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Autor Thema: Arztpraxis Henningway  (Gelesen 291676 mal)

Splash

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #940 am: 27.Mai 2016, 18:02:54 »

@Henningway:
Vielen herzlichen Dank für den Tipp! :) Ich werde es mal mit den Tabletten versuchen und hier berichten ob es hilft.

@Tardelli:
Da musste ich jetzt selbst erstmal den ersten Post raussuchen den ich hier dazu gemacht habe ;D Seit dem 11. Dezember nehme ich wieder Venlafaxin. Du hattest mir damals auch schon mal angeboten mit dir darüber zu reden, falls ich Fragen habe. Das hatte ich nur vergessen, sonst hätte ich dich schon mal angeschrieben. Verzeihung Maestro :-[

Ich habe schon mal vor knapp 2 Jahren Venlafaxin bekommen (bzw. schon vorher, lange Geschichte die ich hier jetzt nicht ausbreiten will). Damals war die Dosis aber nicht so hoch, wenn ich mich recht erinnere hatte ich da aber auch schon das Problem mit dem Schwitzen (nur nicht ganz so schlimm). Momentan wird es manchmal schon ziemlich unangenehm. Vor einigen Tagen war ich mit meiner Freundin zu Fuß in der Stadt unterwegs, es war zwar schönes Wetter aber nicht wirklich heiß. Allerdings hat es nicht lange gedauert und ich war am ölen. Je länger ich mich bewege desto schlimmer wird es, nur wenn ich zu Hause bin ist alles in Ordnung (mangels Bewegung halt ;D, sonst nur gelegentlicher Nachtschweiß). Ich bin zwar keine Sportskanone aber Übergewicht habe ich nicht und eigentlich eine relativ gute Ausdauer. Aber wenn ich unterwegs bin oder irgendwo einen Termin habe kann es schon nervig werden (gerade wenn man jemandem gegenüber sitzt und die Suppe läuft).

Ach ja, Olanzapin bekomme ich auch noch, die nehme ich im Moment aber nicht. Die soll ich nur noch einwerfen wenn ich nicht schlafen kann, denn zu Beginn habe ich wegen denen zu viel geschlafen bzw. war häufig plötzlich müde.
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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #941 am: 27.Mai 2016, 18:42:28 »

@Splash
Freue mich schon über deine Feedback zu den Tabletten. Wusste gar nicht, dass es das gibt. Ich schwitze auch recht schnell, schon immer, liegt in der Familie. Also immer, nicht aufgrund eines anderen Medikaments oder so :) Vor allem, wenn jetzt die Temperatur wieder steigt, muss ich nur schon 20 Minuten zügig irgendwo hinlaufen und dann läufts mir schon die Stirn runter :) Dass Salbei-Tee da etwas helfen kann, war mir bekannt, aber bin auch nicht der Tee-Trinker, darum habe ich das gar nie versucht. Mich stört das auch ziemlich, nicht wegen mir selber aber in Anwesenheit anderer Leute halt schon. Wenn ich nur mit meiner Family oder so unterwegs bin, ist mir das egal, die kennen das ja.

@Henning
Sind diese Tabletten dann eher für eine vorübergehende Einnahme gedacht wie in Splashs Beispiel oder könnte man die bedenkenlos auch über einen längeren Zeitraum nehmen, wenns denn hilft?
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Henningway

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #942 am: 27.Mai 2016, 20:47:51 »

@Henning
Sind diese Tabletten dann eher für eine vorübergehende Einnahme gedacht wie in Splashs Beispiel oder könnte man die bedenkenlos auch über einen längeren Zeitraum nehmen, wenns denn hilft?

Das kann man auch länger einnehmen, allerdings dürfte das dann ein teures Vergnügen werden. Wenn Du unter Hyperhidrosis leidest, kann man tatsächlich eine Botoxtherapie versuchen beim Hautarzt oder mal auf Eisenspeicheranomalien testen. Das könnte eine Ursache sein.
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Cassius

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #943 am: 30.Mai 2016, 11:56:30 »

Jemand hier Erfahrungen mit einem Achillessehnenriss?
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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #944 am: 30.Mai 2016, 11:58:32 »

Jemand hier Erfahrungen mit einem Achillessehnenriss?

Aye!
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Cassius

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #945 am: 30.Mai 2016, 12:29:55 »

Jemand hier Erfahrungen mit einem Achillessehnenriss?

Aye!
2 Teammitglieder haben/hatten das zuletzt.

Liessen sie es operieren? Als Sportbegeisterte wohl schon? Wie lange dauerte es ungefähr, bis sie wieder leicht aktiv sein konnten? :)
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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #946 am: 30.Mai 2016, 14:35:57 »

Operation war da Pflicht, ja. Führte kein Weg dran vorbei. Nach glaube 2 Tagen wurden sie direkt jeweils operiert.

Die Frage wann wieder aktiv... Hm. Das ist schwer zu definieren. Die Reha fing relativ früh an. Richtig am Mannschaftstraining teilgenommen haben sie dann in der Saison nicht mehr. Also würde ich sagen, dass beide mind. 6 Monate "out of order" waren.

Zum Saisonfinale kam der eine Mitspieler dann und meinte, er könne wieder normal und schmerzfrei laufen und leicht joggen, aber richtig schnelle Bewegungen und abstoppen macht er noch nicht. Das war exakt 5 Monate nach der OP.

Henningway

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #947 am: 30.Mai 2016, 14:40:13 »

Das wird auf jeden Fall eine langwierige Geschichte und Du wirst 100 % der ehemaligen Dehnbarkeit nicht wieder zurück bekommen. Entweder ist die Sehne verkürzt oder verlängert. Von daher ist ein adäquater Muskelaufbau unumgänglich. Rechne mit einem halben Jahr mindestens (wie schon geschrieben wurde).
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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #948 am: 30.Mai 2016, 14:53:50 »

Gibt auch so 'nen schönen "Ski-Schuh", den man dann tragen darf, damit das Ganze ruhiggestellt ist.

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #949 am: 09.Juni 2016, 13:31:07 »

Moin,

hab die Diagnose Bandscheibenvorfall HWS zwischen C5 und C6 (keine Vorwölbung, klare Diagnose Prolaps). Mein Neurochirurg meinte, man könne sofort über eine OP sprechen, da die Chancen, das konservativ zu reparieren, nur bei 30-40 % liegen - knackig formuliert, 2/3 aller Patienten landen doch auf dem OP-Tisch.
Heute habe ich einen Termin beim Physiotherapeuten wahrgenommen, den meine Hausärztin noch verschrieben hatte, und dort als erste Reaktion bekommen: "Sie lassen sich auf keinen Fall operieren! Das kann man machen, wenn es in einem halben Jahr nicht besser ist!" Er würde versuchen, die Bandscheibe mittels manueller Therapie zu repositonieren.

Symptome sind folgende:

- Immer wieder, nicht durchgehend, Kribbeln in Armen und Beinen, bevorzugt links
- Ein Gefühl, als stecke mir ein Messer in der Nackenmuskulatur
- Ziehen im linken Arm

Haltungen wie die, in der ich jetzt gerade schreibe (sitzend am Schreibtisch, so entspannt das gerade möglich ist), bereiten mir auch Schmerzen, und das trotz 3x täglich 600 mg Ibuprofen UND 500 mg Novaminsulfon (+ 20 mg Pantoprazol, sonst würde mein Magen das nicht mitmachen) seit zweieinhalb Wochen (Henning, Deinen Aufschrei beim Lesen dieser Zeilen kann ich bis Köln hören). Sollte ich das Zeug noch ein halbes Jahr schlucken, kann ich mich zusätzlich zur Bandscheiben-OP gleich noch zur Lebertransplantation anmelden, das ist nicht Sinn und Zweck der Übung.

Was habe ich jetzt aus diesen Aussagen zu machen? OP? Keine OP? Prügeln sich da gerade zwei Fachbereiche auf meinem Rücken - besser gesagt, auf meinem Nacken?

Vielen Dank für Eure Hilfe, diese klar gegensätzlichen Aussagen hinterlassen mich ratlos.
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Henningway

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #950 am: 09.Juni 2016, 14:36:22 »

Haltungen wie die, in der ich jetzt gerade schreibe (sitzend am Schreibtisch, so entspannt das gerade möglich ist), bereiten mir auch Schmerzen, und das trotz 3x täglich 600 mg Ibuprofen UND 500 mg Novaminsulfon (+ 20 mg Pantoprazol, sonst würde mein Magen das nicht mitmachen) seit zweieinhalb Wochen (Henning, Deinen Aufschrei beim Lesen dieser Zeilen kann ich bis Köln hören). Sollte ich das Zeug noch ein halbes Jahr schlucken, kann ich mich zusätzlich zur Bandscheiben-OP gleich noch zur Lebertransplantation anmelden, das ist nicht Sinn und Zweck der Übung.

Was habe ich jetzt aus diesen Aussagen zu machen? OP? Keine OP? Prügeln sich da gerade zwei Fachbereiche auf meinem Rücken - besser gesagt, auf meinem Nacken?

Vielen Dank für Eure Hilfe, diese klar gegensätzlichen Aussagen hinterlassen mich ratlos.

Zunächst mal: nein, ich habe gar nicht aufgeschrien, weil Deine Leber das ziemlich locker wegstecken kann. ;) es ist auch wichtig und sinnvoll, eine vernüftige Schmerztherapie zu erhalten, weil sich ein Schmerz sonst im Gedächtnis manifestieren kann. Solange eine kausale Therapie nicht möglich ist, solltest Du das auf jeden Fall entsprechend der Empfehlung Deines Arztes durchziehen.

Was die OP angeht, so befindest Du Dich gerade an dem Punkt, an dem sich viele Rückenpatienten befinden: im Nirgendwo. Der Eine sagt so, der Andere so. Ich würde es so handhaben: schiebe einen OP-Termin solange auf, wie es geht und solange es auch ratsam ist. Wenn der Arzt sagt "OP sonst baldige Folgeschäden", machst Du die OP. Hole DIr in diesem Fall aber noch eine andere Meinung eines Orthopäden ein.
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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #951 am: 09.Juni 2016, 14:38:57 »

Da gibt es diverse Meinungen und eine OP beinhaltet natürlich immer Risiken. Ein befreundeter Arzt (u.a. auf Chirotherapie spezialisiert) hat sich vor einigen Wochen wegen eines Bandscheibenvorfall im HWS Bereich operieren lassen. Er hatte es vorher konservativ versucht, hat aber nicht funktioniert. Allerdings scheint die Reha nicht ohne zu sein, so zu 100% auf dem Damm ist der Mann noch längst wieder nicht!

Solche Schmerzen wie du hatte er aber wohl nicht. Das mit den Ibus kann auf keinen Fall ein Dauerzustand werden. Ich würde an deiner Stelle einen weiteren (sehr guten) Facharzt aufsuchen, zur Not auch mal dafür weiter fahren, und mich dann entscheiden.

Edit: Henning war schneller.
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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #952 am: 09.Juni 2016, 16:24:06 »

Für OPs solcher Art würde ich definitiv in eine Spezialklinik gehen. Also, nicht in eine die das von sich behauptet, sondern wirklich eine ist. ;)

Mein Vater hatte vor einigen Jahren einen 2. Bandscheibenvorfall, den er nach vielen Vorgesprächen operieren ließ.
Allerdings wurde diese OP verpfuscht und machte eigentlich alles noch schlimmer...
Nach einigen Monaten der Qual wandte er sich an eine andere Klinik, die ihm ebenfalls bestätigte, dass diese OP schlecht gewählt und noch schlechter durchgeführt wurde. Mit einer Korrektur-OP wurde Einiges besser, aber nicht mehr so wie es mal war.

Ich will dir keine Angst machen, nur sagen, dass du die Wahl sorgfältig treffen solltest.

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #953 am: 09.Juni 2016, 17:23:05 »

Vielen Dank für die schnellen Antworten!

Henning, meine Leber mag das schaffen, nur bei dem Gedanken, möglicherweise ein halbes Jahr am Stück Schmerzmittel zu schlucken, war mir nicht wirklich wohl. So lange es notwendig ist, werde ich die selbstverständlich weiter nehmen, der Körper ist ja einiges gewohnt  ;)
Dr. Gonzo und GameCrasher, der behandelnde Arzt ist Neurochirurg und ein ausgewiesener Wirbelsäulenspezialist in einer ausgewiesenen Spezialklinik (Klinik links vom Rhein in Köln-Rodenkirchen, falls die jemandem was sagt), jemand anderen würde ich da auch nicht dran lassen. Obendrauf, und deshalb war der Physio wahrscheinlich so geschockt, gilt er als jemand, der nicht operiert, wenn er nicht muss.
Ich hatte heute wieder einen Termin bei ihm und habe ihn darum gebeten, mir noch einmal ganz genau auf den Tisch zu legen, warum er denn zu einer OP rate. Die Aussage war, dass er aufgrund der MRT-Bilder, meiner Schilderungen und seiner eigenen Untersuchungen, z.B. bezüglich der Reflexe (im linken Arm offenbar schon stark vermindert) auf jeden Fall Handlungsbedarf sehe, und die Wahrscheinlichkeit, hier konservativ mit manueller Therapie und Kortisonspritzen etwas zu erreichen, schätzt er recht gering ein (bei mit Glück 30%, und das ist seiner Aussage nach sehr freundlich geschätzt). Sein Kollege in der Klinik sieht das im Übrigen von vorne bis hinten genauso.
Da ich meine Umschulung in einer Einrichtung mache, die auch eine eigene medizinische Abteilung unterhält, habe ich diese genutzt und unseren Hausorthopäden angesprochen, der grundsätzlich als fähig gilt und etwas mehr als Röntgenbilder lesen kann - aus dem Fachbereich kenne ich leider deutlich zu viele Ärzte, und die meisten, die ich kennengelernt habe, sind blind oder OP-geil (ich betone, das gilt für die Orthopäden, DIE ICH ALS SOLCHE KENNEN GELERNT HABE). Er meinte auch, bei den Schmerzen, die es selbst durch diese Medikation schaffen, und den Symptomen ist eine OP zumindest eine der Möglichkeiten, über die man ernsthaft reden kann. Die Ärzte sind also gar nicht so weit auseinander.
Der einzige, der da komplett konträr denkt, ist der Physiotherapeut. Er ist der einzige, der die OP vehement ablehnt und mindestens ein halbes Jahr warten will, ob man denn mit Physiotherapie, Schmerzmitteln und Kortisonspritzen nicht das Gleiche erreicht. Daher auch der (vielleicht falsche) Eindruck, dass hier zwei Fachgebiete miteinander um meinen Nacken kämpfen. Der Chirurg empfiehlt die OP, der Physio seine Therapie, und ich als Patient stehe vor der Entscheidung, welchen Fachmann ich auf seinem jeweiligen Fachgebiet in Anspruch nehmen soll. Meine Hausärztin sagte gleich, dass sie zum Thema Wirbelsäule nicht viel sagen wird, weil ihr das zu heiß ist - das Rezept für die Physiotherapie hatte sie ausgestellt, bevor die Diagnose in Richtung Bandscheibe ging. Aufgrund der relativ geringen Erfolgschancen, weiter fortschreitenden Beschwerden (das Kribbeln war vor ein paar Wochen nur gelegentlich im linken Daumen, mittlerweile häufiger und in beiden Händen und Füßen) und weiterer Informationen des Neurochirurgen bezüglich seiner Einschätzung der Ausfallerscheinungen (Kribbeln, Reflexe, Nervenschmerzen - alles bekomme ich gerade nicht mehr zusammen) geht die grundsätzliche Tendenz zur OP, die mir wie erwähnt nur mein Physio vehement ausreden wollte.
« Letzte Änderung: 09.Juni 2016, 17:25:03 von HeP1982 »
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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #954 am: 09.Juni 2016, 18:14:57 »

Puh da würde ich aber eher auf die Ärzte hören als auf den Physio. Besonders wenn du dir schon mehrere Meinungen einholst und alle dir zum gleichen Raten.
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Luicio

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #955 am: 09.Juni 2016, 18:31:28 »

@Hep1982

Ich würde auch eine unabhängige zweite Meinung einholen, aber aus dem Geschilderten heraus, denke ich auch, dass vieles für eine OP spricht. Häufig, aber nicht immer wird zu früh operiert. Gerade die chirurgischen Fächer drängen immer mehr zur OP. Die Entscheidung für oder gegen eine OP sollte jedoch der Arzt vornehmen und nicht der Physiotherapeut.
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HeP1982

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #956 am: 09.Juni 2016, 18:52:54 »

Luicio, genau Dein Gedankengang ist es auch, der mich so ins Grübeln gebracht hat. Natürlich sehe ich die Empfehlung des Arztes als stärker an - die Entscheidung treffe ich immer noch selbst - aber gerade die Tatsache, dass der Chirurg, dessen Kernkompetenz das Durchführen von OPs ist, operieren will, während der Physio, dessen Kernkompetenz die manuelle Therapie ist, davon mit den Worten "Sie lassen sich auf keinen Fall operieren!" abrät, hat mich so stutzig gemacht.
Mittlerweile schaue ich auch in Richtung OP, weil besonders mein behandelnder Neurochirurg mir seine Meinung nachvollziehbar begründen konnte, und der Orthopäde als einziger "Neutraler" in der Runde den Gedanken des Neurochirurgen ebenfalls positiv gegenüberstand und keine Anstalten machte, mich in Richtung der Physio zu bewegen.
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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #957 am: 21.Juni 2016, 11:49:44 »

An dieser Stelle wollte ich einfach einmal meinen Dank an die Arztpraxis aussprechen. Ihr habt mich noch einmal auf wertvolle Ideen und vor allem die richtigen Fragen gegenüber meinen behandelnden Ärzten gebracht. Am Freitag wurde ich erfolgreich operiert und sitze jetzt schon wieder, mit Halskrause, aber komplett ohne Schmerzmittel vor dem heimischen Computer. Vielen lieben Dank Euch allen :)!
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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #958 am: 21.Juni 2016, 12:22:31 »

Na das ist doch super...

Dann ich mal. Hab mir heute meine Selbstdiagnose Nabelbruch ärztlich bestätigen lassen (dazu muss man ja wahrlich kein Arzt sein).
Muss auf jeden Fall operiert werden. Meine Frage wäre: Hat jemand Erfahrungen? Kann man das vielleicht sogar ambulant machen? Wie lang liegt man danach flach?
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Splash

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #959 am: 22.Juni 2016, 23:53:44 »

So, es gibt jetzt mal ein kleines Update von mir.

Die Sweatosan haben leider nicht wirklich geholfen. Ich hatte zwar den Eindruck das ich ein bisschen weniger schwitze, aber das kann auch Einbildung sein. Denn es bleibt dabei: ich laufe ein Stück oder fahre ein paar Meter mit dem Fahrrad und schon läuft die Suppe (und wie, ist wirklich unangenehm). Meine Ärztin möchte mich auf ein anderes Medikament umstellen, welches das ist weiß ich noch gar nicht (den nächsten Termin habe ich erst nach meinem Urlaub). Dafür muss aber erstmal meine jetzige Dosis gesenkt werden. Mal schauen was ich dann bekomme und ob es hilft. Bei Interesse kann ich dann hier ja nochmal posten ob sich was verändert hat.

Edit: Trotzdem nochmal ein Danke an Henningway für den Tipp. So blieb mir wenigstens der Tee erspart :D
« Letzte Änderung: 22.Juni 2016, 23:56:40 von Splash »
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