MeisterTrainerForum

Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Autor Thema: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...  (Gelesen 8443 mal)

DJSACO

  • Gast
RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« am: 17.Juli 2008, 07:25:00 »

                                                                                         
                                                                                           SC. Rot Weiß Essen


... RWE ein Traditionsclub im Kohlenpott muß unbedingt wieder hoch in den Profifußball, so das kurze Zitat aus einer Essener Lokalpresse. Aber was war passiert. Die Trauer sitzt den Fans noch tief als ihr Club aus der 2.Bundesliga abgestiegen ist. RWE ist im Kohlenpott zu der hohen Arbeitslosigkeit eine willkommende Abwechslung und nun ist der Club auch noch in die Niederungen des Amateurfußballs abgestiegen. Dies gilt es nun wieder zu korregieren und den Verein dahin zu bringen wo er hingehört, in die 1.Bundesliga.


Geschichte des Clubs

 Von der Gründung bis zum Zweiten Weltkrieg [Bearbeiten]

Rot-Weiss Essen wurde am 1. Februar 1907 in Essen-Vogelheim zunächst unter dem Namen „Sportverein Vogelheim“ durch eine Fusion der Vereine „SC Preußen“ und „Deutsche Eiche“ gegründet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Name von SV Vogelheim in „Spiel und Sport 1912“ geändert, bevor 1923 der Verein mit dem Turnerbund Bergeborbeck fusionierte und von nun an unter dem Namen Rot-Weiss Essen auftrat; seither werden sie z.B. von Journalisten auch immer wieder als „die Bergeborbecker“ bezeichnet. 1938 konnte sich RWE für die Gauliga Niederrhein, die damals höchste deutsche Spielklasse, qualifizieren und war bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 einer der erfolgreichsten Mannschaften. Die Qualifikation für die DM-Endrunde wurde in diesen Jahren mehrfach knapp verpasst (1939 und 1940 als Dritter, 1941 als Zweiter). In der Saison 1943/44 wurde eine Kriegsspielgemeinschaft (KSG) mit dem BV Altenessen gebildet, die 1944 um die Ballfreunde Borbeck zur KSG RWE/BV 06 Essen erweitert wurde.


 1945–1963: Die erfolgreiche Oberligazeit und der Niedergang [Bearbeiten]

Nach dem Zweiten Weltkrieg tat sich RWE in den ersten Jahren in der Essener Stadtliga und in der Landesliga Niederrhein hervor. Im zweiten Anlauf gelang 1948 die Qualifikation zur Oberliga West. In der höchsten Liga konnte sich RWE sofort in Szene setzen: Bereits 1949 und 1950 qualifizierte sich der Verein für die Endrunden zur Deutschen Meisterschaft. 1951 wechselte Helmut Rahn vom Lokalrivalen Spfr. Katernberg an die Hafenstraße und formte zusammen mit August Gottschalk eins der besten Sturmduos in Deutschland. Ein erster Teilerfolg war 1952 die Meisterschaft in der Oberliga West. In der Gruppenphase der Endrunde wurde RWE Zweiter hinter dem VfB Stuttgart, der ins Finale einziehen konnte. Vor der Saison 1952/53 wechselten Torhüter Fritz Herkenrath und Penny Islacker zu RWE und komplettierten so den Aufbau der großen Mannschaft der 50er Jahre. 1953 erreichte RWE mit dem DFB-Pokalsieg den ersten großen Erfolg in der Vereinsgeschichte. Im Finale machten Islacker und Rahn die beiden Tore zum 2:1-Sieg über Alemannia Aachen vor 40.000 Zuschauern im ausverkauften Rheinstadion. Dafür wurde sowohl 1952/53 (um einen Punkt) als auch 1953/54 (um drei Punkte) der erneute Einzug in die DM-Endrunde knapp verpasst.

Eine kleine Zäsur mit großer Wirkung gab es vor der Saison 1954/55: Fritz Szepan übernahm das Traineramt von Karl Hohmann. Die mittlerweile gefestigte Mannschaft errang souverän mit sechs Punkten Vorsprung zum zweiten Male die Meisterschaft in der Oberliga West. Auch in der Endrunde lief es besser als drei Jahre zuvor: mit 10:2 Punkten beendete RWE ungeschlagen die Gruppenphase vor TuS Bremerhaven 93, Kickers Offenbach sowie Wormatia Worms und sicherte sich somit die Finalteilnahme gegen den deutlich favorisierten 1. FC Kaiserslautern. Am 26. Juni 1955 fand das Finale im Niedersachsenstadion in Hannover statt. Nach Rückstand gewann RWE überraschend mit 4:3 und feierte somit den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Der langjährige Kapitan August Gottschalk trat mit diesem Erfolg als Aktiver zurück.

In der Saison 1955/56 musste RWE im Sturm neben dem Karriereende von Gottschalk und dem Wechsel von Bernhard Termath zum Karlsruher SC auch viele Verletzte (Rahn, Islacker) verkraften. Im ersten Saisonspiel gegen Borussia Dortmund gab es eine 1:4-Niederlage. Dass in diesem Spiel der Meister von 1955 gegen den Meister der Jahre 1956 und 1957 gespielt hatte, wusste man noch nicht. Dennoch arbeitete sich RWE wieder in die Verfolgerrolle hinein. Anfang November lag man mit 12:8 Punkten wieder aussichtsreich im Rennen, bevor drei Niederlagen in Serie (Westfalia Herne, Wuppertaler SV und Fortuna Düsseldorf) folgten. Ein erneuter Zwischenspurt auf 25:17 Punkte ließ wieder Hoffnung aufkeimen. Mit dem 0:2 bei Alemannia Aachen am 25. Spieltag waren die Hoffnungen auf Titelverteidigung aber endgültig erloschen. RWE vertrat als erste Mannschaft den DFB im neugeschaffenen Europapokal der Landesmeister, der späteren Champions League. Nach einer deutlichen 0:4-Heimniederlage gegen Hibernian Edinburgh hatte das 1:1 im Rückspiel nur noch statistischen Wert.

1956/57 absolvierte RWE eine unauffällige Saison mit erneuter verletzungsbedingter Rotation in der Offensive, die auf dem 8. Platz endete. Während der Saison wurde die neue Haupttribüne mit fast 5.000 Plätzen fertiggestellt. 1957/58 startete mit 5 Spielen ohne Sieg, 2:8 Punkten und dem letzten Tabellenplatz. Das folgende 1:0 in Wuppertal leitete eine Serie mit nur zwei Niederlagen in 16 Spielen ein. Ende Januar kam es zum Spitzenspiel beim späteren Meister FC Schalke 04. Als RWE einen 2:0-Vorsprung nicht über die Zeit retten konnte und das folgende Heimspiel gegen Sodingen mit einer Niederlage endete, waren aber auch für diese Saison die Endrundenhoffnungen ad acta gelegt.

Einen erneuten schlechten Start mit 7:17 Punkten gab es 1958/59. Drei Siege zum Hinrundenende, die eine 19:3-Punkte-Serie einleiteten, brachten die Saison aber zu einem versöhnlichen Abschluss. Helmut Rahn gab gegen Ende der Saison seinen Wechsel zum 1. FC Köln bekannt. Zum ersten Aufeinandertreffen mit Rahns Kölnern kam es im November 1959. RWE hatte sich nach dem schon klassischen Fehlstart mit zwei Niederlagen immerhin auf 17:9 Punkte und Platz vier vorgearbeitet, musste aber eine 0:2-Heimniederlage einstecken. Danach gab es kaum noch positive Highlights. RWE beendete die Saison nur drei Punkte vor den Abstiegsrängen.

Das Jahr 1960/61 begann mit einem jungen Verteidiger in der Mannschaft: Otto Rehhagel. Der Saisonstart gelang dieses Mal: 6:2 Punkte ohne Gegentor. Dann allerdings kam die Durststrecke mit nur zwei Siegen aus 17 Spielen mit 7:27 Punkten. Unter anderem fiel in diese Serie eine 4:6-Niederlage bei Borussia Dortmund trotz 4:3-Führung bis zur 82.Minute. RWE übernahm Anfang Februar die rote Laterne durch ein 0:1 bei Viktoria Köln. Das torlose Unentschieden bei Rot-Weiß Oberhausen besiegelte am letzten Spieltag den Abstieg. Fritz Herkenrath beendete seine Karriere.

1961/62 hatte RWE keine Chance auf den sofortigen Wiederaufstieg und beendete die Saison neun Punkte hinter dem Tabellenzweiten. In der Saison 1962/63 blieb RWE mit Platz sechs erneut hinter den eigenen Erwartungen zurück. In dieser Saison gab es zum ersten Mal bei RWE mit Günter Hentschke eine vorzeitige Trainerentlassung. Da aber mit dieser Spielzeit die zweiten Ligen aufgelöst wurden und durch BL-Einführung ein Aufstieg von vornherein ausgeschlossen war, blieb zumindest die Qualifikation für die neugeschaffene Regionalliga. Otto Rehhagel wechselte nach drei Jahren an der Hafenstraße zu Hertha BSC in die 1.Bundesliga. Heute besucht Otto Rehhagel hin und wieder die Heimspiele und wird stets von den Fans gefeiert.

 1963–1977: Von der Bundesligapremiere bis zum Abstieg aus der Bundesliga [Bearbeiten]

Am 24. August 1963 startete die erste Bundesligasaison ohne Essen. Einer, der länger als ein halbes Jahrhundert die Geschicke des Vereins entscheidend beeinflusst hatte, konnte den Augenblick der neuen Bundesliga allerdings nicht mehr miterleben: am 24. März 1963 verstarb Georg Melches, einer der Gründer und Ehrenvorsitzenden von RWE. Nach ihm wurde am 5. August 1964 das Stadion in Georg-Melches-Stadion umbenannt. RWE erzielte in den Regionalligaspielzeiten 1963/64 und 1964/65 jeweils ausgeglichene Punktbilanzen, konnte aber nicht in den Kampf um den BL-Aufstieg eingreifen. Der glücklose Fred Harthaus wurde zur Saison 1965/66 als Trainer durch Fritz Pliska ersetzt.

1965/66 startete RWE mit 9:1 Punkten verheißungsvoll, bevor es beim Tabellenführer Fortuna Düsseldorf einen 1:4-Dämpfer gab. Als am 15. Spieltag Alemannia Aachen die Essener mit 5:2 schlug und so bis auf zwei Punkte an RWE heranrückte, war klar, dass es einen Dreikampf mit Aachen und Düsseldorf um die ersten beiden Plätze, die zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigten, geben würde. Am 32. Spieltag kam es zum Rückspiel gegen Aachen, die mittlerweile wieder drei Punkte Rückstand hatten. Vor 30.000 Zuschauern gelang durch Tore von Hasebrink und Koslowski und einem Eigentor ein 3:1-Sieg nach Rückstand und somit die Teilnahme an der Aufstiegsrunde. Diese begann mit einem 0:1 beim FC St. Pauli. Nach jeweils zwei Siegen gegen den 1. FC Saarbrücken und FC Schweinfurt 05 musste das Rückspiel gegen St. Pauli entscheiden: Essen durfte sich eine Niederlage mit zwei Toren leisten. Nach dem frühen Rückstand hielt die Abwehr der Essener aber stand, es blieb beim 0:1 und dem BL-Aufstieg.

Vor der BL-Saison kamen Fred Bockholt (aus Bottrop) und Heinz Simmet (aus Neunkirchen) neu zu RWE. Schon im ersten Heimspiel gelang mit dem 4:1 gegen den FC Schalke 04 der erste Sieg (erster Torschütze Heinz-Dieter Hasebrink). Ende Oktober nach dem 1:1 gegen Eintracht Frankfurt lag RWE mit 13:9 Punkten nur einen Punkt hinter der Tabellenspitze, es schloss sich aber eine 2:10-Serie an, so dass nach der Hinrunde bei 15:19 Punkten nur noch zwei Punkte Vorsprung vor der Abstiegszone blieben. Anfang März setzte es eine 0:4-Heimniederlage gegen den Mitaufsteiger Fortuna Düsseldorf, womit RWE erstmalig auf einen Abstiegsrang zurückfiel. Nach dem 32. Spieltag (1:2 beim 1. FC Köln trotz Führung bis 15 Minuten vor Schluss) stand der Abstieg praktisch fest. Das 0:0 im folgenden Heimspiel gegen den späteren Meister Eintracht Braunschweig beseitigte auch theoretische Hoffnung. Nach dem Abstieg verließen Hasebrink, Simmet, Dietrich und Koslowski den Verein.

In der neuen Regionalliga-Saison kassierte RWE unter dem neuen Trainer Erich Ribbeck eine 1:2-Heimniederlage gegen den Lüner SV. Es folgten 14 Spiele ohne Niederlage, bis RWE beim Aufstiegskonkurrenten Arminia Bielefeld 2:4 unterlag. Nach der Hinrunde lag RWE mit 24:10 Punkten vor Leverkusen (23:11), Oberhausen (22:12) und Bielefeld (21:13). Es entbrannte ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Oberhausen und Leverkusen. Das entscheidende Spiel fand am 32. Spieltag an der Hafenstraße statt: RWE konnte sich gegen RWO 1:0 durchsetzen und qualifizierte sich so für die BL-Aufstiegsrunde. Dort erwies sich aber Hertha BSC als zu stark und setzte sich mit zwei Punkten Vorsprung vor RWE durch. Kuno Klötzer übernahm den Trainerposten, da Ribbeck zu Eintracht Frankfurt wechselte.

1968/69 begann verheißungsvoll: Nach 13:1 Punkten verlor RWE erst beim direkten Tabellennachbarn VfL Bochum mit 1:2 und trennte sich dann torlos von Rot-Weiß Oberhausen. Die Tabelle danach: RWO und Bochum 17:1, RWE 14:4. Bis zur Winterpause spielte RWE (23:11) häufig remis, so dass Bochum (29:5) und RWO (27:7) enteilten. Hoffnung kam auf, als RWE im Rückspiel Bochum 2:1 bezwang, auch in Oberhausen beim 1:1 einen Punkt mitnahm und Bochum gegen Fortuna Düsseldorf mit 1:3 patzte. Als aber das Lokalduell bei Schwarz-Weiß Essen mit 2:3 endete, schien die Hoffnung auf Platz 2 ausgeträumt. Klötzer wurde entlassen. Mit einem fulminanten Schlussspurt mit sieben Siegen unter Willi Vordenbäumen fing RWE die Bochumer noch punktgleich durch den damals geltenden Torquotienten ab. In der Aufstiegsrunde setzte sich RWE souverän mit 14:2 Punkten vor dem VfL Osnabrück (11:5) und dem Karlsruher SC durch. Eine ungeschlagene Serie mit 28:2 Punkten hatte den zweiten BL-Aufstieg gesichert.

Zum Neuanlauf in der Fußball-Bundesliga verstärkte sich RWE mit Diethelm Ferner (aus Bremen), Erich Beer (aus Nürnberg) und Peter Czernotzky. Auch wenn das erste Spiel direkt eine 0:4-Niederlage beim FC Bayern München brachte, verdankte es RWE seiner Heimstärke, dass zur Winterpause mit 16:18 Punkten ein respektabler 9. Platz zu Buche schlug. Die Kapriolen durch den Winter mit vielen Spielausfällen warfen RWE (10 Spiele ohne Sieg) mit 21:33 Punkten auf Platz 17 zurück. Die direkten Tabellennachbarn 1860 München und Hannover 96 hatten mit 23:37 Punkten schon drei Spiele mehr absolviert. Die dann folgende Serie (1:1 gegen Braunschweig, 1:0 in Duisburg, 1:0 gegen den späteren Meister Mönchengladbach und 3:3 gegen Werder Bremen) sicherte dann aber doch noch den erstmaligen Klassenerhalt.

1970/71 gab es die erste Tabellenführung in der Bundesliga zu feiern: Am 3. Spieltag übernahm RWE die Spitze durch ein 4:0 gegen Kaiserslautern und hielt sie durch ein 2:2 nach 0:2-Rückstand bei den Bayern. Am 10. Oktober 1970 schließlich ging eine Serie von 52 Heimspielen ohne Niederlage (2 Jahre, 8 Monate, 13 Tage) durch ein 0:1 gegen Braunschweig zu Ende. Insgesamt endete die Hinrunde im Mittelfeld mit 16:18 Punkten. Der 3:1-Erfolg gegen die Bayern im Februar sollte der letzte Sieg sein. Die frei von Abstiegssorgen erscheinende Bilanz von 20:22 Punkten wurde durch 13 Spiele ohne Sieg mit 3:23 Punkten und den Bundesligaskandal, der RWE zu einem der Hauptleidtragenden machte, doch noch in Platz 18 und den Abstieg umgemünzt.

Die neue Regionalligasaison begann schleppend: Schon am achten Spieltag kassierte RWE die dritte Auswärtsniederlage in Folge und hatte großen Rückstand auf die Spitze. Negativer Höhepunkt war die 0:5-Heimniederlage gegen den Wuppertaler SV Anfang November. Willi Vordenbäumen musste daraufhin seinen Hut nehmen. Nach der Hinrunde führte Wuppertal mit 31:3 Punkten vor Fortuna Köln (26:8), Alemannia Aachen (24:10) und RWE (22:12). Als aber RWE nach 12 Siegen in Serie (u.a. 4:3 bei Fortuna Köln in der Nachspielzeit) beim Rückspiel in Wuppertal ein 0:0 holte, hatte sich die Tabellensituation grundlegend gewandelt: RWE belegte schließlich mit 6 Punkten Vorsprung auf Fortuna Köln Platz 2. In der Aufstiegsrunde blieb man zwar ungeschlagen (13:3 Punkte), hatte aber im Kopf-an-Kopf-Rennen mit Kickers Offenbach schließlich die schlechtere Tordifferenz.

Zur Saison 1972/73 wurde mit Horst Witzler ein Trainer verpflichtet, der bereits beim Lokalrivalen SW Essen erfolgreich tätig war. In der Hinrunde entbrannte ein erbitterter Kampf zwischen RWE, dem BL-Absteiger Borussia Dortmund und Fortuna Köln. Als RWE Anfang November beim BVB einen 3:2-Erfolg einfahren konnte, fiel der BVB etwas zurück. Nach der Hinrunde lag RWE mit 30:4 Punkten vor Fortuna Köln (28:6) und Dortmund (25:9). In der Rückrunde vergrößerte RWE den Vorsprung stetig und ging mit fünf Punkten Vorsprung als Meister durchs Ziel. In diesem Jahr wurde die Aufstiegsrunde ebenso souverän wie 1972 absolviert, diesmal aber mit dem besseren Ausgang: Das 2:2 bei Darmstadt 98 zwei Spieltage vor Schluss sicherte bereits den Aufstieg, der mit sechs Punkten Vorsprung (14:2) gefeiert werden konnte.

Als zu Beginn der Saison 1973/74 die ersten drei Heimspiele verloren wurden, wurde Horst Witzler nach 4:12 Punkten und Platz 18 durch den Diethelm Ferner, der vom Mittelfeld auf die Trainerbank wechselte, abgelöst. Ferners Einstand gelang mit drei Siegen in Folge und nur einer Niederlage bis zur Winterpause. RWE konnte sich so bis auf Rang 9 und 17:17 Punkte hocharbeiten. Am 32. Spieltag gelang der vorzeitige Klassenerhalt mit einem 3:0 beim VfB Stuttgart.

1974/75 startete RWE mit zwei Siegen beim 1.FC Köln und dem Wuppertaler SV verheißungsvoll. Aus den nächsten fünf Spielen holte der Klub aber nur 1:9 Punkte. Am 7.Spieltag (5. Oktober 1974) kassierte RWE die mit 1:9 bei Eintracht Frankfurt höchste Niederlage in Pflichtspielen nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Verein bewahrte aber Ruhe und stabilisierte sich bis zur Winterpause bei 16:18 Punkten und Platz 13. In dieser Saison konnte bereits am 31. Spieltag durch ein 2:2 gegen Bayern München der Klassenerhalt gesichert werden.

Zur Saison 1975/76 wechselte mit Horst Hrubesch ein Stürmer zu RWE, der vorher bei anderen BL-Vereinen im Probetraining durchgefallen war. Den Trainerposten übernahm Ivica Horvat. RWE konnte sich in der Hinrunde sowohl auf seine Heimstärke als auch auf die Auswärtsschwäche verlassen, so dass folgerichtig 18:16 Punkte und Platz 8 zu Buche stand. In der Rückrunde hatte RWE durch eine 11:3-Serie bis zum Schluss Chancen auf die UEFA-Cup-Qualifikation, belegte aber nur vier Punkte hinter dem Vizemeister HSV schließlich Platz 8. Die Saison endete mit der besten BL-Platzierung in der Geschichte von RWE.

Die Saison 1976/77 offenbarte schon in den ersten Spielen die löchrige Abwehr. Zudem hatte Willi Lippens den Verein Richtung Dortmund verlassen. Nach dem 7. Spieltag (3:11 Punkte) wurde Ivica Horvat entlassen und Hermann Erlhoff übernahm das Ruder. Erst am 17. Spieltag gelang mit dem 2:1 gegen Eintracht Braunschweig der zweite Sieg. Die Hinrundenbilanz lautete Platz 18 mit 8:26 Punkten hinter Tennis Borussia Berlin (10:24), 1.FC Saarbrücken (11:23) und dem 1.FC Kaiserslautern (12:22). Die Ergebnisse stabilisierten sich zwar in der Rückrunde, der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze war aber zu groß: Wieder war es eine deutliche Niederlage gegen Eintracht Frankfurt (1:8 in Essen), die am 32. Spieltag den Abstieg besiegelte. Im letzten Bundesligajahr debütierte Frank Mill in den Reihen der Essener.

 

 
Gespeichert

DJSACO

  • Gast
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #1 am: 17.Juli 2008, 07:26:13 »

 1977–1994: Jahre in der 2. Bundesliga und im Amateurfußball [Bearbeiten]

Nach dem Abstieg verließen Dieter Bast (zum VfL Bochum) und Werner Lorant (zum 1. FC Saarbrücken) die Rot-Weißen. Die Mannschaft kam dank Horst Hrubesch, der mit großem Abstand Torschützenkönig wurde, einigermaßen in Tritt: Zum Ende der Hinrunde lag RWE mit 25:13 Punkten auf Platz 2 hinter Preußen Münster (28:10) und vor Bayer Uerdingen und Fortuna Köln (24:14). Nach der 1:2-Heimniederlage gegen Westfalia Herne Ende Januar musste aber Hermann Erlhoff seinen Platz räumen und wurde durch Klaus Quinkert ersetzt. Trotz drei Punkten Rückstand nach 34 Spielen gelang mit dem 2:0 gegen Union Solingen der Sprung auf Platz 2 mit 50:26 Punkten hinter Arminia Bielefeld (51:25), aber noch vor Münster (49:27) und Fortuna Köln (48:28). In den Aufstiegsspielen scheiterte RWE denkbar knapp nach einem verschossen Hrubesch-Elfmeter mit 0:1 und 2:2 am 1. FC Nürnberg.

Zur Saison 1978/79 wechselte Horst Hrubesch zum Hamburger SV und Diethelm Ferner übernahm erneut das Traineramt. Nach der Hinrunde lag RWE mit 22:16 Punkten auf Platz 5, hatte aber schon 12 Punkte Rückstand auf den souveränen Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen und sechs Punkte auf Bayer Uerdingen. Die Wetterkapriolen bescherten RWE in der Rückrunde ein Marathonprogramm, das die letzten Chancen zunichte machte.

Im Herbst der Saison 1979/80 kam Willi Lippens aus den USA zurück. RWE lag nach der Hinrunde wieder aussichtsreich platziert mit 27:11 Punkten punktgleich mit Hannover 96 hinter Arminia Bielefeld (32:6). Einige schwache Spiele bedeuteten dann aber schnell 6 Punkte Rückstand auf Hannover. Im direkten Duell schlug RWE die Niedersachsen Anfang Mai mit 3:2 und verkürzte so den Rückstand. Tatsächlich gelang am letzten Spieltag noch der Sprung auf Platz 2 mit einem 3:1 gegen den DSC Wanne-Eickel. Wieder waren die Aufstiegsspiele erreicht, wieder aber scheiterte RWE am Karlsruher SC mit 1:5 und 3:1.

Die Saison 1980/81 stand im Zeichen der Qualifikation zur eingleisigen 2.Liga ab dem kommenden Jahr. Die Absteiger SV Werder Bremen, Eintracht Braunschweig und Hertha BSC dominierten das 22er-Feld. RWE lag nach der Hinrunde mit 26:16 Punkten vier Punkte hinter Platz 2 (Hertha BSC). Zwei Niederlagen zum Rückrundenauftakt beendeten alle Hoffnungen, noch in den Aufstiegskampf eingreifen zu können. Die Qualifikation für die eingleisige Liga wurde mit Platz 8 aber sicher erreicht. Frank Mill wurde Torschützenkönig, verließ aber RWE nach der Saison in Richtung Mönchengladbach.

In der neuen eingleisigen Liga sollte RWE mit dem vom BVB kommenden Trainer Udo Lattek gleich durchstarten. Lattek - deutlich gezeichnet durch den tragischen Leukämie-Tod seines 15-jährigen Sohnes Dirk - erhielt von RWE die Freigabe und konnte beim CF Barcelona Abstand zum tragischen Alltag in Deutschland gewinnen.

Mit dem neuen Coach Alexander Mandziara startete RWE gut mit 7:5 Punkten, vier folgende Niederlagen ließen RWE aber auf Abstiegsplatz 17 zurückfallen. Zur Winterpause lag die Mannschaft mit 17:21 Punkten auf Platz 14. In der Rückrunde hielt sich RWE mit knappem Abstand vor den Abstiegsrängen. Erst vier Siege zum Saisonende glichen die Punktbilanz aus.

1982/83 begann mit 3:1 Punkten, dann aber fünf Niederlagen in Folge, so dass RWE mit 3:11 Punkten nur noch Platz 19 einnahm. Dank einer Stabilisierung im Georg-Melches-Stadion (4:0 gegen Wattenscheid 09, 3:0 gegen SC Freiburg) und eines 3:2-Erfolges bei Union Solingen konnte Ende November die Abstiegszone verlassen werden. Die Hinrunde beschloss RWE auf Platz 16 (14:24 Punkte). Zum Rückrundenauftakt wurde Alexander Mandziara nach einem 0:3 beim BV Lüttringhausen durch Rolf Bock ersetzt. Im April verschaffte sich die Mannschaft durch ein 6:1 gegen KSV Hessen Kassel und ein 2:0 beim MSV Duisburg etwas Luft im Abstiegskampf. Endgültig sicher war RWE durch ein 4:2 gegen die bereits aufgestiegenen Kickers Offenbach am 37.Spieltag.

Das Jahr 1983/84 begann mit 5:5 Punkten im Mittelfeld, die folgende 1:9-Serie ließ RWE aber auf den letzten Platz zurückfallen. Bis zur Winterpause arbeitete sich RWE bis auf Platz 14 (15:23 Punkte) vor. In der Rückrunde pendelte RWE zwischen Platz 14 und 18. Nach 30 Spieltagen hatte man mit 24:36 Punkte zwei Zähler Vorsprung, konnte aber in den Heimspielen gegen Stuttgarter Kickers, Rot-Weiß Oberhausen und KSV Hessen Kassel nur 1:1-Ergebnisse erzielen. Am letzten Spieltag war RWE punktgleich mit Oberhausen, musste aber im Parkstadion beim FC Schalke 04 antreten. Das Spiel ging mit 0:5 verloren. Hoffnung kam auf, als der DFB auf Spielwiederholung entschied, da RWE-Torhüter Carsten Hallmann von einem Ordner verletzt worden war. Aber auch das Wiederholungsspiel ging 2:3 verloren. RWE war somit erstmals drittklassig.

Den Neuaufbau zur Saison 1984/85 übernahm Dieter Tartemann als Trainer. Zusätzlich kam Norbert Nigbur als Torwart. Die Oberligasaison stand ganz im Zeichen Essener Dominanz: Lange war es der Lokalrivale SW Essen, der vor RWE die Tabelle anführte. Erst im Rückspiel am Ostermontag gelang RWE mit einem 3:1 die Übernahme der Tabellenführung. Am vorletzten Spieltag sicherte ein 4:2 beim 1. FC Viersen die Meisterschaft. In die Aufstiegsrunde gab es einen Fehlstart (0:1 gegen VfL Osnabrück, 0:4 bei Eintracht Hamm). Insgesamt kam RWE auf Platz 3 und verpaßte damit den Wiederaufstieg.

1985/86 gab es ein weiteres Kopf-an-Kopf-Rennen. In diesem Jahr war der BVL 08 Remscheid der Gegner, der die Hinrunde mit drei Punkten Vorsprung vor RWE (24:8) abschloß. In der Rückrunde endete sich das Bild und RWE sicherte sich mit 52:12 Punkten erneut Platz 1 vor Remscheid (51:13). Wieder mißlang der Start in die Aufstiegsrunde (0:5 bei VfB Oldenburg), aber mit vier Heimsiegen sicherte sich RWE letztendlich doch den Aufstieg.

1986/87 übernahm Horst Hrubesch das Traineramt von Tartemann, der auf den Managerposten wechselte. Nach 9 sieglosen Spielen (4:14/18.) stand Hrubesch kurz vor der Entlassung, aber das 5:1 gegen Viktoria Aschaffenburg war der Auftakt zu sechs Heimsiegen in Folge und Platz 13 (17:21 Punkte) nach der Hinrunde. Die eindrucksvolle Heimstärke setzte sich mit den Heimsiegen sieben bis 11 fort, so dass der DFB im Frühjahr Lizensierungsunterlagen für die Bundesliga anforderte. Zu Saisonende ließ RWE aber nach und endete im Mittelfeld mit ausgeglichenem Punktekonto.

Den klassischen Fehlstart gab es auch im Jahr 1987/88: 6:12 Punkte, Platz 18, Hrubesch entlassen. Auch seine Nachfolger Peter Neururer und Horst Franz verließen den Verein nach 9 bzw. 3 Spielen nach Aachen bzw. Schalke. Die Hinrunde beschloss RWE auf Platz 15 (16:22 Punkte). Unter Lothar Buchmann gelang eine Stabilisierung. Das 3:1 beim SSV Ulm am 30. Spieltag war ein großer Schritt zum Klassenerhalt, der am vorletzten Spieltag durch ein 1:0 gegen Fortuna Köln unter Dach und Fach gebracht wurde.

Im Jahr 1988/89 startete RWE wieder negativ mit 7:11 Punkten. Die folgenden drei Siege (u.a. in Saarbrücken und Darmstadt) brachten RWE in die obere Tabellenhälfte. Nach der Hinrunde standen 18:20 Punkte und Platz 13 zu Buche. Buchmann wurde durch Hans-Günter Neues ersetzt. Mit 31:31 schien man sicher zu sein, doch 2:8 Punkte in Folge und passende Spiele der Konkurrenz brachten RWE in höchste Abstiegsgefahr. Ein 3:0 gegen Wattenscheid brachte immer noch keine Sicherheit, weil am letzten Spieltag das Spiel beim direkten Konkurrenten Kickers Offenbach anstand. Nach dem 0:1 tauschten die Vereine die Positionen. Essen rettete aber trotzdem Platz 16.

1991 folgten Lizenzentzug und Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga. 1992 gewann RWE die Deutsche Amateurmeisterschaft. Nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga 1993 unter dem Trainer Jürgen Röber erfolgte 1994 zum zweiten Mal ein Lizenzentzug durch den DFB sowie der Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga.

 1994–2008: Das DFB-Pokalfinale, der Abstieg in die Oberliga, der Weg in die Regionalliga Nord und die Zweitligaab und -aufstiege [Bearbeiten]

Ebenfalls 1994 konnte Essen das Finale im DFB-Pokal erreichen, das die Mannschaft gegen Werder Bremen mit 1:3 verlor. Nach einem Aufstieg 1996 in die 2. Bundesliga und dem direkt folgenden Abstieg 1997 zurück in die Regionalliga musste RWE schließlich 1998 den Weg in die Viertklassigkeit antreten. In den folgenden Jahren entging der Verein mit dem nicht unumstrittenen Sponsor Kinowelt nur knapp der Insolvenz. Nach erfolgter finanzieller Konsolidierung konnte man sich wieder in der Regionalliga etablieren. Schließlich folgte 2004 der langersehnte Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga, dem jedoch nach einer enttäuschend verlaufenen Saison 2004/2005 ohne Auswärtssieg der sofortige Wiederabstieg in die Regionalliga Nord folgte. Mit einer neuen sportlichen Leitung (Cheftrainer Uwe Neuhaus und Sportdirektor Olaf Janßen) und einer fast komplett neu zusammengestellten Mannschaft gelang in der Saison 2005/06 der sofortige Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Allerdings musste RWE mit dem im Winter 2006 neu verpflichteten Trainer Lorenz-Günther Köstner erneut den Weg in die Regionalliga antreten: Am letzten Spieltag besiegelte eine 0:3 Niederlage in Duisburg den Abstieg, nachdem man mit Auswärtssiegen beim späteren Aufsteiger Karlsruher SC und der SpVgg Greuther Fürth zwar eine beachtliche Rückrunde gespielt, sich jedoch öfters in den letzten Spielminuten entscheidende Gegentore eingefangen hatte. Im Folgejahr musste RWE erneut einen schweren Rückschlag verkraften: durch eine überraschende 0:1-Heimniederlage gegen Lübeck am letzten Spieltag gaben die Essener die Qualifikation für die neue 3. Liga noch aus der Hand und spielen fortan weiter in der nun viertklassigen Regionalliga West. Als Konsequenz aus der sportlichen und demnach auch wirtschaftlichen Talfahrt warf Präsident Rolf Hempelmann, der seinen Verbleib im Verein stets eng mit der Verwirklichung des Stadionneubaus verknüpft hatte, im Juni 2008 nach zehn Jahren Amtszeit das Handtuch.
Gespeichert

DJSACO

  • Gast
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #2 am: 17.Juli 2008, 07:42:29 »

Neuer Vertrag wird unterzeichnet...

Nach kurzer Bedenkzeit habe ich am Abend einen neuen Vier Jahres Vertrag unterschrieben. Ziel ist es in diesem Zeitraum sich in der 2.Bundesliga zu etablieren und dann den Angriff auf die 1.Bundesliga zu starten. Nach den Vertragsdetails gingen wir zum Trainingsgelände wo mein Co-Trainer Ralf Außem mit der Mannschaft
leichtes Lauftraining begann, und ich den Kader erst kennenlernte. Morgen geht es dann richtig los mit der Vorbereitung.


Erste Laufeinheiten standen auf den Programm
Gespeichert

DJSACO

  • Gast
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #3 am: 17.Juli 2008, 17:02:05 »

Das kennenlernen der Mannschaft...

Am nächsten Morgen stand ich sehr früh auf. Denn es ist viel zu tun. Mit meinem Co-Trainer Ralf Aussem stellte ich ein umfangreiches Vorbereitungsprogramm auf denn die Saison ist lang und schwer. Auch bei den Testspielen achteten wir darauf das Abwechslung dabei ist. Höhepunkte der Testspiele dürften die Begegnungen gegen den Bundesligarivalen Borussia Dortmund und gegen das französische Spitzenteam OSC Lille sein. Unter anderem sind noch Spiele gegen 1.FC Bocholt, 1.FC Romonta Amsdorf, RJ Heppingnijs (Bel), 1.SC Feucht, SV Wilhelmshaven und Cambuur Leeuwarden geplant.

Die Mannschaftsvorstellung...

Torwarte:


Zwei absolut ausgeglichene Torhüter. Bin mal gespannt wer am Ende der Vorbereitung die Nase vorn hat. Beide bekommen eine faire Chance von mir

Abwehr:


Auch die Abwehr ist gespickt mit erfahrenen Spielern und Talenten. Allerdings sehe ich dringenden Handlungsbedarf auf der linken Abwehrseite. Auch hier wird man sehen wer sich durchsetzt in der Vorbereitung

Mittelfeld:


Ein sehr starkes und breites Mittelfeld haben wir. Dort habe ich viele Möglichkeiten zu testen. Vor allem Guie-Mien und Haeldermans können zu Führungsspielern heran reifen und das junge Team führen

Angriff:


Auch der Angriff ist bei exzelent besetzt. Neben Markus Kurth haben wir noch Paul Jans einen Kopfball starken Spieler oder Sercan Güvenisik der schon Bundesligaluft mit Duisburg schnupperte und nicht zu vergessen Andre Schei Lindbaek der Norweger der es entlich wissen will

Mein Fazit über die Truppe fällt sehr positiv aus. Jetzt gilt es daraus was zumachen, und ich bin zuversichtlich das wir die gesteckten Ziele am Saisonende auch erreichen werden. Auch aufgrund das der Verein SC Rot Weiß Essen dieses Jahr sein 100 jähriges Bestehen feiert. Also ein Grund mehr motiviert zu sein...
Gespeichert

Octavianus

  • Administrator
  • Lebende Legende
  • ******
  • Offline Offline
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #4 am: 17.Juli 2008, 20:13:00 »

Willkommen im Forum und viel Spaß mit dem Traditionsclub aus Essen!
Ich bin schon sehr gespannt was du mit Essen erreichen kannst.

Die "Bearbeiten" Tags von wikipedia würde ich übrigens aus deinen ersten beiden Beiträgen entfernen (und dann eben den wiki-Eintrag als Quelle angeben) ;)
Gespeichert
Ständig im Einsatz für einen besseren FM und für ein tolles Forum :)

Du hast FRAGEN? Hier gibt es ANTWORTEN rund um den FM!

Dan Druff

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #5 am: 17.Juli 2008, 20:27:34 »

Als RWE-Dauerkarteninhaber bin ich natürlich gerührt und werde die Story auf jeden Fall mitverfolgen.
Beim Wikipediaabschnitt solltest du vielleicht auch den letzten Abschnitt weglassen, der das Ende des Spieljahres schon vorweg nimmt.
 Nett allerdings von Wikipedia, das die Schreckensherrschaft von Heiko Bonan gar nicht erst erwähnt wird, immerhin durfte er 9 Monate an der Seitenlinie herumstümpern und ich kann dir sagen, herumgestümpert hat er fürwahr.

Ich denke, aus dem Kader läßt sich einiges herausholen, ich hoffe natürlich, daß du storymäßig am Ball bleibst.

 PS:Das von dir verwendete Photo zeigt übrigens schon den Kader der Saison 2008/2009.

Grüße von der Nordtribüne, Dan Druff
Gespeichert
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." - Mark Twain
?

DJSACO

  • Gast
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #6 am: 18.Juli 2008, 06:13:10 »

@ Dan Druff
Also der Heiko Bonan hat einige Zeit bei uns in Gütersloh gespielt zu Zweitligazeiten und wohnt hier noch in der Stadt. Nun ja spielerisch war er ok aber wie er sich als Trainer machte weiß ich nicht.

@ Octavianus
Hi und danke für den Willkommensgruß. Werde mein bestes geben mit den Rot weißen

Gruß DJ
Gespeichert

Dan Druff

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #7 am: 18.Juli 2008, 10:30:43 »

@ Dan Druff
Also der Heiko Bonan hat einige Zeit bei uns in Gütersloh gespielt zu Zweitligazeiten und wohnt hier noch in der Stadt. Nun ja spielerisch war er ok aber wie er sich als Trainer machte weiß ich nicht.



Gruß DJ


Heiko Bonan hatte auch drei Jahre bei RWE gespielt, zählte als Spieler in dieser Zeit defintiv zu den besseren, obwohl 2004 der Aufstieg wohl auch deshalb gelang, weil in der Winterpause eine Viererkette installiert wurde und er seinen Posten als Libero wegrationalisiert fand.
Aufgrund seiner Leistungen als Spieler war er bei RWE dann mit viel Wohlwollen als Cheftrainer empfangen worden. Obwohl man als Fan im Falle des Mißerfolges schnell dabei ist, dem Trainer jeglichen Durchblick abzusprechen, muß ich, so objektiv wie möglich, sagen das Heiko Bonan als Trainer eine wirklich erschütternde Vorstellung abgeliefert hat. Zu keiner Zeit war ein Spielsystem oder eine taktische Ausrichtung zu erkennen, obwohl er ,laut eigener Aussage, Spezialisten für sein installiertes 3-4-2-1 System verpflichtet hatte. In der Saison liefen dann einige Spieler in jedem Spiel auf einer anderen Position auf, wechselten dabei häufig sogar die Mannschaftsteile. Das hört sich nicht nur konfus an, es sah auch so aus.
 Da aber viel zu lang an Bonan festgehalten wurde, stand am Ende der Abstieg in Liga 4.
Sollte Heiko Bonan irgendwann noch einmal höherklassig eine Anstellung als Trainer bekommen, sollte mich dieses sehr wundern.

Das soll es in deiner Story zu Heiko Bonan aber gewesen sein.....
Gespeichert
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." - Mark Twain
?

DJSACO

  • Gast
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #8 am: 18.Juli 2008, 11:19:25 »

Beginn der Vorbereitungsphase...

Nachdem leichten Aufgalopp am Vorabend begann heute die richtige Vorbereitung auf die lange und schwere Saison. Wir haben nicht viel Zeit und uns bleiben nur knapp 4 Wochen bis zum ersten Saisonspiel bei BSV Kickers Emden. Im ersten Teil der Vorbereitung wollen wir uns konditionell erheblich verbessern.
Ich merkte die Spieler waren in ihrem Urlaub nicht faul und haben schon einige Laufeinheiten gemacht. Bei der Betrachtung unseres Trainingsplatzes war ich schon sehr verwundert. Er erhielt von mir eine eher durchschnittliche Bewertung und gerade dort müssen wir in Zukunft was ändern.

Auch etliche Gastspieler waren heute im Training zu Gast, denn ich suchte ja noch einen Spieler für die linke Abwehrseite und wenn es sich ergibt einen defensiven Mann fürs Mittelfeld. Aber natürlich muß alles stimmen, da die finanziellen Mittel nicht so locker sitzen.

Nach dreitägigem Training hatten wir heute unser erstes Testspiel gegen den Oberligisten 1.FC Bocholt. Ich wählte zurecht einen leichteren Gegner zum Auftakt denn meine Mannschaft wirkt müde und ausgelaugt von den Einheiten. In diesem Spiel werde ich wohl meine erste Elf auf den Platz schicken und mal sehen was es ergibt...

Testspiele:



Für den Anfang nicht schlecht. Wir gingen früh in Führung durch ein Abseitstor des Bocholter Torwarts. Auch danach blieben wir drückend überlegen. Markus Kurth sorgte dann mit einem Elfmeter für die beruhigende Führung. Noch vor der Pause erhöhte Haeldermans per Doppelschlag. Nach dem Seitenwechsel ließen wir es gemächlicher angehen und konnten durch Andre Schei Lindbaek nur noch ein Tor erzielen. Für das erste Spiel bin ich schon sehr zufrieden.
Gespeichert

DJSACO

  • Gast
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #9 am: 18.Juli 2008, 12:44:47 »

Auslosung im DFB-Pokal...

Heute müssen wir hoffen das wir die Glücksgöttin Fortuna auf unserer Seite haben, denn heute Abend findet die Auslosung im DFB-Pokal statt. Natürlich erhoffen wir uns auf einen lukrativen Gegner, der aber auch machbar ist. Nach kurzer Einleitung des Moderatoren ging es los. Die Topteams der Bundesliga wurden fast alle schon gezogen. Dann wurde es still im Vereinsheim. Birgit Prinz die deutsche Nationalspielern zog die Lose und just in diesem Moment loste sie SC Rot Weiß Essen aus dem Lostopf. Bange Blicke richteten sich auf den Fernseher wer wohl der Gedgner wird.... Dann der Jubelschrei, sie zog den Titelverteidiger 1.FC Nürnberg. Was für ein Hammerlos, und ausverkauft wird das Stadion auch sein. Lang lang ist es her das der "Pott" im Pott blieb....


DFB-Pokal 1.Hauptrunde


Titelverteidiger 1.FC Nürnberg
Gespeichert

DJSACO

  • Gast
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #10 am: 18.Juli 2008, 12:52:59 »

Auch das Personalkarussel drehte sich eifrig bei uns. Unser Talentescout Dirk Helmig überbrachte mir Akte von einem Spieler Namens Rachid El Hammouchi. Er ist linker Verteidiger und kann auch im linken Mittelfeld eingesetzt werden. Zur Zeit spielte er in Holland bei Fortuna Sittard. Ich machte mich selbst
auf den Weg um ihn mir mal persönlich unter die Lupe zu nehmen. An diesem Tage hatte Fortuna Sittard ein Testspiel und Rachid überzeugte mich sofort. Er war Ballsicher,
technisch sehr gut und mit einem super Blick für die Mitspieler. Danach ging es sehr schnell, noch am Abend wurde der Transfer fix gemacht.

Gespeichert

der_Hildener

  • Halbprofi
  • ****
  • Offline Offline
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #11 am: 18.Juli 2008, 20:57:02 »

Da drücke ich, als Anhänger von Fortuna Düsseldorf aber ganz kräftig die Daumen, was sollen wir denn ohne RWE in Liga 3
machen ?

@ Dan Druff, bei aller Rivalität zwischen unseren Klubs, die ja eigentlich erst kam, als den Essenern durch Abstieg Dortmund bzw. Schalke verloren ging und Fortuna ebenso die natürlichen Rivalen 1. FC Köln bzw. Borussia Mönchengladbach verloren hatte suchten sich die Fans der beiden westdeutschen Traditionsklub jeweils einen neuen
Lokalrivalen.

Der Wuppertaler SV musste dabei leider hinten anstehen, als die Fans der beiden Rot-Weissen Klubs sich gegenseitig zu
"mögen" bgonnen  8) :P., schon deshalb, weil die Jungs aus der Schwebebahn - Stadt nicht über den "zahlenmäßig grossen Anhang verfügen, wie RWE und F95 eben, ebenso verhält es sich mit RW Oberhausen.

Dabei hatten sich die Fans von RWE und Fortuna sogar mal eine Weile, Anfang der 80iger Jahre wirklich lieb gehabt und sogar einen gemeinsamen Sticker für die jeweiligen Kutten und Fan-Trikots produziert.

Im Sommerurlaub, wenn das jeweilige Trikot Schaulaufen der Fans in den Hotel - Anlagen der Mittelmeer Anlagen ansteht und natur gemäß die Warsteiner Stammtisch Fraktion in erster Linie Bayern und Dortmund  hab ich mal auf Fuerteventura eine RWE Fan kennen gelernt und wir beide waren ständig in unseren Trikots auf der Rolle, die verblüfften Gesichter der "etablierten" Erfolgs Fans waren schlicht der Hammer und wir beide, der RWE Fan und ich hatten einen Mords Spass daran  ;) :D


p.s @ DJSACO, viel Erfolg für RWE, virtuell und real, fängt klasse an, Deine Geschichte  ;)


ps - apropo Trikot - Schaulaufen, hier hab ich, für diejenigen die das noch nicht kennen letztes Jahr eine kleine (nicht ganz) ernstzunehmende Satire verfasst, ich hoffe das JEZ, als alter Kölner mir den Link hier nicht übel nimmt, viel Spass beim Lesen  :

http://www.thefootballtribune.com/html/dreamers.html



   

« Letzte Änderung: 18.Juli 2008, 21:04:08 von der_Hildener »
Gespeichert
Wir hatten damals unterschrieben, bis zu unserem Todestag zu spielen und das haben wir gemacht.

DJSACO

  • Gast
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #12 am: 19.Juli 2008, 14:58:25 »

Ruhrpottrivale kommt an die Hafenstraße...

Heute haben wir für unsere Fans ein echtes Highlight. Kurzfristig konnten wir zur Saisoneröffnung bei uns mit Borussia Dortmund unseren Ruhrpottrivalen prasentieren. Auch ich selbst bin gespannt wie weit die Mannschaft ist, nach den schweren Trainingseinheiten der letzten Tage. Einen Neuzugang können wir auch unseren Fans heute präsentieren, denn von Fortuna Sittard kommt der links Verteidiger Rachid El Hammouchi. Er soll dort die Seite zu machen. Auch heute werde ich wieder kräftig durchwechseln, damit jeder Spielpraxis erhält.

Testspiel:

Über sieben Tausend Zuschauer verfolgten unser Auftreten gegen Borussia Dortmund. Die Niederlage viel allerdings ein wenig zu hoch aus. Bereits in der sechsten Minute gerieten wir in Rückstand durch Nationalspieler Sebastian Kehl. Als unser Neuzugang Rachid El Hammouchi dann noch eine Rückgabe zum Torwart ins eigene Tor schießt war die Niederlage perfekt. Nach dem Wechsel keimte nochmal Hoffnung auf als Sercan Güvenisik den Anschluß besorgte, aber in der Schlußphase merkte man uns an das die Kräfte nachließen und wir kassierten noch eine deutliche Niederlage...

Testspiel:

Heute haben wir wohl die schwächste Leistung unter meiner Regie gezeigt. Bereits nach gut einer halben Stunde war das Spiel für uns gelaufen. Bis auf Sören Brandy hatte keiner Normalform heute. Auch nach dem Wechsel tat sich meine Mannschaft äußerst schwer. Nach Brandys Anschlußtor kam nochmal Hoffnung auf aber die wurde schnell begraben. Also Spiel schnell abhacken und nach vorne gucken.

Testspiel:

Das Unentschieden gegen den belgischen Amateurligisten ist einfach zu wenig. Besonders erfreut hat mich heute Tim Erfen auf der rechten Außenbahn. Er kam vor der Saison aus Ahlen und ist variabell einsetztbar. Unter anderem hatten wir heute in Danny Herzig einen Probespieler zu Gast der im defensiven Mittelfeld zu Hause ist.Er machte seine Sache heute sehr gut. Nun ist das experimentieren vorbei in den restlichen vier Testspielen werde ich meine stammelf einspielen lassen...
Gespeichert

DJSACO

  • Gast
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #13 am: 20.Juli 2008, 14:05:48 »

Spieler vor Wechsel?

In der lokalen Presse wird seit Tagen gemunkelt das uns Stijn Haeldermans in Richtung Belgien verlassen würde. Stijn ist 32 Jahre und hat immer mal wieder betont der er sein Karriereende durchaus in Belgien vorstellen könnte. Unter einem Vieraugen Gespräch versicherte er mir aber das er sich diese Saison voll rein hängen wird.

Verläßt er uns in Richtung KSV Roeselaer



Testspiel:

Im gegensatz zum letzten Auftritt war das heute schon eine Steigerung. Aber dennoch viel zu wenig gegen den Oberligisten aus Feucht. Wiederum zeigte heute Markus Kurth eine durchschnittliche Leistung. Er vergab Chancen über Chancen und das muß in der Meisterschaft anders laufen.

Testspiel:

In einer gut geführten Partie trotzden wir dem französischem Spitzenteam von OSC Lille ein Unentschieden ab. Man konnte keine großen Klassenunterschiede sehen und solangsam macht sich das harte Training bezahlt. Wir waren viel flinker als noch im letzten test. Besonders über Markus Kurth habe ich mich gefreut, im letzten Spiel noch schwach heute sehr stark. Er machte auch den verdienten Ausgleich heute in der Nachspielzeit. Wenn man bedenkt welche Stars bei OSC Lille da mitgespielt haben von Vagner Love, Ludovic Obraniak bis zu Patrick Kluivert bin ich sehr zufrieden.



Gehören zum Favoritenkreis...

Laut den Wettquoten gehören wir mit zum Favoritenkreis zum Aufstieg in die 2.Bundesliga. Damit lastet ein gehöriger Druck auf uns und ich bin gespannt wie die Mannschaft damit zurecht kommt, wobei wir ja viele Neuzugänge haben.
Gespeichert

DJSACO

  • Gast
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #14 am: 20.Juli 2008, 16:54:29 »

Testspiel:

Im vorletzten Testspiel mußten wir uns dem letztjährigen Regionalligisten SV Wilhelmshaven geschlagen geben. Nach gut einer halben Stunde mußten wir zu zehnt weiter spielen, weil Rachid El Hammouchi die rote Karte sah. In der zweiten Halbzeit konnten wir das Spiel dann leider nicht mehr drehen. So ging dann die Niederlage in Ordnung.






Nach guten Leistungen in den Testspielen haben wir heute Denny Herzig (22) verpflichtet. Er sammelte schon in England Erfahrung, und spielte in der letzten Saison noch für SV Wacker Burghausen. Mit Denny haben wir nun im defensiven Mittelfeld viel mehr Möglichkeiten. Auch der Spieler selbst ist froh, das es geklappt hat. Er wolle bei uns einen Neuanfang machen und hofft am Ende mit den Aufstieg in die 2.Bundesliga.





Testspiel:

Eine feine Leistung meiner Truppe heute gegen den holländischen Zweitligisten. Markus Kurth und Paul Jans wirbelten dort vorne im Sturm und das Ergebnis hätte durchaus noch höher ausfallen können. Nur leider verletzte sich Kapitän Stefan Lorenz in einem Zweikampf und wird für das Spiel bei Kickers Emden ausfallen. Auf jedenfall bin ich optimistisch für den Saisonauftakt...
Gespeichert

DJSACO

  • Gast
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #15 am: 21.Juli 2008, 17:00:42 »

Lasset die Saison beginnen...

Man spührt in der Mannschaft das es jetzt entlich losgeht. Und mein Fazit zu der bisherigen Vorbereitung ist, durchweg positiv. Auch wenn wir zum teil Niederlagen kassiert haben womit ich nicht gerechnet habe, konnten wir uns wiederum auch in den Spielen gegen OSC LIlle und Cambuur Leeuwarden steigern. Auch ohne größere Verletzungssorgen sind wir durch die Vorbereitung gekommen. Was die Neuzugänge angeht bin ich auch sehr optimistisch und beide zeigten derzeit ordentliche Leistungen.

                                                                               
                                                                                              Regionalliga Nord Saison 2007/2008

Heute ist es soweit der erste Spieltag in der Regionalliga Nordsteht an. Wir müssen zu den heimstarken Emdenern die in der letzten Saison knapp am Aufstieg gescheitert waren. Unteranderem haben die andern Favoriten aus Braunschweig und Düsseldorf schwere Auswärtsspiele in Cottbus und Lübeck.


Regionalliga Nord 01.Spieltag:

Einen Auftakt nach maß kann man dazu sagen. Heute gelang alles. Und meine Mannschaft setzte das um was wir in der Vorbereitung geübt haben. Corallem Markus Kurth machte heute ein bomben Spiel und ich hoffe er kann das in den folgenden bestätigen.


Man kann sagen ein normaler Spieltag. Alle vermeintlichen Favoriten konnten sich durchsetzen. Von den zweiten Mannschaften der Bundesligisten konnte nur Werder Bremen gewinnen. Im Spitzenspiel trennten sich VFB Lübeck und Fortuna Düsseldorf unentscheiden. Auch Dynamo Dresden ließ mit einem deutlichen Sieg gegen den Hamburger SV II aufhorchen. Viele Traditionsmannschaften wollen ja am Ende wieder hoch...
Gespeichert

DJSACO

  • Gast
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #16 am: 21.Juli 2008, 19:37:57 »


Laut der Frankfurter Allgemeinen ist der Schweizer Club FC Xamax Neuchatel an einer Verpflichtung von meinem MIttelfeldspieler Ferhat Kiskanc interessiert. Die Schweizer bieten 3.000€, was ich ziemlich lächerlich finde. Wir lehnen das Angebot kategorisch ab und schließen die Akte. Selbst Ferhat sagte im Interview:" Es Ehrt mich total, aber ich fühle mich hier in Essen sehr wohl..."




Heute beendet unser Gastspieler Matias (Brasilien) sein Probetraining bei uns. Nach der Verpflichtung von Denny Herzig sahen wir keinen bedarf mehr darin einen weiteren defensiven Mittelfeld Mann zuholen. Er machte zwar seine Sache ordentlich empfahl sich aber nicht für eine Verpflichtung...





Regionalliga Nord 02.Spieltag:

Zuschauer: 11339
Heute hatten wir kein einfaches Spiel. Unser Gegner Rot Weiß Erfurt war ebenbürtig und in der ersten Halbzeit plätscherte das Spiel nur so vor sich hin. Beste Mannen heute mein Ersatzkapitän Stijn Haeldermans und Abwehrrecke David Czyzcon. Auch David war es der uns nach einem Eckball in Führung köpfte. Er entwickelt sich im Defensivzentrum immer mehr zum Führungsspieler. Die Gäste wurden nach dem Rückstand gefährlicher und hatten mehrere gute Torchancen. Aber zum Glück waren sie heute schwach in der Verwertung. Nach dem Apfiff waren wir überglücklich, über diesen Sieg...


Saisonstart geglückt und wir sind oben auf




News:

Neuer Tabellenführer nach dem 2.Spieltag ist Eintracht Braunschweig. Die "Löwen" wie sie auch genannt werden schlugen heute RW Ahlen sehr deutlich. Mitfavorit Fortuna Düsseldorf und VfB Lübeck bleiben auch an diesem Spieltag weiter sieglos. Die Fortuna verlor gar zu Hause gegen die Reserve von Werder und Lübeck patzte in Berlin. Auch der Überflieger aus Dresden verlor heute in Oberhausen aber bleibt weiter oben dabei. Nun gehts weiter im Pokal und da empfangen wir ja den Titelverteidiger aus Nürnberg...
Gespeichert

DJSACO

  • Gast
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #17 am: 21.Juli 2008, 20:14:51 »

Der Pokalsieger kommt

Heute steigt unser Spiel des Jahres. Denn wir empfangen in der 1.Hauptrunde im DFB-Pokal den Titelverteidiger von 1.FC Nürnberg. Sicherlich keine leichte Aufgabe aber auch nicht unmöglich sollten wir einen super tag erwischen. Die "Clubberer" noch in der Vorbereitung, weil die Saison in der Bundesliga erst im August losgeht aber ob das ein Vorteil für uns sein könnte? Sicherlich nicht.. In der Offensive sind die Nürnberger optimal besetzt und zwar mit Jan Koller als bulligen Stoßstürmer und auf den Außenbahnen haben wir Ivan Saenko und Robert Vittek. Im Zentrum lauert mit Marek Mintal ebenfalls ein starker Mittelfeldspieler.Wenn wir dieses Quartett ausschalten denke ich haben wir gute Chancen...

                                                                                            
                                                                                       DFB-Pokal 1.Hauptrunde:

Zuschauer: 22416 (ausverkauft)
Schade es hat nicht sollen sein. Wir haben die erste Halbzeit komplett verpennt. Ich sagte ja das Quartett kann man nicht andauernt ausschalten. Bereits in der Anfangsminute kassierten wir den ersten Gegentreffer das hat uns das Genick gebrochen. Nürnberg spielte mit uns Katz und Maus und Robert Vittek sorgte dann für die Entscheidung. Leider sind wir in der zweiten Halbzeit zu spät aufgewacht und kamen noch durch Rolf Christel Guie-Mien noch zu zwei Treffern.

News DFB-Pokal: 04.August


News DFB-Pokal: 05.August

Ein Derby gab es in der 1.Hauptrunde im DFB-Pokal und zwar zwischen SC Victoria Hamburg und dem Hamburger SV, was der Erstligist auch locker gewann. Große Überraschungen blieben aus in der 1.Runde. Einige Vereine hatten rege Mühe weiter zukommen wie FC Hansa Rostock erst nach verlängerung in Verl oder der 1.FC Kaiserslautern gar nach Elfmeterschießen in Wilhelmshaven. Wilhelmshaven?? Ja da war doch was, genau dort haben wir verloren und jetzt sieht man wie stark die waren...
Gespeichert

DJSACO

  • Gast
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #18 am: 21.Juli 2008, 20:23:59 »

05.August


Trotz der Niederlage wird ein Spieler geehrt heute
Gespeichert

Golwar

  • Halbprofi
  • ****
  • Offline Offline
Re: RWE Ein Traditionsclub im Kohlenpott...
« Antwort #19 am: 21.Juli 2008, 21:07:47 »

Hmm, also wenn mir die Anmerkung erlaubt ist: Mehr selbstverfasste Storybeiträge und weniger Wert auf Screenshots als Basis des ganzen zu legen, würde deiner Geschichte nur gut tun ;)