Zitiert aus bundesliga.de
"Anfängliche Skepsis gegenüber Veh
Der Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Hundt bezeichnete Veh als "Übergangslösung". Knapp ein Jahr später wird der Trainer mit Lob überschüttet. Präsident Erwin Staudt stellt nach der Hinrunde zufrieden fest, "dass unsere unter Druck getroffenen Personalentscheidungen richtig waren".
Armin Veh, der am 1. Februar seinen 46. Geburtstag feiert, ertrug die anfängliche Skepsis in Teilen der VfB-Führungsriege, schließlich war er froh, als Trainer wieder Fuß fassen zu können. "Ich habe sogar Verständnis dafür, dass es Vorbehalte gegen meine Person gab. Bei meiner Vorgeschichte war es kein Wunder. Ich war es, der etwas beweisen musste", streicht der zweifache Familienvater heraus.
Rücktritt in Rostock war ein Fehler
"Ich hatte früher auch Erfolge mit meinen Clubs, bin dreimal aufgestiegen, aber der VfB hat mir die Chance gegeben, in die Bundesliga zurückzukehren." Mit Hansa Rostock betreute Veh bereits einen Bundesligisten - von 2001 bis 2003, ehe er aus familiären Gründen das Handtuch warf. Ein Fehler, der seinem Ruf schadete.
"Damals in Rostock aufzuhören, war eine Dummheit. In unserem Geschäft darfst du nicht von selbst aufhören - so wie ich", erklärt Armin Veh zurückblickend. Kurz nach seinem Entschluss, die Bundesliga zu verlassen, kehrte er zu seinem Heimatverein FC Augsburg zurück, für den er 1978 sein Debüt als Profifußballer in der 2. Bundesliga gegeben hatte.
Mit Fürth und Reutlingen in der 2. Bundesliga
Zwei Spielzeiten lang coachte Veh den damaligen Regionalligisten. Danach war er knapp eineinhalb Jahre arbeitslos, ehe ihm beim VfB Stuttgart der Wiedereinstieg ermöglicht wurde. Seine Trainerkarriere hatte er bei der SpVgg Greuther Fürth (Saison 1997/98) gestartet, die er ebenso in die 2. Bundesliga führte wie den SSV Reutlingen, dessen Chef er von 2000 bis 2002 war."
Da passt doch die Realität ganz gut zum FM.