Ich bin nicht mit dem Argument der Provzierung durch die Polizei gekommen, sondern habe lediglich mein Wissen kund getan ohne jegliche Wertung.
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Mal was anderes. Die ersten Gerüchte kamen schon vor zwei Tagen auf, nun scheint es immer konkreter zu werden: Der FC Hansa möchte den Stadionnamen verhökern.
Ebenfalls wird es einen neuen Hauptsponsor geben.
Einem neuen Hauptsponsor stehe ich selbstverständlich positiv gegenüber, scheint ja ordentlich an €€€ mit zu bringen. Was den Verauf des Stadionnamens betrifft, so kann ich mich dafür überhaupt nicht erwärmen. Mich kotzen eh schon immer diese ganzen "Arenen" an.
Bislang war der Name Ostseestadion eigentlich eine "heilige Kuh", das man die nun antastet ist sehr traurig und wird noch für viel Ärger sorgen.
- Aus der Ostsee Zeitung vom 23.05.07 -Aufsichtsrat gibt grünes Licht für Stadionsponsor Rostock (OZ) Neuverpflichtungen, Hauptsponsor, Stadionname – der Hansa-Aufsichtsrat befasst sich heute Vormittag auf einer außerplanmäßgen Sitzung gleich mit mehreren Themen, die für die nähere Zukunft des Vereins von entscheidender Bedeutung sind.
Nach der geglückten Bundesliga-Rückkehr holen die Rostocker vor allen in wirtschaftlicher Hinsicht zum großen Schlag aus. „Wir wollen einen gemeinsamen Aktionsplan aufstellen. Wir wollen alle finanziellen Möglichkeiten erschließen, um auf Dauer in der 1. Bundesliga zu bestehen“, kündigte Aufsichtsrats-Chef Professor Dr. Horst Klinkmann an.
Ein neuer Hauptsponsor steht offenbar schon bereit. Hansas Marketingchef Ralf Gawlack wollte entsprechende Meldungen gestern allerdings noch nicht bestätigen. „Es gibt mehrere Gespräche. Die Entscheidung fällt erst in den nächsten zwei, drei Wochen“, sagte Gawlack gegenüber der OZ. Eigene Recherchen ergaben, dass noch zwei aussichtsreiche Kandidaten im Rennen sind. Der neue Trikotpartner soll, so die Vorstellung des Vereins, 2,5 bis 3 Millionen Euro pro Saison in die Vereinskassen spülen. Der Sponsor ersetzt die Versicherung neue leben, die nach zwei Jahren aussteigt.
Auch die Umbenennung des traditionsreichen Ostseestadions ist bei der Suche nach neuen Einnahmequellen inzwischen kein Tabu mehr. Der Hansa-Aufsichtsrat ist dazu von seiner früher vertretenen Linie abgerückt und hat dem Vorstand grünes Licht gegeben, die Möglichkeiten für den Verkauf der Namensrechte zu prüfen. „Wir werden aber nur dann an das Thema herangehen, wenn es sich für den Verein langfristig auszahlt“, betont Klinkmann. Der Namenssponsor soll für zehn Jahre gebunden werden und pro Saison mindestens eine Million Euro zahlen.
In den vergangenen Wochen wurden dazu bereits Gespräche mit Interessenten geführt. Nach OZ-Informationen ist die Deutsche Kreditbank AG (DKB) ein ganz heißer Kandidat. Wie zu erfahren war, laufen bereits Verhandlungen, ein Vertragsabschluss liegt allerdings noch nicht vor.
Ein mögliches Namenssponsoring würde Sinn machen, da die DKB die kreditführende Bank bei der Finanzierung des neu gebauten Ostseestadions ist. Jährlich muss der Klub einen siebenstelligen Betrag für seinen Kredit abzahlen. Käme dafür die Bank auf, wäre eine Umbenennung in „DKB-Arena Rostock“ durchaus denkbar.
Die DKB ist bereits großflächig im Sportsponsoring vertreten. So unterstützt die Bank auf nationaler Ebene u.a. die Eisschnellläufer um Anni Friesinger und Claudia Pechstein, die Biathleten mit Kati Wilhelm sowie Nordische Kombinierer und Shorttracker.
Dritter und aktuellster Tagesordnungspunkt sind die sportlichen Planungen. Dazu soll der Vorstand sein Konzept vorlegen, mit welchem Personal in der kommenden Saison die Eliteklasse gehalten werden kann.