Die Vereine sollen hauptsächlich aus Ost-Europa und Südost-Europa kommen.
EDIT: Das Spiel HSV-Budapest (4:0) steht unter Manipulationsverdacht. Es wurden große Summen auf einen HSV-Sieg mit 2 Toren Differenz gesetzt. Ausserdem verdächtig ist das Spiel Liverpool-Besiktas (8:0).
Zu Auffälligkeiten soll es laut "Tagesspiegel" auch im Erstrundenspiel des UI-Cups zwischen Slavia Sarajevo und St. Julia (Andorra) gekommen sein.
Der Fußball-Zwerg St. Julia verlor beide Spiele zwar mit 2:3, erzielte aber dabei eine ungewohnt hohe Torausbeute.
Wettanbieter sollen diese Partie aus dem Programm genommen haben.
Nach Einschätzung eines Berliner Profiwetters gab es auch auffällige Kursverläufe vor dem Auswärtsspiel von Sarajevo in der zweiten Runde des UI-Cups bei Otelul Galati (Rumänien) sowie beim Spiel in der ersten Runde des UI-Cups zwischen Tobol (Kasachstan) gegen Zestatoni (Georgien).
Zudem soll es bei den Partien Robotnicki (Mazedonien) gegen Mostar (Bosnien) und Haifa gegen Bistricia (Rumänien) im UI-Cup nicht korrekt zugegangen sein.
Nach Angaben schwedischer Medien stehen Spieler des estnischen Klubs JK Trans Narva unter Verdacht, das Uefa-Cup-Qualifikationsspiel bei Helsingborgs IF am 19. Juli manipuliert zu haben.
Die Balten hatten das Duell 0:6 verloren. Angeblich hätten die Esten absichtlich so hoch verloren.
Helsingborgs "Dagblad" berichtet, dass die Uefa Verdacht geschöpft habe, nachdem festgestellt worden war, dass Wettkunden in Asien an dem Spiel im schwedischen Helsingborg rund 1,4 Millionen Euro verdient hatten.
Es wurden große Summen auf einen Sieg mit mehr als drei Toren Differenz gesetzt, als es nach 25 Minuten immer noch 0:0 gestanden hatte.
Im Rückspiel hatten die Schweden 3:0 gewonnen.
Nach Angaben der Zeitung "Dagens Nyheter" laufen derzeit auch Ermittlungen bezüglich der UI-Cup-Begegnungen TVMK Tallinn/Estland - FC Honka Espoo/Finnland, Tschernomore Warna/Bulgarien - Makedonija Skopje/Mazedonien sowie des Uefa-Cup-Qualifikationsspiels KS Besa Kavaje/Albanien - FK Bazanija/Serbien.
Der schwedische Verein wies allerdings jegliche Beteiligung an den mutmaßlichen Manipulationen zurück. Quelle: sport1.de