wie schon geschrieben, so etwas ähnliches wie elbsfleet (in deutschland kann man keinen klub einfach so kaufen). die "traditionsretter" wollen in erster linie mal den verein vor dem konkurs retten.
wenn ihnen da gelingt haben sie folgende pläne:
Es gibt normalerweise einen Vorstand, der die Geschäfte des Vereins abwickelt und die zahlenmäßig weitaus größere Menge von "einfachen" Mitgliedern, die die Angebote, die der Verein unterbreitet, nutzt. Diese beiden Gruppen treffen zumeist nur einmal im Jahr, zur Jahreshauptversammlung, aufeinander. Die übrigen 364 Tage im Jahr ist der Kontakt eher sporadisch, umso mehr, je größer der Verein ist .
Spätestens seit dem Internet, besteht nun aber die Möglichkeit, mit nahezu jedem Punkt der Erde Kontakt aufnehmen zu können. Daher gibt es keinen Grund mehr, darauf zu verzichten, dass das "vereinte Handeln der Vereinsmitglieder" so weit wie möglich auch in die internen Entscheidungsprozesse einfliesst.
Die Vorschläge für die Schaffung eines in direkter Mitbestimmung geführten Vereins, eines "Vereins der Mitglieder", sind grundsätzlich in jedem deutschen Sportverein umzusetzen. Es kommt nur darauf an, dass alle Mitglieder sich bewusst sind, dass von Ihnen verantwortungsvolle Entscheidungen und tätige Mitwirkung gefordert werden, ebenso, wie sich alle Führungskräfte und Mitarbeiter des Vereins darüber im Klaren sein müssen, dass sie die ausführenden Organe des Vereinswillens sind. Dies sollte zwar eigentlich selbstverständlich sein, dennoch bedarf es dazu einer erneuerten und veränderten Kultur des Miteinanders im Verein.