Wieso gibt es in der CM-Szene die "Tradition" Geschichten über seine Savegames zu schreiben?? Ich frage mich das schon lange, aber bin irgendwie noch zu keiner Antwort gekommen, die mich befridiegt hätte. Oder täusche ich mich, und es gibt das auch in andere Footie-Sims-Szenen? (Kennen leider nur diese hier ein wenig besser)
Böse Zungen könnten behaupten, dass in CM soviel um das Spiel herum fehlt (Stadionausbau, Teamevents, Interview, Zeitungen...als dieser Quark halt, den andere Footie-Sims implementiert haben), dass man gezwungen wird sich all das in seiner Phantasie auszumalen...
Kann das ein Grund sein?
Einer der Hauptgründe wieso ich CM mag, ist die Vielzahl der Spielertypen es gibt...muss es ja, denn ein Spieler besteht aus etwa 50 verschieden Attributen (mit den versteckten), da ist es sehr unwahrscheinlich, dass es 2x denselben Spieler gibt. Bei Konkurrenzprodukten wird die Spielerstärke oft auf eine einzige Zahl reduziert, vielleicht noch mit 2,3 Zusatzattributen. Das ist genauso blöd, wie die Versuche die Intellizenz eines Menschen auf einen einzigen Quotienten herunterzubrechen.
Ist das ein Grund?
Sind es die vielen spielbaren Ligen, die sogar noch originalgetreu umgesetzt sind?
Ist es der Textmodus, der soviel Spannung in ein Spiel bringen kann?
Sind es die Taktiken, die von der Match Engine sogar interpretiert werden, und die so vielfätig sein können?
Was ist es?
PS: Es geht bei diesem Versuch eine Debatte zu starten nicht darum, dass jeder sagt, wieso er CM so gerne spielt, sondern wieso wir über unsere Spiele Geschichten schreiben. Und dass mir ja keiner kommt mit "CM ist eben so realistisch..."