Ich habe früher auch sehr oft Kinos besucht und fand die meisten Filme auch unterhaltsam. Mit wachsendem Alter gingen mir die meisten Filme aber auf den Geist, weil
1) Amerika immer die Welt retten muss und
2) Drehbücher nur noch gut sind, wenn möglichst coole Sprüche drin vorkommen
Independence Day beispielsweise: den fand ich eigentlich ganz gut und sehe ihn mir heute auch noch an. Das liegt aber allein an der Coolness von Will Smith; dieses ganze "Wir feiern den Independence Day" und ein Präsident, der selbst in einem Flieger sitzt...
Sehr erfreut bin ich als alter R.L.Stevenson-Fan von der wachsenden Anzahl an Marine-Filmen. Ich habe bisher weder "Fluch der Karibik" noch den neuen Russell Crowe-Film sehen können,aber ich werde es sicher bald nachholen.
Dann ist in diesem Posting noch Platz für einen therapeutischen Rat:
immer, wenn ich richtig schlecht drauf bin, schaue ich "Vier Fäuste für ein Halleluja" - spätestens nach dem Truthahn-Essen geht's mir wieder gut