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Autor Thema: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee  (Gelesen 47207 mal)

4Ramos

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #240 am: 15.Dezember 2024, 11:32:11 »

Du bist weitgereist, ich hab schon lange nicht mehr kommentiert, jedoch hab ich alles mitverfolgt :)
Bei Tunis läuft es aktuell noch nciht so wie erwartet und auch wie bei den anderen Stationen, das ist jedoch meckern auf ganz hohem Niveau. Ich denke in deiner letzten Saison, holst du aber hier alle Titel, du hast mit den Neuzugängen ja nochmal stark nachgelegt.
Ich bin gespannt wo es dich im Anschluss hinzieht, der Weg nach Europa wäre jetzt nach so einer großen Station in Afrika, einer konkreter Schritt.
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Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #241 am: 16.Dezember 2024, 12:32:10 »

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Ein makelloser Start

Die erste Hürde, die Qualifikation für die Champions League, wurde mit bemerkenswerter Leichtigkeit überwunden. Vier Spiele, 16 erzielte Tore und nur ein Gegentor – ein weiteres Zeugnis der Qualität und Effizienz des Teams.


Die Auslosung für die Gruppenphase hatte eine einzigartige Geschichte zu erzählen: Harry Fischer bekam mit Green Buffaloes und El Qanah zwei seiner ehemaligen Vereine als Gegner. Die Aussicht, gegen alte Weggefährten anzutreten, verlieh der Gruppenphase eine besondere emotionale Note.

Eine perfekte Vorrunde

Die Vorrunde der Liga war nichts weniger als spektakulär. Bis Ende 2045 konnte ES Tunis alle 14 Ligaspiele gewinnen – eine Serie, die selbst die kühnsten Erwartungen übertraf. Dabei war die Defensive nahezu unüberwindbar: 11 Spiele ohne Gegentor und insgesamt nur 4 kassierte Treffer.


Doch die wahre Glanzleistung kam von Marouene Sellami, der in dieser Phase unglaubliche 26 Tore erzielte. Besonders beeindruckend war das historische 10:0 gegen Stade Gabésien, in dem Sellami unglaubliche 9 Treffer markierte – eine Leistung, die in den Annalen des tunesischen Fußballs unvergessen bleiben wird. Ein weiteres Highlight war der souveräne 3:0-Sieg gegen Club Africain, bei dem das Team seine Klasse erneut unter Beweis stellte.


Trotz der perfekten Hinrunde war Club Africain noch nicht abgeschrieben. Mit sieben Punkten Rückstand hatten sie die Hoffnung auf einen Coup nicht aufgegeben. Doch Harry Fischer und sein Team wussten, dass sie die Kontrolle über die Meisterschaft fest in den Händen hielten.

Ein triumphaler Jahresabschluss

Das Jahr 2045 fand seinen krönenden Abschluss am 29. Dezember im Tunesischen Supercup. Wie so oft in den letzten Jahren lautete der Gegner Club Africain. Das Finale war geprägt von der Klasse von Marouene Sellami, der mit zwei Toren erneut zum Matchwinner wurde. Den Schlusspunkt setzte Sibusiso Phakathi mit einem perfekt herausgespielten Treffer, der den 3:0-Sieg besiegelte.


Mit diesem zweiten Sieg über den Rivalen in der laufenden Saison untermauerte ES Tunis seine Vormachtstellung. Der Supercup war nicht nur ein weiterer Titel, sondern auch ein symbolischer Sieg im Kampf um die Vorherrschaft in Tunesien.

Elemotion

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #242 am: 16.Dezember 2024, 22:34:05 »

Bitter das mit dem CL Finale, dann halt im letzten Jahr. Man soll ja bekanntlich aufhören wenn es am schönsten ist
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Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #243 am: 18.Dezember 2024, 10:25:11 »

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Strategische Verstärkungen für den großen Traum

Nachdem die Erfahrungen der letzten Jahre gezeigt hatten, dass der CAF Champions League-Finale oft durch die Abwesenheit von Nationalspielern erschwert wurde, entschied sich Harry Fischer, rechtzeitig vorzusorgen. Mit den verbleibenden Mitteln im Budget holte der Verein mehrere französische Spieler, die zwar nicht in der Liga gemeldet werden konnten – aufgrund der strikten Ausländerregelung in Tunesien –, jedoch für den Pokal und die CAF Champions League verfügbar waren. Unter diesen Neuzugängen war besonders Mamadou Diagne, ein talentierter Mittelstürmer, der schnell seine Klasse unter Beweis stellte.

Dominanz in der Champions League-Gruppenphase

Die Champions League begann mit einigen emotionalen Wiedersehen, aber Harry Fischer machte klar, dass Nostalgie auf dem Platz keinen Platz hat.

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Gegen El Qanah wurde auswärts ein spektakuläres 4:2-Spektakel geboten. Zuhause setzte ES Tunis mit einem souveränen 3:0 den Deckel drauf. Gegen die Green Buffaloes war es knapper. Ein 2:1-Heimsieg wurde auswärts durch ein zähes 0:0 ergänzt, bei dem die Defensive standhaft blieb. Der dritte Gegner, LISCR FC aus Liberia, war schlichtweg überfordert.

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Mit insgesamt 16 Punkten und einer beeindruckenden Tordifferenz sicherte sich ES Tunis problemlos den Gruppensieg. Die Form von Mamadou Diagne, der 7 Tore in der Gruppenphase erzielte, war ein besonderes Highlight. El Qanah zog mit 10 Punkten ins Viertelfinale ein, während die Green Buffaloes mit nur 8 Zählern und Platz 3 enttäuscht die Segel streichen mussten.

Im Viertelfinale traf ES Tunis auf CS Constantine aus Algerien. Das Hinspiel wurde zu einer Machtdemonstration: Ein überragender 5:1-Auswärtssieg ließ keine Zweifel an der Überlegenheit des Teams aufkommen.

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Im Rückspiel schonte Fischer einige Stammspieler und gab jüngeren Akteuren eine Chance. Die 0:2-Niederlage zuhause war daher irrelevant – das Ticket fürs Halbfinale war längst gesichert.

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Pokal-Machtdemonstration gegen den Erzrivalen

Parallel zur CAF Champions League spielte ES Tunis auch im tunesischen Pokal groß auf. Nachdem die ersten Runden ohne große Schwierigkeiten gemeistert wurden, wartete im Viertelfinale Club Africain.

Was folgte, war eine historische Abreibung: Mit 7:1 wurde der Erzrivale förmlich vom Platz gefegt. Dieser dritte Sieg gegen Club Africain in der laufenden Saison war nicht nur ein weiteres Statement der Dominanz, sondern auch eine eindrucksvolle Demonstration der Angriffsstärke von ES Tunis.

Noergelgnom

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #244 am: 18.Dezember 2024, 17:51:06 »

Krasse Regel bzgl der Legionäre.
Bzw clevere Idee. (Wobei da natürlich die Herausforderung bleibt, den nicht für die Liga gemeldeten genügend Spielzeit zu ermöglichen, um ihre Moral hochzuhalten... )

Ich hab so das Gefühl, dass dieser Anlauf Richtung CL erfolgreich sein wird!  8)
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FlutLicht1900

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #245 am: 19.Dezember 2024, 16:11:12 »

Läuft ja richtig gut.
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Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #246 am: 20.Dezember 2024, 10:47:50 »

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Der Weg ins Finale: Ein alter Rivale wartet

Im Halbfinale der CAF Champions League traf ES Tunis auf einen alten Bekannten aus Harry Fischers Zeit in Ägypten: Ismaily SC. Die Partien versprachen Spannung, denn beide Teams hatten eine bewegte Vergangenheit in der Königsklasse. Das Hinspiel fand vor heimischer Kulisse im fast ausverkauften Stadion statt. Von Beginn an entwickelte sich ein enges Spiel. Die Defensive der Ägypter stand solide, und ES Tunis tat sich schwer, klare Chancen zu kreieren. In der 71. Minute war es dann jedoch Salim Malouche, der nach einem sehenswerten Solo den Ball im Netz versenkte. Der knappe 1:0-Sieg ließ alle Optionen für das Rückspiel offen.

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Eine Woche später ging es ins Hexenkessel-Stadion von Ismaily SC. Vor frenetischen ägyptischen Fans geriet ES Tunis in der 39. Minute in Rückstand, trotz Überzahl aufgrund einer roten Karte. Mit einem Doppelpack ging Tunis mit einem 1:2 in die Pause. . Den Schlusspunkt setzte Essifi, der in der 76. Minute einen Konter zum 3:1 abschloss. Mit einem 4:1-Gesamtsieg zog ES Tunis ins Finale ein.

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Pokalfinale: Ein unerwarteter Kampf

Nur wenige Tage nach dem Halbfinalerfolg wartete das tunesische Pokalfinale gegen CS Hammam-Lif. Obwohl ES Tunis denselben Gegner nur eine Woche zuvor mit einer B-Elf in der Liga 7:0 deklassiert hatte, entwickelte sich das Finale zu einem Drama. Schon in der ersten Halbzeit ging es turbulent zu. CS Hammam-Lif überraschte mit aggressivem Pressing und führte zur Pause mit 3:2. ES Tunis glich zwar zweimal aus, doch der Gegner schlug immer wieder zurück.

In der 73. Minute brachte Essifi sein Team erstmals in Führung, doch in der 82. Minute glich CS Hammam-Lif erneut aus. Es ging in die Verlängerung, und dort fiel in der 96. Minute das 5:4 für den Außenseiter. Doch ES Tunis kämpfte verbissen und rettete sich in der 114. Minute durch Khalil Chikhaoui ins Elfmeterschießen.

Während ES Tunis jeden Elfmeter sicher verwandelte, zeigte CS Hammam-Lif beim entscheidenden fünften Versuch Nerven: Der Ball ging knapp über die Latte, und ES Tunis gewann mit 5:4 im Elfmeterschießen.

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Ein neuer Meilenstein

Mit dem Pokalsieg sicherte sich Harry Fischer seinen ersten nationalen Cup-Titel mit ES Tunis und bereits den zweiten Titel der laufenden Saison. Die Euphorie war riesig, doch alle Augen richteten sich bereits auf das anstehende Finale der CAF Champions League.

Noergelgnom

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #247 am: 20.Dezember 2024, 10:54:03 »

Was ein Pokalfinale!  :o
Und Glückwunsch zum Finaleinzug in der CAF CL - jetzt drück ich feste die Daumen, dass deine französischen Gastarbeiter  ;D auch Leistung bringen.
Auf gehts, CL gewinnen!  8)
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Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #248 am: 22.Dezember 2024, 09:31:17 »

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Die Liga: Dominanz trotz Rückschlag

Nach einer beinahe makellosen Hinrunde ließ ES Tunis auch in der Rückrunde kaum Federn. Einzig Club Africain, der ewige Rivale, setzte dem Meister eine Niederlage zu. Das 0:2 auswärts war eine bittere Erinnerung daran, dass Club Africain trotz des Punktunterschieds ein würdiger Gegner blieb. Doch letztlich änderte diese Niederlage nichts an der überragenden Saisonleistung.


ES Tunis gewann die tunesische Meisterschaft mit satten 12 Punkten Vorsprung. Besonders beeindruckend war die Bilanz: 111 geschossene Tore und nur 10 Gegentore – ein neuer Rekord in der Liga. Marouene Sellami führte die Torschützenliste an und sorgte dafür, dass die Liga von Anfang bis Ende von ES Tunis dominiert wurde.


Ein Wiedersehen mit Al Ahly: Das Finale

Die CAF Champions League endete mit einem Déjà-vu. Wie schon zuvor traf Harry Fischers Mannschaft auf Al Ahly aus Ägypten. Al Ahly, das im Halbfinale El Qanah im ägyptischen Derby ausgeschaltet hatte, war wieder einmal ein schwerer Gegner. Doch wie so oft war die Ausgangslage alles andere als ideal für ES Tunis: 15 Spieler des tunesischen Meisters waren bei ihren Nationalmannschaften – bei Al Ahly lediglich vier.


Ein Schlagabtausch in Ägypten

Mit einer stark dezimierten Mannschaft reiste ES Tunis nach Kairo. Die Hausherren dominierten zunächst und gingen in der 38. Minute durch ihren Stürmerstar Mohamed Zaki in Führung. Doch Mamadou Diagne, das Juwel von ES Tunis, schlug kurz vor der Pause zurück und glich zum 1:1 aus.

Nach der Halbzeit erhöhte Al Ahly sofort den Druck, und erneut war es Zaki, der in der 49. Minute traf. Doch Diagne bewies einmal mehr seinen Wert und glich in der 60. Minute zum 2:2 aus. Mit diesem Ergebnis blieb das Finale vor dem Rückspiel in Tunesien völlig offen.

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Drama pur in Tunesien

Die Fans von ES Tunis strömten in Scharen ins Stadion und hofften auf ein historisches Ergebnis. Doch das Spiel begann mit einem Schock: Bereits in der 7. Minute wurde Ahmed Gaber nach einer Tätlichkeit vom Platz gestellt. Die Tunesier mussten über 80 Minuten in Unterzahl kämpfen. Harry Fischer reagierte mit einem defensiven Ansatz und setzte alles auf ein 0:0, das ES Tunis aufgrund der Auswärtstorregel reichen würde. Doch nach der Pause sorgte wieder einmal Mamadou Diagne für die Erlösung. In der 47. Minute nutzte er eine Konterchance und schoss das 1:0. Nun musste Al Ahly zwei Tore erzielen, um noch den Titel zu gewinnen.

Die Defensive von ES Tunis stand wie eine Mauer. Mit zehn Mann verteidigte die Mannschaft verbissen und ließ keine klaren Chancen mehr zu. Nach 90 nervenaufreibenden Minuten ertönte der Schlusspfiff: ES Tunis hatte es geschafft!

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Mit dem Sieg holte ES Tunis den CAF Champions League-Titel und sicherte sich unter Harry Fischer den historischen Quadrupel: die tunesische Meisterschaft, den Pokal, den Super Cup und die Königsklasse. Für Fischer war es der perfekte Abschluss seines Vertrags in Tunesien und sein zweiter CL-Titel nach dem Triumph mit El Qanah.

Die Ära Fischer bei ES Tunis wird für immer in den Geschichtsbüchern des Vereins stehen – besser hätte er sein Kapitel in Tunesien nicht beenden können.

Noergelgnom

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #249 am: 22.Dezember 2024, 10:00:53 »

YESSS!
Erzrivalen um 12 Punkte distanziert und Meister geworden.
Wow! Grandios!

Und diesen komischen, völlig uninteressanten anderen Pokal habt ihr ja auch noch geholt, weiß nicht, ob eure Fans das überhaupt bemerkt haben, so irrelevant wie der ist...  :angel:
Gute Saison jedenfalls.

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #250 am: 23.Dezember 2024, 15:48:04 »

Starke Leistung. Jetzt ist Harry aber bereit für Europa oder zumindest Südamerika. Für Asien und Afrika ist er zu gut
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Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #251 am: 24.Dezember 2024, 09:21:09 »

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Ein Angebot, das alles veränderte

Nach drei überaus erfolgreichen Jahren bei ES Tunis stand Harry Fischer am Gipfel seiner Karriere auf dem afrikanischen Kontinent. Super Cup, CAF Confederation Cup, CAF Champions League und mehrere nationale Titel – er hatte alles erreicht, was möglich war. Doch dann kam ein Angebot, das ihn ins Grübeln brachte, obwohl er geplant hatte, Afrika zu verlassen: die Kaizer Chiefs aus Südafrika.


Die Kaizer Chiefs, ein legendärer Klub mit einer reichen Geschichte, hatten auf dem Kontinent nur begrenzt Erfolg vorzuweisen. Zwar gewannen sie den CAF Confederation Cup zweimal (2031 und 2034) und die CAF Champions League einmal (2040), doch waren sie in den letzten Jahren hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Herausforderung, ein südafrikanisches Team zurück auf den afrikanischen Thron zu führen, reizte Fischer enorm. Es wäre die Krönung seiner Reise durch Afrika, die Champions League mit einem Verein aus dem südlichen Teil des Kontinents zu gewinnen.

Ein Statement im ersten Pflichtspiel

Das erste Spiel ließ nicht lange auf sich warten: der Carling Black Label Cup, ein prestigeträchtiges Duell, das traditionell zwischen den Orlando Pirates und den Kaizer Chiefs ausgetragen wird. Harry Fischer wusste, dass dieser Klassiker eine erste Bewährungsprobe sein würde. Die Kaizer Chiefs hatten den Pokal in den letzten fünf Jahren gewonnen – und Fischer wollte diese Serie nicht reißen lassen.


Das Ergebnis war ein echtes Ausrufezeichen: Mit einem überwältigenden 7:1 schickten die Kaizer Chiefs ihren Rivalen vom Platz. Es war eine Machtdemonstration und ein Signal an die Konkurrenz, dass Harry Fischer gekommen war, um Großes zu erreichen.


Die Mission: Zurück an die Spitze

Das Team, das Fischer übernahm, war gespickt mit Talent und Erfahrung. Doch die vergangene Saison war eine Enttäuschung gewesen, und die Mannschaft hatte die Meisterschaft nur auf dem dritten Platz abgeschlossen. Die Ziele waren daher klar definiert: Die Rückkehr an die Spitze der Premier Soccer League und ein tiefes Vordringen im CAF Confederation Cup, mindestens bis ins Halbfinale.


Harry Fischer hatte mit einer Mischung aus Routiniers und jungen Talenten eine vielversprechende Mannschaft zur Verfügung:

Nasief Mkhabela: Der linke Flügelspieler ist der gefährlichste Offensivmann im Team. Mit seiner Geschwindigkeit, seinen Dribblings und seinem Torriecher wird er die Hoffnungen der Kaizer Chiefs auf viele Treffer tragen. Von ihm werden Tore und Vorlagen gleichermaßen erwartet.

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Nickson Shema: Der erfahrene Verteidiger aus Malawi, mit 44 Länderspielen im Gepäck, ist das Rückgrat der Defensive. Seine Führungsqualitäten und seine Abgeklärtheit machen ihn unverzichtbar für die Stabilität des Teams.

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Vuyani Ndlovu: Der junge zentrale Mittelfeldspieler gilt als das große Talent im Kader. Er verfügt über eine außergewöhnliche Übersicht, technische Fertigkeiten und die Fähigkeit, Spiele zu lenken. Fischer sieht in ihm einen Schlüsselspieler für die Zukunft des Vereins.

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Mit den Kaizer Chiefs stand Harry Fischer vor einer neuen Herausforderung. Der Start war vielversprechend, doch der Weg zurück an die nationale und internationale Spitze würde harte Arbeit erfordern. Die Fans waren euphorisch, und die Erwartungen hoch – genau das richtige Umfeld für einen Trainer wie Harry Fischer, um seine Erfolgsgeschichte in Afrika fortzuschreiben.

Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #252 am: 26.Dezember 2024, 10:05:40 »


Favoritenrolle bestätigt

Mit einer Quote von 1.53 galten die Kaizer Chiefs von Beginn an als die großen Favoriten auf den Meistertitel. Der härteste Konkurrent war der amtierende Meister, SuperSport United, doch auch sie schienen nicht mit der Stärke des neuen Teams unter Harry Fischer mithalten zu können.


Mit einem jährlichen Gehaltsbudget, das etwa 1.5 Millionen mehr als das von SuperSport United betrug, setzte der Klub ein klares Zeichen: Man wollte die Vorherrschaft in Südafrika zurückerobern.


Der MTN 8-Pokal

Nach dem überzeugenden Sieg im Carling Black Label Cup folgte der nächste Streich: Der MTN 8-Pokal. In diesem prestigeträchtigen Wettbewerb zeigten die Kaizer Chiefs keinerlei Schwächen. Vier Spiele, vier Kantersiege – der Weg zum Titel war eine Machtdemonstration. Der zweite Pokal der Saison war unter Dach und Fach, und die Euphorie um Harry Fischer wuchs weiter.


Erfolgreiche Qualifikation für den CAF Confederation Cup

Auch international lief es für die Kaizer Chiefs hervorragend. Die Qualifikationsrunden für den CAF Confederation Cup wurden souverän gemeistert. Zunächst setzten sich die Chiefs gegen ein starkes Team aus Algerien durch, bevor sie Touarga aus Marokko deutlich bezwangen. Der Einzug in die Gruppenphase war geschafft, und die Mannschaft blickte optimistisch auf den bevorstehenden Wettbewerb.


Ein dritter Pokal: Der Telkom Knockout

Die Liebe der Südafrikaner zu Pokalwettbewerben zeigte sich erneut, als mit dem Telkom Knockout ein weiterer Cup auf dem Spielplan stand. Auch hier war die Dominanz der Kaizer Chiefs beeindruckend. Ohne ein einziges Gegentor marschierte die Mannschaft durch das Turnier und sicherte sich mit einem weiteren Kantersieg den dritten Titel der Saison. Harry Fischer bewies erneut sein Gespür für die richtigen taktischen Entscheidungen in K.-o.-Spielen.


Unbezwingbar in der Liga

Doch nicht nur in den Pokalwettbewerben, auch in der heimischen Liga waren die Kaizer Chiefs eine Klasse für sich. Bis zum Ende des Jahres 2046 blieb das Team ungeschlagen, mit nur vier Unentschieden und einer beeindruckenden Serie von Siegen. Der Lohn dieser Konstanz: Platz eins mit sechs Punkten Vorsprung auf den Verfolger und amtierenden Meister, SuperSport United.


Das Jahr 2046 endete, wie es begonnen hatte – mit Erfolg auf ganzer Linie. Drei Titel, eine makellose Liga-Bilanz und die Qualifikation für den CAF Confederation Cup markierten den Start einer hoffnungsvollen Ära bei den Kaizer Chiefs. Die Fans träumten bereits von einer Saison, die alles Bisherige übertreffen könnte.

Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #253 am: 28.Dezember 2024, 21:13:56 »


Verstärkungen für die Mission Kontinentaltitel

Mit Blick auf die anspruchsvolle Gruppenphase im CAF Confederation Cup und auf Geheiß des Vorstands, der zusätzliches Budget bereitstellte, gingen die Kaizer Chiefs in die Transferoffensive:

Simphiwe Nhlabathi, die Nummer eins der südafrikanischen Nationalmannschaft, wechselte direkt vom Rivalen SuperSport United und stärkte die Torwartposition erheblich.

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Der beninische Nationalspieler Fabrice Diomandé wurde verpflichtet, um neben Nickson Shema die Innenverteidigung zu stabilisieren.

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Im zentralen Mittelfeld sorgten zwei neue Kräfte für Erfahrung und Tiefe: John Dzingai aus Simbabwe mit 32 Länderspielen sowie der tansanische Allrounder Ibrahim Paul.

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Ein ganz besonderes Signing war Jody Jonkers, ein ehemaliger Spieler von El Qanah, den Harry Fischer einst selbst verpflichtet hatte. Er wurde geholt, um im offensiven Mittelfeld für Kreativität und Torgefahr zu sorgen.

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Ein Fehlstart in der Gruppenphase

Die Gruppenphase begann alles andere als optimal. Im Auswärtsspiel gegen Abidjan aus der Elfenbeinküste gerieten die Kaizer Chiefs bis zur Halbzeit mit 3:0 in Rückstand. Zwar bewies das Team Kampfgeist und erzielte in der zweiten Hälfte zwei Tore, doch am Ende reichte es nicht – die Partie endete 3:2 zugunsten der Gastgeber.

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Am zweiten Spieltag mussten die Chiefs auswärts gegen Mazembe aus DR Kongo ran. Diesmal präsentierte sich die Mannschaft von ihrer besten Seite und dominierte die Partie mit einem klaren 0:3-Sieg. Der erste Schritt in Richtung Gruppenführung war gemacht.

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Im Rückspiel gegen Abidjan machten die Chiefs kurzen Prozess. Mit einem dominanten 5:0 zeigten sie, wer der Chef der Gruppe war. Besonders beeindruckend war die Effektivität der Offensive, die keine Zweifel an den Ambitionen des Teams ließ.

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Gegen den APR FC aus Ruanda zeigte sich Neuzugang Jody Jonkers in überragender Form. Mit einem lupenreinen Hattrick führte er die Kaizer Chiefs zu einem 0:3-Auswärtssieg.

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Auch im Rückspiel gegen Mazembe setzte sich das Team mit demselben Ergebnis durch.

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Den Schlusspunkt setzte eine erneute Demontage des APR FC, diesmal mit einem unglaublichen 6:0-Erfolg. Die Dominanz war unübersehbar.

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Am Ende der Gruppenphase standen die Kaizer Chiefs mit 15 Punkten auf Platz eins. Mazembe schaffte es als Zweiter ins Viertelfinale, doch es war offensichtlich: Die Chiefs waren das Maß aller Dinge in dieser Gruppe.

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Mit dieser beeindruckenden Leistung im Rücken und einem Kader, der sowohl in der Breite als auch in der Spitze überzeugt, sind die Kaizer Chiefs bereit für die kommenden Herausforderungen im Viertelfinale – die Mission Titelgewinn lebt weiter.

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #254 am: 28.Dezember 2024, 21:29:06 »

Deine Neuzugänge machen mich neidisch,
Deine Ergebnisse sind unglaublich ...
... und Deine Gegner tun mir leid.

Alles wie immer also bei Harrys Weltreise. :D

Bin mal gespannt, wohin es nach der Saison geht - denn dass Du mit den Kaizer Chiefs die CAF CL holst, daran besteht für mich nicht der Hauch eines Zweifels.  8)
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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #255 am: 28.Dezember 2024, 23:24:14 »

Was soll man zu dieser Dominanz noch sagen. Hatte zwar nicht damit gerechnet, dass du nach Südafrika gehst, aber die Kaizer Chiefs provitieren definitiv davon.

Als ich gelesen habe, dass du 2046 ungeschlagen geblieben bist, hat es mich kurz geschreckt. Musste kurz nachsehen und tatsächlich ist dein Alter Ego schon seit 24 Jahren unterwegs. Ein Wahnsinn welche Entwicklung wir hier miterleben durften. In all den Jahren ging es fast nur bergauf und kleine Rückschläge konntest du ohne erkennbaren Widerstand abschütteln.

Wenngleich ich dich gerne bei einem europäischen Verein sehen würde, wird es in der Zukunft wohl eher nach Asien oder Süd- bzw. Mittelamerika gehen. Wo auch immer deine Reise hinführen wird, ich werde den Weg mitverfolgen. Bis du schließlich als Pensionist ungefrage Ratschläge an deine Nachfolger verteilst. Vielleicht, aber nur vielleicht wird irgendwann ein Nationalteam auf dich aufmerksam. Man weiß ja nie.

Wünsche dir noch schöne Feiertage und einen guten Rutsch.
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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #256 am: 30.Dezember 2024, 09:27:03 »

Auch hier bin ich nach den Festtagen wieder im Bilde! Kaizer Chiefs also! (Fand die Band mit dem "s" im Namen zwischenzeitlich mal kurz gut)

Sieht nach sehr heftigem Erfolg aus bisher, weiter so!
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Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #257 am: 30.Dezember 2024, 10:55:47 »

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Nächste Herausforderungen

Im Viertelfinale des CAF Confederation Cup wartete mit ASEC Mimosas aus der Elfenbeinküste ein ernstzunehmender Gegner. Doch die Kaizer Chiefs ließen keinen Zweifel an ihrer Klasse. Im Heimspiel spielte das Team von Harry Fischer entfesselt auf und entschied die Partie mit einem souveränen 4:0. Besonders die Offensivreihe glänzte mit spielerischer Leichtigkeit und eiskalter Chancenverwertung.

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Das Rückspiel in Abidjan wurde somit zur reinen Formsache. Die Chiefs kontrollierten das Spieltempo und erzielten ein verdientes 1:1, wodurch der Einzug ins Halbfinale ungefährdet war.

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Im Halbfinale wartete mit Pharco aus Ägypten ein Gegner, der in den vergangenen Jahren stetig an Qualität gewonnen hatte. Doch auch hier setzten die Kaizer Chiefs früh ein Zeichen: Im Hinspiel vor heimischem Publikum wurde Pharco mit einem beeindruckenden 5:2 in die Schranken gewiesen. Besonders hervorzuheben war erneut Jody Jonkers, der die Defensive der Ägypter mit seinen Pässen immer wieder vor unlösbare Aufgaben stellte.

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Das Rückspiel in Ägypten verlief ähnlich dominant. Die Chiefs behielten ihre Ruhe und entschieden die Partie mit einem klaren 1:3. Somit stand der Einzug ins Finale fest – die Fans träumten schon vom großen Triumph.

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Perfektion auf heimischem Boden

Zwischen den internationalen Aufgaben bewies das Team von Harry Fischer erneut, warum es die dominierende Kraft im südafrikanischen Fußball ist. Im heimischen Nedbank Cup, einem der traditionsreichsten Pokalwettbewerbe des Landes, fegten die Kaizer Chiefs alle Gegner mit klaren Siegen vom Platz.


Mit dem Gewinn des Nedbank Cup komplettierten die Chiefs eine beispiellose Serie: Alle vier nationalen Pokalwettbewerbe wurden in dieser Saison gewonnen. Ein Zeichen der unangefochtenen Vormachtstellung im südafrikanischen Fußball.

Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #258 am: 31.Dezember 2024, 16:49:45 »


Der erste Schritt im Finale gegen Mazembe

Nach einer herausragenden Saison in der CAF Confederation Cup standen die Kaizer Chiefs vor ihrer letzten Herausforderung: dem Finale gegen Mazembe. Das Team aus Kongo war kein Unbekannter – bereits in der Gruppenphase waren sie den Chiefs begegnet. Doch diesmal ging es um den Titel.

Im Hinspiel, vor heimischem Publikum, lieferten die Chiefs eine konzentrierte und dominante Vorstellung. Der entscheidende Mann des Abends war Sainey Gassama, der mit einem Doppelpack die Weichen auf Sieg stellte. Das 2:0 war ein verdienter Erfolg, der die Chiefs mit einem komfortablen Polster ins Rückspiel gehen ließ.

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Der nahezu perfekte Lauf in der Liga

Während der Fokus auf den internationalen Titel gerichtet war, dominierten die Kaizer Chiefs auch in der heimischen Liga. Im Kalenderjahr 2047 blieben sie in jedem Spiel ungeschlagen – bis zum letzten Saisonspiel. Nach dem kräftezehrenden Finalhinspiel gegen Mazembe wirkte das Team ausgelaugt. Gegen einen motivierten Gegner setzte es eine knappe Niederlage – die erste der gesamten Liga-Saison. Doch dieses Ergebnis war kaum mehr als eine Randnotiz, denn die Meisterschaft war längst gesichert.


Mit vier Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten SuperSport krönten die Chiefs ihre überragende Spielzeit und holten den Titel souverän.


Die Krönung in Kongo?

Das Rückspiel gegen Mazembe wurde von vielen mit Spannung erwartet. Die Chiefs gingen jedoch mit der gleichen Selbstsicherheit ins Spiel wie schon im Hinspiel. Und erneut zeigten sie ihre Klasse. Trotz einer lautstarken Kulisse in Kongo war es die Offensivmaschine der Chiefs, die den Unterschied machte. Das 1:5-Auswärtsergebnis war eine deutliche Machtdemonstration und besiegelte den Triumph im CAF Confederation Cup. Damit holte Harry Fischer bereits den sechsten Titel mit den Chiefs – und den prestigeträchtigen ersten internationalen Pokal für ihn als Trainer in Südafrika.

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Eine Mannschaft für die Geschichtsbücher

Der Erfolg der Kaizer Chiefs spiegelt sich nicht nur in den Titeln wider, sondern auch in der individuellen Klasse des Teams. Gleich zehn der elf Spieler im Team des Jahres kamen von den Chiefs – ein deutliches Zeichen der Dominanz.


Mit diesem Triumph endet eine beeindruckende Saison, doch die Chiefs sind längst nicht fertig. In der nächsten Spielzeit wartet die CAF Champions League, die ultimative Bühne für Afrikas beste Vereine. Und mit Harry Fischer am Steuer scheint nichts unmöglich.

Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #259 am: 02.Januar 2025, 08:30:18 »


Einige Veränderungen, gleiche Ambitionen

Im zweiten Vertragsjahr von Harry Fischer an der Spitze der Kaizer Chiefs gab es keine revolutionären Umbrüche im Kader, sondern gezielte Verstärkungen, vor allem in der Breite. Die Mission war klar: die nationale Dominanz weiter festigen und endlich die CAF Champions League gewinnen – der erste Titel dieser Art für ein südafrikanisches Team unter Fischers Leitung.


In der Startelf gab es dennoch einige spannende Neuzugänge:

Trevor Kumara, ein erst 23-jähriger Mittelstürmer, der Gassama ersetzt. Der junge Südafrikaner hat in seinen ersten drei Länderspielen bereits zwei Tore erzielt und zeigt großes Potenzial.

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Aaron Ngema, ein 26-jähriger rechter Außenstürmer, der bisher zwar ohne Länderspielerfahrung ist, aber in der Liga mit Schnelligkeit und Abschlussstärke überzeugt.

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Ntokozo Mogale, ein 25-jähriger rechter Außenverteidiger, ergänzt die rechte Seite und bringt defensiv wie offensiv Stabilität und Dynamik.

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Ein perfekter Start

Wie jedes Jahr eröffnete das Finale des Carling Black Label Cup die Saison – das prestigeträchtige Duell gegen die Orlando Pirates. Die Partie verlief intensiver als erwartet, doch die Chiefs setzten sich am Ende souverän mit 2:0 durch. Der erste Titel der Saison war damit in der Tasche, und der Fokus richtete sich auf die kommenden Herausforderungen.


Topfavorit in der Liga, aber der Blick geht weiter

Mit einer Quote von 1.10 waren die Kaizer Chiefs der absolute Topfavorit auf den Gewinn der Premier Soccer League. Doch für Harry Fischer war die nationale Meisterschaft nur ein Zwischenziel. Sein wahres Augenmerk lag auf der CAF Champions League. Nach zwei Titeln mit nordafrikanischen Teams wollte Fischer Geschichte schreiben und diese prestigeträchtige Trophäe erstmals mit einem nicht-nordafrikanischen Verein gewinnen.


Zunächst stand der CAF Super Cup an, wo die Kaizer Chiefs auf Club Africain trafen – das Team, das die letztjährige CAF Champions League gewonnen hatte. Was folgte, war eine Machtdemonstration, die in die Geschichtsbücher eingehen sollte. Die Chiefs ließen ihrem Gegner aus Tunesien keine Chance und fegten sie mit einem unglaublichen 6:0 vom Platz. Dies war nicht nur ein klarer Sieg, sondern ein kraftvolles Zeichen an den gesamten Kontinent: Die Kaizer Chiefs sind bereit, in der CAF Champions League Großes zu leisten.


Die Bühne war bereitet – die Saison versprach, eine epische zu werden.
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