Nun, auch ich bin im Mittelalter (36), Job, Frau, 2 Töchter.
Meine Frau arbeitet von zu Hause aus, und wegen unserer Töchter kann sie das nur abends. Das heißt, abends, wenn die beiden Gewitter schlafen, setzt sich meine Frau an ihren rechner um zu arbeiten, und ich setze mich an meinen Rechner, um... naja, mal die Welt zu retten, zu erobern oder zu unterjochen. Zum Zocken eben. Meine Frau ist froh, nicht alleine im Arbeitszimmer sitzen zu müssen, und ich bin froh, zocken zu können.
Das hat sich inzwischen so eingespielt, daß ich auch jetzt, wenn meine Frau im Mutterschaftsurlaub ist, jeden abend zocken gehen kann. Ich spiele an etwa 5 Abenden die Woche, meist etwa 2 Stunden (nur am WE wirds dann etwas später ;-) )
Dazu kommen etwa 5 mal im Jahr kleine LAA's mit Arbeitskollegen oder Freunden. Tja, da ich aufgrund meiner Töchter mein eigentliches Haupthobby (das Gleitschirmfliegen) zunächst auf Eis legen musste, ist halt das Zocken meine Art der Entspannung.
Ich denke, es steht und fällt aber viel mit der Toleranz der Ehefrau.