Ich freu mich, dass Armstrong zurückkommt, denn er kann nur verlieren....
- gewinnt er, wird jeder noch stärker daran zweifeln, ob der gute 'alte' Mann denn nur mit Brot und Wasser die Berge hochkommt. Mit 38 kann man schon bioglogisch gesehen nicht mehr zu den Besten gehören, auch für ihn zählen die Gesetze der Natur
- verliert er, rüttelt er ganz schön an seinem Denkmal des Unbesiegbaren. Wer wünscht sich nicht mal, zu sehen, wie der arroganten - empfinde ich so - ;)Typ eine Niederlage einstecken muss. Auf seine Reaktion wäre ich gespannt. Vielleicht sagt er dann: Ich war wie immer professionell vorbereitet, es gab keine Zweifel, nur meiner medzinischen Abteilung ist wohl ein kleiner Fehler unterlaufen
- wird er beim Dopen erwischt, tritt das ein, was jeder schon weiß. Viele gehen hier von der Unschuldsvermutung aus, nur weil er nicht erwischt worde, hat er niemanden betrogen und kann sich weiter mit seinen Erfolgen als Übergott rühmen, der eine ganze Horde vollgepumpten, darunter das Jahrhunderttalent aka Herr Ullrich, hinten sich gelassen hat, in einer Art und Weise, die sich nicht erklären lässt. Das ganze Fahrerfeld war gedopt und er nicht ? Gerade die Konstanz( Ist er jemals eingebrochen? außer zum berühmten Zeitfahern 2003, selbst da war noch 2), seine Überlegenheit, sah nach den Bergetappen aus, als könnte er eigentlich noch schneller, die Probe von 99, die zig Aussagen im nahe stehender Personen, die dann prompt verklagt worden, der Kontakt zu Ferrari, sprechen eine eindeutige Sprache. Wir führen eine Indizienprozess und nach dem ist er so was von schuldig!
Wer daran glaubt, dass Armstrong sauber gewesen sein könnte, der glaubt auch an den Weihnachtsmann, sorry kann ich nicht verstehen...
Hoffe er geht mit wehenden Fahnen unter, bei allem Respekt vor seiner ausgestanden Krebserkrankung, was anderes hat er nicht verdient!
"Auch der Fernsehsender ARD ist vom Comeback des einstigen Dominators wenig erfreut. "Zumindest die Sportredaktion legt keinen Wert darauf, Herrn Armstrong bei der Tour noch einmal zu sehen", sagte ARD-Sprecher Rolf-Dieter Ganz und ergänzte: "Wir müssen davon ausgehen, dass er zur Vergangenenheit des Radsports gehört. Und die wollen wir nicht mehr."