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Autor Thema: [FM23/24] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm  (Gelesen 37521 mal)

knufschu

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Kapitel 1: „Tocotronic“

„Ich weiß nicht, wieso ich euch so hasse, Fahrradfahrer dieser Stadt. Ich bin alleine und ich weiß es und ich find es sogar cool und ihr demonstriert Verbrüderung.“

Aus den nicht sichtbaren Lautsprecherboxen irgendwo von links des hölzernen Fanshops klingt in seichter Lautstärke die Stimme von Dirk von Lowtzow der Diskursrockband Tocotronic. Vor der ansprechenden Auslage, einer Mixtur aus klassischen und kultigen Fanartikeln, stehen zwei verstohlene Gestalten und durchblättern gebrauchte Zeitspielausgaben Grünes und der genaue Beobachter erkennt ein zufriedenes, fast verträumtes Schmunzeln um ihre Mundwinkel.

Etwas im Rücken der zwei Lesenden vermischen sich die aggressiven Gitarrenakkorde mit dem Gemurmel am unweit entfernten und passabel besuchten Bierstand, an dem ohne große Hektik ein paar Einbecker in die bereitstehenden Plastikbecher gezapft werden.

Wenige Minuten vor dem Anpfiff des letzten Testspiels gegen den SV Altlüdersdorf aus Brandenburg beherrscht im Rudolf-Kalweit-Stadion, der Heimspielstätte des SV Arminia Hannover, eine positive, hochsommerliche Heiterkeit das allgemeine Treiben der rund 145 Zuschauer, die sich langsam auf die Spielzeit in der Oberliga Niedersachsen einstimmen…

Der Save & die Ziele

Nach einer etwas längeren Eingewöhnung, einem Umstieg vom FM21 in den FM23, geht die Reise mal nicht in den Fußballwesten, sondern in die Landeshauptstadt Niedersachsens, nach Hannover.

Installiert sind in diesem Spielstand das Deutschland-File von Dani und Co., das „Realism Pack“ von Daveincid sowie eine Mediendatei mit deutschen Medien und Journalisten. Weiterhin nutze ich CutOutFaces und das TCM Logopack (ohne Manchester United). Erneut gilt hierbei der Dank allen Moddern und der starken FM-Community!

Aktiviert sind die größeren und mittelgroßen Ligen Europas, die mitunter theoretisch spielbar wären, aber eigentlich nicht wirklich genutzt werden, denn es ist kein Vereinswechsel vorgesehen.


Die Ziele des Vereins erscheinen für den ehemaligen Fußballprofi auf nationalem Niveau und den neuen Coach - Dennis Weiland – machbar. In Hannover erwartet man eine Platzierung in der oberen Tabellenhälfte und „Dabei sein“ im regionalen Pokal.

Auf der Vereinshomepage (Link: https://svarminia.de/verein/wofur-die-blauen-stehen/)  findet man weiterhin folgenden Satz: „Neben den gesellschaftlichen Ansprüchen verfolgt der SV Arminia aber auch ein ganz profanes Ziel: nicht nur im Fußball so hoch zu spielen wie gesund für den Verein möglich. Bei den Herren sowie beim Nachwuchs, der für dessen optimale Förderung Kooperationen mit anderen Institutionen vereinbart hat.“

In Gänze bildet der FM23 das ggf. nicht ab, aber daraus deute ich, dass man finanziell (s. Ziele) halbwegs gesund arbeiten will, bei einer angemessenen Jugendförderung.

Sportlich wird versucht die „Blauen“ mittel- bis langfristig aus der Oberliga zu führen und in der Regionalliga zu etablieren oder auch mal in Richtung 3. Liga zu schielen. Allerdings geht der neue FM mir noch nicht so locker von der Hand, daher bleibt es bei diesen Zielen.

Wie immer versuche ich euch in kürzeren Vorworten mit etwas anekdotischem Wissen rund um den Verein zu versorgen. Wie der Titel bereits in Teilen verrät, werden mit Sicherheit die Farbenlehre, fünf Schafe, historische Erfolge und definitiv die Spielstätte zu Wort und/oder Bild kommen.

Natürlich handelt es sich um einen fiktiven Trainer, welcher aber in seiner realen aktiven Karriere im blauen Dress des A-Teams aufgelaufen ist.

« Letzte Änderung: 29.Oktober 2024, 20:44:05 von knufschu »
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knufschu

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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #1 am: 23.Januar 2023, 21:03:38 »

Foto selbst erstellt

Kapitel 2: „Preußische Farbenlehre“

Ein paar tote, vertrocknete Fliegen, eine sichtbare Schicht Staub und hier und da abblätternde Tapete sammeln sich in der gelblich-orangen Klinkerfensterbank der Vereinsgaststätte, die so manche Vereinstrophäe beherbergt und den Blick auf eine verwachsene Hecke offenbart, hinter der sich ein klassischer Sportplatz mit betontreppenartiger Minitribüne und Aschelaufbahn im Schatten des Rudolf-Kalweit-Stadions versteckt.

In den Dunst leckerer Speisen, der aus der Küche in die weiten Winkel der großen Gaststätte strömt, mischt sich Zigarettengeruch und man findet verirrte, benutzte Aschenbecher, ausgelesene Fanzines und zersessene Stühle im großen Weit der geräumigen Stadiongaststätte, die sich mittig aus der hölzernen Sitzplatztribüne abhebt.

Lässt man seinen Blick wandern, so erblickt man eine veritable Sammlung verschiedener Fanschals und irgendwann überkommt einen die Frage: Grün-Weiße Vereinsfarbe, genannt „Die Blauen“ – Wie kommt das zusammen?

Schnell kommt man da ins Gespräch mit den kontaktfreudigen Anhängern des Vereins, die – wie zu erwarten – bestens über diesen irreführenden Sachverhalt aufklären können.

Betiteln kann man es als sogenannte „Preußische Farbenlehre“. Mit der Professionalisierung und Bildung von Fußballverbänden Anfang des 20. Jahrhunderts hat der Norddeutsche Fußballverband festgelegt, dass jeder Vereinsfarbe pro Stadtgebiet nur einmal auftauchen darf. Grün war in Hannover schon vergeben, so dass man zunächst Silbergrau als Vereinsfarbe wählte. Kurz vor Beginn der 1920er Jahre wurde dann die Farbe Blau frei und man griff schnell nach der heißen Ware. Fortan war die Bezeichnung „Die Blauen“ geboren, trotz der eigentlichen Vereinsfarbe.

Der Kader

Eine strukturierte Kadervorstellung fällt schwer, denn im Grunde besteht die Mannschaft aus acht nicht ausgegrauten Spielern, deren Gehaltsstruktur zudem etwas verquer wirkt.

Mit 3.900€ die Woche verbrät Erik Henschel 63,7% des Gehaltsvolumens der Arminen. Gäbe es eine Art Gini-Koeffizienten, der die Ungleichheit in der Gehaltsverteilung Arminia Hannovers abbildet, würde dieser nahe 1 stehen. David Lucic und Luis Prior Bautista folgen mit 250 und 220 € in der Woche.

Mithilfe kostenloser Leihen von in etwa gleichwertigen Vereinen hat Weiland zumindest rund 15 aktive Spieler zur Verfügung.







Insgesamt liegen die Stärken der Mannschaft in der Offensive und auf den Flügeln, während das zentrale Mittelfeld und die Innenverteidigung dem Ligadurchschnitt entsprechen.

Finanzen & Einrichtungen

Finanziell starten die Blauen mit einem minimalen Plus in den Spielstand, allerdings wird dieser mit Sicherheit schnell in den roten Bereich fallen. Es ist daher absolute Pflicht, das Gehaltsbudget für Spieler und Mitarbeiter nicht bis zum letzten Tropfen zu verbrauchen.

Die Einrichtungen sind in Gänze passabel, aber auf einem abgerockten Niveau. Dazu in einem späteren Posting mehr.

1. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SV Ahlerstedt/Ottendorf (A)



Zum Saisonauftakt gelingt ein souveränes 3:1 in der Ferne.

Treffer: Prior Bautista (2), Abdul (30, 47)

Zuschauer: 303

2. Spieltag Oberliga Niedersachsen: TuS Bersenbrück (H)



Im heimischen Rudolf-Kalweit Stadion mussten die 1 und die 2 aus der defekten Tiefkühltruhe unter der manuellen Anzeigetafel aufgehängt werden. Gegen den Favoriten aus der Kleinstadt Bersenbrück sehen die Heimfans auf dem Hügel ein schmeichelhaftes 2:0. Während für den TuS der Ball in zwei Fällen an den Pfosten scheppert, so landet das Leder eben bei den Arminen im Netz.

Treffer: Abdul (18, 38)

Zuschauer: 521

1. Runde Niedersachsenpokal: Lehndorfer TSV (A)

Die Blauen gewinnen ungefährdet und unspektakulär mit 2:0.

Treffer: Abdul (5), Henschel (87)

Zuschauer: 212

3. Spieltag Oberliga Niedersachsen: VfL Oldenburg (A)

Nach Startschwierigkeiten und Rückstand dominiert der Gast aus Hannover den VfL und schlägt ihn mit 5:1. Der schönste Treffer des Tages fällt zuletzt durch David Lucic per Fernschusskracher.

Treffer: Abdul (34), Lesueur (52), Issa (79, 86), Lucic (92)

Zuschauer: 595

4. Spieltag Oberliga Niedersachsen: 1. FC Germania Egestorf-Langreder (H)



Gegen den Erzrivalen vom Deister kommen fast 1000 Zuschauer an den Bischofsholer Damm und trinken reichlich Einbecker. Der Leihspieler Tony Lesueur ist an dem Tag prächtig drauf und führt das A-Team zu einem 4:1 Heimsieg.

Treffer: Lesueur (13, 92), Abdul (29), Capin (62)

Zuschauer: 970

5. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SC Blau-Weiß Papenburg (A)

Ein freakiges 3:5. Während Arminia vorne sehr stark aufspielt, passen sie hinten nicht auf und legen sich in die Hängematte des erfolgreichen Sturms.

Treffer: Lucic (e, 22), Lesueur (24, 33), Capin (39), Hoffart (46)

Zuschauer: 226

6. Spieltag Oberliga Niedersachsen: MTV Gifhorn (H)

Die erste Punkteteilung der Saison haben die Blauen sich eigenhändig eingebrockt, weil sie das Runde nicht ins Eckige bekommen.

Treffer: Lucic (24)

Zuschauer: 520

7. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Heeslinger SC (A)

Offensiv läuft bei den Blauen im Spitzenspiel wieder alles zusammen und sie erzielen vier Treffer, allerdings muss man bei drei Gegentoren auch die Defensive etwas stärken.

Treffer: Lesueur (16), Abdul (34, 35), Henschel (47)

Zuschauer: 282

2. Runde Niedersachsenpokal: TuS Zeven (A)

Schlendrian lässt grüßen! Gegen den TuS Zeven fressen die Arminen zwei dumme Gegentore, können aber ihrerseits auch drei eigene Tore erzielen. Gegen eine ausgegraute Mannschaft war das schon eine Minusleistung!

Treffer: Sejto (4, 11), Capin (64)

Zuschauer: 198

8. Spieltag Oberliga Niedersachsen: USI Lupo-Martini Wolfsburg (H)

Lupo-Martini gehört mit Sicherheit auch zu den Spitzenteams der Oberliga, von daher ist das 3:1 sehr hoch einzuschätzen, wenngleich zwei Tropfen Wasser in den Wein gegossen werden müssen, denn Lesueur verletzt sich und es gibt wieder ein Gegentor.

Gratulationen gehen an den Neunationalspieler Liberias – Abdulmalik Abdul!



Treffer:  Abdul (4), Prior Bautista (46, 92)

Zuschauer: 523

9. Spieltag Oberliga Niedersachsen: FT Braunschweig (A)


(Foto selbst erstellt @Thekenklopper)

Im Prinzenpark der Freien Turner gewinnen die Hannoveraner dank einer starken Offensive mit 4:1.

Treffer: Abdul (30, 53), Sejto (37), Prior Bautista (68)

Zuschauer: 383

10. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SV Rahmlingen-Ehlershausen (H)

Das absolute Spitzenduell in der Oberliga Niedersachsen zwischen dem Tabellenführer und den Blauen (Platz 2) endet torlos. Für den eventuell neutralen Zuschauer war das Spiel im Rudolf-Kalweit-Stadion mit Sicherheit eher öde, während Taktikverrückte vermutlich Spaß an dem Coaches-Game hatten, an dessen Ende Hannover leicht feldüberlegen war, während die Gäste etwas bessere Chancen kreieren konnten.

Zuschauer: 927

Tabelle & Zwischenfazit





Vorne ist die Oberliga Niedersachsen verdammt eng beisammen! Die ersten fünf Ränge liegen gerade einmal drei Punkte auseinander! Nach dem Unentschieden zwischen Arminia und Rahmlingen-Ehlershausen konnte sich der Lüneburger SK Hansa an die Tabellenspitze schleichen. Der ehemalige Regionalligist gilt auch in Fachkreisen als Favorit für den direkten Aufstiegsplatz. Heeslingen und der HSC sind ebenfalls im Favoritenkreis und sortieren sich vorne mit ein.

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« Letzte Änderung: 24.Januar 2023, 12:44:07 von knufschu »
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Muffi

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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #2 am: 27.Januar 2023, 09:52:54 »

Das ist ja mal der Hammer! Wie bist du denn auf die Blauen gekommen? Das Stadion am Bischofsholer Damm ist vielleicht 10 Minuten mit dem Fahrrad von meinem Wohnort entfernt, ich fahre da jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit vorbei!  :D Auch hat mein Cousin eine ganze Zeit bei den Blauen gespielt, hier bleibe ich gern dabei! Viel Erfolg!
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knufschu

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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #3 am: 30.Januar 2023, 19:14:13 »

@Muffi: Freut mich, dass ein Hannoveraner mitliest! Ich war mit einem Freund (@Thekenklopper) im Rudolf-Kalweit-Stadion! Es war einfach fantastisch dort!


Foto selbst erstellt
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Kapitel 3 „Määääh“

Eintracht Frankfurt hat den Steinadler Attila, der 1. FC Köln den Geißbock „Hennes“ und Arminia Hannover Stadionschafe.

Während Attila und Hennes zur Choreografie vor den Heimspielen durch die Manege fliegen oder geführt werden, grasen die Stadionschafe gegenüber vom Lahmannhügel in einem abgezäunten Bereich und beteiligen sich die wolligen Zuschauer maximal mit einem beherzten, zufällig eingestreuten „Määäähhh“ während der Spiele.


Foto selbst erstellt

Findet kein Spiel statt, so pflegen die Schafe aufs Nachhaltigste die etwas zugewucherte Stehplatztribüne - so heißt es auf der Vereinshomepage - „auf mechanische Art und Weise“. Sie bekämpfen dabei das aufkeimende Unkraut und halten damit die vor langen Zeiten mal mit Zuschauern voll besetze Gegenstehtribüne in Stand.

11. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SC Spelle-Venhaus (A)



Nach 90 gespielten Minuten stapeln sich auf Seiten beider Mannschaften Torchancen, doch nur Arminia kann diese auch in Tore umwandeln. Ein eher zweifelhafter Elfmeterpfiff mit anschließendem Treffer zu Gunsten der Blauen eröffnet dabei. Nach Spielende gewinnt Arminia 3:0 in der Ferne.

Treffer: Lucic (9 (e)), Abdul (19, 47)

Zuschauer: 293

12. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Rotenburger SV (H)

„Unerlässliches Klopfen bricht den Stein.“ – Wie die Faust aufs Auge passt diese Redewendung auf den 2:0 Heimsieg der Arminia. Bis zur 82. Minute warten Schafe und Zuschauer auf den einen Treffer, während Rotenburg einen mickrigen Schuss Richtung Tor bringt.

Treffer: Lesueur (82), Issa (92)

Zuschauer: 501

13. Spieltag Oberliga Niedersachsen: FSV Schöningen (A)

Das Tor für die Landeshaupstädtler fällt zwar in der 33. Minute nach Abstauber früher, aber im Grunde eine Partie wie in der Woche zuvor: Hannover rennt an, der Gastgeber kommt zu keiner wirklichen Torchance.



Treffer: Prior Bautista (33)

Zuschauer: 100

14. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Hannoverscher SC (H)



Stadtderby am Bischofsholer Damm! Knapp 1000 Zuschauer sehen ein ausgeglichenes Spiel, das am Ende der HSC gewinnt. Die Blauen waren etwas besser im Spiel, hatte auch mehr Ballbesitz, aber der Gast aus dem Stadtteil List hatte den Hauch mehr individuelle Klasse.

Treffer: -

Zuschauer: 984

15. Spieltag Oberliga Niedersachsen: TSV Pattensen (A)

Da Abdul, Lesueur und Lucic wieder in Form kommen, lassen die Arminen in Pattensen kaum Zweifel an ihrem Favoritentum aufblitzen. Lediglich eine Phase von 15 Minuten gehen an den Gastgeber. In dieser besagten Phase fällt auch das eine Gegentor aus Sicht der Blauen. Endstand 4:1.

Treffer: Abdul (12, 49), Lesueur (44), Lucic (84)

16. Spieltag Oberliga Niedersachsen: MTV Eintracht Celle (H)



Vor dem Spiel gegen Eintracht Celle meldet Lucic seinen Wechselwunsch an. Er möchte gerne in der Regionalliga spielen und sieht bei der Arminia daher keine Zukunft mehr. Trotz devoter Verhandlungstechnik wird er – so ein Angebot hereinkommt – wohl demnächst nicht mehr für die Blauen auflaufen.

Weder den Stadionschafen noch dem Spiel der Arminia konnte man den etwaigen Personalwirbel und die damit verbundenen Sorgen anmerken, denn Hannover gewinnt 2:0. Interessant ist eher die Auswechslung Lucics bereits zur Halbzeitpause.

Treffer: Abdul (10, 23)

Zuschauer: 531

17. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Lüneburger SK Hansa (A)

In der Spitzenpaarungen zwischen den Tabellenrängen 2 und 3 gehen die Blauen leer aus. Wie schon gegen den HSC vor zwei Wochen sind die Ballbesitzwerte Arminias recht hoch, aber vorne sind die Chancen nicht zwingend genug. Dem SK gelingen zu viele schnelle, qualitativ gute Angriffe und sie gewinnen völlig zu Recht mit 1:0.

Treffer: -

Zuschauer: 465



Parallel zu dem sportlichen Misserfolg gibt es nun neben Transfergerüchten nerviges Personalgerangel auf der Geschäftsstelle, denn zu den neuen Vorstandswahlen im Dezember 2022 scheint ein neuer Kandidat den bisherigen Vorstand ablösen zu wollen. Mal sehen, ob es zu einer Kampfabstimmung kommt.

18. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SV Ahlerstadt/Ottendorf (H)

Vor der Winterpause gewinnen die Blauen daheim bei mäßigen Wetter und Temperaturen um den Gefrierpunkt gegen den Tabellenletzten mit 3:1.

Treffer: Capin (20), Hoffart (25), Lucic (40, e)

Zuschauer: 487

Die Winterpause

Im Sommer, da scheint die Sonne, im Winter, da schneit’s… Außen ein paar Freundschaftsspielen war zwar in der Stadionkneipe reger Besuch, auf der Geschäftsstelle am Bischofsholer Damm herrschte allerdings weniger Betrieb, denn die Vorstandwahlen bestätigten den bisherigen Vorstand, so dass hier kein Ordnerheraus und Hereintragen notwendig war.

David Lucic scheint leichtes Interesse bei einem Regionalligisten geweckt zu haben, so dass auch das Telefon der Geschäftsstelle diesbezüglich nicht komplett zustaubte, während der Arminia-Kader, die Loan-Army, sich weiter vergrößert.



Der interessanteste Name ist hierbei sicherlich der sehr talentierte Ricker Rasteiro, der vom TuS Blau-Weiß Lohne zur Leihe an den Bischofsohler Damm wechselt.

3. Runde Niedersachsenpokal: MTV Eintracht Celle (H)

Direkt zum Pflichtspielauftakt gibt es ein wenig „Extratime“ im Rudol-Kalweit-Stadion, denn das Pokalspiel geht bis ins Elfmeterschießen. In der regulären Spielzeit sahen die Fans beider Clubs eine stärkere Arminia, der erst in der 88. Minute eine Führung hergeben musste, am Ende aber aus 10 Metern 97 abgeklärter war.

Tore: Prior Bautista (72)



Zuschauer: 387

19. Spieltag Oberliga Niedersachsen: TuS Bersenbrück (A)

Zum Ligarückrundenstart beweisen die Blauen, dass sie auch Konterfußball können. Zwei astreine Kontertore nach klassischem Muster, langer Hafer und rein das Ding, sind das Kryptonit für Bersenbrück.

Treffer: Abdul (62, 80)

Zuschauer: 263

20. Spieltag Oberliga Niedersachsen: VfL Oldenburg (H)

Der etwas stottrige Rückrundenstart setzt sich fort, denn gegen den VfL aus Oldenburg darf man nicht 2:2 spielen. Vor allem dann nicht, wenn man mit zwei Treffern führt und wenn die Konkurrenz für einen spielt, denn der Lüneburger SK spielt gegen Ramlingen-Ehlershausen ebenfalls 2:2.

Treffer: Abdul (28), Prior Bautista (68)

Zuschauer: 582

21. Spieltag Oberliga Niedersachsen: 1. FC Germania Egestorf-Langreder (A)

Nach anfänglichen Bock im Spielaufbau und dem daraus resultierenden Gegentor nach nur drei Minuten können die Blauen das Spiel noch auf 2:1 drehen und drei Punkte aus dem Derby mitnehmen.

Treffer: Lesueur (19), Abdul (21)

Zuschauer: 462

Achtelfinale Niedersachsenpokal: SV Ramlingen-Ehlershausen (A)

In der Oberliga wäre es das Spiel zwischen Platz 2 und Platz 4, im Pokal ist es von den Namen her auch eine große Nummer. Oft ist es dann so, dass große Erwartungen auf dem Rasen nicht erfüllt werden und genau das ist der Fall in dieser Partie: Viel langer Hafer, wenige Torszenen, kaum systematisches Spiel. Dank eines Kopfballtreffers nach Eckstoß und eines glasklaren Elfmeters gewinnt Arminia das Verschleißspiel mit 2:0.



Treffer: Henschel (4), Lucic (76, e)

Zuschauer: 818

22. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SC Blau-Weiß Papenburg (H)

Die Arminia schlittert gegen den Abstiegskandidaten knapp an einer sportlichen Blamage vorbei. In den ersten 45 Minuten spielen beide Teams unheimlich fahrig und kloppen das Leder ziellos über den Rasen und in der zweiten Hälfte fangen sich die Blauen dann, nachdem sie einen dieser langen gekloppten Bälle unterlaufen, das 0:1. Erst ein paar taktische Umstellungen Weilands erzwingen den völlig verdienten 2:1 Heimsieg.





In der Tabelle sind die Blauen zwar grundsätzlich noch im Aufstiegsrennen dabei, aber die Chancen schwinden von Spieltag zu Spieltag, denn Lüneburg ist nunmehr seit 22 Partien ohne Niederlage und Ramlingen-Ehlershausen gewinnt ebenfalls ständig. Zudem treffen die Stürmer beider Teams zuverlässiger, so dass sie in Sachen Tordifferenz enteilt sind. Lediglich das Duell gegen den HSC kann wohl noch zu Gunsten der Arminia ausfallen. Im Tabellenkeller scheint Ahlerstedt/Ottendorf abgeschlagen, ebenso der TSV Pattensen.
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Noergelgnom

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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #4 am: 30.Januar 2023, 19:37:08 »

Das sieht potentiell ärgerlich aus - im Sinne von: "Mist, richtig gute Saison gespielt, aber in den entscheidenden Duellen jeweils knapp das Nachsehen gehabt und daher wahrscheinloich ebenso knapp am Aufstieg vorbei."

ABER: noch sind 12 Spieltage zu spielen, das sind 36 Punkte. Und dass alle drei Vereine vor Dir diese 36 Punkte holen, halte ich für ausgeschlossen.
Also: zumindest Außenseiterchancen sind noch da.  8)
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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #5 am: 30.Januar 2023, 21:49:29 »

Mit 17 Siegen nach 22 Spieltagen auf Platz 4 zu stehen, ist aber echt extrem unglücklich. Letztes Jahr hättest du in der Buli zu diesem Zeitpunkt mit 2 Punkten vor Bayern die Liga angeführt, im Jahr davor mit 5, und 2020 sogar mit 8 Punkten.
Deine Leistungen stimmen und vor dir können die nicht ewig so unglaublich konstant bleiben.
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knufschu

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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #6 am: 03.Februar 2023, 18:21:53 »

Foto selbst erstellt
Kapitel 4 „Stadionbier“

Das im Stadion gereichte Bier ist mehr als nur ein bloßes Getränk mit berauschender Wirkung, es kann bisweilen sogar identitätsstiftender sein als irgendein flauschiges, austauschbares Vereinsmaskottchen, das bei dem Eröffnungszeremoniell wild winkend und Daumen hebend über den Rasen hüpft.

Oftmals weiß der ins (Trink-) Alter gekommene Fußballfan sogar die Bundesligavereine nach der Biersorte einzusortieren. Ein kleiner Test gefällig?

Schalke? Richtig, Veltins! Achtung, nun wird es schwieriger: Werder Bremen? Korrekt, Haacke-Beck! Und nun für wahre Kenner: FC Augsburg? Glückwunsch, Riegele!

Was Bierknappheit im Stadion anrichten kann, haben kürzlich die Damen und Herren im Ausschank des VfL Bochum erfahren, als im Heimspiel gegen die Hertha für rund 20 Minuten kein Bier zur Verfügung stand. Ähnlich starke Diskussionen löst, da kann man die Uhr nach stellen, ein Bier-Verbot bei Risiko-Spielen aus oder wie zuletzt bei der Fußball Weltmeisterschaft.

Ein Liebeslied an Bier in einer vor sich hin saufenden Gesellschaft oder gar eine Glorifizierung des Saufens soll das hier nicht werden. Die 11Freunde-Fachzeitschrift formuliert es sehr treffend: „[…] Bier¬konsum und Sta¬di¬on¬be¬such gehören so sehr zusammen wie Wind und Wetter, Sonne und Mond, HSV und Chaos. Wollte man einen per¬fekten Moment im Sta¬dion beschreiben, so wäre das ein Frei¬tag¬abend im Früh¬ling, ein ordent¬lich gefülltes Sta¬dion, von glei¬ßendem Flut¬licht erhellt, ein kurz vor Schluss hart erkämpftes 3:2 – und ein Becher Bier in der Hand.“ (Quelle: https://11freunde.de/artikel/oder-ich-fall-um/559747)

Oftmals wird das allseits beliebte Stadionbier mit regionalem Bezug ausgeschenkt, muss es aber nicht. Mitunter steht dahinter auch der Vertrag mit einer größeren Brauerei, die vielleicht im entferntesten Sinne aus der Region kommt.

Bei der Arminia aus Hannover gibt es Einbecker, daran erinnern den auf dem Lahmannhügel stehenden oder auf der Holztribüne sitzenden Zuschauer ein Bierwagen, der fußläufig zu erreichen ist und bei dem die Wartezeiten sich zum Glück nicht mit denen der Bundesliga messen brauchen.

23. Spieltag Oberliga Niedersachsen: MTV Gifhorn (A)

Es braucht zunächst einen Gegentreffer, ehe die Blauen in Fahrt kommen und schließlich völlig überlegen zu einem 4:1, scheint das Standardergebnis zu sein, spazieren.

Treffer: Hoffart (36), Abdul (42), Lesueur (45, 65 (e))

Zuschauer: 223

24. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Heeslinger SC (H)



So viel Sahne muss man erstmal haben! Dank eines Eigentors gewinnt die Arminia gegen Heeslingen mit 1:0 und die Parallelspiele laufen zu Gunsten der Blauen! Wobei man nicht unerwähnt lassen muss, dass ein Sieg am Ende schon verdient ist.

Treffer: Sonnenberg (52, ET)

Zuschauer: 645

Achtelfinale Niedersachsenpokal: 1. FC Germania Egestorf-Langreder (H)



Stolz verkündet der Vorstand, dass im Grunde alle Saisonziele erreicht sind und man nun den Rahm abschöpfen könne. Doch im Pokal folgt jäh die bittere Realität. Gegen den Rivalen ist man über 90 Minuten überlegen, rennt aber lange Zeit einem 1:2 Rückstand hinterher, der aus einer hirnrissigen Überzahl-Abwehraktion resultiert. Erst Goalgetter Abdul kann kurz vor Spielende ausgleichen.



Da es keine Verlängerung gibt, geht es direkt ins Elfmeterschießen, an dessen Ende der Gast leider treffsicherer ist.

Treffer: Abdul (2, 90)

Zuschauer: 682

25.Spieltag Oberliga Niedersachsen: USI Lupo-Martini Wolfsburg (A)

Gegen Lupo-Martini geht die Talfahrt nach dem Pokalaus leider weiter. Die italienische Enklave in Wolfsburg feiert einen verdienten 2:1 Heimsieg gegen leblose Hannoveraner. Der Aufstiegsplatz rückt nun sechs Punkte in die Ferne.

Treffer: Prior Bautista (91)

Zuschauer: 389

26. Spieltag Oberliga Niedersachsen: FT Braunschweig (H)

Gegen die Freien Turner aus Braunschweig kann man die spielerische Formkrise lediglich vor dem Tor beobachten. Ausgenommen Abduls treffen die anderen Offensivkräfte aktuell kein Scheunentor. Es reicht für einen 2:1 Heimsieg, aber die Konkurrenz oben steuert nun wieder unbeirrt Richtung Regionalliga bzw. Playoffs.

Treffer: Abdul (31, 51)

Zuschauer: 602

27. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SV Ramlingen-Ehlershausen (A)

Vor dem Spiel ist eine Sache sicher: Kann Arminia aus Burgdorf nicht einen Dreier mitnehmen, so ist die Chance auf den Aufstieg im Grund nahe Null.

Nach neun Minute schaut es auch so aus, als würde der Favorit seiner Tabellenführung gerecht werden, denn Kani schiebt einen Pass von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr des A-Teams locker ins Netz. Doch dank kleiner taktischer Anpassungen gelingt es den Blauen zurück ins Spiel zu kommen. Tony Lesueur nagelt in der 77. Minute eine perfekte Vorlage zum Ausgleich ins Netz.



In der ersten Minute der Nachspielzeit kann dann der rechte Außenverteidiger Dere unbedrängt in den Strafraum ziehen und schießt überlegt in den kurzen Winkel – 2:1!!!

Treffer: Lesueur (77), Dere (91)

Zuschauer: 1373

Nach einer durchzechten, einbeckerreichen Nacht wird aber der leicht verkaterte Blick auf die Realität der Tabelle so manchen Arminia Hannover Anhänger zerknirschen, da dennoch vier Punkte zu Platz 2 bei der bisherigen Konstanz der beiden Mannschaften auf Rang 1 und 2 einiges an Glück vonnöten sein wird.

28. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SC Spelle-Venhaus (H)

Mehr Spielkontrolle geht nicht. Ein gefälliges 3:0 für das A-Team! Der LSK und Ramlingen gewinnen allerdings auch.

Treffer: Lesueur (30, e), Prior Bautista (59, 89)

Zuschauer: 595



Die zunehmenden finanziellen Sorgen des Vereins eröffnen neue Wege und man sucht nach einem Mutterverein, um ggf. ein wenig Geld zu generieren.

29. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Rotenburger SV (A)

In der mittelalterlichen Stadt Rotenburg an der Wümme lassen die Blauen, genau wie der Lüneburger SK und Ramlingen, keine Federn und schlagen den Abstiegskandidaten mit 2:0.

Weiterhin teilt der Vorstand mit, keinen Mutterverein gefunden zu haben. Scheinbar hat man sich sieben Tage voll ins Zeug gehängt…

Treffer: Prior Bautista (54), Bahls (59)

Zuschauer: 181

30. Spieltag Oberliga Niedersachsen: FSV Schöningen (H)

Ausgenommen von Abdul scheinen die Blauen in Form und das sorgt für gute Stimmung auf dem Lahmannshügel. Der FSV Schöningen kann am Bischofshol auf dem Bierdeckel ausgetanzt und fährt mit 1:4 in die Heimat.

Das Duett ganz vorne gibt sich weiterhin keine Blöße. Vier Spiele, vier Punkte. Das wird eher nichts mehr.

Treffer: Wiegand (45), Ricker Rasteiro (47), Capin (51, 59)

31. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Hannoverscher SC (A)

Den Atmen im Nacken gespürt und dazu noch ein Comeback!

Dank eines Fernschusskrachers gehen die Gastgeber im Stadtderby in Führung, obwohl sie im Grunde nichts für das Spiel machen, aber ihren Fließbandtorschützen bei jeder Offensivaktion in Szene setzen. Nach rund einer Stunde klappt es auch für die Blauen endlich. Ricker Rasteiro spielt einen tollen Pass zwischen den Innenverteidigern hindurch, Prior Bautista erläuft ihn und schiebt ins lange Eck zum Ausgleich.



Nur wenige Minuten später kann dann Capin, der für Abdul eingewechselt worden war, zum 2:1-Siegtreffer netzen.

Treffer: Prior Bautista (59), Capin (65)

Zuschauer: 961

Das Restprogramm & Auf den anderen Plätzen

Der LSK schlägt Heeslingen und ist damit zu 85% mindestens in der Playoff-Relegation, wobei deren Restprogramm durchaus nennenswerte Gegner zu bieten hat, u.a. Arminia Hannover.

Ramlingen-Ehlershausen stolpert und frisst kurz vor Spielende im heimischen Waldidyll ein 1:1 Unentschieden. Zwei Punkte Vorsprung sind es allerdings nach wie vor und das Restprogramm erscheint „leicht“, ausgenommen vom Heeslinger SC stammen die beiden anderen Gegner aus der Abstiegszone.



Bei dem „schnelle Weg ans Geld“ über den Landespokal gelingt einem Landesligisten eine Überraschung! Der SSV Vorsfelde kann im Pokalfinale in der VW-Arena den Heeslinger SC im Elfmeterschießen besiegen! Ganze 15 Elfmeter mussten geschossen werden, ehe der Pokal in die Region rund um Braunschweig wandert.

32. Spieltag Oberliga Niedersachsen: TSV Pattensen (H)

Die Arminia lädt zum Fan-Tag (mit Freibier) am vorletzten Spieltag der Oberligasaison auf den Lahmannhügel und die Holztribüne im Rudolf-Kalweit-Stadion. Es dauert auch nicht mal zwei Minuten, da sehen die Zuschauer einen prächtigen Außenriststoß von Wiegand, der im Tornetz einschlägt. Im weiteren Spielverlauf geht es auch bis zum Abpfiff gut weiter. Mancher Zuschauer erinnert sich dank zahlreicher Einbecker und eines späteren Filmrisses womöglich nicht mehr an das Endergebnis von 7:0!



Treffer: Wiegand (3, 23, 46, 56), Abdul (38, 45), Prior Bautista (39)

Zuschauer: 878

Auf den anderen Plätzen

Lüneburg zerfetzt Eintracht Celle mit 6:0 und auch Ramlingen kann mit einem klaren 3:0 Platz 2 halten. Rechnerisch ist nach diesem Spieltag der undankbare Platz 3 für das A-Team sicher.

33. Spieltag Oberliga Niedersachsen: MTV Eintracht Celle (A)

Bereits nach fünf Minuten sieht Diekmeier, Spieler des MTV, die rote Karte und danach ist die Messe eigentlich gelesen. Hannover dominiert und gewinnt locker mit 3:0.

Oberliga Niedersachsen: Der letzte Spieltag im Liveticker

Spannender als erwartet geht die Saison 2022/23 in der Oberliga Niedersachsen zu Ende.
Der Lüneburger SK Hansa weiß zumindest, dass es mindestens Platz 2 werden wird, wenn sie gegen Arminia verlieren.

Der SV Ramlingen-Ehlershausen hingegen muss um Platz 2 fürchten und kann bei einer Niederlage von Arminia Hannover überholt werden. Gewinnen sie und der LSK verliert, steigen sie allerdings direkt auf.

Der SV Arminia Hannover hat es bedingt in der eigenen Hand und kann nur auf Platz 2 rutschen, wenn Ramlingen gegen den Heeslinger SC verliert.

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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #7 am: 03.Februar 2023, 18:37:21 »

Schöner Bericht, nur den Inhalt fand ich ein bißchen deprimierend.  :o
Aber gut - nächste Saison steigt ihr dafür definitiv auf, da wette ich ein ... äh .... Frisinger Premium Export Pils drauf  ;D
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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #8 am: 06.Februar 2023, 20:38:24 »

@Achtelprofi: Mund abwischen... Okay, wenn wir es nicht packen, gibt es ´ne Kiste Einbecker Brauherren.


Kapitel 5 „Vereinsgeschichte – 1. Mai 1910“

Eine riesige Freifläche, an deren südlichem Ende sich eine knapp 50 Meter hohe Säule, gekrönt mit der römischen Siegesgöttin Victoria, erhebt, umsäumt von einem kleinen Wäldchen und dieses Wäldchen durchstochen von einigen staatsmännischen Gebäuden in einem klassischen Sandgelb. So in etwa stelle ich mir die Optik des Waterlooplatzes in Hannover um die 1910er Jahre vor.

An diesem prestigeträchtigen Wahrzeichen der Stadt Hannover, in dessen Umfeld sich heute das Regierungsviertel der Landeshauptstadt Niedersachsens befindet, gründeten am 1. Mai 1910, so liest man es in der Vereinschronik, „ein paar junge [kickende] Burschen“ den Verein FC Arminia Hannover.

Fußballtechnisch sind die 1910er Jahre eine Zeit, in der der Fußball in Deutschland nicht mehr in den Kinderschuhen steckt, der DFB bereits gegründet ist und der Sport mit dem Lederball nicht nur den Reichen vorbehalten ist.

In den frühen 1900er Jahre wurden bereits die ersten deutschen Fußballmeisterschaften ausgetragen an denen - für heutige geografische Grenzen – kuriose und vergessene Vereine teilnahmen. Zu nennen sind hier z.B. der DFC Prag, der das Spiel um die erste Meisterschaft auf einem Exerzierplatz in Hamburg Altona gegen den VfB Leipzig mit 7:2 verlor. Auch zu nennen ist der Hannoversche FC, der aktuell mit dem SV Arminia Hannover in der Oberliga spielt. Dieser nahm auch sehr früh an diesen Meisterschaften teil. Zuletzt sind auch Vereine dabei, die heute noch existieren, deren Schreibweise sich aber leicht verändert hat, wie z.B. die Stuttgarter Cickers. Auch sie erreichten das Finale 1908, scheiterten aber im Finale am Berliner TuFC Viktoria 89.

In der Vereinsgeschichte der Blauen sind auch durchaus Erfolgsgeschichten enthalten, dazu aber in einem späteren Posting mehr.

Sommertransfers & Der Kader

Probetrainings, Leihen, Amateurverträge … Bei dem Unterfangen einen neuen, qualitativ anständigen und zugleich kostenarmen Kader aus der Masse an in etwa gleichartigen Spielern zusammenzustellen, verliert man im Sommer am Bischofsholer Damm schon mal den Überblick.

Schwer wiegen sicherlich die Abgänge von Lesueur, Abdul und Henschel, die allesamt Leistungsträger der letzten Saison waren, allerdings keine Zukunft bei den Blauen gesehen haben.

Henschel z.B. spielt in der nun beginnenden Spielzeit für Rot-Weiss Essen, Abdul geht für Victoria Hamburg im Stadion Hoheluft auf Torejagd und Tony Lesueur versucht einen erneuten Anlauf in Rehden.

Im Tor



Im Tor wird es einen Zweikampf geben, der eher zu Gunsten des jungen Spielers Jendrzej ausfallen könnte, da dieser Potenzial hat. Man weiß auf dem Lahmannhügel aber Yilmaz letzte Saison zu schätzen, daher wird er mit Sicherheit Einsatzzeiten erhalten.

In der Abwehr



Das Innenverteidigerduo wird angeführt von Jannik Bachmann, der durch sein routiniertes Stellungsspiel herausragt. An seiner Seite steht Lasse Greve, der bereits in der vergangen Spielzeit als Leihspieler am Bischofsholer Damm tätig war. Als Ergänzungsspieler hat man sich Chamorro von USI Lupo-Martini geliehen.



Die Außenverteidiger werden in dieser Saison Benjamin Mesic, der sich bei Arminia Bielefeld nicht durchsetzen konnte und Daniel Olthoff. Letzterer hat einige Zeit in der Regionalliga für den SV Meppen und den BV Cloppenburg gespielt.

Im Mittelfeld



Der neue Mittelfeldmotor Vogel ist ein Allrounder, der irgendwie alles spielen könnte. Ausgebildet hat ihn der SV Wehen Wiesbaden. An seiner Seite steht eine Vielzahl guter Spieler u.a. Ricker Rasteiro, Silas Steinwedel oder Lars Holtkamp, der bereits in meinem Peter Neururer Wattenscheid 09-Save eine prächtige Rolle gespielt hat. Hach, süße Erinnerungen. Wer es nochmal nachlesen will: https://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,26921.0.html




Die Außenpositionen besetzen zwei bekannte Gesichter und zwar Prior Bautista und und Jovan Hoffart. Sie gehören zu den wenigen Spielern, die den Blauen aus der letzten Saison erhalten bleiben. Weiterhin kommt noch Amoro Diedhiou vom TSV Havelse an den Bischofsholer Damm.

Im Sturm



Einen ernsthaft gleichwertigen Ersatz für Abdul konnte man unter den Heerscharen der Probespieler nicht so recht finden. Am Ende kommt Julius Schock mit Halleschen FC. Er hat in der letzten Saison für den Thürinigenligisten SV Martinroda eine gute Saison gespielt. Onur Capin, der sich leider häufig verletzt, ist Stürmer Nummer 2.

1. Spieltag Oberliga Niedersachsen: USI Lupo-Martini Wolfsburg (A)

Wie man auf dem Lahmannhügel erinnert, gab es früher im Lupo Stadion Salsiccia vom Grill. Der Verein, gegründet von italienischen Gastarbeitern, die in den VW-Werken arbeiteten, war in der letzten Spielzeit immer eine harte Nuss für die oberen Drei. Heute allerdings ziehen die Blauen mit dem ersten Saisontreffer bereits die Wurst vom Teller.



Herrlich herausgespielt ist das 1:0 durch Lucic und es folgt dann auch noch ein zweites Tor zum ersten Auswärtssieg.

Treffer: Lucic (63), Capin (83)

Zuschauer: 516

2. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Eintracht Braunschweig II (H)

Der Aufsteiger, die Zweitvertretung von Eintracht Braunschweig, ist kein richtiger Aufsteiger. Mit 100 Punkten und 94 Toren habe sie die Landesliga Braunschweig im vergangenen Jahr zerstört.

Somit ist das 2:2 Unentschieden im Grunde ein gutes Ergebnis für die Blauen, wenngleich es ein wenig verärgert, denn bis zur 85. Minute führte man und war auch das bessere Team.

Treffer: Diedhiou (31), Lucic (77)

Zuschauer: 583

3. Spieltag Oberliga Niedersachsen: FT Braunschweig (A)

Die Freien Turner müssen daheim eine heftige 6:0 Klatsche hinnehmen. Dem A-Team war das Gastgeber zu keinem Zeitpunkt ebenbürtig.

Treffer: Holtkamp (11), Capin (29, 53), Schock (71, 75, 85)

Zuschauer: 395

4. Spieltag Oberliga Niedersachsen: VfV Borussia 1906 Hildesheim (H)

Gegen den Regionalligaabsteiger gewinnen die Blauen im heimischen Stadion mit 2:1. Der entscheidende Treffer fällt als Strafstoß durch Lucic. Zuvor hatte der Unglücksrabe Kambamba den SVA-Stürmer Schock von hinten umgerannt.



Treffer: Diedihou (31), Lucic (49, e)

Zuschauer: 596

1. Runde Niedersachsenpokal: 1. FC Sarstedt (A)

Etwas nachlässig gespielt, dennoch ein sicheres 4:2 für die Favoriten.

Treffer: Olthoff (4, e), Prior Bautista (36), Diedhiou (47), Ricker Rasteiro (57)

Zuschauer: 340

5. Spieltag Oberliga Niedersachsen: FSV Schöningen (A)

Ähnlich wie im Pokalspiel besiegen die Arminen ihren Gegner vor einer Minuskulisse deutlich. In diesem Fall den Abstiegskandidaten, den FSV Schöningen, auswärts mit 5:1.

Treffer: Schock (24), Vogel (30), Diedhiou (38), Bachmann (42), Steinwedel (92)

Zuschauer: 149

6. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Kickers Emden (H)



4:1 gewonnen, doch die Nummer war knapper, als das Ergebnis erahnen lässt! Entscheidender Faktor in dieser Partie war SVA-Keeper Jendrzej, denn dieser kann ganze zwei Elfmeter parieren und seine Blauen damit immer im Spiel halten.

Treffer: Schock (18), Vogel (25), Diedhiou (64, 85)

Zuschauer: 575

7. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SV Bavenstedt (A)

Ein Abziehbild der Vorwoche(n): Das A-Team spielt souverän und kassiert wegen Nachlässigkeiten ein Eigentor. Standardergebnis: 4:1.

Treffer: Bamba (4, ET), Diedhiou (31), Schock (35, 64)

Zuschauer: 452

8. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Hannoverscher SC (H)



Vor dem Derby gegen den HSV, die mit Dietmar Hirsch einen neuen Trainer an der Linie haben, wechselt David Lucic doch noch das Trikot. Er wechselt für eine Ablöse von 19.000 € an die Stauseekampfbahn zum TuS Haltern.

Auf dem „Hügel“ und der Tribüne sehen über 1000 Zuschauer eine spannende Partie, in der der HSC häufig, aber mitunter ohne Not aufs Tor des Blauen schießt, während die Angriffe der Arminen seltener sind, aber zumeist gefährlicher. Das Tor des Tages fällt nach einem Patzer des HSC-Keepers Geerts. Er lässt einen Fernschuss von Vogel nach vorne prallen und Ricker Rasteiro nutzt diese Gelegenheit im Stile eines Stürmers und staub ab.

Treffer: Ricker Rasteiro (19)

Zuschauer: 1033

9. Spieltag Oberliga Niedersachsen: 1. FC Germnia Egestorf-Langreder (A)

Gegen den Rivalen gewinnen die Blauen sehr deutlich mit 3:0. An dem Ergebnis beißt die Maus keinen Faden ab, denn der Gastgeber kommt zu keinem richtigen Torabschluss.

Treffer: Schock (48, 79), Diedhiou (84)

Zuschauer: 600

10. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SV Meppen II (H)

Der SV Meppen II gehört, wie das A-Team, schon zur Upper-Class innerhalb der Oberliga, daher sind zwei Erkenntnisse nach 90 gespielten Minuten unheimlich bedeutsam: a) Gegen ein starkes Team konnte man hinten sicher stehen und Meppen gerade einmal 4 Schüsschen neben das Tor zugestehen. b) Selbst hat man ein Füllhorn an Chancen erarbeitet und manchmal muss es dann doch der Elfmeter sein. 1:0 Heimsieg.



Treffer: Olthoff (32, e)

Zuschauer: 566

11. Spieltag Oberliga Niedersachsen: VfL Oldenburg (A)

Harte Kost für die in letzter Zeit eher verwöhnten Anhänger der Blauen. In Oldenburg steht am Ende ein 0:0 auf der Anzeigetafel. Gemessen am Spiel durchaus verdient, denn Oldenburg dominiert den Ballbesitz und Hannover hat die besseren Chancen. Ein Fernschuss von Ricker Rasteiro kracht wembleyesk unter die Latte und prallt aber wohl auch vor der Linie auf.

Oldenburg hat in dieser Saison durchaus schon den ein oder anderen Punkt gegen „bessere“ Gegner geholt. So hat man u.a. den Lüneburger SK geschlagen und Egestorf-Langreder einen Punkt geklaut.

Treffer: -

Zuschauer: 601

2. Runde Niedersachsenpokal: BV Germania Wolfenbüttel (A)

Im Vorharz dauert es schon ein wenig, bis die Blauen sich zu guten Torchancen bequemen. Am Ende erreichen sie durch einen zumeist ungefährdeten 3:0 Sieg gegen einen Landesligisten die nächste Pokalrunde.

Treffer: Holtkamp (41, e), Steinwedel (74), Cristescu (94)

Zuschauer: 163





In der Tabelle steht das A-Team ganz vorne, gefolgt von den üblichen Verdächtigen. Im Vergleich zur Vorsaison haben diese aber Federn gelassen. Der Heeslinger SC steht aktuell noch auf dem Playoff-Rang, während der HSC und der LSK sowie die Zweitvertretungen knapp dahinter folgen. Bisher ist ein Fehltritt möglich und die Arminia würde dennoch vorne verweilen. Für Celle und Schöningen läuft es richtig mies.
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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #9 am: 14.Februar 2023, 10:40:01 »

Schade, die Playoffs wären in der letzten Saison ja noch ganz schön gewesen. Aber dafür schaut es diese Saison bisher richtig gut aus. Hast du für Lucic einen Ersatz verpflichtet?
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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #10 am: 14.Februar 2023, 14:25:29 »

@Muffi: Ja, die beiden vorderen Teams waren einfach zu konstant, auch in den direkten Duellen. Lucic wird von mehreren Spielern ersetzt, denn er wurde auch entweder als Box-to-Box-Spieler oder als Offensiver Mittelfeldspieler eingesetzt. Einer von ihnen ist Corvin Bock, der im Posting auftaucht.

In Haltern spielt Lucic diese Saison eine gute Rolle, kommt zwar nicht immer zum Einsatz, aber auf 13 Einsätze, bei 4 Toren und 3 Vorlagen.


Kapitel 6 „Rote Erde in Hannover“


Nicht so steil wie in Dortmund, nicht so voll wie in Dortmund und natürlich nicht so erfolgsverwöhnt wie in Dortmund.

Grüne gestrichene Holzsitzflächen, an denen eine der beiden Vereinsfarben - grün - an den Rändern aber auch inmitten der Flächen trocken abblättert. Dabei entsteht jeweils ein grau gewordenes Konterfei, das aussieht wie die Landfläche eines Nationalstaates, die in eine grüne Fläche gestanzt ist und sich nach dem Darauf-Sitzen an den Rändern leicht wandert. Lehnt der Zuschauer sich zurück, um einfach nur Fußball zu gucken verändert sich die Fläche vermutlich Richtung Süden, weiterhin bietet – ebenfalls grün gestrichen – eine Rückenlehne die Möglichkeit sie vollends gelöst dem schönen Sport auf dem Rasen hinzugeben. Gekrönt wird das Ganze von einer Portion Pommes und einer herrlich duftenden, fettigen Krakauer, die in einer Keramikschale mit metallenem Besteck ausgegeben wird.

Achthundert der 16.000 möglichen Zuschauer können im Rudolf-Kalweit-Stadion in diesen Genuss kommen und dabei überdacht auf einer Holztribüne, eingefasst in Beton, Platz nehmen.

Teile der ehemaligen Haupttribüne des Stadions „Rote Erde“, welches Borussia Dortmund als Heimspielstätte bis in die frühen 70er Jahre hinein nutzte, sind inzwischen in Hannover. Die Haupttribüne nutzt(e) der OSV Hannover, bis sie einem Brand zum Opfer fiel und das noch bis heute bestehende Dach ist Teil des Rudolf-Kalweit-Stadions am Bischofsholer Damm.

12. Spieltag Oberliga Niedersachsen: TuS Bersenbrück (H)

Zum Herbstbeginn, an einem regnerischen Tag war beim 0:0 gegen den TuS Bersenbrück ein Dach über dem Kopf vermutlich für den ein oder anderen Zuschauer ganz nett. Zusammengerechnet kamen beide Vereine in diesem Spiel auf einen xG-Wert von 0,65 bei nur zwei Schüssen aufs Tor.



Treffer: -

Zuschauer: 570

13. Spieltag Oberliga Niedersachsen: MTV Eintracht Celle (A)

In Celle läuft es für die Blauen im Spiel mit dem Ball wieder deutlich gefälliger als noch in der Vorwoche. Es dauert zwar bis zur 74. Minute, ehe der Ball dann auch mal im Netz des Gastgebers liegt, aber die Summe an Torchancen lassen den SVA-Coach Weiland ruhig schlafen.

Treffer: Schock (74), Ricker Rasteiro (85), Prior Bautista (87)

Zuschauer: 223

14. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SC Spelle-Venhaus (H)

Wie schon gegen Celle ist die Offensivmaschinerie (hoffentlich) dank kleinerer Änderungen wieder im Fluss. Gegen Spelle kommt Leihspieler Schock zu einem Hattrick und man erkennt bereits eine gute Harmonie zwischen ihm und dem neuen Spieler der Blauen, Corvin Bock.



Bock hat seine Vergangenheit in Lübeck (VfB & Phönix) hinter sich gelassen und den Sprung zur Arminia gewagt. Seine Rolle hinter der Spitze als Schattenstürmer oder offensiver Mittelfeldspieler konnte in dieser Saison erstmals auf der heimischen Holztribüne bewundert werden.

Für Bock weichen zwei Spieler aus dem Kader, denn sowohl eine Leihe wird vorzeitig beendet als auch der Linksverteidiger Fischer verlässt die Arminia und löst seinen Amateurvertrag - nicht ganz freiwillig - auf.

Treffer: Schock (32, 55, 63), Bock (36)

Zuschauer: 543

15. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Lüneburger SK (A)



Der Lüneburger SK hat den Aufstieg in die Regionalliga übrigens nicht erreicht, da sie alle drei Playoff-Spiele gegen den Heider SV, gegen den FC Oberneuland und auch gegen Altona 93 verloren haben.

Der Nichtaufstieg scheint den Verein nach einer dominanten Oberligasaison eine Breitseite versetzt zu haben. Sie haben sich zwar inzwischen wieder in den vorderen Plätzen eingereiht, sind aber bei Weitem nicht so erfolgreich und konstant wie in der letzten Spielzeit gestartet. Das zeigt sich auch gegen den SV Arminia, gegen den sie zu Hause – nach starker erster Halbzeit - mit 0:3 verlieren.

Treffer: Prior Bautista (50), Schock (67, 74)

Zuschauer: 470

3. Runde Niedersachsenpokal: VfL Oythe (A)

Was für ein Einstand für den neuen SVA-Stürmer Jagupov! Er kommt und trifft und trifft und trifft in seinem ersten Spiel. Ein Hattrick zum Auftakt lässt sich gut an! Gegen den Landesligisten aus Oythe ist das natürlich auch ein netter Einstand. Das Spiel endet 6:0.



Treffer: Jagupov (22, 29, 39), Greve (61), Capin (68), Schock (74)

16. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SC Blau-Weiß Papenburg (H)

Nach dem hohen Pokalsieg beginnen die Blauen im heimischen Stadion schläfrig und fangen sich zunächst ein Gegentor. Danach wachen sie auf und drehen das Spiel auf 4:1.

Treffer: Hackenthal (22, e), Bock (24), Jagupov (38), Schock (83)

Zuschauer: 683

17. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Heeslinger SC (A)

Das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer und dem Tabellendritten endet leistungsgerecht mit 1:1 Unentschieden. Die Führung des HSC fällt in der ersten Hälfte, also in der Halbzeit, in der der Gastgeber aktiver vor dem Tor der Blauen erscheint. Das Ausgleich fällt in Hälfte zwei, die eher den Blauen gehört. Grundsätzlich hätten die Arminen auch noch gewinnen könne, aber zwei Alutreffer verhindern schlussendlich drei Punkte.

Treffer: Jagupov (61)

Zuschauer: 347

18. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Turnerbund Uphusen (H)



Für den Turnerbund aus Uphusen läuft die Saison in letzter Zeit eher wie ein ungewollter Abgang vom Hochreck. So auch gegen Arminia, denn diese gewinnen völlig verdient mit 5:1 am Bischofsholer Damm.



Zeitgleich sacken die Blauen einen neuen Vereinsrekord ein!

Treffer: Jagupov (2, 53, 63), Bock (13, 21)

Zuschauer: 606

19. Spieltag Oberliga Niedersachsen: USI Lupo-Martini Wolfsburg (H)

Die Rückrunde in der Oberliga Niedersachsen beginnt bereits Anfang Dezember und für die Arminia startet sie wieder mit einem schwierigen Gegner, denn Lupo-Martini ist immer für eine Überraschung gut. Zuletzt haben sie gegen Heeslingen mit 3:0 gewinnen können.

Bis zur 83. Minute saß SVA-Coach Weiland ganz entspannt auf der Trainerbank, freute sich aufgrund einer Führung von zwei Toren womöglich über ein kleines, vorweihnachtliches Punktepolster, da rappelte es binnen weniger Minuten gleich zwei Mal im eigenen Tornetz!



Schade, denn gerade Hackenthals Freistoß in den Torwinkel zum 2:0 hätte einen Dreier verdient.

Treffer: Prior Bautista (46), Hackenthal (81)

Zuschauer: 596



Weiterhin klingelte Weilandts Handy wenige Stunden vor Spielbeginn, der SV Drochtersen/Assel, akut abstiegsgefährdet in der Regionalliga Nord, wollte das Interesse des SVA-Coaches telefonisch erfragen.

Viertelfinale Niedersachsenpokal: FT Braunschweig (A)

Die Braunschweiger Wochen, in denen die Blauen drei Mal in Folge gegen ein Team aus Braunschweig antreten und dann in die Winterpause gehen, werden gegen die Freien Turner im Pokal im Prinzenpark eröffnet.

Sehr souverän wird der Tabellenletzte der Oberliga bespielt. Das einseitige Spiel endet 4:0. Lediglich der erste Treffer ließ gefühlt zu lange auf sich warten. Danach zeigte sich ein Klassenunterschied.

Treffer: Schock (77, 80, 81), Hackenthal (89, e)

Zuschauer: 307

20. Spieltag Oberliga Niedersachsen: TSV Eintracht Braunschweig II (A)



Erneut klingelt das Telefon und RWE ruft an! RWE! Da juckt es natürlich schon in den Fingern! Dennoch, Weiland bleibt in Hannover!

Gegen die Zweite von Eintracht in Braunschweig sehen die mitgereisten Anhänger der Blauen ein chancenarmes Spiel an dessen Ende Joker Hoffart mit einem herrlichen Scherenschlag den einzigen Treffer des Tages erzielt. 1:0 Auswärtssieg!

Treffer: Hoffart (75)

Zuschauer: 515

21. Spieltag Oberliga Niedersachsen: FT Braunschweig (H)

Inzwischen stehen weder Weilands Smartphone noch das Telefon an der Geschäftsstelle am Bischofsholer Damm still: VfL Osnabrück, Kickers Offenbach, usw.

Weihnachtliche Stimmung herrscht zum Saisonausklang bei einem Einbecker Winterbock auf der Holztribüne im kühlen Hannover! Nach 45 gespielten Minuten muss man mit seinen Handschuhen schon sehr tief in der Anzeigetafelkühltruhe wühlen, um die 9 zu finden – 9:1! Unfassbar.

Da so ein Winterbock reinhaut und der ein oder andere Schwapper über den Becher geht, gibt es nun anstatt der grauen auch ein paar hässliche braune Flecken auf dem Tribünenholz! Endstand: 10:2!!!

Treffer: Ricker Rasteiro (5, 19), Schock (9, 23 e, 37), Hoffart (13), Prior Bautista (33, 38, 44), Jagupov 91

Zuschauer: 824





In der Tabelle geht es mit einem knappen Vorsprung in die Winterpause, wobei der Lüneburger SK das forsche Tempo der Blauen mitgehen kann, ebenso der der lokale Rivale vom Hannoverschen SC. Braunschweig II und Meppen II brauchen schon ein kleines Fußballwunder. Ein Wunder benötigen auch die Freien Turner und der FSV Schöningen, die beide mit vier Punkten und massig Gegentoren in der Tabelle ganz unten rangieren. Die negative Überraschung ist sicherlich Borussia Hildesheim, denen man ein wenig mehr zugetraut hat.
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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #11 am: 14.Februar 2023, 17:35:05 »

Ich glaub es gibt einen Dreikampf  O0 obwohl Eintracht II könnte ja auch noch oben reinrutschen. Drück die Daumen  ;)
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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #12 am: 14.Februar 2023, 18:33:43 »

Wenn RWE anruft, läßt das wohl niemanden kalt. Da würde selbst Gerard zucken und dann laaange nachdenken, ob er so ein Angebot wirklich ablehnen möchte - und der ist noch nichtmal ausm Pott. :D

Abgesehen davon spielt die Arminia aber natürlich eine tolle Saison. Gut, das war letzte Spielzeit auch schon so, aber diesmal sieht es so aus, als könnten sie sich auch belohnen.  8)
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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #13 am: 15.Februar 2023, 07:10:28 »

Schaut sehr gut aus! Aber schon heftig, dass der Vorsprung bei einer solchen Serie nur 3 Punkte beträgt.
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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #14 am: 22.Februar 2023, 14:00:25 »

@Muffi: Das ist so. War in der letzten Saison ja auch schon so eng vorne.
@Achtelprofi: Ja, wie gesagt, RWE hätte ich schon Bock, aber nach Lehmanns Schwarz-Weiß Essen-Station wollte ich mal raus ausm Pott.
@Fabio: Danke!



Kapitel 7 „Ab ins Stickeralbum“

„… Rot … Weiß … RWE! Achnee, weißes F. Ach, die Fortuna hat auch Fans in Ratingen! Na gut … Macht ja eigentlich auch Sinn, immerhin ist die Stadt geografisch nicht mehr weit entfernt. Ich dachte, die haben nur so Edel-Fans! Das quietschbunte Stadion am AdW ist ja irgendwie auch zu groß für den Verein. Das letzte Mal war ich gegen Regensburg dort. Wieso sagen da eigentlich immer alle der „Jahn“? Ist vielleicht nicht repräsentativ, mein letzter Besuch da? Boah, der hinter mir fährt auf wie ein Irrer! Sollte ich einmal kurz auf die Bremse latschen, ihn schocken und den klugscheißenden, selbsternannten Straßenpolizisten geben? Nee. Recht hat er, ich habe wieder ein der Gegend rumgeglotzt und mich nicht aufs Autofahren konzentriert. Hier ist ja eigentlich wieder 70, nicht 50. Die Frau hats auch nicht gemerkt und mich zurechtgewiesen. Schön ist er geworden, der Stromkasten in weiß und rot mit dem Logo der Fortuna, den ich bis grade noch im Vorbeifahren begutachtet habe, anstelle des rot-weißen Straßenschildes mit einer 70 darauf. Besser als dieses Grau.“

In den letzten Jahren fuhr ich regelmäßig in der Woche eine Strecke zwischen Essen und Ratingen hin und zurück. Nach mehrfachen Fahrten fiel mit dabei immer wieder dieser eine Stromkasten ins Auge, weil dieser eben nicht immer in den Vereinsfarben der Fortuna aus Düsseldorf besprayt war, sondern manchmal schon wenige Tage später plötzlich die Vereinsfarben von Borussia Mönchengladbach trug, er gänzlich in roter oder blauer Farbe daherkam oder mitunter auch mit schwarzen, unleserlichen Tags versehen war. Schien eine Art Wettkampf zwischen örtlich rivalisierenden Sprayern oder Fangruppen im beschaulichen Ratingen zu sein?
 
Wie man in dem mäßig nachgestellten Monolog meinerseits erahnen kann, empfinde ich Sticker an Toilettentüren oder Tags auf Wänden, die die Liebe zum Verein ausdrücken als Bereicherung. Sie erzählen für mich kleine Geschichten. Wieso klebt auf einem Rastplatz im Hunsrück nun ein Aufkleber von Hertha BSC Berlin auf Kopfhöhe vor dem müffelnden Stehklosett? Wieso ist auf Norderney ein zerfetzter Eintracht Braunschweig-Aufkleber auf diesem Mülleimerdeckel voll mit Möwenkot? Ob Jungs aus Leicester wirklich genau wie ich hier mit drückender Blase vor der Pissrinne im Ruhrstadion standen, um sich nach ein paar Fiege die Blase zu entleeren und dabei auch hofften nichts zu verpassen und zeitgleich ans nächste Bier dachten?

Bleibt für mich die Frage: Was bedeuten diese Sticker oder fußballbezogene Graffitis? Ist es eine Art Volkssport unter Fußballfans sich in der Pampa zu verewigen, schlichtweg Liebe zum Verein oder durch nur ein Ärgernis für Kommune und Gemeinde, die diese Sticker z.T. kostenaufwändig von Straßenlaternen und dergleichen entfernen müssen?

Winterpause & Wintertransfers

Transfertechnisch wurde im Winter nicht das ganz große Besteck ausgefahren. Onur Capin hat den SVA für eine Ablösesumme von 2000€ in Richtung Rehden verlassen.



Da sich der Corvin Bock etwas heftiger verletzt hat und Leihspieler Steinwedel auf seiner Position bisher keinen so starken Eindruck machen konnte, wechselt Yannik Jaeschke nach Hannover. Er hat zuletzt für Havelse in der Regionalliga gespielt, aber keinen neuen Vertrag erhalten.



22. Spieltag Oberliga Niedersachsen: VfV Borussia 1906 Hildesheim (A)



Das neue Fußballjahr beginnt für die Blauen mit einem Auswärtsspiel gegen Hildesheim und bereits nach nicht mal zwei Minuten profitieren die Hannoveraner von einem richtigen Bock des Rechtsverteidigers Henke, der von Hoffart aggressiv angelaufen wird und auf Höhe der eigenen Eckfahne den Ball Richtung des eigenen Keepers flankt. Schock registriert den sich anbahnenden Fehler gedankenschnell und nickt die „Flanke“ zum 1:0 ein. Zwar kann Henke zwischenzeitlich höchstselbst ausgleichen, aber nach Spielende gewinnt der SVA mit 3:1.

Treffer: Schock (2), Jäschke (28), Hoffart (34)

Zuschauer: 454

23. Spieltag Oberliga Niedersachsen: FSV Schöningen (H)



Vor dem Spiel gegen Schöningen muss Weiland schon eine kleine Notelf auf den Naturrasen im heimischen Stadion entsenden. Diese machen es aber gut und sie schlagen den Abstiegskandidaten ungefährdet mit 5:0.

Treffer: Bachmann (7), Ricker Rasteiro (8), Schock (17, 22, 59)

Zuschauer: 715

24. Spieltag Oberliga Niedersachsen: BSV Kickers Emden (A)

Im Ostfrieslandstadion senken sich die Köpfe der Kickers-Anhänger bereits nach vierzehn Minuten, weil die Blauen über sie herfallen wie Raubtiere und schnell mit zwei Toren in Führung gehen. Da Emdens Radowski dann noch nach 24 Minuten vom Platz fliegt, ist die Nummer durch. Die Partie endet 4:1 für Hannover.

Treffer: Schock (6, 67), Greve (10), Hackenthal (21, e)

Zuschauer: 596

Viertelfinale Niedersachenpokal: SV Wilhelmshaven (A)

Der Erstplatzierte der Landesliga gegen den Erstplatzierten der Oberliga treffen aufeinander und man erkennt einen klaren Klassenunterschied. Die Blauen spielen ansprechend und gewinnen mit 4:0 im hohen Norden.

Treffer: Ricker Rasteiro (35), Schock (39), Jagupov (51, 85)

Zuschauer: 198

25. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SV Bavenstedt (H)

Vor den kommenden drei sehr anspruchsvollen Partien gegen direkte Mitkonkurrenten bzw. spielstarke Mannschaften kann man gegen den SV Bavenstedt im heimischen Rund einen entspannten 4:0 Heimsieg feiern.



Weiterhin kann Kevin Jendrzej einen neuen Zu-Null-Vereinsrekord feiern, den es sich zudem durch die Parade eines Strafstoßes in der 76. Minute redlich verdient hat. Die aktuelle Nummer 2 – Yilmaz – hatte in der Vorsaison den Rekord neu definiert.

Die guten Nachrichten reißen auch nach Spielende nicht ab, denn der LSK spielt nur 0:0 gegen den VfL Oldenburg.

Treffer: Jaeschke (11, 54), Ricker Rasteiro (32), Schock (81)

26. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Hannoverscher SC (A)

Weiland wählt gegen den HSC eine unattraktive „Park den Bus“-Taktik, die hinten zur gewünschten Null führt. Vorne passiert aber auch nichts, so dass am Ende ein torloses Unentschieden die Spitzenpartie wenig spektakulär aussehen lässt. Ergebnisfußball halt.



Im Parallelspiel kann Lüneburg erneut nicht gewinnen und spielt gegen Bersenbrück auch 0:0.

Treffer: -

Zuschauer: 1324

27. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SC Germania Egestorf-Langreder (H)

Im Duell der Rivalen setzen sich die Blauen mit 3:0 souverän durch.

In die Menge von über 1000 Zuschauern mischte sich Atlas Delmenhorst Coach Fischer, der scheinbar den Innenverteidiger der Blauen, Jannik Bachmann, der an diesem Tag sogar noch trifft, sichtet. Bachmann ist zudem nur mit einem Amateurvertrag ausgestattet, könnte also ablösefrei den Verein wechseln.



Treffer: Jagupov (40), Bachmann (58), Schock (79)

Zuschauer: 1144

28. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SV Meppen II (A)

Während die ersten 45 Minute noch recht ausgeglichen und etwas zäh waren, kommen die Meppener zu Hause in der zweiten Hälfte nur ein einziges Mal vor Jendrzajs Kasten. Die Gäste aus Hannover hingegen stellen etwas um und können nach Spielende über einen 1:0 Sieg glücklich sein, da sie wirklich das bessere Team waren.

Treffer: Jagupov (62)

Zuschauer: 462

29. Spieltag Oberliga Niedersachsen: VfL Oldenburg (H)

Es ist schon unfassbar, dass Arminia in dieser Saison nicht ein Spiel verloren hat, aber dennoch den LSK im Nacken spürt! Der VfL aus Oldenburg, gecoacht vom ehemaligen Bundesligaprofi Mike Barten, hat den Blauen und auch dem LSK bereits jeweils ein Unentschieden abgetrotzt.

Nach sechs Minuten hatten auch die Gäste die erste dicke Chance. Der äußere Mittelfeldspieler Koopmann kann Mesic narren und schräg vorm Tor abschließen, doch Jendrzej lenkt den Schuss an den Pfosten. Im Anschluss wird der SVA minütlich besser und kommt in der 21. Minute zum Führungstor. Danach läuft das Spiel in klaren Bahnen und die Blauen gewinnen 2:0.

Treffer: Prior Bautista (21), Hackenthal (42, e)

Zuschauer: 756

30. Spieltag Oberliga Niedersachsen: TuS Bersenbrück (A)

Vor dem Spiel in Bersenbrück bekommt Weiland einen neuen Vertrag. Im Grunde eine Formalie, aber ein Zeichen für den Rest der Saison.



So langsam beginnt die Crunchtime, bei noch acht ausstehende Spielen in der Oberliga. Das scheint auch an Weiland und seinen Jungs nicht spurlos vorüberzugehen, denn gegen Bersenbrück laufen sie – in der Hoffnung, dass die individuelle Klasse reicht, mit der 0:0-Taktik aus dem Spiel gegen den HSC auf und spielen tatsächlich torlos 0:0.

Treffer: -

Zuschauer: 260

31. Spieltag Oberliga Niedersachsen: MTV Eintracht Celle (H)



Schlecht gespielt klingt bei einem 2:0 Heimsieg und einem xG-Wert von 3,84 komisch, ist aber so. Zunächst kommt der Wert zustande, weil die Blauen zwei Elfmeter bekommen, da die Innenverteidigung der Gäste sich hinten etwas dämlich anstellt und zwei SVA-Spieler im eigenen Sechszehner umrennt. In beiden Fällen sind die Elfmeter berechtigt. Weiterhin ist das Spiel aktuell sehr schlecht anzusehen und Celle ist klarer Abstiegskandidat. Oft wird der Ball sinnarm nach vorne gepöhlt, obwohl bessere Anspieloptionen frei stehen und auch in der Nähe sind. Na gut, die Krise kommt zu Unzeiten, weil demnächst das Duell gegen den LSK ansteht, aber wenn Krise so ausschaut, dass man dennoch 2:0 gewinnt, dann ist das zu verkraften.

Treffer: Jagupov (13), Hackenthal (22, e)

Zuschauer: 711

32. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SC Spelle-Venhaus (A)

In Spelle können die SVA-Anhänger in der Ferne bestaunen, was ihren Lieblingsclub diese Saison so erfolgreich macht. Beim 3:0 agieren die Blauen deshalb so gut, weil der Gegner den Ball etwas mehr hat und man das eigene Tempo nutzen kann. Nach den drei Treffern wird dann rotiert.

Der kommende Gegner im Pokalhalbfinale, die Kickers aus Emden, haben zudem den HSC geschlagen und diese müssen nun auf 8 Punkte abreißen lassen.

Treffer: Schock (28, 33, 45)

Zuschauer: 231

Halbfinale Niedersachsenpokal: BSV Kickers Emden (A)

Im Falle des 1:0 Halbfinalsieges der Blauen würde man wohl von einer erwachsenen Leistung sprechen. Das Spiel gegen den Lüneburger SK vor der Brust, die ebenfalls im Parallelspiel ein Halbfinale zu bestreiten haben, bringen die Hannoveraner gegen die Kickers einen wundervollen Treffer von Corvin Bock aus der 19. Minute nach Hause, ohne dabei vollends in Gefahr zu geraten oder das eigne Offensivspiel einzustellen.

Treffer: Bock (19)

Zuschauer: 523

33. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Lüneburger SK Hansa (H)

Aus den Lautsprechern erklingt glockenrein die Melodie der bekannte 80er-Jahre Serie „A-Team“, während die beiden Aufstiegsfavoriten der Oberliga Niedersachsen auf den Naturrasen laufen. Der große Saisonshowdown zwischen Platz 1 und Platz 2!

Die ersten 15 Minuten des Spiels waren geprägt von dem, was man im Sportjournalismus als Abtasten bezeichnet, bei leichter optischer Überlegenheit der Gastgeber im blauen Jersey. Erst nach besagter Viertelstunden kommen dann aber die Lüneburger gefährlich vor den Kasten der Arminia. Der linke Flügelverteidiger – Filimonov – der Gäste bringt eine Flanke scharf in den Sechszehner, aber Greve kann das Leder zunächst vor Fredehorst nach außen wegspizteln und im Anschluss einen Schussversuch aus spitzem Winkel abblocken.

Rund fünf Minuten später hat dann das A-Team seine erste richtige Chance. Aus dem Mittelkreis heraus spielt Bock einen pirloesken Ball in die Tiefe, den Prior Bautista erläuft und mit dem rechten Außenrist aus rund 10 Metern Entfernung ins entfernte Toreck zum 1:0 abschließt.  Danach löst sich die Verspannung aus dem Spiel und die Lüneburger kommen mal so richtig in Schwimmen. Sie können es ihrem Torhüter und Schocks Nachlässigkeit verdanken, dass sie im Zeitfenster bis zur 30. Minute nicht komplett zerschossen werden. Beispielhaft ist hier eine Szene des SVA-Stürmers Schock. Nach starkem Pass des vorherigen Torschützen Prior Bautista kann der Stürmer frei auf den LSK-Torhüter zulaufen, umkurvt diesen, schiebt aber zu langsam ein, so dass ein Lüneburger Innenverteidiger den Ball noch erlaufen kann.



In den zweiten 45 Minuten verläuft das Spiel dann recht einseitig. Rund zehn Minuten nach dem Seitentausch kann der eingewechselte Jagupov einen hohen Ball mit dem Kopf in den freien Raum vor dem gegnerischen Sechszehner verlängern, Bock holt ihn sich und versenkt zum 2:0. Der finale 3:0-Treffer fällt nach einem Strafstoß, den der etatmäßige Schütze Hackenthal verwandelt.

Bei drei Ligaspeilen und sechs Punkten Vorsprung und einem deutlich besseren Torverhältnis sollte der SVA Platz 1 halten können. Einschränkend muss man aber sagen, dass nun eine weitere, harte englische Woche bevorsteht.

Treffer: Prior Bautista (21), Bock (55), Hackenthal (75, e)

Zuschauer: 871

34. Spieltag Oberliga Niedersachsen: SC Blau-Weiß Papenburg (A)

Maximal kurz gewackelt, aber nicht gefallen. Gegen die Blau-Weißen machen die Blauen den nächsten großen Schritt Richtung Oberligameisterschaft! Nur ein zwischenzeitlicher Ausgleich per Elfmeter brachte Weiland kurz aus der Fassung, doch die Dominanz seiner Mannschaft hat das kaum ins Wanken gebracht. Die Jungs gewinnen mit 4:1

Treffer: Jagupov (3, 23, 45, e), Hoffart (12)

Zuschauer: 204

35. Spieltag Oberliga Niedersachsen: Heeslinger SC (H)

Vor dem Pokalfinale gegen den LSK wird unter der Woche rotiert, den Wettbewerb verzerrt man damit ohnehin nicht wirklich, da Heeslingen mit dem Aufstieg nichts mehr zu tun hat und im vorderen Tabellendrittel einfahren wird.

Heeslingen merkt man die Bedeutungslosigkeit der Partie an. Ausgenommen von einem tollen Freistoß, den Prsa unter die Latte nagelt warten sie hinten auf die Chancen der Blauen. Zwei davon finden den Weg ins Tor!



Für Arminia Hannover bedeutet das 2:1 auch zugleich den vorzeitigen Meistertitel!!!! Nächste Saison also Regionalliga Nord!



Als Bonbon für die tolle Saison und den Titel bekommt Weiland vom Verein die Zusage, seine A-Lizenz zu erwerben.





Zwei Pflichtspiele stehen noch an. Das Pokalfinale sowie der letzte Spieltag in der Oberliga Niedersachsen. Das Duell zwischen Hannover und dem Lüneburger SK kann noch zu Lasten der Lüneburger ausfallen. Das wäre für sie schon bitter. In der letzten Saison haben sie auch erst im Saisonfinish den ersten Rang vergeigt und sind in der Relegation dann gescheitert. Die Absteiger stehen bereits fest.
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Muffi

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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #15 am: 22.Februar 2023, 14:16:26 »

Die besten Glückwünsche zum, am Ende, doch recht souveränen Aufstieg! Wenn du nun auch noch den Niedersachsenpokal holst, wäre das die perfekte Saison. Ich bin unsicher, ist es in dem File so umgesetzt, dass du dich als Gewinner des Niedersachsenpokals für den DFB-Pokal qualifizieren würdest?
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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #16 am: 22.Februar 2023, 21:39:25 »

Das nennt man dann wohl Dominanz!
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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #17 am: 22.Februar 2023, 23:58:33 »

So soll das aussehen!
Sehr schön, freut mich, dass Deine Jugs ihre erneut großartige Saison krönen konnten (vielleicht ja sogar mit 2 Titeln?)
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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #18 am: 23.Februar 2023, 14:53:10 »

@Achtelprofi, Leland Gaunt, Muffi: Danke!
@Muffi: Genau, man qualifiziert sich auf diesem Weg für den DFB-Pokal!


Foto selbst erstellt @Thekenklopper

Kapitel 8 „Zwei Niedersachsenpokale“

Auf einem größeren grauen Podest stehend, erhebt sich ein rund 50 bis 60 Zentimeter hohes, vasenartiges, bauchiges Gebilde, aus dünnem Zinn bestehend, herrlich silbern glänzend. Wie ein gedrechselter Stuhl verjüngt sich die bauchige Vase im oberen Drittel und formt sich aufsteigend eher wie ein Kelch. Nahe der sich wieder auffächernden Öffnung befinden sich an der linken und rechten Seite an ein Lorbeerblatt angelehnte Griffe, durch die keine ganze Hand, sondern maximal je zwei Finger passen.

Ob ein Wanderpokal oder nicht, war schwer herauszufinden, jedoch so ungefähr sah oder sieht er aus, der Niedersachsenpokal der Amateure, den in der Realität zuletzt die Spieler des damaligen Oberligisten Blau-Weiß Lohne im Eilenriedestadion in Hannover in den Himmel gestreckt haben.

Vom oben beschriebenen Niedersachsenpokal, vermutlich gestiftet von der für den Wettbewerb namensgebenden Krombacher Brauerei, gibt es allerdings seit wenigen Jahren zwei unterschiedliche Versionen.

Es gibt den Niedersachsenpokal und den Niedersachsenpokal der Amateure. Ersterer wird von den niedersächsischen Vereinen der 3. Liga und Regionalliga ausgetragen und der zweite Pokal von den Vereinen der Oberliga und den Gewinnern der Bezirkspokale.

Finale Niedersachsenpokal: Lüneburger SK Hansa (N)


Im Stadion am Elsterweg in Wolfsburg, also relativ mittig zwischen Lüneburg und Hannover gelegen, erwarten 6294 Zuschauer das Pokalfinale zwischen den Spitzenmannschaften der Oberliga Niedersachsen. Zudem haben die öffentlichen rechtlichen Sendeanstalten am „Finaltag der Amateure“ eine Schalte zwischen den regionalen Pokalwettbewerben geschaltet, so dass Arminia am 4. Mai 2024 auch live am Fernsehgerät verfolgt werde kann!

Für beide Mannschaften eine Kulisse bzw. sportliche Situation, die sie maximal aus den privaten Besuchen bei Drittliga- oder Zweitligaspielen kennen, wenngleich der ein oder andere Spieler auch Erfahrung aus den höheren Ligen im Koffer hat.

Der glasklare Favorit aus Hannover läuft in seinem gewohnten blauen Jersey auf, während der Lüneburger SK sein Auswärtstrikot wählt, also grau-schwarz.



In der siebten Spielminute erleben die Fans den ersten richtigen Torabschluss der Blauen.  Aus 16 Metern Entfernung zieht Schock aus zentraler Position ab, verfehlt das Tor aber um einiges. Auch die zweite nennenswerte Chance erarbeiten sich die Favoriten aus Hannover.

Nach 15 Spielminuten kann erneut Schock abschließen, allerdings aus sehr bedrängter Position, so dass auch dieser Schuss den Weg aufs Tor nicht findet, sondern über die Torlatte segelt. Die Blauen dominieren den Tabellenzweiten der Oberliga in der ersten halben Stunde komplett du halten den LSK bis dahin bei einer Passquote von 58% und 33% Ballbesitz.



Die beste Torchance des Spiels hat dann Diedhiou nach 40 Minuten. Mesic flankt einen Ball scharf in den Sechzehner, besagter Außenstürmer hält seinen Fuß rein, aber der LSK-Torhüter Eversmann kann grandios parieren.

Nachdem es dann torlos in die Kabine geht, haben die Lüneburger in der 56. Minute ihren ersten Torabschluss: ein Schuss aus etwa 35 Metern, der geblockt wird. Diese Szene wird hier aber nur genannt, weil in den zweiten 45 Minuten unheimlich viel im Leerlauf gefahren wird. Auch die vorher dominanten Hannoveraner bringen wenig auf die Kette, so dass dieses Spiel auch in der ARD-Schalte wohl wenig Zeit bekommt.



In der 82. Minute haben die Lüneburger dann einen Eckball, den Bachmann aus dem Strafraum der Blauen köpft, der eingewechselte Ricker Rasteiro rutscht aus und kommt zu spät, um den Fernschuss von Marquardt zu verhindern und tatsächlich, dieser Schuss aus dem Getümmel findet seinen Weg ins Tornetz! Lüneburg führt völlig unverdient mit 1:0!

Danach stellt Weiland seine Mannschaft etwas offensiver ein, aber leider kam nichts mehr von den Blauen, so dass sie ihre erste Pflichtspielniederlage in der Saison tatsächlich im Pokalfinale erleiden müssen. Bitter, aber so ist Fußball.

Statistisch spricht nach dem Spiel eigentlich alles für Arminia, die auf 66% Ballbesitz, eine gute Passquote von 80% und einen xG-Wert von 1,15 kommen. Lüneburg hat eine erschreckende Passquote von 60% und einen xG-Wert von 0,34., gewinnt aber den Niedersachsenpokal der Amateure und zieht in den DFB-Pokal ein.

Treffer: -

Zuschauer: 6294

36. Spieltag Oberliga Niedersachsen:  Turnerbund Uphusen (A)

Hängende Köpfe auf der langen Busfahrt nach Achim, hängende Köpfe im Spiel gegen Uphusen, hängende Köpfe bei Mesic und Montag, beide reißen sich im Spielverlauf ein Band in unterschiedlichen Körperregionen und verbringen den Sommer mit der Reha. Achja, die wenigen interessierten Zuschauer sehen ein unheimlich tristes 0:0.

Treffer: -

Zuschauer: 394



Der letzte Spieltag: Oberliga Niedersachsen



Mit dem Pokal in den Händen rutscht dem Lüneburger SK Hansa am letzten Spieltag die Playoff-Teilnahme aus den vor Angst schwitzigen Fingern! Sie verlieren gegen Borussia Hildesheim mit 3:1, während der Hannoversche SC gegen den VfL Oldenburg mit 2:0 gewinnt. Somit tauschen die beiden Clubs am letzten Spieltag die Plätze und für den HSC geht es in die Play-Offs zum Aufstieg in die Regionalliga. Dort spielen dann der Bremer SV, Viktoria Hamburg und der SV Eichede den Aufstieg aus.

Blick über den Lahmannhügel in die nächste Saison



Lautes Poltern, eine knallende Tür und betretene Mienen hört und sieht man am letzten Trainingstag der Saison rund um die Geschäftsstelle des SVA am Bischofsholer Damm! Der medienscheue Weiland rauscht nach einem mehrstündigen Gespräch zur Ausrichtung in der kommenden Spielzeit 2024/25 in der Regionalliga Nord mit dem kurzen Kommentar „Größenwahnsinnig!“ den ausgefahrenen, mit Kieselsteinen versehenen, längeren Weg im Rücken der Holztribüne Richtung Ausgang des Rudolf-Kalweit-Stadions Richtung Parkplatz.



Dort entriegelt er sichtlich entnervt mit fahrigen Handgriffen einen der wartenden E-Scooter mithilfe seines Smartphones und fährt mit Strich 25 km/h Richtung Stadtzentrum davon.

Nach wenigen Minuten erblickt man, in der Hoffnung er würde noch umkehren, auf der an diesem Tag wenig befahrenen Straße lediglich das schummrig in Rot leuchtende, sich entfernden kleine Rücklicht und hin und wieder eines der entgegenkommenden Autos. In der Ferne nähert sich klappernd die U6.
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Noergelgnom

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Re: [FM23] Allez les Bleus - Ein neuer Hirte am Bischofsholer Damm
« Antwort #19 am: 23.Februar 2023, 15:50:45 »

Soooo bitter.
Aber - der Aufstieg wird den Verein auf mittlere Sicht deutlich weiter bringen als ein vielleicht auch noch einmaliges Intermezzo im DFB-Pokal.
Also Kopf hoch, Arminia, bald seid ihr (ganz regulär über die Liga qualifiziert) regelmäßige Gäste im Pokal.  ;)

P S.: Den Lüneburger SK Hansa hab ich schon im BundesligaManagerProfessional nicht leiden können.  :angel:
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