@Noergelgnom
Siehst du, Harry ist immer für eine Überraschung gut. Aber mir gefällts, bisher mein spannendster Save mit all diesen Exoten, und der Save ist immer noch sehr stabil uund läuft flüssig.
@Mike
Nach oben gibt es auf jeden Fall noch sehr viel Potential, aber Fischer hat auch noch viel Zeit. Er denkt noch lange nicht an einen Abschied.
Ein spannendes AngebotMitten in den Vorbereitungen bei
Qizilqum Zarafshon erhielt
Harry Fischer ein überraschendes Angebot, das seine Pläne erneut über den Haufen werfen könnte. Nach der enttäuschenden Erfahrung mit der dänischen Nationalmannschaft hatte er eigentlich abgeschlossen mit dem internationalen Trainerdasein – doch jetzt lockte ein neues Abenteuer.
Ägypten suchte einen neuen Nationaltrainer, und das Angebot war nicht nur sportlich reizvoll, sondern auch finanziell äußerst attraktiv. Über eine Million Euro im Jahr standen im Raum – eine Summe, die selbst gestandene Trainer ins Grübeln bringen würde. Aber für
Harry Fischer war nicht nur das Gehalt ausschlaggebend. Seine Zeit als Vereinstrainer bei
El Qanah hatte ihn mit dem ägyptischen Fußball und seiner Dynamik vertraut gemacht. Vielleicht war jetzt der richtige Moment, um eine Nationalmannschaft zu führen, in einem Land, das er besser kannte als
Dänemark.
"Es ist eine unglaubliche Chance, in einem Land, das mich begeistert hat. Ich habe damals bei El Qanah tolle Erfahrungen gesammelt, und ich spüre, dass hier noch mehr möglich ist."Das Wiedersehen mit einem alten BekanntenEine besondere Motivation für die neue Herausforderung war das Wiedersehen mit
Ahmed Khairy. Als
Harry Fischer ihn das erste Mal trainierte, war er ein junges, vielversprechendes Talent. Doch inzwischen hatte sich der Flügelspieler zu einem absoluten Star entwickelt. Sein Weg führte ihn über
ES Tunis nach
Southampton, wo er sich als Leistungsträger in der
Premier League etablierte. 2048/49 folgte dann der große Wechsel zu
Arsenal – für stolze 68 Millionen Euro. Dort war er mittlerweile unangefochtener Stammspieler und eine zentrale Figur in der ägyptischen Nationalmannschaft.
"Coach, das ist unglaublich! Ich hätte nie gedacht, dass wir nochmal zusammenarbeiten würden. Ich freue mich riesig darauf, unter Ihnen zu spielen!" Für
Harry Fischer war
Ahmed Khairy ein Schlüsselspieler – nicht nur wegen seiner technischen Qualitäten, sondern auch als Führungspersönlichkeit in einer Mannschaft, die sich im Umbruch befand.
Die erste Herausforderung: Afrika-Cup-QualifikationDie erste Bewährungsprobe ließ nicht lange auf sich warten. Die Qualifikation für den
CAF Africa Cup of Nations stand an, und
Ägypten musste sich in einer Gruppe mit
Niger,
Sambia und
Guinea behaupten. Auf dem Papier galt das Team als Favorit, doch
Harry Fischer wusste aus eigener Erfahrung, dass in
Afrika nichts selbstverständlich war.
"Wir haben eine talentierte Mannschaft, aber Talent allein reicht nicht. Wir müssen eine Einheit werden, mit einem klaren Plan und unbedingtem Willen." Die ersten Trainingseinheiten verliefen vielversprechend. Die Spieler zogen mit, die Stimmung im Team war gut – aber die wahre Herausforderung wartete erst auf dem Platz. Wird
Harry Fischer mit
Ägypten erfolgreicher sein als mit
Dänemark?