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Autor Thema: [FM 2008] Tipps, um eine eigene Aufstellung zu erstellen.  (Gelesen 3235 mal)

bsagency

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[FM 2008] Tipps, um eine eigene Aufstellung zu erstellen.
« am: 02.September 2008, 14:57:42 »

So, da die Fragen ja hier schön des Öfteren auftauchten, habe ich mich heute mal entschlossen und mit einen meiner Meinung nach sehr guten englischen Thread zu diesem Thema auf fmformations rausgesucht und werde diesem mal fix (nagut fix ist relativ...  ;D ;D) ins Deutsche übersetzen. Ich hoffe, dass ich einigen von euch damit helfen kann.


Teammentalität:


Die Teammentalität hat 4 Einstellungsstufen, ich persönlich lasse die Teameinstellung immer auf 10 und stelle die Mentalität in den individuellen Einstellungen ein. Wenn man dies tut, so hat die Teammentalität keine Auswirkungen mehr.

Ultra Defensiv:
Diese Einstellung wird wohl nur sehr selten genutzt, es ist in den individuellen Spielereinstellungen auch nicht verfügbar. Die Mannschaft arbeitet hier nur nach hinten, ohne selbst Angriffe einzuleiten und ist somit praktisch nutzlos. Wenn diese Einstellung unter Teammentalität gewählt wird, so werden alle individuellen Mentalitätseinstellungen unwirksam.

Defensiv:
Eine defensive Einstellung kann gut funktionieren, sollte aber besser in den individuellen Spielereinstellungen eingestellt werden. Die Spieler werden versuchen tiefer zu stehen und mehr nach hinten zu arbeiten. Diese Spielweise eignet sich am Besten in Kombination mit aktiviertem Konterspiel.

Normal:
Normal ist genau das, was es ist. Nicht defensiv oder offensiv. Wenn ich mit der Teammentalität arbeite, dann würde ich sie auf 12 einstellen, da dies eine gute Mischung aus einer stabilen Abwehr und dennoch genug Angriffsfussball bietet.

Angriff:

Dies ist der beliebtest Stil, bei dem das Team sich mehr nach vorne bewegt um möglichst viele Tore zu schießen. Die meisten Pässe werden demnach nach vorne gespielt.

Alles nach vorne:

Auch diese Teammentalität überschreibt die individuellen Spielereinstellungen. Bei dieser Einstellung gehen wirklich alle Spieler in die Offensive, man sollte sich also nicht all zu sehr wundern, wenn man sieht dass der eigene Torwart auch versucht ein Tor zu erzielen. Die Abwehr steht hierbei sehr offen, so dass man manchmal im Glauben sein könnte gar keine Abwehrspieler zu besitzen.

Kreative Freiheit:


Zu aller erst: die kreative Freiheit hat nichts Kreativität an sich zu tun, sondern bedeutet wie viel Freiheiten ihr euren Spielern gebt. Eine hohe Kreativitätseinstellung kann zum Beispiel dafür sorgen, dass euer Verteidiger einfach mehr über den halben Platz nach vorne rennt und versucht das Tor zu machen. Auch wenn dies gerade für offensive Spieler sicher gut ist, so kann es übertrieben angewendet doch dazu führen, dass die Spieler ihre Positionen nicht mehr einhalten. Ein zweites Beispiel wäre ein 4-4-2 System, wo einer der Stürmer eine hohe kreative Freiheit hat und der andere eine niedrige. Der Spieler mit der niedrigen Freiheit wird vorne stehen bleiben und warten dass ihm der Ball zugespielt wird, während der Stürmer mit viel kreativer Freiheit eher ein „mitarbeitender Stürmer“ ist, sprich er wird sich während des Spieles öfters in das Mittelfeld zurückfallen lassen, um Bälle zu erobern und so das Mittelfeld zu unterstützen. Wenn man jetzt aber beiden Stürmern eine zu hohe kreative Freiheit gibt, so werden sie sich beide ins Mittelfeld zurückfallen lassen. Gewinnt nun einer den Ball ist das natürlich schön, bringt aber nichts da jetzt vorne keine Anspielstationen mehr sind. Deshalb sollte man immer versuchen einen Stürmer mit mehr und den anderen mit weniger Kreativität auszustatten.

Niedrige kreative Freiheit:
Spieler mit dieser Einstellung werden bevorzugt ihre Position einhalten und diese eher selten verlassen, also ideal für Torhüter und Abwehrspieler.

Normal kreative Freiheit:

Diese Einstellung könnte man als „wenn ich es will,dann mache ich es“ umschreiben. Man sollte dies aber für Verteidiger vermeiden, denn es ist nicht unbedingt hilfreich wenn einer der Innenverteidiger den Geistesblitz hat einfach mal mit dem Ball am Fuß nach vorne rennen zu wollen.

Hohe kreative Freiheit:

Spieler mit dieser Einstellung werden sich so bewegen, dass sie immer versuchen freie Räume zu schaffen oder in gute Angriffspositionen kommen. Dabei werden sie aber häufiger ihre eigentlichen Positionen vernachlässigen und verlassen.

Passstil:

Der Passstil sollte auf dem Feld unterschiedlich eingestellt werden, um ein bisschen unberechenbarer zu werden. Spieler mit schlechten Passwerten sollten dabei eher das Direktspiel anwenden, um den Ball zum nächsten freien Mitspieler zu spielen. Nach vorne hin sollte es in eine Mischung aus Direktpass- und Kurzpassspiel übergehen. (je nach Passfähigkeiten der eigenen Spieler) Ich persönlich nutze nie das totale Kurzpassspiel sondern eher ein bisschen höher, um auch meinen Spielern mit sehr guten Passwerten die Freiheit zu geben, wie sie ihre Pässe spielen wollen.

Gemischt:

Deine Spieler werden alle Passstile versuchen, also sowohl Kurzpass, gemischte Pässe, Direktpässe und lange Pässe. Diese Einstellung nutze ich für die meisten meiner Spieler, allerdings immer 2-3 Einstellungen in Richtung Kurzpass, da ich nicht will dass sie irgendwelche verrückten Pässe spielen.

Kurzpass:

Deine Spieler werden den Ball immer zum am nahesten stehen Mitspieler spielen, der nicht gedeckt ist. Das macht ja eigentlich auch Sinn, nur wird dann schwer, wenn die eigenen Spieler nicht über entsprechende Passwerte verfügen. Umso kürzer die Passeinstellungen werden umso näher kommt das Spiel dem „One-Touch-Football“.

Direktpass:
Sehr gut für ein auf Konter basierendes Spielsystem, da der Ball hier schnell nach vorne gespielt wird. Ich persönlich stelle meine Verteidiger auf Direktpass ein und sonst niemanden, da direkt soviel heißt, dass der Spieler einen Mitspieler in der nächsten Zone anspielen zu versuchen wird. Zum Beispiel: Verteidiger auf Mittelfeldspieler, Mittelfeldspieler auf Stürmer. So gut wie dies auch klingt, es ist mit diesem Passstil schwer im Ballbesitz zu bleiben, da das Risiko eines Fehlpasses recht hoch ist.

Langpass:
Der Ballbesitz geht hier noch viel schneller verloren. Deine Spieler werden versuchen, den Ball einfach nur nach vorne zu dreschen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemand diese Einstellung jemals mit Erfolg genutzt hat.

Tempo:

Grundsätzlich bestimmt das Tempo, wie schnell der Ball gespielt werden soll und wie schnell das Team versucht einen Angriff einzuleiten.

Langsames Tempo:
Hier werden die Pässe öfters mal auch quer gespielt. Der Spielaufbau an sich ist ruhiger und durchdachter. Klappt am besten in Heimspiele und ohne Konterspiel.

Normales Tempo:
Weder schnell noch langsam. Nicht viele Leute nutzen dieses Tempo, da es zu leicht durch sowohl langsames Spiel als auch schnelles Konterspiel zu „stören“ ist.

Schnelles Tempo:
Eignet sich am besten für Auswärtsspiele. Der Ball wird die Stürmer mit nur wenigen schnellen Pässen erreichen, was auch der Grund dafür ist wieso dies effektiv mit Konterspiel in Verbindung funktioniert. Konterspiel wird nicht klappen, wenn man den Ball ewig lange hin und her schiebt. Aber Vorsicht! Nicht Viele Teams können ein wirklich hohes Tempo über 90 Minuten gehen.

Breite:

Die Breite gibt an, wie breit dein Team auf dem Spielfeld steht und so mehr oder weniger vom gesamten Spielfeld nutzt. Diese Einstellung wird auch vom Spielsystem abhängen. Wenn du zum Beispiel Flügelspieler nutzt, so sollte eine größere Weite genutzt werden, damit diese Spieler im Spiel besser eingesetzt werden können. Bei einem eher mittellastigen Spielsystem dagegen kann er von Vorteil sein die Einstellung auf „enger“ zu stellen.

Eng:
Die Spieler werden hier dichter beisammen stehen. Diese Einstellung eignet sich besser für Kontersysteme und damit natürlich ist dafür natürlich auch eher in Auswärtsspielen geeignet.

Normal:
Meiner Meinung nach die beste Einstellung, ich gehe bei Heimspielen immer so ca. 2 Schritte Richtung weit und bei Auswärtsspielen 2 Schritte in Richtung eng.

Weit:
Eine weite Einstellung ist bevorzugt für Heimspiele gedacht, da sich das Team die über die gesamte Breite des Feldes verteilt, umso mehr Chancen zu erspielen. Nachteil ist, dass natürlich auch für den Gegner hierdurch mehr Freiräume entstehen, so dass man mit dieser Einstellung gerade in Auswärtsspieler recht vorsichtig agieren sollte.

Pressing:


Bestimmt, wie früh und wie aggressiv eure Spieler den Gegner unter Druck setzen sollen, um so in Ballbesitz zu kommen. Auch wenn einige jetzt denken, das wäre immer eine Super Idee, so sollte man nicht vergessen, dass die Spieler hierdurch ihre eigentlich Spielpositionen verlassen werden. Deshalb empfehle ich gerade für die Verteidiger in Auswärtsspielen das Pressing sehr niedrig einzustellen und auch in Heimspielen das Pressing der Verteidiger unter 10 zu lassen. Defensive Mittelfeldspieler sollten üblicherweise die höchste Pressingeinstellung haben (so um 14-15), um die gegnerischen Spieler schon vor dem eigenen Strafraum zu stören. Ein weiterer Tipp, wenn ihr mit 2 oder mehr Stürmern spielt sollte man bei einem das Pressing auf die höchste Stufe stellen. Dieser wird dann sehr früh die gegnerischen Verteidiger angreifen und diese somit zu dem einen oder anderen Fehlpass zwingen.

Niedriges Pressing:

Bedeutet, dass der Spieler immer versuchen wird zwischen dem Ball und dem Tor zu bleiben und erst dann angreift, wenn der gegnerische Spieler in seiner Nähe ist. Diese Einstellung eignet sich dazu, die eigenen Verteidiger davon abzuhalten, ihre Position zu verlassen.

Normales Pressing:
Diese Einstellung überlässt es dem Spieler selbst zu entscheiden, wann er mit dem Pressing beginnt. Diese Einstellung eignet sich vor allem für Spieler die nicht zu offensiv und nicht zu defensiv ausgerichtet sind. Hat dieser Spieler allerdings einen schlechten Wert bei „Entscheidungen“, so wird dies öfters mal problematisch werden.

Hohes Pressing:
Wie der Name schon sagt. Spieler mit dieser Einstellung werden sofort auf den ballführenden Gegenspieler gehen. Dabei verlassen sie allerdings ihre eigene Position und Spieler die häufig
Pressing spielen ermüden natürlich auch schneller.

Zeitspiel:

Der Wert des Zeitspiels bestimmt, wie schnell ein Spieler versucht den Ball „loszuwerden“ und hat theoretisch nicht viel mit dem Spieltempo gemein. So führt zum Beispiel ein niedriges Zeitspiel dazu, dass ein Spieler den Ball schnell loswerden wollen wird, was zu vielen schwachen Pässen oder vergebenen Torchancen führen wird. Ein höheres Zeitspiel hingegen bringt den Spieler dazu den Ball nicht einfach nur wegzutreten, sondern er nimmt sich mehr Zeit für seine Entscheidung. Ich bin der Überzeugung, dass bei einem Heimspiel der Zeitspielwert 10 und in einem Auswärtsspiel die niedrigste „oft“ Einstellung die besten Ergebnisse bringen.

Niedriges Zeitspiel:
Sollte nie genutzt werden, hier wird der Ball einfach nur weggehauen, ohne dass der Spieler über den Pass nachdenkt, den er spielen wird.

Normales Zeitspiel:
Meine favorisierte Einstellung für Heimspiele. Der Spieler hat genug Zeit, um eine vernünftige Entscheidung zu treffen, wo er den Ball hinspielen wird, lässt sich aber auch nicht zu viel Zeit.

Zeitspiel „oft“:
Empfehlenswert für Auswärtsspiele. Der Spieler hat hier noch mehr Zeit um über einen Pass nachzudenken, was gerade in Auswärtsspielen sehr wichtig scheint. Ich denke der Wert 14 ist hier für Auswärtsspiele eine gute Wahl.

Defensivlinie:


Bestimmt, wie weit nach hinten oder vorne sich eure Abwehrreihe bewegt. Defensivreihen, die weiter vorne stehen versuchen den Ballbesitz des Gegners schon weit vor dem eigenen Tor abzufangen, was einige Torschüsse durch den Gegner verhindern kann und auch sehr gut in Kombination mit der Abseitsfalle genutzt werden kann. Bei all diesen positiven Punkten: Wenn dein Gegner schnelle Spieler hat und deine Verteidiger dann zu weit vorne stehen, kann das sehr schnell zu einem ernsten Problem werden. Eine tief stehende Verteidigungslinie eignet sich besser für das Konterspiel, da hier der Gegner recht weit nach vorne gelassen wird, dann aber oft bei einem Ballverlust nicht schnell genug wieder nach hinten kommt.

Tiefe Defensivlinie:

Lässt den Gegner tief in die eigene Spielhälfte kommen, was natürlich zu einigen Chancen führen kann. Dafür ist aber auch die Chance groß im Falle eines Ballgewinnes, eine gute Kontergelegenheit zu erhalten. Die eigenen Abwehrspieler können bei dieser Einstellung nur selten „überlaufen“ werden.

Normale Defensivlinie:

Ich bevorzuge diese Einstellung in Auswärtsspielen, da hier immer noch genug Platz zwischen dem eigenen Tor und den gegnerischen Angreifern erzeugt wird.

Vorne stehende Defensivlinie:

Die meisten Leute nutzen dies für Heim- und Auswärtsspiele, ich bevorzuge diese Einstellung für Heimspiele, da das Spiel des Gegners hier früh unterbrochen wird und so zusammen mit einer Abseitsfalle sehr gut funktionieren kann.

Tackling

Eigentlich klar, was das bedeutet. Während man ein leichtes Tackling z.B. in Freundschaftsspielen nutzen sollte, um Verletzungen eigener Spieler weitestgehend auszuschließen, so sollte man in Pflichtspielen zumindestens auf normales Tackling umsteigen, da dies die Chance einen Zweikampf zu gewinnen erheblich erhöht. Bei einem harten Tackling wird der Spieler volles Risiko gehen, um den Zweikampf für sich zu gewinnen. Hier sollte man den Schiedsrichter im Auge behalten, da es auch hier Unterschiede gibt. Wenn der angesetzte Schiedsrichter im Laufe der Saison schon viele rote Karten gezeigt hat, so kann man sich fast sicher sein, das auch man selbst bei zu harter Spielweise bald in Unterzahl spielen wird. Bevorzug sollten Spieler mit einem großen Aggressivitäts- und Tacklingwert bei Tackling auf hart eingestellt werden, um sicher zu gehen dass wirklich nur die Leute, die es können entsprechend einsteigen.

Leichtes Tackling:
Für Freundschaftsspiele oder Spieler, die einen schlechten Tacklingwert haben bzw. eh nicht so doll in den Zweikampf gehen sollen (z.B. Stürmer)

Normales Tackling:
Dies ist die Einstellung für die meisten Spieler auf dem Feld. In der Regel nutze ich diese für alle Abwehrspieler.

Hartes Tackling:
Ich benutze diese Einstellung für meinen defensiven Mittelfeldspieler und manchmal für meine Außenverteidiger. Es kann die Moral der gegnerischen Spieler schnell verschlechtern, wenn sie ständig in die Beine kriegen und auch eine Verletzung ist nicht ausgeschlossen.

Passrichtung

Gibt an, wo der Ball bevorzugt hingespielt werden soll. Meiner Meinung nach ist hier die beste Einstellung „variabel“. Aber auch hier ist es natürlich wie schon bei der Breite vom System abhängig. Bei einem System welches sehr flügellastig ist, kann es durchaus von Vorteil sein auch über die Flügel zu spielen.

Durch die Mitte:
Das Team wird bevorzugt durch die Mitte spielen. Diese Option kann Vorteile bringen, wenn man ein eher engeres System spielt.

Über beide Seiten:
Das Team wird versuchen möglichst oft über die Außenverteidiger und Flügelspieler zu spielen. Ich tendiere zu dieser Option, wenn man auf Konter spielt oder es darum geht eine Führung zu verteidigen.

Über die linke/rechte Seite
Genau wie über beide Seiten, jedoch auf eine Seite beschränkt. Kann schnell nach hinten losgehen, da das Spiel zu berechenbar sein könnte. Eigentlich nur zu empfehlen, wenn der Gegner auf einer Seite wirklich gravierend schwächer besetzt ist.

Gemischt:
Das Team wird alle Optionen nutzen und überall hinpassen. Ich nutze diese Option generell für Heimspiele und auch meistens bei Auswärtsspielen, egal ob nun mit oder ohne Konter.

Deckung:

Bestimmt wie die gegnerischen Spieler gedeckt werden, wahlweise bleiben die eigenen Spieler an einem Gegenspieler oder sie verteilen sich im Raum, wobei ich die Raumdeckung für alle Spieler bevorzuge.

Raumdeckung:

Deine Spieler werden sich um ihren Raum kümmern und versuchen sich die Gegenspieler zuzuteilen, wenn sie nicht gerade selbst mit dem Ball nach vorne gehen.

Manndeckung:
Jedem Spieler wird ein Gegenspieler zugeteilt, um den er sich zu kümmern kann. Gerade bei den eigenen Verteidigern kann dies zu Problemen führen, wenn der Gegner während des Spieles z.B. von 2 auf einen Stürmer umstellt. Um wen soll sich dann dein 2. Verteidiger kümmern? Vielleicht um den gegnerischen Verteidiger???

Zielspieleranspiel:

Ich spiele eigentlich nie mit nur einem Stürmer aber selbst wenn, dann würde ich ihn nicht als Zielspieler auswählen, da ich denke dass dies andere Angriffmöglichkeiten wegnimmt.

Auf den Ball gehen:

Bevorzugt für Spieler, welche durch Beschleunigung, Schnelligkeit und Dribbling überzeugen.

Auf den Fuss:

Dies ist für Stürmer, welche den Ball halten sollen. Diese benötigen auf jeden Fall eine gute Stärke, sowie Dribbling und eine gute Technik.

Auf den Kopf:
Hier werden die Bälle auf den Kopf des Zielspielers gespielt werden. Ein solcher Stürmer sollte über folgende Fähigkeiten verfügen: Sprungkraft, Stärke, Kopfball, Stellungsspiel, und Abschluss

Extra Einstellungen:

Enge Deckung:
Bedeutet, dass der eigene Spieler den Gegenspieler „auf die Füße tritt.“ Ich persönlich setze dies bevorzug für meine Innenverteidiger ein.

Abseitsfalle:
Wie bereits erwähnt, funktioniert diese recht gut mit einer recht weit vorne stehenden Defensivlinie, wenn deine Verteidiger über ein gutes Stellungsspiel, gute Teamwork-Attribute sowie natürlich gute Schnelligkeitswerte verfügen. Richtig angewandt kann eine gut funktionierende Abseitsfalle Wunder wirken.

Konter:
Konterangriffe sollten bevorzugt in Auswärtsspielen sowie zum Verteidigen eigener Führungen benutzt werden. Auch wenn hierdurch der eigene Ballbesitz geringer wird, bringt es oft die Chance den Gegner schnell zu überraschen. Klappt am besten mit schnellen Mittelfeldspielern und Stürmern. Dein Team wird versuchen, den Gegner kommen zu lassen und dann bei Gewinn des Ballbesitzes schnell nach vorne zu spielen und den Gegner zu zu überrennen.

Spielmacher nutzen:
Ich benutze dies nicht mehr, aber habe es eine zeitlang gemacht und es hat auch ganz gut funktioniert. Der Spielmacher wird bevorzugt von seinen Mitspielern angespielt und versucht dann, das Spiel zu lenken. Am Besten ist es natürlich hierfür einen Spieler in der Mitte zu wählen, der bei Ballbesitz dann möglichst viele Anspielstationen um sich herum hat.

Zielspieler benutzen:
Ähnlich wie beim Spielmacher, wird das Team versuchen diesen Spieler anzuspielen. Klappt recht gut, wenn man nur mit einem Stürmer spielt, wenn man drauf achtet ihn richtig einzusetzen (wie bereits beschrieben: auf Kopf, auf Fuss u.s.w.)

« Letzte Änderung: 14.Dezember 2013, 22:09:10 von Octavianus »
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holsten

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Re: Tipps, um eine eigene Aufstellung zu erstellen.
« Antwort #1 am: 02.September 2008, 17:02:54 »

Gibts doch schon
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bsagency

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Re: Tipps, um eine eigene Aufstellung zu erstellen.
« Antwort #2 am: 02.September 2008, 17:09:42 »

Individuelle Extraeinstellungen

Ball halten:
Diese Spieler sollen versuchen, den Ball länger zu halten wenn sie in Ballbesitz kommen.
Das macht vor allem dann Sinn, wenn man andere Spieler einbeziehen will. Es wird meistens für Stürmer angewendet, welche dann versuchen wenn kein geeigneter Anspielpartner vorhanden ist, mit dem Ball rumzulaufen und zu warten bis sich eine Anspielgelegenheit bietet oder sich selbst in eine bessere Schussposition bringen. So gut dies auch klingen mag, wenn man zu vielen der eigenen Spielern diese Option bietet läuft man Gefahr, dass diese zu lange mit dem Ball laufen. Die Hauptfähigkeiten, welche ein solcher Spieler haben sollte sind:
Stärke, Entscheidung, Passen und eventuell eine niedrigere Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit ist nicht so wichtig, aber hilft den Spielern oft den Ball besser halten zu können.

Freirolle:
Spieler mit einer Freirolle haben eine Art Freifahrschein. Sie entscheiden selbst, wo sie wann hinlaufen, was manchmal sinnvoll sein kann, aber meistens doch eher zu Problemen führt. Viele Manager geben ihrem offensiven Spielmacher die Freirolle, damit dieser die beiden Stürmer besser unterstützen kann. An und für sich eine gute Idee, aber was wenn nun ein anderer Spieler den Ball hat und eigentlich eine gute Anspielstation in der Mitte bräuchte, während sich der Spielmacher irgendwo auf dem Flügel rumtreibt und „was weiß ich“ dort macht. Generell rate ich von einer Freirolle ab, aber ein Spieler mit herausragenden Werten bei Kreativität und Ideen könnte dadurch vielleicht erst recht aufblühen.

Freirolle für DM:

Der defensive Mittelfeldspieler wird versuchen, den Ball auf jeden Fall zurückzubekommen und viel unterwegs sein. Dadurch wird er aber desöfteren seine eigene Position verlassen. Wenn ihr dies nicht wollt, solltet ihr von einer Freirolle absehen.

Freirolle für OMZ:
Erlaubt dem Spieler sich zu bewegen wohin er will. Wie jedoch bereits erwähnt, kann auch er dann in den entscheidenden Situationen in der Mitte fehlen. Auf der anderen Seite kann es durchaus hilfreich sein, Flügelspielern eine Freirolle zuzuteilen um Räume zu schaffen.

Freirolle für Stürmer:
Wird bewirken, dass er sich häufiger in das Mittelfeld zurückfallen lässt und öfter mal Flanken schlägt. Beispiel für einen solchen Stürmer könnte Rooney sein.
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bsagency

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Re: Tipps, um eine eigene Aufstellung zu erstellen.
« Antwort #3 am: 02.September 2008, 17:10:18 »

Gibts doch schon

Echt? hab ich mir die Arbeit jetz wirklich umsonst gemacht?  ??? ??? ???
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Octavianus

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Re: Tipps, um eine eigene Aufstellung zu erstellen.
« Antwort #4 am: 02.September 2008, 17:14:35 »

Gibts doch schon

Echt? hab ich mir die Arbeit jetz wirklich umsonst gemacht?  ??? ??? ???
Naja also für die Teamansprachen haben wir schon einen sehr ausführlichen und sehr informativen Thread:
http://www.meistertrainerforum.de/smf/index.php/topic,9194.0.html
Zum Unterschied Auswärts- Heimtaktik siehe hier diese Diskussion:
http://www.meistertrainerforum.de/smf/index.php/topic,9325.0.html
Weite, Passrichtung:
http://www.meistertrainerforum.de/smf/index.php/topic,9310.0.html
Spielmacher/Zielspieler:
http://www.meistertrainerforum.de/smf/index.php/topic,9291.msg191620.html#msg191620
Spieltempo:
http://www.meistertrainerforum.de/smf/index.php/topic,9308.0.html
Defensivlinie / Abseitsfalle / Konter:
http://www.meistertrainerforum.de/smf/index.php/topic,9326.0.html
Gegnerische Anweisungen:
http://www.meistertrainerforum.de/smf/index.php/topic,8738.0.html

Also vieles ist hier schon in einigen Threads geschrieben worden, aber eventuell hast du ja noch ein paar Neuigkeiten.

// Ich sammle noch ein paar Links zusammen.
« Letzte Änderung: 02.September 2008, 17:16:43 von Octavianus »
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Ständig im Einsatz für einen besseren FM und für ein tolles Forum :)

Du hast FRAGEN? Hier gibt es ANTWORTEN rund um den FM!

bsagency

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Re: Tipps, um eine eigene Aufstellung zu erstellen.
« Antwort #5 am: 02.September 2008, 17:17:51 »

Naja, und wenn nix neues dabei sein sollte dann isses halt vielleicht n guter Einsteigerthread, von daher vielen Dank für die weiterführenden Posts :) Werd mich da auch gleich mal belesen :)
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Provinz-Manager

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Re: Tipps, um eine eigene Aufstellung zu erstellen.
« Antwort #6 am: 02.September 2008, 17:44:22 »

Eben, ist doch trotzdem eine gute Sache. Außerdem hat ja auch jeder etwas unterschiedliche Ansichten.
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holsten

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Re: Tipps, um eine eigene Aufstellung zu erstellen.
« Antwort #7 am: 02.September 2008, 20:00:23 »

Nene, bin mir sicher, dass gernau das schonmal jemand übersetzt hat.

Will dir ja nur die Arbeit ersparen. Ich guck mal eben.
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