Mittwoch 09.12.2020Spielfazit: Die Zebras aus Duisburg entwickeln sich langsam zu einem Angstgegner von uns. Wie schon im Pokal waren wir wieder das spielbestimmende Team und hatten eine Reihe von hochkarätigen Torchancen. Aber es musste ja wieder kommen, wie es kommen muss. Der MSV nutze gleich die erste Chance zur Führung und damit auch zum Sieg. Damit rutschen wir, nach zwei Niederlagen in Folge, aus den Playoff-Plätzen. Jetzt heisst es die Jungs so schnell wie möglich wieder auf Kurs zubekommen.
Aber als ob die zweite Niederlage in Folge nicht schon genug gewesen wäre, verletzte sich Bryan Henning auch noch schwer und wird uns viele Monate fehlen. Und das bei dem eh schon dünn besetztem Kader.
Samstag 12.12.2020Spielfazit: Im Zuge der erneuten Niederlage gegen den MSV und der Verletzung von Henning, nahm ich einige Umstellungen vor. Für eben den Verletzten Henning rückte Danilo Wiebe in die Startelf ins zentrale Mittelfeld. Ken Reichel zog von der linken Aussenbahn, für Niko Kijewski, auf die Aussenverteidiger-Position. Dafür rückte Luc Ihorst von der Sturmmitte wieder auf die linke Aussenbahn, wo er ja schon zur Saisonbeginn aufgelaufen war. Benjamin Girth durfte dafür wieder mal von Beginn an im Sturmzentrum ran. Dies sollte sich auch bezahlt machen, den in der 33. Minute erzielte der Stürmer, mit einem wuchtigen Schuss aus der zweiten Reihe, die Führung für uns. Auch im Rest der 1. und auch die gesamte 2. Hälfte über, erarbeiteten wir uns Chance um Chance. Es dauerte allerdings bis zur 94. Minute, ehe Girth erneut zuschlagen konnte und mit einem sauberem Abstauber den 0:2 Endstand erzielte. Damit war unser leichter Abwärtstrend erstmal gestoppt und standen wieder auf einem Playoff-Platz.
Samstag 20.12.2020Spielfazit: Ganz nach dem alten Motto "Never Change A Winning Team", lies ich die Mannschaft gegen Zwickau in der gleichen Formation auflaufen wie beim Sieg in Berlin. Zunächst sollte sich das aber nicht bezahlt machen, da der FSV das spielbestimmende Team war. Dies änderte sich aber mit dem 25-Meter-Hammer von Robin Krauße in der 31. Spielminute zur 1:0 Führung. Keine acht Minuten später folgte der nächste Hammer von Brian Behrendt aus 22 Meter vom Strafraumeck in den Winkel zum 2:0. Noch berauscht von diesen zwei grandiosen Treffern, brachte dann Dominic Baumann in der Nachspielzeit die Sachsen zurück ins Spiel. In der zweiten Hälfte waren aber nur noch wir am Drücker. Es dauerte aber erst wieder bis in die Nachspielzeit für einen weiteren Treffer zum 3:1 Endstand. Ein schnell ausgeführter Freistoss vom eingewechselten Enrique Pena Zauner auf den Kopf von Luc Ihorst, der direkt auf den Fuss von Jannis Nikolaou, der nur noch einschieben musste. Das erste Tor für den Innenverteidiger im Dress der Eintracht. Damit rücken wir wieder bis auf einen Punkt an das Spitzenduo um Osnabrück und Kaiserslautern ran. Die Eintracht ist mittendrin im Aufstiegskampf.