16. Oktober 2005: Wieder eine Verletzung. Diesmal hat es
Cacau erwischt. Beim Gewichtetraining im Fitnessraum hat er sich übernommen und eine Handgelenksverdrehung eingehandelt.
Aufgrund der Personalnot wird er gegen Debrecen gesund gespritzt, denn ich kann für den UEFA-Cup nur bereits gemeldete Spieler einsetzen.
18. Oktober 2005: Schock für
Dirk Heinen. Nach einem Zusammenprall in einem Trainingsspiel erlitt er wieder eine Verstauchung des Fußgelenks. Er wird uns ein bis zwei Monate fehlen. Michael Langer wird damit mit sofortiger Wirkung ins erste Team befördert.
20. Oktober 2005
UEFA-Cup, Gruppe H, 1. Spieltag
BILD Debrecen VSC (HUN) : VfB Stuttgart (GER) BILD Auf dem Papier eine einfache Partie, aber angesichts der vielen Verletzten bin ich nicht restlos überzeugt, das Spiel gewinnen zu könne.
Debrecen: J. Balogh – Molnár, Nagy, Lengyel, Kovács (K) – Z. Saliga, Bodnár, Barna, Sándor – T. Balogh, I. Saliga
Stuttgart: Hildebrandt – Gerber, Delpierre, Stranzl, Hinkel – Carevic, Würtz, Soldo (K), Gronkjaer – Cacau, Tomasson
Ereignisse: 3. Minute: Cacau mit langem Solo entlang der linken Seitenauslinie. Flanke zum mitgelaufenen Tomasson, der vollstreckt eiskalt aus abseitsverdächtiger Position:
1:0.
8. Minute: Tomasson dribbelt auf der rechten Seite, Flanke zu Cacau, der wird von Molnár gelegt.
Platzverweis. Molnár war letzter Mann.
15. Minute: Langer Ball von Hinkel aus dem Mittelfeld. Cacau ist mit dem Kopf zur Stelle:
2:0.
24. Minute: Querpass der Ungarn. Carevic erläuft den Ball und schießt von der Strafraum-Ecke aufs Tor.
3:0. Torwart Balogh blieb wie angewurzelt stehen.
35. Minute: Würtz auf Cacau, der leitet direkt weiter. Tomasson ist frei und schiebt die Kugel an Balogh vorbei.
4:0.
54. Minute: Stockfehler von Stranzl. Als letzter Mann lässt er einen Rückpass weit prallen, Saliga fängt ihn ab und prüft Hildebrandt. Doch der Torwart hält.
62. Minute: Hinkel muss verletzt raus. Für ihn kommt Schuon.
Ergebnis:Debrecen VSC 0 : 4 VfB Stuttgart0:1 Tomasson (3., Rechtsschuss, Vorarbeit Cacau)
0:2 Cacau (15., Kopfball, Vorarbeit Hinkel)
0:3 Carevic (24., Linksschuss, ohne Vorarbeit)
0:4 Tomasson (35., Rechtsschuss, Vorarbeit Cacau)
Mann des Spiels: Tomasson (Stuttgart)
Hildebrandt 9
Hinkel 8 (62. Schuon 7)
Gerber 8
Delpierre 8
Stranzl 8
Gronkjaer 7 (74. Tiffert 6)
Carevic 8
Würtz 8
Soldo (K) 8
Cacau 8 (46. Ljuboja 6)
Tomasson 9
Nachbetrachtung:Wehrlose Ungarn, anders kann man es nicht beschreiben. Das Team läuft momentan recht gut, obwohl meine zentralen Figuren, Meißner und Petit, derzeit nicht auflaufen können. Danijel Ljuboja muss erst wieder zu seiner Form finden, sehr schade für den Serben.
20. Oktober 2005: Auch
Andreas Hinkel leidet unter eine Handgelenksverstauchung. Er soll sich von den Ärzten behandeln lassen. In ein bis zwei Wochen ist er wieder einsatzbereit. Auch
Cacau hat sich jetzt krankgemeldet, dafür ist
Mario Gomez kurz vor seinem Comeback.
23. Oktober 2005
1. Bundesliga, 9. Spieltag
BILD 1. FC Kaiserslautern (9.) : VfB Stuttgart (1.) BILD Auf der Reservebank bleiben heute ein paar Plätze leer. Gegen Kaiserslautern spielen wir mit dem letzten Aufgebot, das wir haben. Ein Einsatz von Petit und Gomez kommt noch zu früh, die würden sich sofort wieder verletzen. Also muss das auch so gehen.
Kaiserslautern: Macho – Blank, Wenzel, Hertzsch, Lembi – Engelhardt, Borbely – Töfting – Zandi, Göktan - Altintop
Stuttgart: Hildebrandt – Magnin, Delpierre, Stranzl, Schuon – Carevic, Würtz, Soldo (K), Gronkjaer – Ljuboja, Tomasson
Ereignisse: 12. Minute: Laufduell zwischen Altintop und Stranzl, der Lauterer bleibt Sieger. Seinen Schuss kann Hildebrandt abwehren.
15. Minute: Göktan flankt zur Mitte. Altintop bekommt seinen Scheitel an den Ball und gibt ihm eine andere Richtung: Tor.
0:1.
21. Minute: Eine dänische Kombination. Würtz auf Gronkjaer, der hat viel Platz. Flanke zu Tomasson, Drehschuss, Tor.
1:1.
32. Minute: Ljuboja zu Carevic, der legt zurück zu Würtz und der Däne zieht ab. Von der Latte prallt der Ball zurück, Lembi klärt.
45. Minute: Konter von Kaiserslautern. Altintop schüttelt Stranzl ab und schießt, doch Hildebrandt pariert.
45.+1 Minute:
Strafstoß. Soldo hatte Wenzel am Trikot gezogen. Gelbe Karte für den Stuttgarter Kapitän. Stefan Blank bleibt Sieger gegen Hildebrandt.
1:2.
58. Minute: Flanke von Magnin, Ljuboja und auch Tomasson scheitern am brillanten Keeper Macho. Gronkjaer haut den Ball schließlich über die Latte.
67. Minute: Gronkjaer wird von Engelhardt und Blank bedrängt und verliert den Ball. Dann geht es schnell nach vorne. Pass zu Töfting und der zieht aus 25 Metern ab.
1:3.
69 Minute: Alles auf Offensive! Für Schuon kommt Tiffert. Die Stuttgarter Mannschaft rückt weit nach vorne.
82. Minute: Nur noch
2:3. Engelhardt verliert den Ball gegen Tomasson, dieser kann unbedrängt in die leere Mitte flanken, wo Ljuboja nur noch einzuschieben braucht. Stuttgart will den Ausgleich!
89. Minute: Ljuboja wird freigespielt. Schuss, abgewehrt, Nachschuss, wieder abgewehrt. Béda klärt zur Ecke. Es reicht nicht.
Ergebnis:1. FC Kaiserslautern 3 : 2 VfB Stuttgart1:0 Altintop (15., Kopfball, Vorarbeit Göktan)
1:1 Tomasson (21, Rechtsschuss, Vorarbeit Gronkjaer)
2:1 Blank Elfmeter (45.+1, Linksschuss, Vorarbeit Wenzel)
3:1 Töfting (67., Rechtsschuss, Vorarbeit Engelhardt)
3:2 Ljuboja (82., Linksschuss, Vorarbeit Tomasson)
Mann des Spiels: Macho (Kaiserslautern)
Hildebrandt 7
Schuon 6 (68. Tiffert 7)
Magnin 7
Delpierre 7
Stranzl 7
Gronkjaer 7Carevic 6
Würtz 6
Soldo (K) 6Ljuboja 8
Tomasson 8
Nachbetrachtung:Irgendwann musste es uns ja erwischen, ausgerechnet im Südwest-Derby. Zwar waren wir statistisch überlegen, aber der gegnerische Torhüter Macho war exzellent aufgelegt. Zu Recht wurde er Mann des Spiels. Heute war vor allem unser Mittelfeld schlecht, es wurde mehrere Male von den flinken Lauterern düpiert.
26. Oktober 2005
1. Bundesliga, 10. Spieltag
BILD VfB Stuttgart (2.) : Hertha BSC Berlin (10.) BILD Langsam entspannt sich die Personalsituation. Ich habe wenigstens wieder eine volle Ersatzbank, auch wenn mit Babbel und Langer zwei Reservespieler darauf sitzen. Größtenteils vertraue ich der Mannschaft von Lautern, auch wenn sie verloren hat. Ich habe nicht so viele Alternativen.
Stuttgart: Hildebrandt – Gerber, Delpierre, Stranzl, Schuon – Carevic, Petit, Soldo (K), Gronkjaer – Ljuboja, Tomasson
Berlin: Fiedler – Fathi, van Burik (K), Simunic, Madlung – Boateng, Gilberto, Kovac – Cairo, Marcelinho - Pantelic
Ereignisse: 10. Minute: Cairo will in die Mitte fangen, doch Stranzl wirft sich in den Ball. Hildebrandt kann ein Eigentor gerade noch verhindern.
27. Minute: Delpierre muss verletzt runter. Für ihn kommt Babbel ins Spiel.
33. Minute: Langer Ball auf Pantelic. Der schießt Hildebrandt an, doch den Nachschuss kann er verwandeln.
0:1.
47. Minute: Tomasson erläuft einen Ball, doch Simunic zieht ihn am Trikot.
Elfmeter. Tomasson lässt Fiedler keine Chance.
1:1.
57. Minute: Carevic spielt zu Ljuboja. Cairo steigt ihm in die Fersen. Wieder
Elfmeter. Tomasson zum zweiten:
2:1. Die gleiche Ecke.
88. Minute: Hertha geht schnell nach vorne. Einwurf Bieler, Marcelinho gibt auf Sverkos, doch der donnert knapp neben das Tor.
Ergebnis:VfB Stuttgart 2 : 1 Hertha BSC Berlin0:1 Pantelic (33., Rechtsschuss, ohne Vorarbeit)
1:1 Tomasson Elfmeter (47., Rechtsschuss, ohne Vorarbeit)
2:1 Tomasson Elfmeter (57., Rechtsschuss, Vorarbeit Ljuboja)
Mann des Spiels: Tomasson (Stuttgart)
Hildebrandt 7
Schuon 7Gerber 6
Delpierre 6 (27. Babbel 7)
Stranzl 7
Gronkjaer 6 (71. Tiffert 7)
Carevic 7
Petit 7Soldo (K) 7
Ljuboja 7 (71. Gomez 7)
Tomasson 8
Nachbetrachtung:Mit etwas Glück haben wir es geschafft. Man merkt, dass die vielen Umstellungen unser Mittelfeld aus dem Tritt gebracht haben. Aber wenigstens gibt es Johnny Tomasson, der mit seinen Treffern 13 und 14 uns auf Kurs hält.
Platz 2 ist ein ansehnliches Resultat.26. Oktober: Ein taubes Bein bei
Mathieu Delpierre. Maximal eine Woche Pause. Das ist zu verschmerzen, denn Andreas Hinkel wird in den nächsten Tagen wieder ins Training zurückkehren, auch Cacau trainiert schon wieder.
29. Oktober 2005
1. Bundesliga, 11. Spieltag
BILD Hannover 96 (11.) : VfB Stuttgart (2.) BILD Englische Wochen! Heute sind wir zu Gast in Hannover. Aus aktuellen Gründen muss ich Zvonimir Soldo in die Abwehr beordern, dafür kann Silvio Meißner wieder im Mittelfeld angreifen.
Hannover: Enke – Halfar, Zuraw, Mertesacker (K), Cherundolo – Dabrowski – Fiel, Yankov – Hahne, Stajner - Brdaric
Stuttgart: Hildebrandt – Magnin, Soldo (K), Stranzl, Schuon – Carevic, Petit, Meißner, Tiffert – Gomez, Tomasson
Ereignisse:1. Minute: Stuttgart schläft. Hannover geht aggressiv in die Zweikämpfe und nach 30 Sekunden hat Brdaric die erste Chance. Doch Hildebrandt hält.
25. Minute: Dabrowski schickt Stajner, der hebt den Ball über Hildebrandt – doch der Schuss klatscht an den Pfosten.
28. Minute: Gomez zieht nach links außen und bekommt den Ball. Er gibt in die Mitte – ein eingeübter Spielzug. Tomasson steht bereit und schießt ein.
1:0.
45.+2 Minute: Freistoß Hannover. Stuttgart bekommt den Ball nicht heraus, Stajner zieht ab und trifft in die lange Ecke.
1:1.
51. Minute: Ein langer Ball. Cherundolo hat ihn sicher – doch Tomasson nimmt ihm den Ball ab und schießt.
2:1.
78. Minute: Ljuboja bekommt einen Ball von Magnin und geht alleine aufs Tor. Er spielt den Ball an Enke vorbei, prallt aber mit dem Torwart zusammen. Tomasson rettet den Ball vor der Torauslinie und vollendet.
3:1. Ein Abstauber-Tor.
89. Minute: Flanke von Delura, Hashemian mit dem Kopf, aber Hildebrandt lenkt den Ball über die Latte.
Ergebnis:Hannover 96 1 : 3 VfB Stuttgart0:1 Tomasson (28., Rechtsschuss, Vorarbeit Gomez)
1:1 Stajner (45.+2, Rechtsschuss, Vorarbeit Mertesacker)
1:2 Tomasson (51., Rechtsschuss, ohne Vorarbeit)
1:3 Tomasson (78., Rechtsschuss, Vorarbeit Ljuboja)
Mann des Spiels: Tomasson (Stuttgart)
Hildebrandt 8
Schuon 7
Magnin 8
Soldo (K) 5 (68. Babbel 7)
Stranzl 7
Tiffert 8
Carevic 9
Petit 7
Meißner 7
Gomez 7 (68. Ljuboja 7)
Tomasson 9
Nachbetrachtung:Das Experiment mit Soldo in der Abwehr ist wohl gescheitert. Auf seine Kappe geht auch das Gegentor. Tomasson war wieder einmal überragend. Die Fans fragen sich schon: Wer ist schon Kuranyi?
ohne Worte...29. Oktober 2005:
Jon Dahl Tomasson ist echt ein Phänomen. Der Bursche hat in 14 Pflichtspielen 17 Tore erzielt und nur in drei Spielen sei Juli nicht getroffen. In der Bundesliga führt er die Torschützenliste und die Durchschnittsnoten-Liste an.
BILDEin mittlerweile gewohntes Bild: Johnny bejubelt einen Treffer! 01. November 2005: Es gibt Grund zum Feiern:
Mario Carevic wurde zum Spieler des Monats Oktober gewählt. Auf Platz 3 kam Teamkollege
Jon Dahl Tomasson.
03. November 2005
UEFA-Cup, Gruppe H, 2. Spieltag
BILD VfB Stuttgart (1.) : Bolton Wanderers (4.) Es geht weiter im UEFA-Cup. Bolton ist ein unbequemer Gegner mit einigen Stars. Eine Multi-Kulti-Truppe sozusagen. Besonders der Sturm mit dem Mexikaner Borgetti und Kevin Davies hat schon 16 Treffer auf seinem Konto.
Stuttgart: Hildebrandt – Magnin, Delpierre, Stranzl, Schuon – Carevic, Petit, Meißner (K), Gronkjaer – Ljuboja, Tomasson
Bolton: Jääskeläinen (K) – Gardner, Iván Campo, Ben-Haim, N'Gotty – Speed, Nakata, Nolan, Diouf – Davies, Borgetti
Ereignisse:5. Minute: Tomasson ist durch. Kurz vor dem Strafraum stoppt ihn Iván Campo unfair. Gelbe Karte, Glück für den Spanier. Ljubojas Freistoß kann der finnische Torwart Jääskeläinen abwehren.
17. Minute: Tor! Und wer ist es gewesen? Tomasson natürlich. Gronkjaer zu Schuon raus auf den Flügel, der zieht auf den kurzen Pfosten. Tomasson steht bereit und trifft.
1:0.
34. Minute: Ljuboja probiert es aus der Entfernung. Der Ball flattert unruhig und Jääskeläinen kann ihn nicht festhalten. Ecke.
35. Minute: Die folgende Ecke kommt zu Gronkjaer, der probiert es mit einem Schuss. Speed fälscht den Ball unhaltbar ab.
2:0.
43. Minute: Glanzparade von Hildebrandt. Davies war durchgebrochen und versuchte, Hildebrandt zu täuschen. Doch der Keeper bleibt auf den Beinen und kann den Schuss abwehren.
52. Minute: Wieder Strafraum-Billard. Carevic bedient Ljuboja, der schießt. Nakata wirft sich in den Ball und fälscht ihn ab.
3:0. Pech für den Japaner, der Ball wäre vermutlich vorbei gegangen.
Ergebnis:VfB Stuttgart 3 : 0 Bolton Wanderers1:0 Tomasson (17., Rechtsschuss, Vorarbeit Schuon)
2:0 Speed Eigentor (35., Vorarbeit Gronkjaer)
3:0 Nakata Eigentor (52., Vorarbeit Meißner)
Mann des Spiels: Carevic (Stuttgart)
Hildebrandt 8
Schuon 7
Magnin 7
Delpierre 8
Stranzl 7
Gronkjaer 8Carevic 8 (73. Tiffert 6)
Petit 7Meißner (K) 8
Ljuboja 7
Tomasson 8 (73. Cacau 6)
Nachbetrachtung:Da hat sich Bolton selbst geschlagen. Von den Chancen war es ein ausgeglichenes Spiel, Bolton hatte sogar mehr Spielanteile. Aber im Abschluss scheiterten die Engländer. Für uns war Johnny wieder der Matchwinner, weil sein Tor das Spiel eröffnete. Lob in der Presse erhielt der zweite Neuzugang, Mario Carevic, der das Spiel ankurbelte wie ein Großer.
BILDVon Bolton nicht zu stoppen – Mario Carevic 08. November 2005
DFB-Pokal, Achtelfinale
BILD Dynamo Dresden (2BL) : VfB Stuttgart (1BL) BILD Man mag mich arrogant nennen, aber im Pokal lasse ich aus Tradition gegen unterklassige Teams oft meine Zweitbesetzung antreten. Der Gefahr auszuscheiden, sehe ich gelassen entgegen. Dafür hilft es dem "zweiten Anzug" sich zu beweisen und sorgt für Ruhe im Team – denn auch die Ersatzleute bekommen ihre Einsatzzeiten und zwar auch in Partien, in denen es um etwas geht.
Dresden: Herber – Pergl, Oppitz, Kukielka – Fröhlich, Wagefeld, Mujakic, Beuchel (K) – Vorbeck – Bröker, Tsigalko
Stuttgart: Langer – Gerber (K), Delpierre, Babbel, Hinkel – Gentner, Würtz, Anubi, Gronkjaer – Ljuboja, Tomasson
Ereignisse:4. Minute: Freistoß Kukielka, doch den Ball kann Anubi abfangen. Er spielt direkt auf Ljuboja, der völlig frei steht. Torwart Herber kommt heraus und kann den Lob von Ljuboja mit den Fingern über die Latte lenken.
8. Minute: Anubi gewinnt viele Zweikämpfe. Er erobert den Ball und spielt zu Tomasson, der mit einem Direktpass Ljuboja steil schickt. Der Serbe versucht am Torwart vorbei zu kommen, doch Herber bleibt auf den Beinen und kann den Schuss abwehren.
17. Minute: Gentner spielt den Ball in die Lücke. Anubi ist frei und legt vor dem Strafraum ab zu Tomasson, der nur einzuschieben braucht.
1:0.
24. Minute: Stuttgart spielt schnell hinten raus. Gerber zu Gronkjaer, der mit einem weiten Pass auf Gentner und der spielt nach nur zwei Ballberührungen zu Ljuboja. Aus spitzem Winkel schiebt der Serbe die Kugel an Herber vorbei
2:0.
31. Minute: Konter von Dresden. Bröker spielt von der rechten Seite den Ball zu Wagefeld. Der nimmt aus 30 Metern Maß und überwindet Keeper Langer mit einem angeschnittenen Ball.
2:1.
44. Minute: Babbel fällt Tsigalko vor dem Strafraum. Fröhlich probiert es mit einem Drehschuss um die Mauer herum, doch Langer kann den Ball gerade noch aus dem Winkel fischen.
59. Minute: Ljuboja überwindet die Abseitsfalle der Dresdener und bekommt den Pass. Drei Verteidiger kann er abschütteln, doch an Torwart Herber scheitert er abermals.
68. Minute: Freistoß Hinkel zu Gronkjaer auf den rechten Flügel. Flanke in den Strafraum. Kopfball Würtz zu Cacau, der legt quer zu Ljuboja:
3:1. An diesem Tor war fast das ganze Team beteiligt.
71. Minute: Fehler von Babbel. Sein Klärungsversuch prallt sofort wieder zurück und er wird von Vorbeck überlaufen. Der Rostocker sieht sich nur noch Michael Langer gegenüber, der aus dem Kasten herausgekommen ist. Vorbeck will links vorbei, doch Langer bleibt bei ihm und wirft sich in den Schuss. Abgewehrt! Hinkel klärt ins Aus.
79. Minute: Gerber lässt Langen zu viel Raum. Der Dresdner flankt im richtigen Moment zu Vorbeck, doch Torwart Langer kann abwehren. Der Ball kullert quer durch den Strafraum. Neubert spitzelt ihn vor der Torauslinie weg und will abziehen, doch wieder wirft sich Langer davor. Der Abpraller kommt zu Cagara, der schießt, aber Delpierre rettet auf der Linie.
87. Minute: Carevic macht alles klar. Hinkel mit einem langen Diagonalpass, Gentner lässt durch zum eingewechselten Kroaten und der schießt Herber durch die Beine.
4:1.
Ergebnis:Dynamo Dresden 1 : 4 VfB Stuttgart0:1 Tomasson (17., Rechtsschuss, Vorarbeit Anubi)
0:2 Ljuboja (24., Linksschuss, Vorarbeit Gentner)
1:2 Wagefeld (31., Rechtsschuss, Vorarbeit Bröker)
1:3 Ljuboja (68., Rechtsschuss, Vorarbeit Cacau)
1:4 Carevic (87., Linksschuss, Vorarbeit Hinkel)
Mann des Spiels: Ljuboja (Stuttgart)
Langer 8
Hinkel 8
Gerber (K) 8
Delpierre 7
Babbel 8Gronkjaer 7 (74. Meißner 7)
Gentner 9
Anubi 9
Würtz 7
Ljuboja 9 (74. Carevic 7)
Tomasson 8 (60. Cacau 7)
Nachbetrachtung:4:1 scheint mein Lieblingsresultat zu sein. Doch damit kann ich leben. Endlich scheint Danijel Ljuboja auch wieder in Form zu sein.