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[Karagounis]

Fokus auf die Meisterschaft

Das bittere Aus in der Champions League schmerzte noch, doch es ließ dem Team auch keine Wahl: Die volle Konzentration galt nun der heimischen Liga. Der Titelgewinn war das klare Ziel, und dafür gab es keinerlei Ablenkung mehr. Die Wintertransferperiode verstrich ohne Veränderungen im Kader. Trotz einiger Gerüchte um mögliche Verstärkungen blieb Harry Fischer standhaft. "Wir haben eine Mannschaft, die perfekt harmoniert. Es gibt keinen Grund, etwas zu verändern. Zudem haben wir finanziell und aufgrund des Salary Caps keinen Spielraum." Die Entscheidung zahlte sich aus. Das Team spielte eingespielt, abgeklärt und mit der Überzeugung eines Meisters. Sieg folgte auf Sieg – die Dominanz in der Liga war beeindruckend.

Doch dann kam das Duell gegen Perth Glory. Die Rivalität zwischen den beiden Klubs hatte sich über die letzten Jahre intensiviert, und diesmal sollte Perth Glory das bessere Ende für sich haben. Nach einer intensiven Partie stand es am Ende 2:1 für die Gäste – die erste Niederlage in der Liga. "Es war nur eine Frage der Zeit, bis wir mal ein Spiel verlieren. Entscheidend ist, wie wir darauf reagieren."

Nach 22 Spieltagen war der erste Platz so gut wie sicher. Der Vorsprung auf Sydney betrug satte 20 Punkte, auf Perth Glory und Melbourne Victory sogar 23 Punkte. "Wir sind in einer fantastischen Position, aber es ist noch nicht vorbei. Wir wollen diesen Titel unbedingt holen." Der Weg zur Meisterschaft war geebnet – es lag nur noch an Fischers Team, ihn zu Ende zu gehen.

[FlutLicht1900]

"Champions League schmerzte noch..." JA das ist schon ärgerlich, aber die Meisterschaft hat Harry ja fest im Griff.

[Karagounis]

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@FlutLicht1900

Ja, sehr ärgerlich

Der Start in die WM-Qualifikation

Die Enttäuschung über das internationale Vereinsaus war verarbeitet, der volle Fokus lag nun auf der Nationalmannschaft. Harry Fischer reiste nach Dänemark, wo der Auftakt zur WM 2054-Qualifikation unmittelbar bevorstand. Gemeinsam mit Österreich galt man als Favorit auf die direkte Teilnahme.

Klärung der U-Mannschaften und ein vielversprechendes Talent

Eine große Erleichterung brachte die endgültige Klärung der Situation rund um die U-Mannschaften. Nachdem in den vergangenen Monaten Unklarheit darüber herrschte, wer welche Nachwuchsteams betreut, hatte der Verband nun für alle Altersstufen Trainer verpflichtet. "Endlich kann ich mich voll und ganz auf die A-Nationalmannschaft konzentrieren. Die WM-Qualifikation ist das oberste Ziel, und dafür brauchen wir absolute Klarheit in der Struktur."

Der 23-Mann-Kader brachte keine großen Überraschungen. Die Mischung aus erfahrenen Kräften und jungen Talenten war vielversprechend. Eine besondere Geschichte schrieb Joachim Andersen, das 20-jährige Supertalent von Rosenborg. Der junge Spielmacher hatte sich durch herausragende Leistungen für seine erste Nominierung in der A-Mannschaft empfohlen. "Ich bin einfach nur glücklich, hier zu sein. Es ist ein Traum, für Dänemark aufzulaufen, und ich will die Chance nutzen!"

Zum Auftakt wartete gleich ein schwieriges Auswärtsspiel – das skandinavische Derby gegen Finnland. Es begann perfekt: Bereits in der zweiten Minute erzielte Sören Kunst die frühe Führung. Dänemark dominierte die Partie, kontrollierte Ball und Gegner. Doch im Fußball können sich Nachlässigkeiten bitter rächen. In der 81. Minute führte eine Unachtsamkeit in der Defensive zum späten 1:1-Ausgleich. Zwei verlorene Punkte, die schmerzten. "Wir hätten dieses Spiel gewinnen müssen. Wir haben zu lange verwaltet, anstatt den Sack zuzumachen. Das darf uns nicht nochmal passieren."

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Zum Glück folgte ein Heimspiel gegen San Marino, den klaren Außenseiter der Gruppe. Dies bot die perfekte Gelegenheit, die Mannschaft durchzurotieren – und die Ersatzspieler nutzten ihre Chance eindrucksvoll. Mit einem klaren 6:2-Heimsieg zeigte sich das Team spielfreudig und effizient. Besonders erfreulich: Joachim Andersen krönte sein Debüt mit seinem ersten Länderspieltor. "Ich kann es kaum glauben. Mein erstes Spiel für Dänemark und dann direkt ein Tor – einfach unglaublich!"

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Erste Zwischenbilanz der Gruppe

Nach zwei Spieltagen führte überraschend Israel die Tabelle mit sechs Punkten an. Dänemark und Finnland folgten mit vier Punkten, während Österreich einen kompletten Fehlstart hingelegt hatte – zwei Spiele, zwei Niederlagen. "Das zeigt, dass in dieser Qualifikation nichts selbstverständlich ist. Wir müssen in jedem Spiel konzentriert sein, sonst drohen böse Überraschungen."

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Die Mission WM 2054 hatte begonnen – und es würde ein harter Kampf werden.

[Karagounis]

Der Weg ins Grand Final

Nach einer souveränen Saison in der A-League war der Fokus nun auf das große Ziel gerichtet – die Meisterschaft. Doch die Playoffs hatten ihre eigenen Gesetze.

Die reguläre Saison wurde mit einer eindrucksvollen Siegesserie abgeschlossen. Besonders bemerkenswert waren die beiden Erfolge gegen Sydney FC, die als potenzieller Finalgegner galten. Mit 71 Punkten stellte das Team einen neuen Liga-Rekord auf – der Vorsprung auf den Zweitplatzierten Sydney FC betrug satte 23 Punkte, Perth Glory folgte mit 46 Punkten. "Diese Saison war außergewöhnlich, aber die wahre Herausforderung beginnt jetzt. Die Playoffs sind ein neues Kapitel – und wir müssen bereit sein."

Im Halbfinale wartete direkt der gefährliche Gegner Perth Glory. Auswärts geriet das Team von Harry Fischer früh unter Druck. Trotz zahlreicher Möglichkeiten gelang es nicht, die Defensive der Hausherren zu durchbrechen. Ein einziges Tor entschied die Partie – Perth Glory gewann mit 1:0. "Wir wussten, dass die Playoffs brutal sein können. Ein Fehler, eine Unachtsamkeit – und du stehst mit dem Rücken zur Wand. Jetzt müssen wir zeigen, dass wir es verdienen, im Finale zu stehen." Die Mannschaft musste nun im Rückspiel alles in die Waagschale werfen.

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Ein episches Rückspiel

Vor heimischer Kulisse entwickelte sich ein Nervenspiel. Perth Glory verteidigte mit allen Mitteln und hielt das 0:0 bis in die Schlussminuten. Das Publikum wurde unruhig, die Spieler verzweifelten an der massiven Abwehrmauer. Dann kam die 90. Minute. Wongsuwan bekam den Ball an der Strafraumgrenze, fasste sich ein Herz und zog ab – der Ball schlug unhaltbar ein! Der Jubel kannte keine Grenzen. Es ging in die Verlängerung! Nur sieben Minuten später dann die Krönung: Wieder war es Wongsuwan, der nach einem perfekten Pass eiskalt zum 2:0 traf. Der Traum vom Finale lebte weiter! "Ich kann es nicht beschreiben – das war vielleicht das wichtigste Spiel meiner Karriere!" Harry Fischer konnte durchatmen – sein Team hatte einen echten Krimi überstanden.

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Nun ging es um alles. Nach einer Rekordsaison und einem dramatischen Halbfinale wartete das letzte Hindernis: das A-League Grand Final. Der Gegner? Noch offen – doch die Mannschaft war bereit für die ultimative Herausforderung. "Wir haben alles durchgemacht. Jetzt gibt es keine Ausreden mehr – jetzt geht es um die Krönung unserer Saison!" Der Countdown zum wichtigsten Spiel des Jahres lief.

[Noergelgnom]

So, endlich alles nachgelesen (erstaunlich, was in reichlich zwei RL-Wochen in Harry Fishers Leben so alles passiert ist ).
Ich werd jetzt mal nicht groß auf die sportlichen Entwicklungen eingehen, da reicht ein "Fisher macht Fisher-Dinge und bringt den Erfolg Schritt für Schritt zurück".

Was ich aber unbedingt mal erwähnen muß - Deine AI-Bilder in den Kapitelüberschriften fand ich ja von Anfang an stimmungsvoll und gut zur jeweiligen Station passend.
Aber mit dem Dänemark-Pic hast Du dahingehend nochmal ein neues Highlight gesetzt.
Das passt nicht nur wie die Faust aufs Auge zu der Vorstellung, die der Ausdruck "Danish Dynamite" seit 1992 in meinem Kopf auslöst - es ist auch noch echt witzig.
Ich hoffe natürlich, dass Du auch die Dänen zurück zu großen Erfolgen führen kannst.

Ich hab mit Nationalmannschaften nicht (mehr) viel am Hut, spätestens seit flächendeckenden Einbürgerungen bei etlichen Nationalteams (von Paulo Rink bis zur halben saudi-arabischen NM), peinlichen Marketing-Aktionen wie "Die Mannschaft" oder der gigantischen "F*ck you!"-Attitüde, die die Welt- und Kontinentalverbände ihren eigenen vollmundig vorgetragenen Wertekanons entgegenbringen, hab ich da echt kaum noch emotionale Verbindung mit.

Aber die Dänen sind dennoch einfach irgendwie sympathisch.

[Karagounis]

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@Noergelgnom

Ja, im Moment komme ich ordentlich zum spielen und der Save macht mir einen enormen Spass! Deswegen wird auch häufig geupdatet.

Vielen Dank für das Lob, ich werde es Microsoft weiterleiten Aber du hast völlig recht, das Bild gefällt mir auch sehr und tatsächlich hatte ich "Danish Dynamite" auch in der Beschreibung drin!

Das Grand Final – Ein Drama für die Ewigkeit

Die Bühne war bereitet. Nach einer Rekordsaison stand Brisbane Roar im großen Finale der A-League. Der Gegner? Niemand Geringeres als Sydney FC, die sich erwartungsgemäß im zweiten Halbfinale durchgesetzt hatten. Die Bilanz aus der regulären Saison sprach für Brisbane Roar – zwei Siege und ein Unentschieden gegen den Ostküsten-Rivalen. Doch in einem Finale zählte das nicht mehr. Vor ausverkauftem Haus begann das Spiel mit hohem Tempo. Beide Teams suchten sofort den Weg nach vorne. Doch es war Sydney FC, das in der 8. Minute eiskalt zuschlug. Ein schneller Angriff über die rechte Seite, eine scharfe Hereingabe – und plötzlich lag Brisbane Roar mit 0:1 zurück.

"Wir wussten, dass es ein harter Kampf wird. Aber ich habe meiner Mannschaft gesagt: Bleibt ruhig, bleibt fokussiert!" Das Team ließ sich nicht beirren. In der 24. Minute wurde Wongsuwan im Strafraum zu Fall gebracht – Elfmeter! Der Thailänder übernahm die Verantwortung und verwandelte eiskalt zum 1:1. Das Stadion explodierte! In den folgenden Minuten gab es Chancen auf beiden Seiten, doch kein Team konnte das Spiel in der regulären Spielzeit für sich entscheiden. Es ging in die Verlängerung.

In der 103. Minute war es dann beinahe so weit: Wongsuwan setzte sich gegen zwei Verteidiger durch und traf ins Netz – doch die Fahne ging hoch. Abseits! Eine Millimeterentscheidung, die Brisbane Roar um den möglichen Sieg brachte. "Ich dachte, das war es. Ich war sicher, dass ich nicht im Abseits war. Aber so ist der Fußball." Die Verlängerung brachte keine Entscheidung. Das Drama nahm seinen Lauf – es ging ins Elfmeterschießen.

Elfmeterschießen. Ein Glücksspiel, ein Nervenspiel. Und es begann denkbar schlecht für Brisbane Roar: Jez Clarkson verschoss den ersten Versuch. Sydney FC traf zum 0:1. Will Jensen und Brad Ogden hielten die Hoffnung am Leben, doch Sydney FC zeigte keine Nerven und verwandelte jeden ihrer Schüsse. Als Colm McCracken den vierten Elfmeter vergab, wurde es totenstill im Stadion. Jetzt hatte Sydney FC die Chance, alles klarzumachen. Der Schütze lief an – und verwandelte. Das Finale war verloren. "Das ist der härteste Moment meiner Karriere. Wir haben alles gegeben – aber es war nicht genug."

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Eine Saison für die Geschichtsbücher

Es war eine Saison für die Geschichtsbücher. Brisbane Roar hatte mit 71 Punkten einen neuen Rekord aufgestellt – doch ohne Titel. Wongsuwan wurde zum Player of the Year und Torschützenkönig, Clarkson folgte auf Platz zwei. Harry Fischer wurde als Manager of the Year ausgezeichnet. Und unglaubliche sechs Spieler schafften es in die Elf des Jahres – während Sydney FC nicht einen einzigen Vertreter stellte.

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Trotz all dieser Erfolge blieb ein bitterer Nachgeschmack. "Wir waren das beste Team der Saison. Aber am Ende zählt nur der Titel – und den haben wir nicht."

Eine Zukunft mit Fragezeichen

Nach dem Finale lief der Vertrag von Harry Fischer aus. Die Medien spekulierten über seine Zukunft – würde er bleiben oder sich eine neue Herausforderung suchen? In einer späten Nacht, als das Stadion längst leer war, trat Liam Bowman, der Sportdirektor von Brisbane Roar, an Harry Fischer heran."Harry, ich will dich nicht lange aufhalten. Aber du weißt, was diese Saison für uns bedeutet hat. Wir sind so nah dran. Lass uns diesen Titel gemeinsam holen!"

Fischer sah ihn lange an. "Liam, ich weiß, wie viel wir erreicht haben. Aber diese Niederlage… Sie steckt tief. Ich brauche Zeit, um darüber nachzudenken."

"Zeit verstehe ich. Aber nicht zu lange. Dieses Team gehört dir, Harry. Und du weißt es." Es war ein emotionaler Moment. Harry Fischer hatte Brisbane Roar an die Spitze geführt – doch nun stand er vor einer Entscheidung. Die Frage war: Würde er bleiben, um das Unvollendete zu vollenden?

[Noergelgnom]

Wie bitter!
Eine Saison voller Rekorde spielen und dann dennoch "nur" Zweiter werden ist echt hart. 

Könnte verstehen, wenn Fisher jetzt den Verein wechselt (Angebote wird es genug geben, da bin ich sicher) - aber ich vermute mal, der Stachel sitzt tief und er wird mindestens noch einen Anlauf nehmen, um diese verd*mmte Meisterschaft zu holen.

[KoniCutshot]

Oh nein! So wie du rasiert hast. Echt schade. Ich schätze auch: auf ein Neues.

[Karagounis]

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@Noergelgnom

Ja das ist echt bitter. Ob du mit deiner Vermutung richtig liegst, erfährst du erst nach dem Dänemark-Beitrag

@KoniCutshot

Wir werden sehen!

Wichtige Duelle auf dem Weg zur WM

Während die Zukunft von Harry Fischer bei Brisbane Roar noch ungewiss war, rückte zunächst die WM-Qualifikation mit Dänemark in den Fokus. Zwei entscheidende Spiele standen an: auswärts gegen Israel und zuhause gegen Österreich. Die Gruppe war eng umkämpft, und jedes Spiel konnte über das direkte Ticket zur WM 2054 entscheiden. Fischer setzte auf Kontinuität und nahm keine Änderungen am Kader vor.

Das Auswärtsspiel in Israel galt als wegweisend. Die Gastgeber hatten mit zwei Siegen perfekt gestartet und führten die Gruppe an. Doch was folgte, war eine Machtdemonstration von Dänemark. Schon in der 5. Minute eröffnete Anders Schmidt den Torreigen, eine geschickte Drehung im Strafraum – 0:1. Innerhalb von kurzer Zeit vollendete er seinen Hattrick (17. und 25. Minute). Drei Tore in 20 Minuten – eine Gala-Vorstellung des Stürmers. Dazwischen schlug Alexander Michelsen zu. Ein wuchtiger Distanzschuss ließ dem Keeper keine Chance. "Ich habe selten eine so dominante erste Halbzeit gesehen. Wir wollten früh ein Zeichen setzen – das ist uns gelungen."

Nach diesem Blitzstart kontrollierte Dänemark das Spiel und schonte sich für das nächste Duell gegen Österreich. Ein souveräner 0:4-Auswärtserfolg stand am Ende auf der Anzeigetafel.

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Vier Tage später stand das Heimspiel gegen Österreich auf dem Programm. Die Gäste standen bereits mit dem Rücken zur Wand – ein weiterer Rückschlag hätte ihre WM-Hoffnungen erheblich geschmälert. Doch Dänemark zeigte erneut, wer die stärkste Mannschaft der Gruppe war. Diesmal war es Steve Yazzie, der das Spiel dominierte. Der Flügelspieler von Celta Vigo erzielte drei Treffer und führte seine Mannschaft fast im Alleingang zum Sieg. "Ich wusste, dass ich nach dem Israel-Spiel liefern muss. Anders hat uns dorthin gebracht, jetzt war ich an der Reihe." Nach seinem Hattrick in der 77. Minute war die Partie entschieden. Zwar verkürzte Österreich mit zwei späten Treffern, doch der 4:2-Erfolg war nie wirklich in Gefahr.

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Tabellenführung und Zukunftsfragen

Mit diesen beiden Siegen setzte sich Dänemark an die Spitze der Gruppe.

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Nach dem Spiel in Kopenhagen wurde Harry Fischer auf seine Zukunft angesprochen. "Herr Fischer, zwei souveräne Siege mit der Nationalmannschaft – aber was passiert mit Ihrer Klubkarriere?"

Er lächelte kurz, wirkte aber nachdenklich. "Ich werde mir in den nächsten Tagen Zeit nehmen und eine Entscheidung treffen. Es gibt Dinge, die ich mit dem Klub besprechen muss." Noch immer stand die Frage im Raum: Würde Fischer bei Brisbane Roar verlängern – oder war es an der Zeit, weiterzuziehen?

[Noergelgnom]

Es ist zwar jetzt nicht die allerhärteste aller denkbaren Qualifikationsgruppen, aber auch Israel oder Österreich muß man erstmal mit 4:0 auseinandernehmen (die beiden Gegentreffer im zweiten Spiel sind ja eher geistigem Abschalten als der Spielanlage oder der Mannschaftsverfassung zuzuschreiben. 88. Minute und Nachspielzeit - da waren die Messen sowieso gelesen. Hätte es 1:0 gestanden, wären Deinem Team diese beiden Nachlässigkeiten garantiert nicht passiert.)

Beim Blick auf Deinen Kader hatte ich übrigens spontan die Frage im Kopf, ob Du schonmal über eine strikerless Taktik nachgedacht hast.
Im dänischen Kader tummeln sich haufenweise hochveranlagte offensive Mittelfeldspieler und Flügelflitzer, aber nur ein relativ durchschnittlicher echter Stürmer... 

[Karagounis]

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@Noergelgnom

Ja, vor allem Österreich ist in der Weltrangliste besser als wir, von dem her war dieser Sieg so nicht unbedingt zu erwarten. Zur Strikerless-Formation, werd ich mal bei Harry Fischer nachfragen, wie er denn das so sieht

Entscheidung mit Folgen

Harry Fischer stand vor der vielleicht schwierigsten Entscheidung seiner Karriere. Nach einer überragenden Saison mit Brisbane Roar, aber ohne Titel, neigte er dazu, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Der Vorstand jedoch ließ nicht locker. In einem intensiven Gespräch mit den Klubverantwortlichen wurde Fischer mit einer unangenehmen Wahrheit konfrontiert. "Harry, du bist überall Meister geworden. Und jetzt willst du Australien titellos verlassen?"

Das saß. "Es geht nicht um meinen Ruf. Ich habe hier ein Team aufgebaut, das dominiert hat – aber es gibt keine Garantien im Fußball." Doch der Vorstand hakte nach. "Keine Garantien? Vielleicht. Aber wir haben alles, was es braucht, um zu gewinnen. Du bist nicht der Typ, der kurz vor dem Ziel aufgibt." Fischer spürte, wie diese Worte an ihm nagten. Er wusste, dass sie recht hatten. Am Ende zählte nur eines – der Titel.

Nach langem Überlegen stimmte er schließlich einer Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr zu. "Ich bleibe. Aber wir holen diesen verdammten Titel."

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Umbau des Kaders

Kaum war die Entscheidung gefallen, ging es mit der Kaderplanung los. Einige Abgänge waren bereits besiegelt:

Dizdar und Magookin verließen den Klub ablösefrei.
Kinsella musste wegen einer schweren Verletzung gehen, um Platz im Salary Cap zu schaffen.
Davies, Warren, Sperandio und Blackburn zog es ins Ausland.
Doch die Abgänge bedeuteten auch Platz für neue Talente. Drei Nachwuchsspieler wurden hochgezogen:

Darko Manev, ein U19-Nationaltorwart, komplettiert das Torhütertrio.

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Ahmed Nwankwo verstärkt die Innenverteidigung.

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Harper Lincoln bringt frischen Wind auf den linken Flügel.

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Dazu kamen zwei ablösefreie Transfers aus der A-League: James Cox von Newcastle Jets für die rechte Abwehrseite.

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Kasey Lewong von Melbourne Victory als Verstärkung fürs zentrale Mittelfeld.

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Die größte Neuerung kam jedoch aus England: Chris Wedderburn, ein zentraler Mittelfeldspieler mit Premier-League-Erfahrung, wurde als neuer Taktgeber verpflichtet.

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Doch der spektakulärste Transfer betraf Pichet Wongsuwan. Über seinen Berater erfuhr der Klub, dass Cerezo Osaka nicht mehr mit Nattawut Yooyen plante. Der thailändische Nationalspieler harmonierte in der Nationalmannschaft perfekt mit Wongsuwan, weshalb Brisbane Roar sofort zuschlug und ihn verpflichtete.

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"Pichet und Nattawut zusammen? Das könnte tödlich für jede Abwehr werden." Die Euphorie war riesig. Doch dann kam ein Schock. Plötzlich flatterte ein Angebot von Vissel Kobe ins Haus. 11 Millionen Euro, mit Boni bis zu 12.

Brisbane Roar hielt Wongsuwan für unverkäuflich. Also setzten sie den Preis absurd hoch – 30 Millionen. Ein Bluff. Doch Vissel Kobe zögerte keine Sekunde und akzeptierte das Angebot sofort.

Nun lag es an Wongsuwan. Und genau das machte es zur Zerreißprobe. "Ich liebe es hier. Aber so ein Angebot kommt nur einmal." Im Klub herrschte angespanntes Warten. Würde er bleiben? Oder würde Brisbane Roar seinen Star verlieren?

[Noergelgnom]

Yessss! 

Und bzgl Wongsuwan - für 30 (!!!) Millionen zaubert ihr doch mit Sicherheit nicht nur einen Ersatz, sondern eine deutliche Verstärkung aus dem Hut.
Briefmarke auf den Poppes, Abschiedsküßchen auf die Wange und ab dafür. 

[KoniCutshot]

Stimme zu. Der andere Thai ist doch auch eine Granate.

Ansonsten sehr schön, dass du noch einen Anlauf unternimmst. Let's go!

[Karagounis]

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@Noergelgnom

Das habe ich mir auch gedacht, aber mal schauen wie er sich entscheidend, zunächst hat er ja mal kein grosses Interesse...

@KoniCutshot

Yooyen ist super, wäre natürlich cool wenn er mit Wongsuwan noch eine Saison spielen kann!

Richtungsweisende Tage

Harry Fischer hatte in den letzten Wochen genug Entscheidungen getroffen, doch eine blieb weiter offen – die Zukunft von Pichet Wongsuwan. Während der Transferpoker andauerte, musste er seinen Fokus auf die nächsten beiden Spiele der WM-Qualifikation richten. Es ging gegen Kosovo und Finnland, die direkten Verfolger.

Die Reise nach Kosovo war geprägt von Spannung. Ein Sieg hier würde eine Vorentscheidung im Kampf um die WM-Teilnahme bedeuten. Fischer war sich dessen bewusst. "Wir haben eine riesige Chance, einen Konkurrenten entscheidend zu distanzieren. Ich will, dass wir das von der ersten Minute an zeigen."

"Herr Fischer, angesichts der Fülle an hochveranlagten offensiven Mittelfeldspielern und Flügelflitzern im dänischen Kader – und der Tatsache, dass es nur einen wirklich soliden, aber nicht herausragenden Mittelstürmer gibt – ziehen Sie eine strikerless-Formation in Betracht?"

"Ich habe mir diese Option natürlich überlegt, aber für mich steht fest, dass wir vorne einen klaren Fixpunkt brauchen. Ein Stürmer gibt der Mannschaft eine Struktur, sorgt für Tiefe im Spiel und bindet die Innenverteidiger. Schmidt hat seine Sache als Mittelstürmer hervorragend gemacht, und ich sehe keinen Grund, dieses Element zu opfern. Ein klarer Zielspieler macht uns unberechenbarer und gibt unseren kreativen Spielern mehr Raum, sich zu entfalten."

Sein Team setzte das perfekt um. Bereits in der 7. Minute brachte Anders Schmidt die Dänen mit einem präzisen Abschluss in Führung. Nur sieben Minuten später erhöhte Peter Gettermann auf 0:2 – ein Traumstart. Schmidt schlug erneut zu und entschied mit seinem Treffer zum 1:3 (69.) das Spiel endgültig. "Genau so spielt ein Team, das zur WM will. Wir waren eiskalt und haben in den entscheidenden Momenten zugeschlagen."

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Revanche gegen Finnland

Vier Tage später wartete die nächste große Herausforderung: das Heimspiel gegen Finnland. Im Hinspiel hatten die Dänen beim 1:1 Punkte liegen lassen. Das sollte sich nicht wiederholen. Joachim Andersen brachte die Mannschaft in der 36. Minute per Kopf in Führung. Kurz vor der Pause erhöhte Schmidt mit seinem vierten Tor in zwei Spielen auf 2:0. Finnland versuchte in der zweiten Hälfte alles, kam zum zwischenzeitlichen 3:1, doch Brian Gytkjaer (59.) und Sören Kunst (86.) stellten den hochverdienten 4:1-Endstand her. "Das war eine Machtdemonstration. Wir sind nicht mehr die Jäger – wir sind die Gejagten."

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Blick auf die Tabelle

Nach sechs Spieltagen sah die WM-Qualifikation mehr als vielversprechend aus.

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Fischer wusste, dass sein Team die Qualifikation in der eigenen Hand hatte. Doch trotz des sportlichen Erfolgs blieb die Ungewissheit um Wongsuwan in seinem Hinterkopf. Bald würde eine Entscheidung fallen.

[Noergelgnom]

Na das sieht doch super aus.

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Bis auf die Tatsache, dass Du zwar zweimal das Finnlandspiel zeigst, uns die versprochene Tabelle aber vorenthältst.

[Karagounis]

Na das sieht doch super aus.

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Bis auf die Tatsache, dass Du zwar zweimal das Finnlandspiel zeigst, uns die versprochene Tabelle aber vorenthältst.

Ups

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Das ist jetzt blöd, hab die nicht mehr abgespeichert und bin jetzt schon weiter. Janu, zum 8. Spieltag gibt dann die aktuelle Tabelle 

[Karagounis]

Das große Treffen

Die Länderspielpause war vorbei, doch für Harry Fischer stand eine der wohl wichtigsten Besprechungen seiner Zeit bei Brisbane Roar an. Der Vorstand hatte ein Treffen mit Pichet Wongsuwan und dessen Berater angesetzt, um über die Zukunft des thailändischen Mittelstürmers zu sprechen. Im Konferenzraum des Vereins herrschte eine gespannte Atmosphäre. Die Entscheidung von Wongsuwan stand im Raum, und keiner wusste, was er letztendlich tun würde. Sein Berater begann das Gespräch. "Wir haben ein finanziell außergewöhnliches Angebot von Vissel Kobe erhalten. Die Summe ist beachtlich, und sportlich wäre es ein großer Schritt für Wongsuwan. Doch die Entscheidung liegt natürlich bei ihm selbst."

Alle Blicke wanderten zu Wongsuwan, der sich kurz räusperte und dann mit ruhiger Stimme sprach. "Ich habe lange darüber nachgedacht. Es ist verlockend, aber Geld ist nicht alles. Fischer hat mich auf ein neues Level gebracht, und ich bin noch nicht fertig hier. Außerdem habt ihr mit Yooyen einen meiner besten Freunde geholt. Das zeigt mir, dass hier auf mich gesetzt wird. Ich bleibe."

Stille. Dann konnte Fischer ein Lächeln nicht unterdrücken. "Du wirst es nicht bereuen, Pichet. Wir haben hier etwas Großes vor, und du bist ein zentraler Teil davon." Der Vorstand war sichtlich erleichtert, und das Kapitel Vissel Kobe war endgültig abgeschlossen.

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Start in den Pokal

Mit dem fixierten 30-Mann-Kader startete Brisbane Roar in die neue Saison. Bei den Buchmachern galt man als einer der Favoriten hinter Sydney FC und Perth Glory.

Doch der Australia Cup war erneut kein Wohlfühl-Wettbewerb. In der ersten Runde gab es einen souveränen Sieg gegen Adelaide United, aber dann folgte wie so oft das Lospech: Sydney FC. In einem nervenaufreibenden Spiel gelang endlich ein Erfolg in der verfluchten zweiten Runde – ein knappes 3:2 brachte Fischer ins Viertelfinale. Doch dann wartete Perth Glory. Während in anderen Partien nur Zweitligisten aufeinandertrafen, musste Brisbane Roar erneut den schweren Weg gehen. Ein schwacher Auftritt bedeutete das verdiente 0:2-Aus. Wieder kein Pokaltitel. "Wir müssen diesen Fluch endlich brechen. Aber jetzt richten wir den Fokus auf die Champions League."

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Asien ruft

Die Champions-League-Gruppenphase versprach ein echtes Abenteuer mit Grampus aus Japan, Gyeongnam aus Südkorea und Kitchee aus Hongkong. Zum Auftakt wartete gleich der Favorit der Gruppe: Gyeongnam. Die Südkoreaner hatten in diesem Transferfenster 24 Millionen investiert und zahlten satte 46 Millionen an Gehältern – der vierthöchste Wert in der gesamten Champions League.

Wongsuwan brachte Brisbane Roar mit einem Schuss aus 16 Metern in Führung (50.), doch ein unglücklicher Elfmeter in der 81. Minute brachte den Ausgleich. Doch in der Nachspielzeit erhielt Brisbane Roar selbst einen Strafstoß – Clarkson trat an und verwandelte eiskalt zum 2:1-Sieg.

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Vier Tage später folgte das schwere Auswärtsspiel bei Grampus. Die Japaner dominierten zunächst das Spiel, doch ein Platzverweis gegen sie änderte die Dynamik. Appiah nutzte die Überzahl (54.) und sicherte mit seinem Treffer den zweiten Sieg in Folge.

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Nach zwei Spieltagen führte Brisbane Roar überraschend die Gruppe an – zwei Siege gegen die beiden Gruppenfavoriten waren ein echter Traumstart. "Wir haben uns Respekt verschafft. Aber es sind noch vier Spiele – jetzt gilt es, das zu bestätigen."

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[Karagounis]

Der große Schritt Richtung Weltmeisterschaft

Harry Fischer wusste, dass diese beiden Spiele entscheidend sein würden. Mit guten Ergebnissen konnte Dänemark das Ticket zur Weltmeisterschaft so gut wie sicher lösen. Doch im Fußball gibt es keine Selbstläufer – und das wurde auf bittere Weise deutlich. Die Reise nach San Marino schien auf dem Papier eine klare Angelegenheit zu sein. Der Tabellenletzte hatte in sechs Spielen null Punkte und eine stark negative Tordifferenz. Doch Fischer wusste, dass genau solche Spiele gefährlich sind.

Schon nach wenigen Minuten wurde klar, dass Dänemark nicht bei der Sache war. Fehlpässe, Unsicherheiten, fehlende Bewegung – es war ein schwacher Auftritt. In der 11. Minute passierte das Unglaubliche: Ein weiter Ball in die Spitze wurde von einem San-Marino-Stürmer erlaufen, und sein Schuss aus spitzem Winkel schlug hinter dem Tormann ein. "Ich hätte am liebsten sofort gewechselt – alle elf Spieler raus. So kannst du nicht auftreten, nicht mal in einem Freundschaftsspiel."

Die Halbzeitansprache war laut. Sehr laut. Und sie zeigte Wirkung. Jens Johannsen erzielte nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff den Ausgleich und rüttelte seine Teamkollegen wach. Doch es blieb ein Kampf gegen eine tiefstehende Defensive. Erst in der 79. Minute gelang Anders Schmidt das erlösende 1:3, ehe er in der 83. Minute nach einem schnellen Angriff für die endgültige Entscheidung sorgte. "Ein Spiel zum Vergessen – aber wir haben es irgendwie über die Ziellinie gebracht."

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Eine Schmidt-Gala gegen Israel

Gegen Israel war die Ansage von Fischer klar: Ein solcher Auftritt wie gegen San Marino durfte sich nicht wiederholen. Das Team setzte die Worte sofort um – mit einem überragenden Anders Schmidt als Hauptakteur. Bereits in der 7. Minute brachte der Stürmer sein Team mit einem platzierten Schuss in Führung. In der 22. Minute legte er nach – 2:0 zur Halbzeit. Doch er war noch lange nicht fertig. Direkt nach Wiederanpfiff machte er seinen Hattrick perfekt (46.), und in der 74. Minute setzte er mit seinem vierten Tor den Schlusspunkt.

Dänemark feierte einen überzeugenden 4:0-Sieg, während Schmidt die Zuschauer mit seiner Leistung in Staunen versetzte. "Wenn er so weitermacht, wird er einer der besten Stürmer, die dieses Land je hatte."

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Mit diesem Sieg war der erste Platz gesichert. Mit 22 Punkten führte Dänemark vor Österreich und Finnland. Zwei Spiele waren noch zu spielen – aber die Qualifikation war so gut wie geschafft.

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[KREA]

Hab nicht Alles lesen können, aber die letzte Seite macht Lust auf mehr - sehr starke Aufmachung. Den Rest hole ich in den kommenden Tagen nach, Danke für die Unterhaltung!

[Karagounis]

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@KREA

Vielen Dank für das tolle Feedback! Freut mich, dass dir die Story gefällt!

Rückkehr nach Australien – Der Kampf um die Champions League geht weiter

Kaum war Harry Fischer aus Dänemark zurück, wartete bereits die nächste Herausforderung. In der Champions League stand das Auswärtsspiel gegen Kitchee an – eine Pflichtaufgabe, doch ein Stolperstein durfte nicht unterschätzt werden. Die Bedingungen in Hongkong waren ungewohnt: hohe Luftfeuchtigkeit, ein ungewohnter Kunstrasen und ein Gegner, der sich tief in die eigene Hälfte zurückzog. Fischer wusste, dass Geduld gefragt war.

"Diese Spiele sind unangenehm. Du musst einen Weg finden, durch die Defensive zu kommen, ohne in einen Konter zu laufen." Brisbane Roar kontrollierte das Spiel, doch klare Chancen blieben zunächst aus. Erst in der 41. Minute wurde die Geduld belohnt: Chris Wedderburn setzte sich im Strafraum durch und schob den Ball überlegt ins lange Eck – 0:1! Die zweite Halbzeit blieb umkämpft, doch Fischer’s Team brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. Drei weitere Punkte bedeuteten eine perfekte Ausbeute aus den ersten drei Spielen.

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Spitzenspiel in Südkorea

Mit breiter Brust reiste Brisbane Roar nach Südkorea zum Rückspiel gegen Gyeongnam. Der Gegner hatte sich von der überraschenden Auftaktniederlage gegen Brisbane erholt und die letzten beiden Spiele souverän gewonnen. Fischer wusste, dass es diesmal noch schwerer werden würde.

"Sie werden nicht noch einmal überrascht werden. Wir müssen auf alles vorbereitet sein." Die erste Halbzeit war ein taktisch geprägtes Duell. Brisbane Roar hielt defensiv gut dagegen, ließ aber selbst kaum Chancen zu. Das 0:0 zur Pause war ein Erfolg – doch Gyeongnam hatte noch nicht sein ganzes Potenzial gezeigt.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Gastgeber den Druck. In der 49. Minute fiel das 1:0 nach einem Elfmeter. Brisbane versuchte zu reagieren, doch der Favorit war nun in seinem Element. In der 56. Minute sorgte das 2:0 für die Entscheidung. "Sie waren heute einfach besser. Wir müssen daraus lernen und beim nächsten Mal wieder zuschlagen."

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Mit dieser Niederlage verlor Brisbane Roar die Tabellenführung. Gyeongnam zog mit ebenfalls 9 Punkten gleich, hatte aber eine deutlich bessere Tordifferenz. Der Kampf um den Gruppensieg war in vollem Gange – und Fischer wusste, dass noch harte Aufgaben bevorstanden.

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