MeisterTrainerForum

Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Autor Thema: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee  (Gelesen 47112 mal)

Mike

  • Profi
  • ****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #320 am: 08.Februar 2025, 21:17:01 »

Wenn ich jetzt sagen würde, dass es zurück an den Start geht, würde ich der Sache nicht gerecht werden. Zumal auch Australien seit 2005 zur AFC gehört. Die Nähe zu Neuseeland ist aber nicht von der Hand zu weisen.

Bin schon gespannt, ob du den Rekord von 36 ungeschlagenen Spielen am Stück von 2011 brechen wirst. Zuzutrauen wäre es dir bzw. deinem alter Ego. So jetzt hole ich mal das Popcorn raus und verfolge gespannt deine Reise in Australien. Vielleicht auch mit dem Wunderstürmer aus Thailand.
Gespeichert
El diablo sabe mas por viejo que por diablo. (The devil knows more for being old than for being the devil)

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #321 am: 10.Februar 2025, 12:34:29 »

(click to show/hide)




Aufbau einer neuen Mannschaft

Harry Fischer hatte die Herausforderung angenommen, Brisbane Roar nach Jahren der Mittelmäßigkeit wieder an die Spitze der A-League zu führen. Der Verein hatte eine ruhmreiche Vergangenheit mit fünf Titeln in der Hyundai A-League Finals Series, doch der letzte Triumph lag bereits 14 Jahre zurück. In der regulären Isuzu UTE A-League hatte Brisbane Roar 2043 zwar den ersten Platz belegt, doch den Titel konnte man nicht gewinnen. Immerhin hatte es in den letzten Jahren zwei Erfolge im Australia Cup (2043 und 2047) gegeben.


"Wir müssen den Fans wieder eine Mannschaft geben, auf die sie stolz sein können. Hier gibt es Qualität, aber wir müssen eine Siegermentalität aufbauen," erklärte Harry Fischer bei seiner Vorstellung. Der Kader war eine Mischung aus talentierten jungen Spielern und erfahrenen Profis. Doch klar war: Es mussten gezielte Verstärkungen her.

Die ersten großen Veränderungen gab es im Tor: Marcus Davies wurde verpflichtet, ein 27-jähriger Australier mit einem Länderspiel für die Nationalmannschaft. Er sollte die neue Nummer eins werden und die Defensive stabilisieren.

(click to show/hide)

Ein besonderes Juwel im Kader war Glenn Mawhinney, ein 20-jähriger Linksverteidiger aus Nordirland, der allerdings schon seit seiner Jugend in Brisbane spielte. Harry Fischer hielt große Stücke auf ihn.

(click to show/hide)

"Er ist jung, aber er hat die richtige Einstellung. Wenn er sich weiterentwickelt, kann er einer der besten Außenverteidiger der Liga werden."

Für die Innenverteidigung gelang ein wichtiger Transfer: Danial Millgate wechselte von den Central Coast Mariners zu Brisbane Roar. Mit seinen 25 Jahren sollte er Verantwortung in der Defensive übernehmen.

(click to show/hide)

Im zentralen Mittelfeld gelang ein echter Coup: Michael Ferguson, ein 25-jähriger Mittelfeldmotor mit zwölf Länderspielen für Australien, wurde von Sydney FC verpflichtet.

(click to show/hide)

"Er ist der perfekte Spieler für unser Mittelfeld. Er hat Übersicht, Aggressivität und bringt genau die Qualitäten mit, die wir brauchen," betonte Harry Fischer.

Ein wichtiger Spieler in der Offensive war Vanja Dizdar, ein 27-jähriger Flügelspieler, der bereits in seine vierte Saison bei Brisbane Roar ging. Seine Schnelligkeit und seine Erfahrung sollten entscheidend sein.

(click to show/hide)

Der Kampf um Pichet Wongsuwan

Die Verpflichtung von Pichet Wongsuwan war eine Sensation. Der thailändische Stürmer hatte unter Harry Fischer bei BG Pathum United gespielt und war einer der besten Spieler in Thailand. Doch ein Wechsel nach Australien war alles andere als einfach. Die ersten Gespräche mit BG Pathum United verliefen zäh. Der Verein wollte seinen Star nicht verlieren, doch Harry Fischer wusste, dass Pichet Wongsuwan eine neue Herausforderung suchte. Er setzte sich persönlich mit den Verantwortlichen von BG Pathum United in Verbindung.

"Pichet ist ein Spieler, der in Australien den Unterschied machen kann. Ich kenne ihn gut, und ich weiß, dass er bereit ist für den nächsten Schritt." Der Vorstand von Brisbane Roar war anfangs skeptisch, ob man die Ablösesumme aufbringen sollte. "Zwei Millionen Euro für einen Spieler aus Thailand? Das ist ein großes Risiko," meinte Jesse Bowman. Doch Harry Fischer überzeugte ihn.

"Er wird nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich ein Gewinn sein. Die Popularität von Pichet Wongsuwan in Thailand wird uns neue Märkte erschließen. Trikots, Sponsoren, Medien – das bringt uns langfristig mehr als diese Ablöse." Nach harten Verhandlungen einigte man sich schließlich auf eine Ablösesumme von zwei Millionen Euro. Pichet Wongsuwan wurde als sogenannter Designated Player verpflichtet, wodurch sein Gehalt nicht unter das Salary Cap fiel.

(click to show/hide)

Harry Fischer war zufrieden. "Mit ihm haben wir einen Stürmer, der Spiele alleine entscheiden kann."

Salary Cap und Erwartungen an die Saison


Brisbane Roar ging mit einem 30-Mann-Kader in die Saison. Besonders spannend war das Salary Cap-System der A-League. Der Verein hatte bislang 1.03 Millionen Euro von den erlaubten 1.78 Millionen Euro ausgeschöpft.

(click to show/hide)

"Das gibt uns Spielraum für Verstärkungen im Winter, falls nötig," erklärte Harry Fischer. Zusätzlich hatte das Team zwei Designated Players, nämlich Pichet Wongsuwan und Brad Ogden, deren Gehälter nicht ins Salary Cap einflossen. Neun Spieler standen zudem als Scholarship Players unter Vertrag – wichtig, denn im Matchkader mussten immer drei U23-Spieler stehen.


Die Buchmacher sahen Brisbane Roar als dritten Favoriten auf den Titel (Quote 9.50), hinter Sydney FC (2.25) und Perth Glory (4.00). "Die Favoritenrolle haben andere, aber das ist mir egal. Wir haben eine Mannschaft, die überraschen kann," betonte Harry Fischer.

(click to show/hide)

Der Saisonstart stand bevor – und mit ihm die Chance, Brisbane Roar wieder zu einem Topteam zu machen.

Mike

  • Profi
  • ****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #322 am: 10.Februar 2025, 21:38:05 »

Zitat
Und zum Wunderstürmer aus Thailand... wie konntest du das jetzt spoilern?

Die Vermutung lag hier einfach nahe. Brisbane Roar liegt am unteren Ende der Nahrungskette in Australien. Im Normalfall ist hier in zwei Bereichen anzusetzen, um aus dem Loch herauszukommen. Die Defensive (war mit Abstand die schlechteste Verteidigung in der letzten Saison) muss wieder halten; hier hast du ja bereits mit der Verpflichtung eines neuen Torhüters und eines Innenverteidigers angesetzt. Ist das mal gefixt, braucht man vorne halt auch jemanden der regelmäßig trifft. Wenngleich die Mannschaft in der Saison davor 27 Treffer (8. Platz von 12) erzielt hat, reicht es hier einfach nicht für einen vorderen Platz. Dementsprechend muss ein neuer Stürmer her, der treffsicher ist. Da es keine Garantie gibt einen Treffer zu landen, greifen Trainer (damit ebenso dein alter Ego) auf Spieler zurück, die sie bereits kennen. Im 1x1 des Fußballs habe ich einfach mal auf Pichet Wongsuwan getippt. Tja und so einfach lässt sich obiger Spoiler erklären. Zudem ist Pichet Wongsuwan nicht der erste (torgefährliche) Spieler, der dir gefolgt ist.

Jetzt aber mal ranhalten, dass die Serie von 2011 fällt.  ;)
Gespeichert
El diablo sabe mas por viejo que por diablo. (The devil knows more for being old than for being the devil)

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #323 am: 11.Februar 2025, 08:35:22 »

(click to show/hide)




Schwankender Start und richtungsweisende Entscheidungen

Die Vorrunde der A-League lief für Brisbane Roar alles andere als reibungslos. Zum ersten Mal in seiner Karriere hatte Harry Fischer Schwierigkeiten, Konstanz in sein Team zu bringen. Die Mannschaft schaffte es nicht, eine längere Siegesserie hinzulegen – maximal zwei Erfolge in Folge, bevor wieder Punktverluste folgten.


Nach 13 von 26 Spieltagen stand Brisbane Roar nur auf Platz vier und hatte bereits vier Niederlagen auf dem Konto. Besonders das zentrale Mittelfeld bereitete Harry Fischer Kopfschmerzen. Die Balance zwischen Defensive und Offensive stimmte nicht, was sich in inkonstanten Leistungen widerspiegelte.


Harry Fischer und das Recruiting-Team um Chief Scout Josh Curry begannen intensiv nach Verstärkungen zu suchen. Der Vorstand von Brisbane Roar lud Harry Fischer und sein Scouting-Team zu einer wichtigen Sitzung ein. Trotz der durchwachsenen Ergebnisse war man im Verein zufrieden, immerhin stand das Team deutlich besser da als in der Vorsaison, als man nur Zwölfter wurde. Doch man erkannte auch das Potenzial, mit gezielten Verstärkungen um den Titel mitzuspielen.

Liam Bowman, der Chairperson von Brisbane Roar, eröffnete das Gespräch. "Harry, du hast uns in eine stabile Position gebracht, und dafür sind wir dir dankbar. Aber wir wollen mehr. Wir sind bereit, zu investieren – wenn du uns überzeugst, dass es der richtige Schritt ist."

Harry Fischer zögerte keine Sekunde. "Mit den richtigen Verstärkungen können wir Meister werden. Wir brauchen mehr Stabilität in der Defensive, Kreativität im Mittelfeld und Geschwindigkeit auf den Flügeln. Es sind gezielte Transfers nötig, keine Panikreaktionen." Jesse Bowman, einer der Direktoren, nickte zustimmend.

"Wir vertrauen deinem Plan. Was brauchst du?" Harry Fischer legte seine Strategie dar. Einige Spieler mussten den Verein verlassen, um Platz für neue Topspieler zu schaffen. Ein Umbruch im Mittelfeld und ein Upgrade in der Innenverteidigung waren unumgänglich.

Die Abgänge – Platz für Neues schaffen

Um den Kader umzubauen, verabschiedete sich Brisbane Roar von fünf Spielern:

Innenverteidiger Edoardo Manco
Mittelfeldspieler Damien Swibel & Ahmed Kadric
Flügelspieler Kale Jelenic & Oli Clowes
Diese Entscheidungen fielen nicht leicht, aber sie waren notwendig, um Platz für neue Spieler zu schaffen, die das Niveau des Teams sofort anheben konnten.

"Wir danken diesen Jungs für ihren Einsatz, aber wir müssen den nächsten Schritt machen," erklärte Harry Fischer auf der internen Abschiedsfeier.

Die neuen Schlüsselspieler – Ein Upgrade für den Titelkampf

Harry Fischer und das Recruiting-Team hatten intensiv gearbeitet und brachten gleich fünf neue Spieler, die das Niveau von Brisbane Roar auf eine neue Stufe heben sollten.

Ryan Cavanagh (Schottland, 20 Jahre, Innenverteidiger)
Der junge Schotte wurde als Partner von Danial Millgate in der Innenverteidigung geholt. Seine Physis und sein taktisches Verständnis machten ihn zu einer perfekten Ergänzung.

(click to show/hide)

Thorfinn Kinsella (Schottland, 25 Jahre, zentrales Mittelfeld, Designated Player)
Mit zwei Länderspielen für Schottland und einer beeindruckenden Karriere in der heimischen Liga war Kinsella ein echter Führungsspieler. Er kam als Designated Player und wurde einer der Topverdiener des Teams.

(click to show/hide)

"Er bringt die Erfahrung und Qualität, die wir im zentralen Mittelfeld brauchen. Ein echter Gamechanger," betonte Harry Fischer.

Tomas Sperandio (Argentinien, 26 Jahre, Spielmacher, Designated Player)
Ein spektakulärer Transfer! Tomas Sperandio folgte Pichet Wongsuwan von BG Pathum United nach Australien und verdiente ebenfalls sehr gut. Der Argentinier war als offensiver Spielmacher eingeplant und sollte das kreative Zentrum des Teams werden.

(click to show/hide)

Ahmad Al-Tarawneh (Jordanien, 21 Jahre, offensives Mittelfeld/Flügel, 30 Länderspiele)
Der flexibel einsetzbare Jordanier war mit 21 Jahren bereits 30-facher Nationalspieler. Seine Fähigkeit, sowohl im offensiven Mittelfeld als auch auf den Flügeln zu spielen, machte ihn zu einer enorm wertvollen Verpflichtung.

(click to show/hide)

Abass Appiah (Ghana, 22 Jahre, linker Flügel)
Als schnelle und trickreiche Flügeloption sollte Abass Appiah dem Team eine neue Dimension auf der linken Seite geben. Sein Tempo und seine Technik machten ihn brandgefährlich im Eins-gegen-Eins.

(click to show/hide)

Mit diesen Verstärkungen war das zentrale Mittelfeld nahezu komplett erneuert worden. Auch in der Innenverteidigung und auf den Flügeln hatte Brisbane Roar massiv aufgerüstet. Harry Fischer war überzeugt: "Mit dieser Mannschaft müssen wir um den Titel spielen. Wir haben die Qualität, die Tiefe und die Mentalität, um am Ende ganz oben zu stehen." Die Erwartungen waren enorm gestiegen – jetzt musste das Team liefern.

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #324 am: 12.Februar 2025, 06:38:02 »


Ein Team wächst zusammen

Die neu formierte Mannschaft von Brisbane Roar fand erstaunlich schnell zusammen. Die Qualität der Neuzugänge machte sich sofort bemerkbar – das Spiel wurde stabiler, die Balance im Mittelfeld war endlich gefunden, und die Defensive wirkte sicherer.

Gleich im ersten Spiel der Rückrunde gab es jedoch einen Dämpfer: Gegen Melbourne City setzte es eine knappe 0:1-Niederlage. Doch anstatt sich verunsichern zu lassen, nutzte Harry Fischer diesen Moment als Weckruf. "Wir dürfen uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir haben uns verstärkt, um genau solche Situationen zu meistern. Ab jetzt zählt jeder Punkt." Was folgte, war eine beeindruckende Serie: 9 Siege und 3 Unentschieden aus den restlichen zwölf Spielen der Rückrunde.


Der Weg nach oben

Mit der starken Rückrunde arbeitete sich Brisbane Roar immer weiter nach oben. Plötzlich war sogar der erste Platz in Reichweite. Doch der amtierende Meister Perth Glory spielte eine nahezu perfekte Saison und ließ sich den Spitzenplatz nicht mehr nehmen.


Am Ende landete Brisbane Roar auf Rang zwei – eine bemerkenswerte Leistung, wenn man bedenkt, dass das Team in der Vorsaison nur Zwölfter geworden war.

Harry Fischer zeigte sich dennoch zufrieden: "Natürlich hätten wir gerne Platz eins geholt, aber wir haben gezeigt, dass wir mit den Besten mithalten können. Und jetzt geht es in die entscheidende Phase der Saison." Dank des zweiten Platzes ersparte sich Brisbane Roar die Eliminationsrunde und stand direkt im Halbfinale der A-League Finals Series.

Wer wird der Gegner?

Während Perth Glory und Brisbane Roar bereits auf ihre Gegner warteten, mussten die vier Teams hinter ihnen in der Eliminationsrunde antreten:

Western United (3. Platz) gegen Western Sydney Wanderers (6. Platz)
Newcastle United Jets (4. Platz) gegen Sydney FC (5. Platz)

Die Fans waren gespannt, gegen wen Brisbane Roar im Halbfinale antreten würde. Doch egal, wer es wurde – nach dieser beeindruckenden Rückrunde gab es nur ein Ziel: das Finale der A-League Finals Series!

FlutLicht1900

  • Halbprofi
  • ****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #325 am: 12.Februar 2025, 15:59:05 »

Im Land der Kängurus setzt Harry nun zu großen Sprüngen an.
Gespeichert

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #326 am: 13.Februar 2025, 06:50:41 »

(click to show/hide)




Der Weg ins Finale

Brisbane Roar stand im Halbfinale der A-League Finals Series und wartete gespannt auf seinen Gegner. Während sich Western United mit einem überzeugenden 4:0-Sieg gegen die Western Sydney Wanderers durchsetzte und nun gegen Perth Glory antreten musste, gewann Sydney FC sein Spiel gegen die Newcastle United Jets mit 3:1 und wurde somit der Gegner von Brisbane Roar.


Harry Fischer wusste, dass dies keine leichte Aufgabe werden würde. Sydney FC hatte eine starke Offensive und war immer ein gefährlicher Gegner in den Playoffs. Doch die Mannschaft von Brisbane Roar war bereit für die Herausforderung.

Ein spektakuläres Hinspiel in Sydney

Das Hinspiel fand im berühmten Allianz Stadium in Sydney statt. Brisbane Roar erwischte einen Traumstart: Bereits in der 5. Minute traf Vanja Dizdar zur frühen Führung. Doch Sydney FC zeigte sich unbeeindruckt und glich wenig später aus. Danach entwickelte sich ein taktisch geprägtes, ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der 70. Minute brachte Abass Appiah Brisbane Roar erneut in Führung – 1:2! Doch dann folgte eine völlig verrückte Nachspielzeit.

Sydney FC drängte auf den Ausgleich und erzielte in der 91. Minute das 2:2. Doch nur drei Minuten später schlug Jez Clarkson, der für Pichet Wongsuwan eingewechselt worden war, eiskalt zu – 2:3! Sydney FC warf alles nach vorne, doch in der 96. Minute nutzte Brad Ogden einen Konter zum 2:4-Endstand.

"Das war Wahnsinn! Wir wussten, dass es schwer wird, aber die Jungs haben unglaublich gekämpft. Wir haben jetzt eine großartige Ausgangslage für das Rückspiel, aber noch ist nichts entschieden."

(click to show/hide)

Ein nervenaufreibendes Rückspiel in Brisbane

Vor ausverkauftem Haus im Moreton Daily Stadium wollte Brisbane Roar den Finaleinzug perfekt machen. Doch das Spiel begann denkbar schlecht: Sydney FC erzielte in der 35. und 37. Minute zwei schnelle Tore und stellte das Gesamtergebnis auf 4:4. Plötzlich war der komfortable Vorsprung dahin. In der Halbzeitpause wurde es laut in der Kabine. Harry Fischer wusste, dass seine Mannschaft dringend eine Reaktion zeigen musste.

"Was ist los mit euch? Ihr habt euch das hier hart erarbeitet, also lasst euch das nicht nehmen! Wir brauchen jetzt eine Antwort – sofort! Glaubt an euch, spielt unser Spiel, kämpft für dieses Finale!" Und seine Worte zeigten Wirkung. Gleich nach Wiederanpfiff traf Vanja Dizdar in der 50. Minute zum 1:2, und nur zwei Minuten später stellte Pichet Wongsuwan mit seinem Tor zum 2:2 den alten Vorsprung wieder her. Danach verteidigte Brisbane Roar clever und ließ nichts mehr zu. Mit einem Gesamtergebnis von 6:4 stand das Team im großen Finale!

(click to show/hide)

Im Endspiel der A-League Finals Series trafen die beiden besten Teams der Saison aufeinander: Perth Glory gegen Brisbane Roar. Der amtierende Meister gegen den Herausforderer. "Wir sind so weit gekommen, jetzt wollen wir den Titel! Wir wissen, dass Perth Glory stark ist, aber wir haben uns in dieser Saison enorm gesteigert. Wir werden bereit sein!" Es war alles angerichtet für ein episches Finale. Würde Harry Fischer seine Mission in Australien mit dem Titel krönen?

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #327 am: 14.Februar 2025, 07:02:20 »


Das große Finale

Der 1. Juni 2052 – der Tag, auf den alles hinauslief. Das A-League Grand Final stand bevor. Perth Glory gegen Brisbane Roar. West gegen Ost. Der Tabellenführer der regulären Saison gegen den Herausforderer. Das Spiel wurde im ausverkauften Perth Rectangular Stadium vor 19'000 Zuschauern ausgetragen. Rund 900 treue Anhänger von Brisbane Roar hatten die lange Reise an die Westküste Australiens angetreten, um ihr Team in diesem historischen Moment zu unterstützen.

"Wir sind hier, weil wir es verdient haben. Niemand hat zu Beginn der Saison an uns geglaubt, aber wir haben uns bis ins Finale gekämpft. Lasst uns rausgehen und beweisen, dass wir diesen Titel wollen!" Die Partie begann, wie es viele erwartet hatten. Perth Glory übernahm die Kontrolle, hielt viel Ballbesitz und drückte Brisbane Roar in die eigene Hälfte. Doch gefährliche Chancen waren zunächst Mangelware. Die Defensive um Ryan Cavanagh und Jordan Millgate stand stabil, das Mittelfeld mit Thorfinn Kinsella und Tomas Sperandio kämpfte um jeden Ball. Brisbane Roar lauerte auf Konter, doch auch der eigene Angriff fand nicht wirklich ins Spiel. Nach 45 Minuten stand es 0:0 – ein taktisch geprägtes, ausgeglichenes Finale. "Bleibt ruhig, aber wir müssen mutiger werden. Eine Chance kann dieses Spiel entscheiden!"

Die zweite Halbzeit begann mit einem Schockmoment. In der 46. Minute zog ein Spieler von Perth Glory aus der Distanz ab, und Glenn Mawhinney wollte den Ball klären – doch er lenkte ihn unglücklich ins eigene Tor. Plötzlich lag Brisbane Roar mit 0:1 zurück. "Das tut mir so leid, Jungs! Ich wollte ihn nur blocken...", murmelte ein frustrierter Mawhinney, während ihn seine Teamkollegen aufbauten. Harry Fischer reagierte sofort, Brisbane Roar wurde nun mutiger.

Mit der Zeit fand Brisbane Roar ins Spiel und erarbeitete sich mehrere gute Chancen. Doch der Keeper von Perth Glory war in Höchstform. Erst parierte er einen wuchtigen Kopfball von Vanja Dizdar, dann hielt er einen gefährlichen Schuss von Pichet Wongsuwan. Die Minuten verstrichen, der Druck von Brisbane Roar wurde immer größer. In der 85. Minute hatte Abass Appiah die große Chance auf den Ausgleich, doch sein Versuch wurde erneut sensationell abgewehrt.

Der Schlusspfiff ertönte. Perth Glory gewann das Finale und krönte sich zum verdienten Meister der A-League. "Es ist enttäuschend, so zu verlieren. Aber ich bin stolz auf diese Mannschaft. Vor einem Jahr waren wir Zwölfter, jetzt sind wir Vizemeister. Wir werden zurückkommen – stärker als je zuvor!"

(click to show/hide)

Die Spieler waren enttäuscht, aber der Applaus der Fans zeigte: Diese Saison war eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Jetzt galt es, nach vorne zu blicken – die Zukunft von Brisbane Roar sah vielversprechend aus.

Elemotion

  • Vertragsamateur
  • ***
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodysse
« Antwort #328 am: 14.Februar 2025, 08:37:03 »

Schade diese Niederlage nach der Aufholjagd in der regulären Saison
Gespeichert

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #329 am: 15.Februar 2025, 10:22:43 »

(click to show/hide)




Weichenstellung für die Zukunft

Die Enttäuschung über das verlorene Finale war noch nicht ganz verdaut, doch Harry Fischer wusste, dass Stillstand im Fußball gleichbedeutend mit Rückschritt war. Die Planungen für die Saison 2052/53 liefen auf Hochtouren. Das Team war in der vergangenen Saison stark zusammengewachsen, und es brauchte keine radikalen Umbrüche – nur gezielte Verstärkungen. Fischer und sein Recruiting-Team hatten früh ihre Transferstrategie festgelegt. Besonders auf dem ablösefreien Markt gab es interessante Spieler, die man seit Monaten beobachtet hatte. Die Verhandlungen liefen im Hintergrund, und nach und nach präsentierte der Verein die Neuzugänge.

Der erste Neuzugang war Liam Paladino, ein 26-jähriger Torhüter aus Australien. Sein Vertrag bei den Newcastle Jets war ausgelaufen, und Brisbane Roar sicherte sich seine Dienste.

(click to show/hide)

"Wir brauchten mehr Konkurrenz auf der Torhüterposition. Liam bringt Erfahrung mit und wird den Druck auf unsere Nummer eins erhöhen."

Auch die Defensive wurde verstärkt. Von Perth Glory kam der 27-jährige Rechtsverteidiger Stephen Warren, nachdem der Meister seinen Vertrag nicht verlängert hatte.

(click to show/hide)

"Stephen ist ein erfahrener Spieler mit Siegermentalität. Er wird uns defensiv mehr Stabilität geben."

Für die Innenverteidigung konnte man einen echten Coup landen: Will Jensen, 23 Jahre alt, mit 37 Länderspielen für Australien, kam für eine festgeschriebene Ablösesumme von einer Million Euro von Rijeka aus Kroatien.

(click to show/hide)

Ein weiteres Talent stieß mit Paranavidanalage Danushka Mohamed Farhad zum Team. Der 22-jährige zentrale Mittelfeldspieler, der bereits 15 Länderspiele für Australien absolviert hatte, wurde von Adelaide United nicht mehr benötigt – ein Glücksfall für Brisbane Roar.

(click to show/hide)

Der absolute Königstransfer war jedoch Colm McCracken. Der 26-jährige Nationalspieler aus Nordirland (6 Länderspiele) war auf dem Markt, nachdem ihn Perth Glory nicht mehr weiterbeschäftigte. Seine Dynamik und Technik im zentralen Mittelfeld sollten Brisbane Roar auf ein neues Level heben.

(click to show/hide)

"Colm bringt Qualität, Erfahrung und Führungsstärke mit. Er wird unser Spiel auf ein neues Niveau heben."

Erfolgreicher Start in die AFC Champions League

Bevor die nationale Saison richtig startete, stand bereits die Qualifikation zur AFC Champions League an. Brisbane Roar empfing den Nakhon Ratchasima Mazda FC aus Thailand und machte kurzen Prozess mit den Gästen. Schon zur Halbzeit führte das Team von Fischer mit 3:0, dank eines Doppelpacks von Ahmad Al-Tarawneh und einem Treffer von Pichet Wongsuwan. Nach der Pause besiegelte Vanja Dizdar mit dem 4:0 endgültig den Sieg.


Die Gruppenauslosung brachte spannende Gegner:


"Es ist eine schwere Gruppe, aber wir haben genug Qualität, um den nächsten Schritt zu machen."

Ein verlockendes Angebot

Während sich die Mannschaft auf die neue Saison vorbereitete, erhielt Harry Fischer eine unerwartete Nachricht von seinem Berater. Nach der Euro 2052 hatten mehrere Nationalteams ihre Trainer entlassen – und gleich vier Verbände zeigten Interesse an ihm:


"Ich hätte nie gedacht, dass meine Arbeit in Australien in Europa so viel Aufmerksamkeit erregt. Das ist eine große Ehre, aber auch eine schwierige Entscheidung." Der Gedanke, eine Nationalmannschaft zu übernehmen, reizte ihn. Doch konnte er das mit seiner Arbeit bei Brisbane Roar vereinbaren? Würde ein zusätzlicher Job seine Mission in Australien gefährden? Er hatte eine schwere Entscheidung zu treffen...

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #330 am: 16.Februar 2025, 09:08:33 »


Ein neues Abenteuer beginnt

Nach langen Überlegungen, intensiven Gesprächen mit den Verantwortlichen von Brisbane Roar und schlaflosen Nächten entschied sich Harry Fischer schließlich für das Abenteuer mit Dänemark. Die Möglichkeit, eine europäische Nationalmannschaft zu trainieren, war eine Ehre – und eine Herausforderung, die er nicht ablehnen konnte. Dennoch wollte er sicherstellen, dass seine Arbeit in Australien nicht darunter litt. In einem ausführlichen Gespräch mit dem Vorstand von Brisbane Roar stellte er seine Pläne vor.

"Ich werde nichts an meiner Hingabe für Brisbane Roar ändern. Das Nationalteam ist eine großartige Ergänzung, aber meine Mission hier bleibt bestehen." Auch mit den Verantwortlichen des dänischen Fußballverbands führte Fischer intensive Gespräche. Der Verbandspräsident war beeindruckt von seiner Arbeit in Australien und hatte trotz der fehlenden Erfahrung in Europa großes Vertrauen in ihn.

"Wir haben viele Kandidaten geprüft, aber Ihre Philosophie und Ihr Blick auf den modernen Fußball haben uns überzeugt. Dänemark braucht einen frischen Impuls, und wir glauben, dass Sie genau der Richtige dafür sind." Mit der Vertragsunterzeichnung war es offiziell: Harry Fischer war nun Nationaltrainer von Dänemark.


Ein Blick in die Historie

Dänemark hatte eine stolze Fußballtradition. Der Triumph bei der Europameisterschaft 1992 war legendär, doch auch in der jüngeren Vergangenheit konnte das Land beachtliche Erfolge feiern:

Vizeweltmeister 2022
Vizeeuropameister 2036
U20-Weltmeister 2039
U19-Vizeeuropameister 2027
Fünf Titel mit der U17: Weltmeister 2043 sowie Europameister 2033, 2040, 2043, 2045

(click to show/hide)

In der FIFA-Weltrangliste belegte Dänemark aktuell Platz 25 – eine solide Basis, aber noch Luft nach oben.

(click to show/hide)

"Die Erfolge im Nachwuchsbereich zeigen, dass Dänemark großes Potenzial hat. Wir müssen es nur richtig nutzen und die richtige Balance zwischen Erfahrung und Jugend finden."

Der erste große Test: Die Nations League

Die erste Bewährungsprobe ließ nicht lange auf sich warten. In der Nations League traf Dänemark in der Division A auf starke Gegner:


Es war eine anspruchsvolle Gruppe, doch Fischer war optimistisch.

"Wir haben eine starke Truppe. Wenn wir unsere Stärken ausspielen, können wir gegen jede Mannschaft bestehen." Seine erste Aufgabe war die Kadernominierung – und dabei wurde ihm schnell klar, dass er mit einer ganz anderen Spielerkategorie arbeiten würde als bei Brisbane Roar.


Die Qualität seines Kaders war beeindruckend. Besonders einige Spieler stachen heraus:

Daniel Agerlund (27 Jahre, Everton) – Ein Weltklasse-Rechtsverteidiger, dessen Marktwert über 150 Millionen Euro lag.

(click to show/hide)

Morten Nielsen (20 Jahre, Monaco) – Ein hochtalentierter Linksverteidiger mit großem Entwicklungspotenzial.

(click to show/hide)

Frederik Pedersen (28 Jahre, Bayern München) – Der Anführer im Mittelfeld mit 83 Länderspielen.

(click to show/hide)

Peter Gettermann (25 Jahre, Monaco) – Sein Mittelfeldpartner, bereits mit 53 Einsätzen für Dänemark.

(click to show/hide)

"Ich bin beeindruckt von der Qualität dieser Mannschaft. Die Herausforderung wird sein, ein System zu finden, das ihre Stärken perfekt zur Geltung bringt." Die Spannung stieg – bald würde Fischer sein erstes Spiel als Nationaltrainer von Dänemark bestreiten.

Elemotion

  • Vertragsamateur
  • ***
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #331 am: 16.Februar 2025, 10:08:29 »

Mit dem Nationaltrainerposten kann man bestimmt gut auf sich aufmerksam machen und vielleicht doch nach Europa kommen
Gespeichert

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #332 am: 17.Februar 2025, 06:48:59 »

(click to show/hide)




Start in die Nations League

Das erste Spiel von Harry Fischer als Nationaltrainer von Dänemark hätte kaum schwieriger sein können – ein Auswärtsspiel in Italien, gegen die Nummer 10 der FIFA-Weltrangliste. Doch er hatte Vertrauen in seine Mannschaft und eine mutige Taktik vorbereitet. Und die Dänen starteten perfekt: Bereits in der 17. Minute köpfte Alexander Michelsen eine Flanke von Daniel Agerlund zur 0:1-Führung ins Netz. Doch die Freude währte nur kurz – nur zwei Minuten später gelang Italien der Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich Dänemark defensiv stabil und setzte auf schnelle Konter. In der 55. Minute war es dann Frederik Pedersen, der mit einem präzisen Distanzschuss für die erneute Führung sorgte. Italien drängte auf den Ausgleich, doch Henrik Rasmussen setzte in der 84. Minute den Schlusspunkt. "Das war ein Statement-Sieg. Wir wussten, dass wir nicht favorisiert waren, aber wir haben an uns geglaubt und clever gespielt." Ein sensationeller Auftakt in die Nations LeagueDänemark besiegte Italien mit 1:3!

(click to show/hide)

Eine unerwartete Aufgabe

Während sich das Team auf die Heimreise nach Dänemark vorbereitete, wurde Fischer von Verbandspräsident Morten Kristiansen beiseite genommen.

"Harry, das war ein unglaublicher Sieg. Wir sind begeistert von deiner Arbeit!" "Danke, das Team hat großartig gespielt. Jetzt müssen wir uns auf Tschechien konzentrieren." "Ja, darüber wollte ich mit dir sprechen. Dein Flug geht nicht nach Dänemark. Ich brauche dich in Zypern."

Fischer runzelte die Stirn. "Wie bitte?" "Der Trainer unserer U17 ist kurzfristig ausgefallen. Wir haben ein wichtiges Qualifikationsspiel für die U17-EM, und du bist die einzige Option. Ich vertraue dir, dass du das hinbekommst." Fischer schüttelte den Kopf.

"Moment mal. Ich kenne die Spieler nicht, ich habe keine Vorbereitung, keine Taktik ausgearbeitet. Und du willst, dass ich sie einfach so coache?" "Es ist nur ein Spiel. Du musst uns helfen. Denk an die Zukunft, an die Entwicklung unserer Talente." Fischer seufzte. "Das ist nicht ideal. Aber ich werde es machen – fürs Team und für Dänemark."

Ohne jegliche Vorbereitung und ohne die Spieler zu kennen, stand Fischer plötzlich an der Seitenlinie in Zypern. Er entschied sich für ein einfaches, flexibles System – und die Mannschaft überzeugte. Schon nach 25 Minuten führte Dänemark mit 0:5. In der zweiten Halbzeit wurde es ein Schaulaufen, und am Ende stand ein souveräner 0:6-Sieg.

"Die Jungs haben mich überrascht. Sie sind talentiert und haben gezeigt, warum Dänemark im Nachwuchsbereich so erfolgreich ist."

Mit diesem Pflichtsieg sicherte sich die U17 einen wichtigen Schritt in Richtung Europameisterschaft. Doch für Fischer war es Zeit, nach Dänemark zurückzukehren – denn das Spiel gegen Tschechien stand bevor.

(click to show/hide)

Trotz der wenigen Vorbereitungszeit stellte Fischer sein Team perfekt ein. Bereits in der 5. Minute traf Noah Kejser nach einem schnellen Angriff zur Führung. Nur drei Minuten später erhöhte Anders Schmidt auf 2:0. Dänemark dominierte das Spiel und ließ dem Außenseiter keine Chance. In der 38. Minute stellte Steve Yazzie auf 3:0. Direkt nach der Pause verwandelte Mads Römer einen Elfmeter zum 4:0-Endstand. "Wir wollten ein Statement setzen – und das haben wir getan. Zwei Spiele, zwei Siege, Tabellenführer. Das ist ein großartiger Start."

(click to show/hide)

Mit sechs Punkten aus zwei Spielen lag Dänemark nun zwei Punkte vor der Schweiz an der Spitze der Gruppe.

(click to show/hide)

FlutLicht1900

  • Halbprofi
  • ****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #333 am: 17.Februar 2025, 20:57:27 »

Hier komme ich nicht mehr mit. 🙃
Gespeichert

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #334 am: 18.Februar 2025, 09:03:30 »

(click to show/hide)




Kaderplanung und Erwartungen für die neue Saison

Harry Fischer und sein Trainerteam hatten die Planungen für die kommende Saison in der A-League abgeschlossen. Der 30-Mann-Kader stand fest – und diesmal hatten sie jede Regel bis ans Limit ausgereizt.


Acht Spieler hatten lediglich einen Scholarship-Vertrag und zählten somit nicht zur 23-Mann-Registrierung. Von den 22 registrierten Spielern war das Maximum von fünf Ausländern voll ausgeschöpft. Auch finanziell wurde das Gehaltsbudget von 1.78 Millionen Euro fast komplett ausgereizt – mit 1.74 Millionen lag man haarscharf unter der Obergrenze. Besonders wichtig: Alle vier Plätze für Designated Players wurden besetzt.


Diese finanzielle Investition spiegelte sich auch in den Erwartungen wider. Laut Buchmachern galt Sydney FC mit einer Quote von 2.8 als Favorit auf die Meisterschaft, doch direkt dahinter wurde Brisbane Roar mit einer Quote von 3.75 gehandelt. Western United und Perth Glory folgten mit 5.5.


"Wir haben einen starken Kader zusammengestellt, aber am Ende müssen wir das auf dem Platz bestätigen. Die Erwartungen sind hoch, aber das motiviert uns nur noch mehr." Auch die Gehaltsliste sprach für die hohe Qualität des Teams – Brisbane Roar belegte Rang eins, wenn es um die Gehaltsausgaben ging. Doch durch das Salary Cap lagen alle Teams eng beieinander.


Abenteuer im Australia Cup

Zum ersten Mal nahm Brisbane Roar am Australia Cup teil. Doch das Losglück war ihnen nicht hold – während andere Teams gegen Zweitligisten antreten durften, musste Fischers Team direkt in Runde eins gegen Western United ran. Es wurde ein harter Kampf, doch am Ende sorgte ein spätes Tor für einen knappen 1:0-Sieg.

Doch in Runde zwei wurde es noch schwieriger: Perth Glory wartete – und diesmal endete die Reise frühzeitig. Ein 0:1 bedeutete das Aus im August. "Natürlich ist es enttäuschend, so früh auszuscheiden. Aber unser Fokus liegt auf der Liga und der Champions League."

(click to show/hide)

Perfekter Start in der AFC Champions League

Während es im Pokal nicht nach Wunsch lief, zeigte sich das Team in der AFC Champions League von seiner besten Seite. Zum Auftakt stand eine weite Reise nach Nordkorea an, wo man gegen April 25 spielte. Trotz der ungewohnten Bedingungen ließ sich Brisbane Roar nicht beirren und gewann souverän mit 1:3. Besonders herausragend war Wongsuwan, der mit einem Doppelpack glänzte.

(click to show/hide)

Nur eine Woche später folgte das erste Heimspiel gegen Beijing Guoan. Doch zur Halbzeit sah es gar nicht gut aus – ein 0:1-Rückstand musste aufgeholt werden. Doch nach einer deutlichen Leistungssteigerung in Hälfte zwei drehte das Team das Spiel und gewann mit 2:1.

(click to show/hide)

"Das war ein großer Sieg. Wir haben Charakter gezeigt und gegen einen starken Gegner die Nerven behalten." Nun stand ein echtes Topspiel bevor: Sowohl Brisbane Roar als auch Vissel Kobe hatten nach zwei Spielen die volle Punkteausbeute. Es würde das erste große Duell um die Tabellenspitze der Gruppe werden.

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #335 am: 19.Februar 2025, 14:34:03 »


Die Entscheidung um die dänische U17

Die Situation rund um die dänische U17 blieb unklar. Ursprünglich war Harry Fischer nur für das eine Spiel eingesprungen, doch der dänische Fußballverband wollte ihn unbedingt für die gesamte Qualifikationskampagne halten.

"Harry, wir brauchen dich. Die Jungs haben unter dir fantastisch gespielt, du hast das Team in kürzester Zeit auf Kurs gebracht. Es wäre ein großer Rückschritt, jetzt wieder einen neuen Trainer zu suchen." "Ich bin mit vollem Herzen bei der A-Nationalmannschaft. Mir fehlt die Zeit, mich intensiv auf die U17 vorzubereiten." "Sei ehrlich – du hast die Mannschaft erst einmal trainiert und sie haben zweimal dominiert. Vielleicht liegt dir diese Arbeit mehr, als du denkst." "Ich verstehe eure Sichtweise, aber ich habe eine klare Priorität."

Der Verbandspräsident ließ nicht locker und nach langen Gesprächen stimmte Fischer schließlich zu, zumindest bis zum Ende der laufenden Qualifikation zu bleiben. "Okay, ich mache es. Aber ich will volle Unterstützung, wenn es um die Organisation geht. Ich kann mich nicht um zwei Teams gleichzeitig kümmern." "Abgemacht. Und du wirst es nicht bereuen."

Die Entscheidung schien sich schnell auszuzahlen. Auch im zweiten Spiel gegen Aserbaidschan zeigte das Team eine überzeugende Leistung und gewann mit 3:1. Die junge Mannschaft spielte mit Tempo, Leidenschaft und taktischer Disziplin.


Doch das Highlight der Gruppenphase folgte im letzten Spiel gegen Italien. Die Dänen lieferten eine Gala-Vorstellung ab und demütigten die Gäste mit einem klaren 5:0-Sieg. Ein historisches Ergebnis, das für große Euphorie im Land sorgte.


"Ich kann den Jungs nur gratulieren. Sie haben gezeigt, dass sie nicht nur Talent, sondern auch eine unglaubliche Mentalität haben." Mit diesem Triumph sicherte sich Dänemark den ersten Platz und qualifizierte sich souverän für die nächste Runde. Doch die Unsicherheit blieb: Wie würde es mit Fischer als Trainer der U17 weitergehen?


Während die U17 auftrumpfte, stand die dänische A-Nationalmannschaft vor zwei schweren Spielen in der Nations League – gegen die Schweiz und Italien. Der Kader blieb nahezu unverändert, lediglich zwei kleinere Anpassungen wurden vorgenommen.


Das erste Spiel in der Schweiz wurde zur erwartet schwierigen Partie. Die Gastgeber waren stark und gingen zweimal in Führung. Doch Steve Yazzie und Jens Johannsen zeigten Kampfgeist und glichen beide Male aus. Am Ende stand ein gerechtes 2:2. "Ein hart erkämpfter Punkt. Natürlich hätten wir gerne gewonnen, aber ein Unentschieden auswärts gegen so einen Gegner kann sich sehen lassen."

(click to show/hide)

Im Heimspiel gegen Italien begann Dänemark perfekt: Anders Schmidt brachte das Team früh in Führung. Doch die Italiener glichen aus und verteidigten clever – selbst nach einer roten Karte nach einer Stunde gelang es Dänemark nicht mehr, den Siegtreffer zu erzielen. "Wir haben das Spiel kontrolliert, aber gegen Italien darf man nichts liegen lassen. Das Remis ist ärgerlich."

(click to show/hide)

Nach vier Spieltagen liegt Dänemark nun punktgleich mit der Schweiz an der Tabellenspitze. Das nächste Duell gegen die Eidgenossen wird richtungsweisend sein.

(click to show/hide)

wrdlbrmft

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #336 am: 19.Februar 2025, 15:10:03 »

Ich glaube, dass Harry Fischer auch bald noch die U-17, die Frauennationalmannschaft und die Futsalnationalmannschaft von Dänemark übernimmt.  8)
Gespeichert
der vfb spielt im neckarstadion!

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #337 am: 20.Februar 2025, 13:18:17 »

(click to show/hide)




Das Duell mit der Vergangenheit

Es war ein ganz besonderes Spiel für Harry Fischer. Dänemark gegen die Schweiz, beide Teams mit 8 Punkten. Ein Sieg würde bereits die vorzeitige Qualifikation für das Halbfinale der Nations League bedeuten – eine Niederlage hingegen könnte alle Hoffnungen zunichtemachen. Doch für Fischer ging es um mehr als nur drei Punkte. Er stand am Spielfeldrand, blickte auf das grüne Feld und ließ seine Gedanken schweifen. Er erinnere sich an die Schweiz, wo er seine ersten Schritte im Fußball gemacht hatte. In den Straßen, auf den Schulhöfen, in den Jugendmannschaften. Er erinnerte sich an die langen Nachmittage auf dem Bolzplatz, an die Winter, in denen er mit seinen Freunden barfuß auf gefrorenem Rasen spielte. Er erinnerte sich an die Tage, an denen er davon träumte, einmal auf der großen Bühne zu stehen.

Dann kam das Jahr 2022. Ein neues Kapitel begann, als er in eine völlig andere Welt aufbrach – zu den Black Roses nach Amerikanisch-Samoa. Die Karriere als Spieler hatte nicht funktioniert, aber als Trainer fand er seinen Weg. Es folgten Stationen in Afrika, in Ozeanien, bis er schließlich im Jahr 2052 als erfahrener Coach mit internationalen Erfolgen an der Seitenlinie von Dänemark stand. Und nun traf er ausgerechnet auf sein Heimatland. "Es fühlt sich surreal an. So viel Zeit ist vergangen, so viele Stationen, so viele Erfahrungen. Und jetzt stehe ich hier und kämpfe gegen das Team, mit dem ich als Kind mitgefiebert habe." Doch Nostalgie hatte keinen Platz an diesem Abend. Es ging um alles.


Das Spiel begann denkbar schlecht für Dänemark. Nach nur 19 Minuten nutzte die Schweiz eine Unaufmerksamkeit in der dänischen Defensive und ging mit 0:1 in Führung. Ein Stich ins Herz für Fischer, der von der Seitenlinie aus wütend Anweisungen gab. Doch sein Team bewies Moral. In der 32. Minute war es Henrik Rasmussen, der einen mustergültigen Angriff vollendete und den Ausgleich erzielte. Mit 1:1 ging es in die Halbzeitpause. Die zweite Halbzeit war ein Duell auf Augenhöhe. Beide Mannschaften hatten Chancen, beide Torhüter zeigten glänzende Paraden. Es sah lange danach aus, als würden sich beide Teams mit dem Unentschieden zufriedengeben. Dann kam die 85. Minute. Ein schneller Konter der Schweiz, ein perfekt getimter Pass – und plötzlich lag der Ball im Netz. 1:2. Und nur vier Minuten später der endgültige Knockout: Ein abgefälschter Schuss, der unhaltbar für Dänemarks Keeper war. 1:3. Der Traum vom Gruppensieg war zerplatzt. "Das ist brutal. Die Jungs haben alles gegeben, aber so ist der Fußball. In den entscheidenden Momenten war die Schweiz einfach kaltschnäuziger."

(click to show/hide)

Nach der bitteren Pleite gegen die Schweiz war das letzte Gruppenspiel gegen Tschechien tabellentechnisch irrelevant. Dänemark konnte nicht mehr auf Platz eins kommen, Tschechien war fast sicher abgestiegen. Fischer nutzte die Gelegenheit, um die Mannschaft kräftig durchzurotieren. Besonders ein Spieler nutzte seine Chance: Patrick Brund. Der Mittelstürmer traf bereits in der 6. Minute zur Führung und legte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45+2) seinen zweiten Treffer nach. Am Ende stand ein souveräner Sieg, der zumindest für einen positiven Abschluss der Gruppenphase sorgte. "Es war wichtig, dass die Jungs, die sonst nicht so viel spielen, heute zeigen konnten, was sie draufhaben. Besonders Patrick hat sich das verdient."

(click to show/hide)

Die Gruppenphase war beendet. Die Schweiz spielte als Gruppensieger das Halbfinale der Nations League, während Dänemark sich mit Platz 2 begnügen musste. "Wir wollten mehr, aber wir haben uns gut präsentiert. Jetzt geht es darum, aus unseren Fehlern zu lernen und stärker zurückzukommen." Für Fischer endete damit eine emotionale Reise – eine Reise, die ihn von der Vergangenheit eingeholt hatte, ihn aber auch für die Zukunft gestärkt hatte.

(click to show/hide)

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #338 am: Gestern um 09:38:11 »


Kampf um das Weiterkommen

Die Gruppenphase der Champions League neigte sich dem Ende zu, und Harry Fischer wusste, dass sein Team noch einen letzten großen Kampf vor sich hatte. Nach zwei Siegen zum Auftakt folgte die erste Niederlage gegen den Favoriten Vissel Kobe. Doch die Mannschaft hatte Moral gezeigt und sich in den letzten beiden Partien wichtige Punkte erkämpft. Jetzt stand das entscheidende Spiel gegen Vissel Kobe an. Die Reise nach Japan zum Topfavoriten Vissel Kobe war eine der schwierigsten Aufgaben in dieser Gruppenphase. Doch das Spiel begann sensationell: Bereits in der 7. Minute brachte Dizdar sein Team mit einem präzisen Schuss in Führung. "Ein Traumstart, genau das, was wir wollten!"

Doch die Euphorie hielt nicht lange. Vissel Kobe zeigte, warum sie als Favoriten galten, und drehte das Spiel mit einem Doppelschlag innerhalb von nur sieben Minuten. Plötzlich stand es 2:1, und die Gastgeber übernahmen die Kontrolle. Trotz der spielerischen Überlegenheit der Japaner hielt Fischers Team lange dagegen. Erst in der 75. Minute fiel das 3:1 – die endgültige Entscheidung. "Wir haben gut angefangen, aber dann war Vissel Kobe einfach eine Klasse besser. Trotzdem können wir stolz darauf sein, dass wir ihnen lange Paroli geboten haben."

(click to show/hide)

Mit sechs Punkten aus drei Spielen ging es zum Rückspiel gegen Beijing. Die Chinesen waren unangenehm zu bespielen, physisch stark und taktisch diszipliniert. Das Spiel begann denkbar schlecht. Früh geriet Fischers Team in Rückstand, und über weite Strecken der Partie fand man kein Mittel gegen die kompakte Defensive von Beijing. Dann kam die 86. Minute. Jez Clarkson, als Joker eingewechselt, bewies seinen Torriecher. Nach einem abgewehrten Schuss reagierte er am schnellsten und schob den Ball über die Linie. 1:1 – ein unglaublich wichtiger Punkt im Kampf um das Weiterkommen. "Jez ist genau für solche Momente da. Er bringt immer Energie ins Spiel und hat uns heute gerettet."

(click to show/hide)

Gegen April 25 aus Nordkorea erwartete jeder einen sicheren Sieg, doch es wurde ein harter Kampf. Das Team tat sich schwer gegen die defensivstarken Gäste und fand kaum Lücken. Erneut war es Jez Clarkson, der die Entscheidung brachte. In der 61. Minute verwandelte er einen Elfmeter eiskalt und sicherte seinem Team die drei Punkte. "Es war kein schönes Spiel, aber am Ende zählt nur der Sieg. Und Jez hat wieder gezeigt, warum er so wichtig für uns ist."

(click to show/hide)

Nach fünf Spieltagen war klar: Vissel Kobe war durch, doch Fischers Team hatte noch eine Chance auf das Weiterkommen. Als einer der besten Gruppenzweiten könnte man die nächste Runde erreichen – doch dafür musste gegen den bereits qualifizierten Favoriten zumindest ein Punkt her. "Jeder Punkt zählt jetzt. Wir müssen alles reinwerfen, kämpfen bis zur letzten Minute und uns diese Chance erarbeiten!" Die Bühne für ein echtes Endspiel war bereitet.

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #339 am: Heute um 07:56:35 »


Spannung in der Champions League

Die Vorfreude war groß, die Anspannung noch größer. Es war der alles entscheidende Moment in der Gruppenphase der Champions League: Das Heimspiel gegen Vissel Kobe. Ein Punkt könnte reichen, um als einer der besten Gruppenzweiten weiterzukommen. Doch Harry Fischer wusste, dass die Japaner eine enorme Qualität mitbrachten. Die Euphorie im Stadion hielt nicht lange. Schon nach 23 Minuten lag das Team zurück. Vissel Kobe zeigte einmal mehr, warum sie als einer der Topfavoriten auf den Titel galten. Jede Offensivaktion war gefährlich, jeder Pass saß. "Wir hatten keinen Zugriff, keine Kontrolle. Sie haben uns in jeder Hinsicht überlegen gespielt." Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nicht. Zwei weitere Gegentreffer besiegelten die deutliche 0:3-Niederlage. Es war eine Machtdemonstration der Japaner – und ein herber Dämpfer für Fischers Team.

(click to show/hide)

Die Hoffnung lag nun auf der Tabelle. Drei der fünf Gruppenzweiten aus den Gruppen F bis J durften in die nächste Runde einziehen. Doch die Konkurrenz war stark. Incheon qualifizierte sich mit 13 Punkten als bester Gruppenzweiter. Perth Glory folgte mit 12 Punkten. Dahinter standen drei Teams mit 10 Punkten: Gyeongnam, Western United und Fischers Mannschaft. Doch das Torverhältnis entschied – und es war das schlechteste unter den drei punktgleichen Teams.

(click to show/hide)

"Es ist brutal. Wir haben alles gegeben, aber am Ende fehlen uns ein paar Tore für das Weiterkommen." Das internationale Abenteuer war vorbei.

Dominanz in der Liga

Doch es gab keine Zeit, lange zu trauern. In der heimischen Liga lief es nahezu perfekt. Bis Ende Dezember war das Team kaum zu stoppen. Einzig gegen Adelaide United ließ man Punkte liegen, ansonsten marschierte Fischers Mannschaft souverän durch die Saison.


Nach 11 Spieltagen stand das Team mit 5 Punkten Vorsprung auf Sydney und 12 Punkten auf Perth Glory an der Tabellenspitze. "Wir haben in der Champions League eine große Chance verpasst, aber in der Liga zeigen wir, wozu wir fähig sind. Jetzt müssen wir diesen Fokus beibehalten." Das internationale Kapitel war geschlossen – aber das nächste große Ziel war bereits in Sicht.