Mythos Betzenberg - Die Rückkehr der Hölle
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Version: FM2008, v.8.0.2 mit Datenbankupgrade für Europa (10.03.08)
Datenbank: Mittel
Aktive Ligen: Nur Deutschland, bis Regionalliga
Gewähltes Team: 1. FC Kaiserslautern
teGeladene Spieler: Argentinien, Brasilien, Spanien, England(oder war’s Italien?), Frankreich
Spielerwerte: Offen.
Zuvor gespielte FM
Versionen: Keine. Nur FM05 und FM07 von Electronic A*sch, allerdings mit wenig Begeisterung.
Erklärung zur Unterschiedlichen Formatierung von Textblöcken:Wenn ein ganzer Textblock Kursiv geschrieben ist, sind das die Gedanken des Trainers.Ist der Text in rot geschrieben sind es Anmerkungen von mir. Alles was “normal“ geschrieben ist, also ohne jegliche Formatierung sind Medienberichte und Ähnliches.
Wem sind sie nicht geläufig, die Legendären - und zugegebener Maßen oft verrückten - Fußballschlachten des 1. FC Kaiserslautern.
Ein Beispiel, 1991: Man schlug Barcelona auf dem Betze mit 3:1 und schied trotzdem aus der 2. Runde des Europapokals der Landesmeister aus. Der Grund: Man verlor in Barcelona mit 2:0 und Barcelonas Auswärtstreffer durch Bakero (90., per Hinterkopf) zählte aufgrund der Auswärtstorregel doppelt.
Eine gefühlte Niederlage, vor allem aufgrund des späten und glücklichen Gegentreffers. Später wurde Barcelona Pokalsieger, wer weiß was möglich gewesen wäre.
Ein weiters beispiel, 1982: Man schickte Real Madrid nach einer 3:1 Auswärtsniederlage mit 5:0 wieder nach Hause und zog somit ins Halbfinale des Europapokals ein, in dem man dann aber mit 1:1 zu Hause und 1:1 Auswärts (1:2 n.V) gegen IFK Göteborg ausschied.
Auch der 20. Oktober 1973 sollte vielen nie vergessen bleiben. Nach 57. gespielten Minuten führte der große FC Bayern mit dem Bomber der Nation, Gerd Müller in seinen Reihen bereits mit 4:1 auf dem Betzenberg. Innerhalb der letzten 30. Minuten drehte der FCK durch jeweils zwei Treffer von Josef Pirrung und Herbert Laumen und jeweils einem Treffer von Klaus
Toppmöller und Ernst Diehl in einen 7:4 Heimsieg um.
An diese Erfolge will der 1.FCK wieder anknüpfen, jedoch wird sich das als schwierig erweißen, denn aufgrund jahrelanger Misswirtschaft durch die Herren:
Friedrich, Wieschemann
(Stadionausbau zur WM Arena, für den von Stadt und Land mächtig Druck auf die Vereinsführung ausgeübt wurde, trotz des damals schon vorhandenen Geldmangels. Damals mussten Stadt und Land auch ordentlich Zuschuss an den FCK Zahlen, was aber kein Einzelfall mehr ist. Steuerzahler halten auch her für den kommenden Stadionumbau in Koblenz, damals für den Stadionbau in Mainz und demnächst auch für den Umbau in Worms, gesetzt den Fall Worms schafft den Aufstieg… Nur einige Beispiele dass wir eben nicht alleine sind mit der Förderung durch Steuergelder. Wenn ihr Lautern hassen wollt, dann solltet ihr euch irgendwelche anderen Gründe dafür suchen. Ich finde es schön wenn ich konstruktive Kritik an meinem Verein höre, Rivalität gehört schließlich auch dazu und Spielt eine riesig große Rolle im Fußball. Nur als Beispiel, was wäre die Argentinische Liga ohne die Superclassicos zwischen River Plate und den Boca Juniors)
René mit dem C. Jäggi
(verkauf von Klose und Sanogo, ausschlagen des Angebots des VFB Stuttgart im Tausch für Sanogo die Spieler Gomez – Fußballer des Jahres 2007 - und Cacao. Also kurz, sportlicher Ausverkauf zur Rettung der Finanzen)
und Erwin Göbel (aufgrund der vielen Altlasten keine neuen Sponsoren gefunden, katastrophale Personalentscheidungen nahmen wie in den Jahren zuvor kein Ende.)
muss der jetzige Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz richtig harte Arbeit leisten, um dem Verein wieder ein besseres Image zu verschaffen. Momentan ist er auf dem besten Weg und hoffentlich geht es dann auch sportlich wieder aufwärts. Nun hier im Spiel ist zwar leider noch
der gute Erwin Göbel Vorstandschef aber das ist egal, solang ich wenigstens mal gute Spieler
kaufe im Gegensatz zu den letzten Jahren.
An diese Erfolge wieder anzuknüpfen ist auch die Grundlage meiner ersten Story. Eigentlich
wollte ich mich erst sehr viel später an Kaiserslautern wagen und nicht gleich als allererste
Station sofort hin und auch noch mit einer Story…. Aber ich wollte das Risiko mal gehen und die
Herausforderung einfach annehmen. Hab ja nix zu verlieren und Auslachen wird mich sicher
auch niemand wenn ich versage. Daher kommt ihr in den Genuss (hoffentlich ist es auch einer)
mal eine Story zu lesen, von jemandem der das Spiel zuvor noch nie gespielt hat und sich im
Vorfeld lediglich mit Insiderwissen zu Taktik, Training usw. beschäftigt und versorgt hat. So viel
zu den Gründen warum ich gerade meinen 1.FCK als Startverein für eine Story nehme,
aber jetzt geht die Story auch endlich mal los.
Milan Šašić schmeißt hin!
- Trainerposn bereits neu besetzt!
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Der kroatische Fußballlehrer Milan Šašić ist nicht mehr länger Trainer des 1. FC Kaiserslautern. Heute erklärte er Öffentlich seinen Rücktritt. Er begründete der Öffentlichkeit diese Entscheidung mit dem Umstand, dass sein bester Freund in einer schwierigen Lebenslage steckt und dringend seine Unterstützung braucht.
Šašić: „Es tut mir wirklich außerordentlich Leid, dass ich den Verein in dieser schwierigen Lage der Selbstfindung verlassen muss. Aber wenn ein Freund dringend meine Hilfe benötigt ist alles andere Zweitrangig!“
Zur Beruhigung aller leidgeprüften FCK Fans:
Šašić’s Posten ist bereits neu besetzt.FCK Aufsichtsratvorsitzender
Dieter Buchholz äußerte sich kurz dazu: „Wir wussten bereits vor zwei Wochen von Milan’s Entscheidung, hatten ihn aber gebeten sich mit der Bekanntmachung des Rücktritts noch zurückzuhalten bis wir einen geeigneten Nachfolger gefunden haben. Diesen haben wir in der Person von
Harry Koch bereits als neuen Cheftrainer verpflichtet. Wir sind überzeugt davon, dass er seinen Job gut machen wird und unsere Vorgaben erfüllen kann. Wir bedauern Milan’s Entscheidung natürlich, möchten uns aber auch für seine tolle Arbeit bedanken und wünschen ihm für seinen Weg weiterhin viel Erfolg und alles erdenklich Gute für die Zukunft.“
Der 37-Jährige Franke Harry Koch ist Ex-Spieler des FCK und durfte mit dem Verein seine größten Erfolge (Deutscher Pokalsieger 1996 und Deutscher Meister 1998) in seiner aktiven Zeit feiern.
11Freunde konnte ihn zu einem kurzen Interview überreden:
11Freunde: Harry Koch, wie haben Sie reagiert als der FCK sie angesprochen hat? Sie müssen doch sicher überrascht gewesen sein, wo sie doch gerade erst ihren Trainerschein - wenn auch mit Bestnoten - abgeschlossen haben.
Harry Koch: Ja sicher war ich überrascht, wie man gerade auf mich kommt, aber ich habe intensive Gespräche mit den Verantwortlichen geführt und kenne nun auch die Gründe für das in mich investierte Vertrauen.
11Freunde: Die da wären?
Koch: Ich habe lange Zeit für den Verein gespielt und kenne das Umfeld bereits sehr gut. Als man mich vor zwei Wochen angesprochen hat, habe ich mir erst einmal den Spielerkader, den Trainingsplatz und die Jugendabteilung genauer angesehen und muss sagen, dass wir mit dem vorhandenen Spielermaterial und den Gegebenheiten vor Ort doch einiges erreichen können. Die ein- oder andere Neuverpflichtung steht allerdings noch aus.
11Freunde: Das hört sich sehr entschlossen an. Wen haben Sie denn in der engeren Auswahl für eine Neuverpflichtung?
Koch: Sie werden verstehen, dass ich mich dazu nicht äußern kann und will.
11Freunde: Was hat letztendlich für sie den Ausschlag gegeben diese große Herausforderung anzunehmen?
Koch: Das war so, mein Ziel als Trainer war es, früher oder später zu meinem Verein, dem 1. FC Kaiserslautern, zurückzukehren. Dass es allerdings so schnell geht hätte ich nicht gedacht. Mit dem FCK habe ich meine schönsten Erfolge als Spieler gehabt. Das war Sensationell, vor allem der Umstand als Absteiger den DFB-Pokal zu holen und als Aufsteiger, das ist bis heute Einmalig, Deutscher Meister zu werden. Jetzt will ich auch als Trainer dafür sorgen, dass der FCK bald wieder an solche Erfolge anknüpfen kann. Da musste ich nicht mehr lange überlegen ob ich Zusage.
11Freunde: Vielen Dank, Harry Koch!
Quelle: 11Freunde(Fantasieausgabe Nr. 1, Juni 2007)
Puh, na das war doch gar nicht so schlecht für mein erstes Interview. Nichts ausgeplaudert und meiner Meinung nach auch recht souverän und locker gewirkt.
Hmm, achja, Neuverpflichtungen, wie waren denn noch mal die Finanzen, hab ich noch gar nicht richtig drüber nachgedacht. Das Transferbudget im ersten Fenster und das Gehaltsbudget lassen nicht viel Spielraum für Neuverpflichtungen. Da müssen wohl eher ein paar billige Talente her. Eventuell sortiere ich den ein- oder anderen Spieler noch aus. Wird wohl kein weg dran vorbeiführen. Die 4 Ausleihen die pro Saison erlaubt sind, sind auch schon aufgebraucht in Form von Mandjeck (19, DM, VFB Stuttgart), Lamprecht (22, DFR, VFL Wolfsburg) Runström (23, TJ, FC Fulham, 14,5k Wochengehalt) Weigelt (24, VL, Alemannia Aachen). Eventuell schau ich mich nach einer Verstärkung im Sturm um und sehe zu, dass ich Runströms Leihe zu diesem Top-Gehalt beenden kann.
Zwei neue Assis müssten auch her, damit der vorhandene Trainerstaab nicht zu sehr belastet wird. Naja, mal sehen was das so gibt in der ersten Saison.
Nach meinem 4 Jahresplan soll ich uns in der Bundesliga etablieren, Saisonziel ist eindeutig definiert: Aufstieg. Na wenn das mal gut geht. Awwer wie hott de Fritz mol so schää gsaadt? „Dehääm is Dehääm.“Hier bin ich richtig und jetzt geh ich erst mal ne Runde pennen, morgen hab ich viel Arbeit vor mir. In 2 Wochen ist schließlich schon das erste Testspiel und ich habe noch keine Ahnung wer Auflaufen soll und mit welcher Taktik ich spielen lasse. Naja, wenn es der Kader hergibt wird es wohl auf en leicht modifiziertes und offensiver ausgerichtetes 4-4-2 hinauslaufen.
Mensch Harry, jetzt mach halt mal das Licht aus und hör auf so viel nachzudenken. Morgen ist noch jede Menge zeit dafür. 
Für alle die des Pfälzischen Dialekts in keinster Weiße mächtig sind, der Harry denkt sich bei dem Satz oben:
„Aber wie hat der Fritz (Walter) mal so schön gesagt? Daheim ist Daheim.“
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Thema: Mythos Betzenberg - Die Rückkehr der Hölle (Gelesen 1844 mal)