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[Noergelgnom]

Glückwunsch zu dieser herausragenden CL-Saison.
Dieser Triumph wird ja vielleicht sogar ein bißchen was für eure Reputation tun, mal sehen. 
(Und ich drück alle Daumen, dass ihr Castera halten könnt. Der Typ ist ja 'n Cheat.  )

[Karagounis]

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@Noergelgnom
Danke, hilft ein bisschen, aber grosse Sprünge machen wir nicht. Und Castera ist wirklich ein Monster, bin gespannt was im Sommer mit ihm passiert.

Nach dem glorreichen Sieg in der Ozeanischen Champions League stand für Harry Fischer und sein Team bei Olympic Mahina eine neue Herausforderung an: die Eroberung der nationalen Titel. Fischer hatte diese mit Mahina bisher noch nicht erreicht und war fest entschlossen, dies zu ändern. Die Spannung war greifbar, und der Ehrgeiz seines Teams ungebrochen. Zwischen dem CL-Halbfinale und dem Finale stand ein entscheidendes Spiel gegen AS Dragon an. Zusammen mit Venus bildeten sie das Trio, das um den Meistertitel kämpfte. Die Spannung war hoch, und die Erwartungen waren enorm. In einem hart umkämpften Spiel konnte Mahina mit einem knappen 2:1-Sieg einen Konkurrenten ausschalten. Es war ein nervenaufreibendes Spiel, das die Mannschaft auf die Probe stellte und ihre Entschlossenheit unterstrich.

Einen Spieltag vor Schluss war die Spannung kaum zu überbieten. Olympic Mahina führte die Tabelle mit 30 Punkten an, gefolgt von Venus mit 28 Punkten. Das letzte Spiel war das direkte Duell gegen Venus – ein wahrer Showdown um den Titel. Die Atmosphäre war angespannt, die Fans fieberten mit.

Bis zur Pause war das Spiel ausgeglichen, beide Teams lieferten sich einen erbitterten Kampf. Doch in der 45. Minute gelang es Castera, das 1:0 für Mahina zu erzielen. Nach der Pause legte Rodier mit einem entscheidenden Treffer zum 2:0 nach. Als Castera einen Elfmeter sicher verwandelte, war das Spiel entschieden. Mahina gewann das Spiel und damit auch die Meisterschaft. Die Spieler jubelten, und die Fans feierten ausgelassen den Triumph.

Olympic Mahina gewann 8 der 10 Spiele der Meisterrunde und krönte sich verdient zum Meister. Es war ein unglaublicher Erfolg, der die harte Arbeit und den unermüdlichen Einsatz der gesamten Mannschaft belohnte. Der Meistertitel war ein Höhepunkt in Fischers Karriere und ein Beweis für seine Fähigkeiten als Trainer.

Mit dem ganzen Schwung aus der Meisterschaft stand nun das Cupfinale gegen AS Dragon an. Harry Fischers Team war in bestechender Form und ließ sich nicht aufhalten. In einem dominanten Spiel gewann Mahina klar mit 4:1 und sicherte sich damit das Triple – Meisterschaft, Pokal und Champions League. Es war ein historischer Erfolg und ein perfekter Abschluss der Saison.

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Nach dem triumphalen Saisonabschluss war Harry Fischer bereit für den nächsten großen Schritt in seiner Karriere. Er hatte bewiesen, dass er auf höchstem Niveau bestehen und große Erfolge feiern konnte. Nun war es an der Zeit, eine neue Herausforderung anzunehmen. Fischer wollte endlich nach Neuseeland, um dort in der stärksten Liga des Kontinents zu trainieren. Der Erfolgshunger war ungebrochen, und Fischer war fest entschlossen, auch dort seine Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.

[Elemotion]

Herzlichen Glückwunsch zu dieser fantastischen Saison.

Nach dieser Demonstration gegen Birkenhead müssen neuseeländische Teams Schlange stehen, denn wo Harry Fischer ist sind Titel.

[FlutLicht1900]

Klasse Saison 👍👍👍

[Karagounis]

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@Elemotion
Eigentlich ja... doch stehen sie wirklich Schlange?

@FlutLicht1900
Danke dir!

Harry Fischer hatte nach den glorreichen Erfolgen in Tahiti große Pläne. Der nächste Schritt in seiner Trainerkarriere sollte Neuseeland sein, die stärkste Liga des Kontinents. Doch es lief nicht wie erhofft. Trotz mehrfacher Bewerbungen und Verhandlungen blieben die Türen zu den neuseeländischen Vereinen verschlossen. Mehrere erfolglose Versuche, bei renommierten Teams in Neuseeland anzuheuern, zermürbten Harry. Jeder Absage folgte eine weitere, und langsam begann sich Frustration breit zu machen. Der Traum von einer großen Karriere in Neuseeland schien immer weiter in die Ferne zu rücken. Als alle Hoffnung zu schwinden drohte, erinnerte sich Harry an Jean-Luc, den ivorianischen Agenten, der ihm schon zuvor mit talentierten Spielern geholfen hatte. Harry griff nach diesem letzten Strohhalm und kontaktierte Jean-Luc. Der Agent hörte sich Harrys Anliegen an, äußerte jedoch Bedenken. "Mit deinem Ruf in Afrika kannst du nicht viel erreichen, Harry. Ich will ehrlich mit dir sein: Ich kann nichts versprechen", sagte Jean-Luc am Telefon.

Dennoch bemühte sich Jean-Luc, etwas zu arrangieren. Ein paar Tage später meldete er sich mit einem scheinbar vielversprechenden Angebot aus Tansania. Harry war aufgeregt. Es schien endlich die Chance zu sein, die er gesucht hatte. Er packte seine Koffer und machte sich auf den Weg. Doch die Realität sah anders aus. Erst am Flughafen bemerkte Harry, dass etwas nicht stimmte. Er wurde in die Irre geführt und fand sich auf einem Flug nach Sansibar wieder, nicht zum Festland Tansanias. Es war ein Schock, aber es gab kein Zurück mehr. Harry musste sich der neuen Herausforderung stellen.

Sansibar, eine Insel mit einer reichen Geschichte doch keiner lebhaften Fußballkultur, war nun sein neues Zuhause. Der Verein, der ihn unter Vertrag nahm, hieß Kikosi Maalum cha Kuzuia Magendo, kurz KMKM. Es war nicht die große Bühne, die Harry sich erhofft hatte, aber es war eine Chance. Die Ankunft in Sansibar war geprägt von Unsicherheiten und einem Gefühl der Enttäuschung. Harry konnte nichts mehr ändern und nahm das Angebot an. Es war ein schwieriger Start, aber Harry war fest entschlossen, das Beste daraus zu machen. Er stand vor der Herausforderung, ein Team in einer ihm unbekannten Liga zu trainieren und seinen Ruf in Afrika aufzubauen.

 

[Thewes]

Den Schritt hätte ich so jetzt nicht erwartet, aber guter Plottwist. 
Hast Neuseeland oder Austrialien nicht tiefer aktiviert, oder wolltest unbedingt in Liga 1 Neuseelands?

[FlutLicht1900]

Da lässt es sich aushalten. 🏝️☀️

[Karagounis]

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@Thewes
Nein, ich habe kaum ein Land tiefer aktiviert, dafür fast alle Länder. Aber passt schon, Neuseeland kann ich auch später noch nachholen

@FlutLicht1900
Finde ich auch

Harry Fischer war es gewohnt, Herausforderungen anzunehmen und das Beste aus jeder Situation zu machen. Doch die Realität in Sansibar war härter, als er erwartet hatte. Er musste feststellen, dass er bei KMKM praktisch wieder bei null anfangen musste. Der Verein war zwar semi-professionell, aber die Spieler hatten nur Amateurverträge und kamen und gingen, wie es ihnen passte. Es erinnerte Harry an seine Zeit bei den Black Roses, als er ähnliche Schwierigkeiten meistern musste. Die Liga, in der KMKM spielte, hatte eine erschreckend niedrige Reputation. Auf Platz 79 von 90 in Afrika rangierte sie weit unten in der Hierarchie des Kontinents. Das bedeutete, dass das Niveau nicht besonders hoch war und es schwierig sein würde, Talente zu finden und zu halten. Immerhin gab es ein übliches Ligasystem mit 16 Teams und 30 Spielen, was Harry ein gewisses Maß an Struktur gab. Doch es gab auch zwei Pokale, die beide Mapinduzi Cup hießen, und deren Unterschied Harry nicht ausfindig machen konnte. Diese Doppelung sorgte für Verwirrung, aber er nahm die Herausforderung an. Der Vorstand des Vereins hatte klare Ziele: Alle nationalen Titel sollten geholt werden, nachdem man im letzten Jahr grandios gescheitert war. Die Erwartungen waren hoch und der Druck auf Harry wuchs.

Die Quoten der Buchmacher sprachen ebenfalls eine klare Sprache. KMKM wurde als Favorit auf die nationalen Titel gehandelt, und die Fans hofften, dass Harry derjenige sein würde, der den Verein endlich zu Ruhm und Ehre führen würde. Harry begann, das Team intensiv zu analysieren und arbeitete hart daran, eine stabile und motivierte Mannschaft aufzubauen. Es war nicht einfach, mit den ständigen Wechseln und den begrenzten Ressourcen umzugehen, aber er setzte auf seine Erfahrung und seine Fähigkeit, das Beste aus jedem Spieler herauszuholen. Er legte Wert auf Disziplin und Teamgeist, was in der Vergangenheit immer seine Stärke gewesen war.

Das Training war hart, aber notwendig. Harry wusste, dass er die Spieler an ihre Grenzen bringen musste, um das Beste aus ihnen herauszuholen. Es gab viele Rückschläge und Herausforderungen, aber langsam begann das Team, Fortschritte zu machen. Die ersten Testspiele der Saison waren entscheidend, um das Vertrauen der Spieler und der Fans zu gewinnen. Mit jedem Sieg wuchs das Selbstvertrauen der Mannschaft und auch das von Harry. Er wusste, dass es noch ein langer Weg war, aber er konnte die ersten Anzeichen des Erfolgs sehen. Die Fans begannen, an ihn und sein Team zu glauben, und das Stadion füllte sich langsam wieder.

[Karagounis]

Bis Ende 2028 zeigte das Team von Harry Fischer eine herausragende Serie. KMKM dominierte die Liga und erfüllte die Erwartungen der Fans und des Vorstands. Nur Uhamiaji konnte uns zweimal stoppen – einmal mit einem Unentschieden und einmal mit einer Niederlage. Ansonsten wurden wir unserer Favoritenrolle gerecht und zeigten beeindruckende Leistungen auf dem Platz.

In der Tabelle spiegelte sich unser Erfolg wider, wobei Mafunzo und Uhamiaji noch in Reichweite blieben. Es war klar, dass noch nichts entschieden war, und Harry wusste, dass die kommenden Spiele entscheidend sein würden.

Im ersten Mapinduzi Cup zeigten wir keine überragende Gruppenphase, aber wir schafften es ins Halbfinale.

Das Halbfinale war verdammt knapp. Es war ein intensives Spiel, bei dem jede Aktion zählte. Mit zwei Toren von Said setzten wir uns jedoch durch und sicherten uns den Einzug ins Finale.

Im Finale hatten wir dann einen überraschenden Gegner: Bumamuru Standard aus Burundi. Warum ein Team aus einem anderen Land im Mapinduzi Cup dabei war, konnte Harry nicht herausfinden. Trotzdem ließ sich das Team nicht beirren. Sie konzentrierten sich auf das Spiel und ließen sich nicht von der ungewöhnlichen Situation ablenken. Das Finale begann spannend, und beide Teams kämpften hart. Doch bald zeigte sich unsere Überlegenheit. Mit präzisen Pässen und einem starken Angriffsspiel dominierten wir das Spiel. Said, unser Matchwinner aus dem Halbfinale, zeigte erneut seine Klasse. Mit drei weiteren Toren führte er uns zum Sieg. Am Ende stand ein klarer Triumph, und wir holten den Titel.

Harry war stolz auf sein Team. Der Sieg im Mapinduzi Cup war ein wichtiger Meilenstein und ein Zeichen dafür, dass KMKM auf dem richtigen Weg war. Es war ein Beweis für die harte Arbeit und den unermüdlichen Einsatz des gesamten Teams.

[FlutLicht1900]

Das schaut sehr dominant aus.

[Bayernfahne]

Oha, bislang eine ziemliche Machtdemonstration von Harry! Wenn es nächste Saison in der CAF CL Schlagzeilen über ein Team aus dem kleinen Sansibar gibt, werden sich so einige neuseeländische Vereine in den A...llerwertesten beißen! 

[knufschu]

"Sansibar oder der letzte Grund" - Musste ich in der Schule lesen, als ich noch ein - rückblickend - etwas stumpfer Teenie war.

Herausragend, was der 17-jährige Said da abliefert! Gibt es da schon interessierte Vereine?

[Karagounis]

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@FlutLicht1900
Ist es auch

@Bayernfahne
Das wäre natürlich ein tolles Szenario!

@knufschu
Das Buch sagt mir auch noch was, aber ist ewig her... Ja, in der gesamten Runde ist ein "wanted" neben seinem Namen... Einige Vereine sind an ihm dran und wir können ihm keinen Vertrag anbieten leider.

Harry Fischer erreichte mittlerweile 200 Spiele als Trainer in seiner siebten Saison. Diese bemerkenswerte Leistung war ein weiterer Meilenstein in seiner beeindruckenden Karriere.

Die Rückrunde verlief ähnlich erfolgreich wie die Vorrunde, abgesehen von einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Trotzdem führte diese starke Performance zu einer souveränen Meisterschaft mit einem Vorsprung von 10 Punkten und der beeindruckenden Marke von 100 erzielten Toren in 30 Spielen.

Eine ähnliche Dominanz zeigte das Team im zweiten Mapinduzi Cup. Alle Spiele wurden klar gewonnen, und die Überlegenheit des Teams war unübersehbar.

Der Garant für diesen Erfolg war zweifellos Said. Er spielte wettbewerbsübergreifend 40 Spiele und traf unglaubliche 64 Mal, davon 46 Tore allein in der Liga. Das bedeutet, dass er für knapp 50% aller Treffer des Teams verantwortlich war!

Said war ein außergewöhnlicher Spieler, und seine Leistungen blieben nicht unbemerkt. Logischerweise räumte er auch jede mögliche Auszeichnung ab. Er war nicht nur der Topscorer, sondern auch der wertvollste Spieler der Saison. Harry war begeistert von Said und erkannte in ihm das Potenzial, das sogar noch über die Leistungen von Castera bei seiner letzten Station hinausging.

Die Saison war ein voller Erfolg. Harry konnte stolz auf das Erreichte zurückblicken. Sein Team hatte nicht nur die Meisterschaft gewonnen, sondern auch in den beiden Mapinduzi Cup beeindruckt. Die Spieler hatten sich hervorragend entwickelt, und der Teamgeist war stärker denn je. Die Fans waren begeistert und feierten ihre Helden. Harry wusste, dass dieser Erfolg nur der Anfang war. Es gab noch viele Herausforderungen zu meistern, aber mit einem Team wie diesem war er zuversichtlich, dass sie auch diese bewältigen würden. Harrys Reise als Trainer war noch lange nicht zu Ende, und er freute sich auf die kommenden Abenteuer und Erfolge.

[Karagounis]

Die neue Saison begann mit einer Hiobsbotschaft: Said, der Torgarant des Teams, verließ KMKM und wechselte nach Tansania. Dieser Schock kam kurz nach einer beeindruckenden Vorbereitung, in der Said erneut brilliert hatte und in 10 Spielen 17 Tore erzielte. Harry war wütend auf den Vorstand, der es trotz des semi-professionellen Status des Vereins nicht schaffte, Spieler mit Verträgen zu binden. Diese Unfähigkeit, Schlüsselspieler zu halten, machte ihn frustriert und enttäuscht.

Doch Harry war nicht der Typ, der lange in Negativität verharrte. Er erkannte schnell, dass trotz dieser Rückschläge eine große Herausforderung bevorstand: die Champions-League-Qualifikation. Der erste Gegner in der Preliminary Round war der FC Musa aus Sambia. Das Hinspiel war eine ausgeglichene Partie, in der KMKM zunächst mit 0:1 und später mit 1:2 in Rückstand geriet. Doch in der 89. Minute gelang es dem Team, das Unentschieden zu sichern.

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Im Rückspiel zeigte KMKM ein ganz anderes Gesicht. Die Mannschaft dominierte das Spiel und zog mit einem souveränen 3:0-Sieg in die nächste Runde ein. Harry war stolz auf die Leistung seiner Spieler und sah dies als Bestätigung ihrer Fähigkeiten und ihres Potenzials.

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Die nächste Hürde war die First Round, die das Team bestehen musste, um in die Gruppenphase der Champions League einzuziehen. Gegen Matlama aus Lesotho ging KMKM als Außenseiter in die Partie, doch sie legten gut vor und sicherten sich im Heimspiel einen 2:0-Sieg. Athanas war der Held des Spiels mit zwei wichtigen Toren.

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Im Rückspiel ließ KMKM nichts anbrennen und spielte ein langweiliges 0:0, was ausreichte, um die Gruppenphase zu erreichen.

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Die Auslosung für die Gruppenphase brachte KMKM drei Topteams als Gegner: AS Vita Club aus der Demokratischen Republik Kongo, ES Sahel aus Tunesien und Raja Casablanca aus Marokko. Alle drei waren professionelle Teams mit erheblich höheren Budgets, wobei die ersten beiden klare Favoriten mit einem Budget von 7-8 Millionen waren. Harry und sein Team waren gespannt auf die kommenden Herausforderungen. Harry wusste, dass es schwierig werden würde, sich gegen diese Giganten durchzusetzen. Doch er war fest entschlossen, das Beste aus seinem Team herauszuholen. Die Spieler waren motiviert und bereit, über sich hinauszuwachsen. Die bevorstehenden Spiele würden nicht nur eine Prüfung ihrer Fähigkeiten sein, sondern auch ihrer Entschlossenheit und ihres Teamgeistes. Harry war zuversichtlich, dass sie sich diesen Herausforderungen stellen und zeigen konnten, dass sie auch gegen die besten Teams Afrikas bestehen konnten.

[Elemotion]

Das ist natürlich eine Hammergruppe und das ohne Said. Viel erfolg

[Karagounis]

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@Elemotion
Das müssen jetzt die anderen Jungs auffangen. Danke!

Bis zum Ende des Kalenderjahres zeigte KMKM in der Liga eine überragende Leistung. Die Spieler ersetzten den abgewanderten Said im Kollektiv und beeindruckten mit vielen verschiedenen Torschützen. Nur zwei Mal gingen sie nicht als Sieger vom Platz. Trotz dieser herausragenden Form blieben die Konkurrenten dicht dran, was vor allem daran lag, dass die Tabelle aufgrund der ungleichen Anzahl gespielter Partien sehr verzerrt war.

Der erste Mapinduzi Cup der Saison wurde ebenfalls bereits ausgetragen. In der Gruppenphase setzte sich KMKM mit zwei Siegen souverän durch und erreichte das Halbfinale.

Dort erwartete sie Flambeau du Centre aus Burundi, doch dieses Team stellte keine echte Herausforderung dar. KMKM gewann souverän mit 4:0 und zog ins Finale ein.

 Das Endspiel gegen den Ligakonkurrenten Mafunzo war deutlich knapper, aber KMKM sicherte sich mit einem 1:0-Sieg den Pokal und verteidigte damit erfolgreich den Titel.

In der Zwischenzeit begann die Champions-League-Saison mit einer faustdicken Überraschung. KMKM erzielte einen sensationellen 2:1-Sieg gegen Raja Casablanca. Niemand hatte mit einem solchen Ergebnis gerechnet, und ganz Afrika schaute plötzlich auf das kleine Team von Harry Fischer. Die Mannschaft war überglücklich und nutzte den Schwung dieses Erfolgs, um weiter über sich hinauszuwachsen.

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Auch am zweiten Spieltag der Champions League verkaufte sich KMKM teuer. Gegen den tunesischen Spitzenklub ES Sahel verloren sie auswärts nur knapp mit 1:0. Besonders bitter war, dass sie das Spiel mit zwei roten Karten beendeten. Es war frustrierend, da möglicherweise mehr drin gewesen wäre, hätten sie das Spiel in voller Mannschaftsstärke beendet. Trotzdem war Harry stolz auf sein Team, das sich selbst gegen die starken Favoriten wacker schlug.

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[Noergelgnom]

Mein lieber Scholli Harry, da macht sich aber jemand in Windeseile einen Namen auf dem afrikanischen Kontinent.
Vielleicht wars gar nicht so schlecht, dass Dein Alter Ego keine Anstellung in Neuseeland gefunden hat.
In Afrika rückt er vielleicht sogar schneller ins Rampenlicht größerer Vereine, weil die Scouts, die eigentlich zur Spielerbeobachtung in Stadion kommen, mit offenen Mündern nauch Europa zurückkehren ...

Raja Casablanca zu schlagen ist jedenfalls eine (weitere) veritable Sensation, Glückwunsch dazu!

[Elemotion]

Ein (sehr) guter Auftakt in die CL. Vielleicht schafft ihr ja die Überraschung und kommt weiter.

[Karagounis]

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@Noergelgnom
Ich bereue den Schritt nach Afrika bisher auch nicht und hätte nicht gedacht, dass wir so schnell dominieren. Mal schauen was wir hier sonst noch erreichen!

@Elemotion
Das wäre eine faustdicke Überraschung.

Am dritten Spieltag der Champions League kam KMKM dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Der Vita Club aus der Demokratischen Republik Kongo dominierte die Partie von Anfang bis Ende und deklassierte das Team von Harry Fischer mit einem ernüchternden 4:0. Die Euphorie nach dem sensationellen Auftaktsieg gegen Raja Casablanca war verflogen, und die Realität der starken Gegner in der Gruppe holte die Mannschaft ein.

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Am vierten Spieltag schien das Glück endgültig aufgebraucht zu sein. Casablanca revanchierte sich für die überraschende Niederlage im ersten Spiel und besiegte KMKM klar mit 4:1. Zu allem Überfluss sahen zwei Spieler von KMKM erneut die rote Karte, was die Situation noch weiter verschlechterte. Harry Fischer war frustriert, aber er wusste, dass sein Team weitermachen musste.

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Dann geschah das große Wunder. Ohne große Hoffnungen ging KMKM in den fünften Spieltag gegen den Vita Club. Lange Zeit sah es nach einem torlosen Unentschieden aus, was das Aus für KMKM besiegelt hätte. Doch in der allerletzten Aktion des Spiels schoss Athanas das umjubelte 1:0. Der Jubel kannte keine Grenzen, und die Mannschaft hatte plötzlich wieder eine Chance auf das Weiterkommen.

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So kam es, dass KMKM am letzten Spieltag immer noch Chancen auf das Viertelfinale hatte. ES Sahel war bereits qualifiziert, und die Hoffnung war, dass sie gegen KMKM nicht mehr in Bestbesetzung antreten würden. Zudem mussten sie hoffen, dass Casablanca in Kongo Punkte gegen den Vita Club holte.

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Der letzte Spieltag war an Dramatik kaum zu überbieten. Harry und sein Trainerteam waren unglaublich nervös. Zu Hause gegen Sahel und gleichzeitig der Blick auf das Tablet, um das Spiel zwischen Vita Club und Raja Casablanca zu verfolgen. KMKM startete gut und ging nach 16 Minuten durch Ally mit 1:0 in Führung. Es schien tatsächlich, als hätte Sahel rotiert, was KMKM in die Karten spielte. Zur Halbzeit stand es 1:0 bei KMKM und 0:0 im anderen Spiel. Stand jetzt war KMKM im Viertelfinale. Nach 52 Minuten ging Casablanca bei Vita Club in Führung – ein noch besseres Szenario für KMKM! Als Ally in der 59. Minute auf 2:0 erhöhte, konnte Harry es kaum fassen. Sie standen kurz vor der größten Sensation in seiner jungen Trainerkarriere. Noch 30 Minuten... dann noch 20... dann noch 10. Casablanca erhöhte auf 0:2. Die Sache in Kongo schien durch. Jetzt musste KMKM nur noch ihr Ergebnis halten. Doch es kam noch besser. Ally krönte seine überragende Leistung mit einem Hattrick, und alle Dämme brachen. KMKM hatte es geschafft.

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Die Mannschaft hatte das Unmögliche möglich gemacht und zog ins Viertelfinale der Champions League ein. Unglaublich, aber wahr – Harry Fischer und sein Team hatten sich gegen die größten Vereine Afrikas durchgesetzt und ein weiteres Kapitel in ihrer beeindruckenden Geschichte geschrieben.

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[Karagounis]

Jetzt kam der Moment des Genießens. Al-Ahly aus Ägypten erwartete uns im Viertelfinale der Champions League. Ein noch größerer Name als unsere bisherigen Gruppengegner und ein Team mit einem achtstelligen Budget. Vor knapp 14.000 begeisterten Zuschauern zeigten wir uns bereit für diese Partie. Wir spielten gut mit, und beide Teams kamen zu Chancen. Kurz nach der Pause gelang uns tatsächlich der Führungstreffer. Lag die nächste Sensation in der Luft? Doch Al-Ahly erhöhte den Druck zunehmend, und spät in der zweiten Halbzeit erzielten sie den verdienten Ausgleich.

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Vor dem Rückspiel konnten wir uns den Ligatitel frühzeitig sichern, ganze fünf Spieltage vor Schluss.

Mit diesem Titel stieg Harry Fischer bereits zum erfolgreichsten Trainer aller Zeiten auf Sansibar auf.

Doch im Rückspiel gegen Al-Ahly gerieten wir früh unter Druck und lagen zur Halbzeit 1:0 hinten. Wir riskierten mehr in der zweiten Halbzeit, wurden jedoch mit zwei weiteren Gegentoren bestraft. Die Qualität des Gegners war einfach zu groß, da war nichts mehr zu holen.

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In der Liga spielten wir eine nahezu perfekte Rückrunde und kassierten nur eine einzige Niederlage.

Am Ende holten wir sogar fünf Punkte mehr als im Jahr zuvor, hatten 17 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten und lustigerweise genau die gleiche Tordifferenz.

Natürlich krönten wir die Saison mit dem zweiten Mapinduzi Cup, wobei wir in sechs Spielen insgesamt 33 Tore erzielten und kein einziges Gegentor kassierten. Das war eine Machtdemonstration.

Doch wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten. Neun Spieler hatten im Sommer bereits neue Verträge bei anderen Vereinen unterschrieben. Trotz der Millionen-Einnahmen durch die Champions League waren Teilzeitverträge immer noch nicht möglich. Harry war klar, dass das Kapitel Sansibar zu einem Ende kommen musste.

Kurz darauf hatte er ein interessantes Telefonat...