Schön, dass Du dabei bist. Hoffen wir mal, dass es wie in Wimbledon läuft, nur wird das hier eine ganz andere Nummer.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Herzlich Wilkommen zu meiner diesjährigen Storycontest-Story!Wie schon im letzten Jahr, habe ich mich nun doch relativ kurzfristig entschlossen am diesjährigen Storycontest teilzunehmen. Es kribbelt dann doch zu sehr in den Fingern...
Im Gegensatz zum Vorjahr weiß ich diesmal allerdings nicht, wohin mich die Reise führt. Überhaupt zum ersten Mal versuche ich mich an einer sogenannten "Challange" und habe mich für die "Director of Football Challange" entschieden.
Bisher neigte ich dazu, meine Storys sehr aufwendig zu gestalten und natürlich werde ich mir das nicht ganz nehmen lassen. Dennoch wird die Story nicht ganz so aufwendig aufgezogen, wie ihr es vielleicht von mir gewohnt seid.
Ich wünsche euch dennoch viel Spaß beim mitlesen und freue mich über Feedback!
Gespielt wird wie folgt:Argentinien - 1. Liga |
Belgien - 1. + 2. Liga |
Brasilien - 1. Liga |
Deutschland 1., 2. + 3. Liga |
England 1., 2., 3. + 4. Liga |
Frankreich 1. + 2. Liga |
Italien 1. + 2. Liga |
Niederlande 1. + 2. Liga |
Portugal 1. + 2. Liga |
Spanien 1. + 2. Liga
- Mittlere Datenbank
- Live Update
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Natürlich übernimmt mein Alter Ego
Lucas Whitey wieder eine spannende neue Aufgabe im FM 2018.
By the way: Ich bin übrigens ich und wenn ich von ihm spreche, ist Lucas gemeint. Er sagt, dass soll ich euch von vorneherein mitteilen, damit es bloß keine Verwechslungen gibt...Ein bisschen verdutzt schaute er mich schon an, als ich ihm eröffnete, seine neuen Station würde Anderlecht heißen. Über den Rand seiner Brille guckte er mich an, so als wolle er mir signalisieren
"Anderlecht? Was soll ich denn da? Und außerdem in Belgien waren wir noch nie..." Doch war er es doch, der mich die letzten Monate immer wieder kritisierte, weil ich keinen vernünftigen Club an Land zog. Schließlich kam es einer Majästätsbeleidigung gleich, dass sich einfach niemand für ihn interessierte. Nun würde er halt mit Belgien klar kommen müssen...
Noch auf dem Weg nach Belgien startet er dann aber gleich, sich seiner neuen Aufgabe anzunehmen. Klar, eine große Wahl hatte er nicht und es dauerte ihm ohnehin schon viel zu lange, bis er sich einer neuen Aufgabe annehmen konnte. Vor der Saison war er sich noch sicher, spätestens im Oktober wieder an der Seitenlinie zu stehen. In den ersten Wochen schaute er fast Stündlich auf seine Uhr, so als wolle er die Vereine dazu bringen, ihn endlich anzurufen. Jetzt war es Dezember und es kann endlich wieder los gehen...
Lange dauerte es auch nicht, bis aus Anderlecht die offizielle Pressemitteilung kam. Grinsend guckte er über seine Brille zu mir.
Scheint sich ja doch zu freuen, dachte ich mir.
Anderlecht ist längst kein unbeschriebenes Blatt auf Europas Fußballkarte, auch Erfolge auf internationaler Bühne sprechen für sich. Wofür die Belgier allerdings weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt sind, ist ihre herausragende Jugendarbeit. Gespielt wird im 21.500 Zuschauer fassenden Stade Constant Vanden Stock, ein kleines Schmuckstück, das zu einem echten Hexenkessel werden kann.
Die Ausgangslage:Gut sieht es in Anderlecht nicht aus. Das Team, verwöhnt durch Titelgewinne, spielt weit unter seinen Möglichkeiten und kann den in sie gesetzten Erwartungen nicht gerecht werden. Das soll nun Lucas Whitey ändern...
Die Mannschaft sieht auf den ersten Blick ein bisschen nach einem zusammen gewürfelten Haufen aus. Doch wenn man sich ein genaueres Bild macht, erkennt man Qualität, die durchaus vorhanden ist. Allerdings ließen Stimmen aus Anderlecht verlauten, dass die Stimmung zumindest derzeit nicht die beste ist. Die schlechten Ergebnisse riefen Spieler auf den Plan, die nach einer Chance verlangten, wohl aber auch unter Whitey keine bekommen würden. Erst vor kurzem schrieb ein Journalist die Stimmungslage in Anderlecht käme einem Mienenfeld gleich.
Noch bevor er die Mannschaft überhaupt gesehen hatte, doch nach einem ausführlichen Videostudium der einzelnen Spieler eröffnete er mir vor dem Aufbruch nach Anderlecht,
"ich versuche es mal in einem 4-2-3-1". Ich versucht es erst gar nicht mit dem Einwand, er sollte seine Mannen doch erstmal kennen lernen, denn dieser wäre ohne eines Blickes gewürdigt zu werden von ihm abgeprallt. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann würden ihm höchstens schlechte Ergebnisse davon abbringen.
Als wir dann endlich in Anderlecht ankamen führte uns
Luc Devroe, seinerseits Vorstandsmitglied, über das Vereinsgelände. Später am Tag folgte das erste Treffen mit dem Sportdirektor und Gespräche darüber, wie die Aufgaben in Zukunft verteilt werden würden.
Sportdirektor
John Placke würde sich also zusammen mit einigen weiteren Mitarbeitern um sämtliche Aufgaben kümmern, so dass Lucas sich komplett auf seine Mannschaft konzentrieren kann.
Der Sportdirektor:Der 50-jährige arbeitete lange Jahre bei einem deutlich kleineren Verein, der KSV Roeselare und machte dort einen guten Job. 2017 folgte er der Karriereleiter nach oben und übernahm das Amt in Anderlecht. Aufgrund der schlechten Ergebnisse gleich zu Beginn seiner Amtszeit wird er allerdings bei manch einem Fan kritisch beäugt.
Der Co-Trainer:Die erste Amtshandlung von
John Placke nach der Einstellung von
Lucas Whitey als neuen Trainer war es seinem Trainer einen Co-Trainer zur Verfügung zu stellen. Der bisherige Co wurde samt Coach Hein Vanhaezebrouck entlassen. Anstatt einen Co-Trainer von außerhalb anzustellen, entschied sich Placke für eine intere Lösung. Vielleicht nicht die schlechteste Idee, Lucas jemanden an die Seite zu stellen, der den Verein und die Spieler kennt.
Die Wahl fiel auf den bisherigen Assistenztrainer
René Peeters:
Die Grundsteine für einen erfolgreichen Neubeginn in Anderlecht unter
Lucas Whitey sind also gelegt, die ersten Spiele können kommen.[/font]