Und nochmal ein Update für das
4-2-3-1 sowie das
4-3-3.
- kleine Änderungen an den Standards. Ich hatte da bei Einwürfen einen dicken Fehler bei der Positionierung des DMs gemacht
- Tempo auf Standard gestellt und das Passspiel auf kürzer. Jetzt gibt es ein merklich besseres Kombinationsspiel mit höherem Ballbesitz und trotz der Änderungen in hohem Tempo und mit guter vertikaler Orientierung
- Flanken auf variabel geändert. Komischerweise kommen so viel mehr scharfe Flanken in den Strafraum als wenn scharfe Flanken ausgewählt sind und es werden auch öfter flache Flanken gespielt als wenn flache Flanken aktiviert sind :/
- Verteidigungsbreit auf eng geändert. So steht man defensiv auch ohne noch höherem und öfterem Pressing gut
- beim 4-2-3-1 den linken ZM auf ZSm-D geändert
Ein ZM-U war mir schon immer zu offensiv obwohl es die am wenigsten vertikale Support-Rolle im ZM ist. Bzw der ZSm-U sollte noch weniger vertikal sein aber der ist in der Beta verbugt und offensiver als ein Knipser. Der ZSm-D hält schön die Position zwischen Abwehr und Angriff und in Kombination mit einem DM-D bzw Abräumer eine schöne 2-2-2-4 Formation. Der 6er positioniert sich rechts neben dem ZSm-U und agiert nach Ballverlust etwas anders, je nachdem ob man mit DM-D oder Abräumer spielt. Der DM-D orientiert sich kurz vorwärts um nach Ballverlust zu pressen und zieht sich dann zurück wenn er keinen Gegner pressen kann. Der Abräumer lässt sich sofort etwas fallen um ggf einen langen Ball abzufangen.
Gegen x-x-1-2 Formationen ist der Abräumer mit spezifischer Deckungsaufgabe für den gegnerischen 10er besser während der DM-D besser gegen Formationen funktioniert die ohne 10er spielen bzw mit Solo Stürmer + 10er. In dem Fall werden die beiden zentralen Offensivspieler von den Innenverteidigern übernommen.
Durch den ZSm-D wird das Spiel zumindest im Spielaufbau etwas linkslastig, was aber auch Vorteile bringt. Da die Gegner zum Pressen auf unsere linke Seite verschieben ist dann rechts viel Platz und die nötigen Seitenwechsel um den Raum auszunutzen kommen recht häufig. Es wird also erst versucht über die linke Seite durchzubrechen und wenn sich dort keine Gelegenheit ergibt wird das Spiel schnell auf die rechte Seite verlagert.
Getestet wurden die Änderungen in der zweiten Saison mit Eintracht Frankfurt sowie der ersten Saison mit Tottenham. Sie funktionieren also mit einem gehobenem Mittelklasseteam als auch mit einem Team das nur selten der Underdog ist.