Ich habe bisher 41 Stunden in den Kingmaker-Spielstand gesteckt und es hat mir viel Spaß gemacht. Sämtliche Partymitglieder habe ich mir, sobald ich immer Gold auf der Kante hatte, selbst erstellt.
Sollte eigentlich sogar "einfacher" sein, weil die Companionsn wie in Baldur's Gate und Co. keine "optimalen" Builds sind, sondern nach "Rollenspielaspekten" erstellt. Im Pen&Paper ist es natürlich so, dass ein Spielleiter viel flexibler dann reagieren kann, welche Gruppe er da vor sich hat... von Pathfinder-Fans gibt oder gab es ja bereits die Kritik, dass Gegner selbst auf normalem Schwierigkeitsgrad teils deutlich gepimpte Werte hätten. In BG gab es Companions, die konnten die Möglichkeiten ihrer Klasse nicht mal näherungsweise ausreizen. Gibt hier eine interessante Präsentation zu Pillars Of Eternity, die das ein bisschen anspricht:
https://www.youtube.com/watch?v=fvyrEhAMUPoIch werde wie immer mit Companions spielen. Vielleicht noch einen selbst erstellten dazu. Denn in die wurde wohl einiges an Arbeit investiert; auch in Sachen Quests oder Gesinnungskonflikte (Chars, die mit Handlungen nicht einverstanden sind, mucken auf), und die ein oder andere Überraschung solls auch geben, was die Motive und Ziele anbelangt. Erinnere mich noch ans erste Baldur's Gate, in dem ich anfangs "böse" als auch "gute" Charaktere in der Party hatte. Es kam bald zu kleinen Reibereien. Und plötzlich, in den Minen von Nashkell, gingen die dann aufeinander los im Kampf. Das hatte ich in einem RPG vorher so noch nie gesehen
Vielleicht wenn man Taktik-RPG-Mischungen wie Jagged Alliance mal ausklammert, dessen Kultstatus nach wie vor auch deshalb existiert, weil jeder anheuerbare Söldner sehr spezielle.... Eigenheiten und Persönlichkeiten hatte. Der ein oder andere dürfte dazu wieder von Chris Avellonen mitgeschrieben sein...
Dieser Nok-Nok hört sich nach jemandem an, der zu meinem "bösen" Mainchar passen könnte (chaotisch böser Goblin, als Rasse bei der Selbsterstellung nicht auswählbar).
https://www.rpgsite.net/interview/7792-pathfinder-kingmaker-interview-with-chris-avellone-on-storyline-writing-and-characters