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Autor Thema: [pausiert] Mit den Veilchen das große Blumenbeet erobern!  (Gelesen 3231 mal)

Lumpi

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Der Mythos Wismut lebt wieder

Während dem Hype der Fußball-WM, die momentan hier in Deutschland stattfindet, geht diese Meldung im Großteil der Bundesrepublik aufgrund der spannenden Partien und dem glanz einer Weltmeisterschaft unter; aber in der fußballbegeisterten Region hat diese Meldung die Schlagzeilen sicher: Gestern Abend fand in der Auer Stadthalle die alljährliche Mitgliederversammlung vom FC Erzgebirge Aue statt. Mit Spannung ist diese Mitgliederversammlung in ganz Sachsen erwartet worden, entscheidet der Verein doch an diesem Abend darüber, ob die Tradition aus der ehemaligen DDR-Zeit wieder aktiv eingebunden wird, denn ein Vorschlag des Präsidenten, Herrn Uwe Leonhardt, den Verein wieder in Wismut Aue umzutaufen, sollte an diesem Abend bei einer Abstimmung entschieden werden. Mit dieser Maßnahme möchte man dem sächsischen Nachbar aus Dresden folgen, der sich vor einigen Wochen wieder in SG Dynamo Dresden umbenannt hat. Einen Tag vor der Versammlung äußerte sich Uwe Leonhardt in der "Auer Zeitung" wie folgt:

"Seitdem ich 1992 den Verein übernommen habe, heißt der Verein FC Erzgebirge Aue. In diesen 14 Jahren haben mich immer wieder Fans kontaktiert und gesagt, dass man sich zu seinen DDR-Wurzeln bekennen möchte und den Verein wieder umbenennen möchte. Von Vorstandsseite aus gibt es eigentlich keinen Grund, dieses Vorhaben abzulehnen. Die Fans identifizieren sich ja unter anderem in ihren Fangesängen immer noch intensiv mit Wismut, man ist als Wismut dreimal in Folge DDR-Meister geworden, man hat unter diesem Namen jahrelang im Europapokal für Furore gesorgt, warum sollten wir uns diesem Vorschlag verschließen? Die rechtlichen Schritte werden binnen weniger Wochen aus dem Weg geräumt sein, wenn sich die Mitgliederversammlung für eine Umbenennung entscheidet. Wenn sich die Mitglieder zu diesem historischen Schritt entschließen sollten, wird der ganze Verein alles dafür geben, den Mythos Wismut wieder aufleben zu lassen."

Nun war er da, der Tag X. Um exakt 19.32 Uhr begann die Mitgliederversammlung, und der Saal war bis zum letzten Platz belegt. Fast alle Mitglieder hatten sich eingefunden, um über die ideologische Existenz zu entscheiden. Zunächst begrüßten die Vorstandsmitglieder die Mitglieder und bedankten sich für das zahlreiche Erscheinen. Man merkte aber, dass etwas in der Luft lag: Die Menge war unruhig, man sehnte sich regelrecht nach der Abstimmung. Dann war es endlich so weit, um 20:43 Uhr wurde der laut umjubelte Antrag der Vereinsumbenennung gestellt. Der Präsident Uwe Leonhardt stellte diesen Antrag nun der Anhängerschaft vor, und es wurde abgestimmt. Von 2618 Mitgliedern stimmten lediglich 37 dagegen, der Antrag wurde angenommen und der Verein heißt nun offiziell wieder Wismut Aue!

Nach der Abstimmung gab es mehrere "Wismut, Wismut" - Sprechchöre der erleichterten Fans, und die Mitgliederversammlung ging zu Ende. Die Fans feierten den Verein und sich selbst, der Abend sollte eigentlich perfekt sein. Aber den aufmerksamen Mitgliedern fiel auf, dass der Trainer Gerd Schädlich, der sonst immer dabei ist, nicht anwesend war, und er wurde auch mit keinem Wort erwähnt... ist das nur reiner Zufall oder steckt irgendetwas dahinter?
« Letzte Änderung: 04.Dezember 2006, 11:30:41 von Lumpi »
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Lumpi

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Re: Mit den Veilchen das große Blumenbeet erobern!
« Antwort #1 am: 19.Oktober 2006, 17:15:45 »

Ein schwerer Tritt auf die Euphoriebremse

Tagelang berichteten die Zeitungen über die Umbenennung vom Zweitligisten Erzgebirge Aue in Wismut Aue. Ganz Sachsen war auf einmal violett und hob eine ganze Region auf eine Welle der Euphorie, wie man sie bisher allerhöchstens bei der Wiedervereinigung gekannt hat. Die Fans fantasierten und träumten davon, unter altem Namen in der ersten Bundesliga zu spielen, man wollte jetzt neue, namhafte Spieler verpflichten und der Verkauf von Fanartikeln schnellte seit der offiziellen Umbenennung schlagartig in die Höhe. Man merkte, dass Aue ganz heiß auf die neue Saison war, die sie vielleicht in neue Sphären hieven könnte. Doch an diesem Morgen wurde diese Euphorie kräftig gebremst... es war eine Art Schock für alle Fans, Sympathisanten, Spieler und Vorstand von Wismut. Selbst der Präsident Uwe Leonhardt konnte es nicht glauben, was so eben passiert war. Gerd Schädlich, der den Verein erstmals in die 2. Bundesliga geführt hat, ist vollkommen überraschend von seinem Amt als Trainer mit sofortiger Wirkung zurückgetreten!

Der Schock saß tief rund um das ebenfalls umbenannte "Wismut-Stadion", denn der gefeierte Mann, der Wismut nun drei Jahre lang in der zweiten Bundesliga gehalten hat, ist weg. In der Sendung "Bundesliga Aktuell" im DSF nahm Gerd Schädlich aus seiner Wohnung per Videoschalte zu seiner Entscheidung Stellung: "Ich weiß, dass diese Entscheidung für die meisten sehr überraschend kommt. Eigentlich hatte ich unter normalen Umständen gar nicht gedacht, dass ich hier von meinem Amt zurücktreten würde. Aber die Entwicklung in den letzten Tagen ließ mir regelrecht keine andere Wahl. Bei allem Respekt vor der DDR-Geschichte des Vereins, diese Zeiten sind vorbei. Mit diesem symbolischen Akt der Umbenennung haben die Fans und die Vereinsführung ganz klar zum Ausdruck gebracht, dass sie mit dem jetzigen Projekt nicht einverstanden waren und sich die alten Zeiten herbeiwünschen. Es ist unbegreiflich, was in den letzten Tagen an Dingen in den Zeitungen geschrieben wurde... nur weil sich der Verein jetzt umbenannt hat, wird direkt der Aufstieg in die Bundesliga gefordert... das ist doch purer Wahnsinn! Ich wollte in Aue etwas aufbauen, was Zukunft hat... ich wollte die DDR-Sache hinter uns bringen, denn wir werden in Westdeutschland überall als "Ossis" etc. beschimpft... ich wollte den Verein im gesamtdeutschen Fußball etablieren, aber der Verein hat gerade das Gegenteil gemacht, man grenzt sich ab und bekennt sich zur DDR-Zeit... an diesem Schritt wird der Verein noch kaputt gehen. Deswegen habe ich Herrn Leonhardt ganz klar gemacht, dass ich an diesem neuen Projekt nicht weiter mitarbeiten werde."[/font] Damit endet die siebenjährige Ära Schädlich in Aue.

Kritiker geben dem ehemaligen Aue-Trainer in der Hinsicht Recht, dass man lediglich aufgrund einer Umbenennung nicht automatisch besseren Fußball spielt und dass man auch als Wismut Aue in der nächsten Saison nicht ganz sorgenlos in Sachen Abstiegskampf sein darf. Allerdings wird behauptet, dass dem 54-jährigen Schädlich diese ganze Sache nicht ungelegen kam, denn er wird hartnäckig mit dem Trainerposten beim in die Oberliga aufgestiegenen FSV Zwickau in Verbindung gebracht, die er seinerzeit auch schon in die 2. Bundesliga führen konnte. Deswegen werden nun natürlich mehrere Namen um das Wismut-Stadion geistern, wer denn nun Nachfolger von Gerd Schädlich bei den "Veilchen" werden wird. Während die Vereinsführung sich schockiert und bedeckt zeigt, verdichten sich die Gerüchte, dass es der ehemalige Trainer von Rot-Weiß Erfurt, René Müller werden könnte. Trotzdem bleibt nun abzuwarten, wie der Verein auf diesen Schock reagieren wird. An der Wahl des neuen Trainers wird man erkennen können, wo sich der Verein in Zukunft sieht: Bei einem Trainer mit hoher Reputation will man sicherlich schnellstmöglich eine Etage höher, während man mit einem nicht so bekannten Trainer das Erzgebirge-Projekt wieterführen könnte und schrittweise Richtung Oberhaus kommen möchte.
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Baddy89

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Re: Mit den Veilchen das große Blumenbeet erobern!
« Antwort #2 am: 19.Oktober 2006, 18:15:23 »

Hehe, schöner Anfang mit den Veilchen. Das tröstet dich vielleicht über die 4:0 Niederlage letzte Woche gegen Lautern hinweg ;) Aber im FM kannste es allen zeigen. Wismut vor ;)
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Lumpi

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Re: Mit den Veilchen das große Blumenbeet erobern!
« Antwort #3 am: 23.Oktober 2006, 19:03:36 »

Die Trainersuche bei Wismut Aue - eine unendliche Geschichte?
[/b][/u][/size]

Seitdem Gerd Schädlich beim Zweitligisten Wismut Aue zurückgetreten ist, sind schon drei Wochen vergangen. Die ersten Teams starten schon in die Vorbereitung, die bei Wismut der Co-Trainer und Interimstrainer Holger Erler bisher geleitet hat. In diesen drei Wochen wurden sehr viele Namen in Umlauf gebracht, die auf dem violetten Trainerstuhl vielleicht zur neuen Saison Platz nehmen könnten, selbst Namen wie Christoph Daum, die nicht unbedingt der harten Realität entsprechen, wurden zeitweise als Wismut-Trainer gehandelt. Doch wie dem auch sei, es kam keine große Bewegung in die Trainerfrage. Der Vorstand hielt sich immer und immer wieder bedeckt und musste eingestehen, dass sich die Wunschtrainer nicht mit Luft und Liebe bezahlen lassen. Man wollte einen großen Namen vorstellen können, aber man hatte nicht das Geld dazu. Mit der Zeit änderte sich die Berichterstattung über die Trainersuche: Von einer "Posse" und einer "violetten Farce" wurde gesprochen und Präsident Uwe Leonhardt sei "ein größenwahnsinniger Mäzen", so die Fachpresse.

Gerd Schädlich hat sich mit seiner Aktion übrigens selber einen Bock geschossen: Kurz nachdem er in Aue zurückgetreten war, bewarb er sich öffentlich um den Posten bei seinem alten Club, dem FSV Zwickau. Schon nach wenigen Stunden bekam er vom Präsidenten Volker Seifert eine Abfuhr, die sich gewaschen hat. "Die Zeit von Gerd Schädlich in Zwickau mag schön gewesen sein, aber sie ist vorbei. Seine Zeit bei unserem Lokalrivalen in Aue hat ihm sehr viel Sympathien gekostet. Er mag ein exzellenter Fachmann sein, aber ich kann sagen, dass der FSV Zwickau die Dienste von Gerd Schädlich nicht mehr in Anspruch nehmen wird."

Aber warum erzähle ich überhaupt davon? Habe ich mich überhaupt schon vorgestellt? Nein? Verzeihung... mein Name ist Helge, aber meine Freunde nennen mich alle "Lumpi"... warum, weiß ich gar nicht *grins*. Vor einigen Wochen habe ich in Köln unter anderem mit Jörg Heinrich und Jens Todt den DFB-Trainerschein erfolgreich absolviert, der es mir ermöglicht, vielleicht irgendwann die großen Bühnen im Profifußball zu betreten. Mit großem Interesse beobachtete ich von meiner saarländischen Heimat aus das Treiben in Aue, mit dem Hintergedanken, vielleicht eine Bewerbung abzuschicken. Aber wer holt denn einen absoluten Neuling im Geschäft in die zweite Bundesliga? Nein, eine schriftliche Bewerbung meinerseits würde doch direkt im Mülleimer der Sekretärin landen... nein, ich musste es irgendwie anders anstellen. Nach kurzer Überlegung kam ich zum Entschluss, mich persönlich in Aue vorzustellen und um den Job zu kämpfen. Ohne Anmeldung, versteht sich...

Nach ungefähr 7 Stunden Autofahrt und 600 zurückgelegten Kilometern war ich dann endlich in Aue angekommen. Der erste Eindruck ist ziemlich positiv: Mit seinen 18.000 Einwohnern ist Aue richtig klein, von daher wird hier nicht sonderlich viel Druck von der Lokalpresse auf mich zukommen, hier könnte man sicherlich in aller Ruhe arbeiten. Überall sieht man Baustellen, denn die Stadt möchte sich insgesamt weiterentwickeln, deswegen sind hier seit Jahren so viele Baustellen. Eine sehr angenehme Kleinstadt, die sich langsam, aber sicher zu einem sehr schönen Platz in Sachsen entwickelt. Aber natürlich merkt man immer noch die DDR-Vergangenheit, in der Aue der Hauptsitz der Firma "Wismut" war, die in der Region um Aue vor allem Eisenerz unter Tage abbaute. Als ich durch die Stadt spazierte, bemerkte ich aber die Euphorie um den Verein, die seit der Umbennenung hier herrschen muss: Große Wismut-Fahnen hängen aus den Wohnhäusern, in den Schaufenstern gibt es kleine Souvenirs des Vereins, und die eingefleischtesten Fans hatten ihre Häuser sogar in den Vereinsfarben angestrichen. Ein sehr schöner Anblick, die Lust auf den Job stieg immer weiter an...

Dann ging es aber direkt an die Geschäftsstelle, denn ich konnte nicht länger warten, ich musste meine Chance nutzen. Auf dem Weg zur Geschäftsstelle kam ich auch am Wismut-Stadion vorbei. Das Stadion hat zwar lediglich 16.350 Plätze zu bieten, aber es ist richtig schön. Wenn das Stadion voll ist, kann es mit der richtigen Stimmung zu einem richtigen Hexenkessel für die gegnerische Mannschaft werden. In meiner Phantasie wird hier schon ganz schnell viel Stimmung sein, denn mit mir soll der Verein schnell nach oben, in das Fußball-Oberhaus. Aber bis dahin ist es noch ein weiter, weiter Weg... das Stadion würde ich dafür ausbauen lassen, es müssten ganz andere Spieler hier für den Verein spielen, es gibt unglaublich viel zu tun... aber was mache ich mir hier für solche Gedanken, ich habe den Job doch noch gar nicht!?

Nach der Visite des Wismut-Stadions war ich dann endlich an der Geschäftsstelle angekommen. Ich hatte das Glück, dass der Präsident Uwe Leonhardt anscheinend noch zugegen war, denn wem könnte dieser schicke Mercedes mit dem Autokennzeichen "ASZ - UL 1" gehören? Ich atmete noch einmal tief durch und betrat dann die Geschäftsstelle von Wismut Aue. An einem Wegweiser direkt am Anfang sah ich, dass das Büro des Präsidenten im obersten Stockwerk zu finden sei. Langsam ging ich zum Aufzug und fuhr mit diesem dann hoch. Während dieser schier endlosen Zeit stellte ich mir einige Fragen: Was sage ich? Wie soll ich mich verhalten? Kann ich ihn von mir überzeugen? Was ist, wenn er mich nicht holt? Dann öffnete sich wieder die Tür und ich trat aus dem Aufzug. Vor mir war das Sekretariat mit einer doch verdammt heißen Sekretärin...
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robertob

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Re: Mit den Veilchen das große Blumenbeet erobern!
« Antwort #4 am: 23.Oktober 2006, 20:26:09 »

Hejho,
Ein schöner, interessanter und mit vielen Hintergrundinfos gespickter Beginn deiner Story.
Aue ist eh ein sympathischer Verein und die Spannung steigt ob DU den Job tatsächlich bekommst. In jedem Fall scheint in Aue ja ne Menge los zu sein, sei es die Spekuationen um den zu besetzenden Trainerposten oder die Umbennenung von "Erzgebirge" in das Traditonsträchtige "Wismut" was an die alten Tage der DDR Oberliga errinert.

Ps: Ich will ein Bild von der heißen Mitze im Sekretariat sehen  ;)   

Lumpi

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Re: Mit den Veilchen das große Blumenbeet erobern!
« Antwort #5 am: 24.Oktober 2006, 16:32:33 »

Die Chance zum Glück

Da war ich nun, im Sekretariat des Präsidenten von Wismut Aue. Nur eine Tür und eine bezaubernde Sekretärin trennten mich von meiner großen Chance, in das Management einzusteigen. Die Frau wusste nicht, was sie von mir halten soll und wollte mich schon direkt wieder rausschicken, aber ich ließ meinen saarländischen Charme spielen und stimmte sie wieder gnädig. Wenn ich es im Büro von Uwe Leonhardt verpatzen sollte, so hatte ich wenigstens ein Abendessen mit Lara in der Tasche... sie ließ mich nun durch, und da stand ich nun: Ich packte all meinen Mut zusammen und klopfte dreimal schnell an der Tür an. Als Antwort hörte ich ein unverständliches Grummeln, welches ich als "Herein!" interpretiere und danach die Tür öffnete...
Kaum stand ich im Raum, sah ich Uwe Leonhardt an seinem riesigen Schreibtisch sitzen. Direkt stand er auf und kam auf mich mit einem selbstbewussten Gang zu und es gab zur Begrüßung einen Handshake. Ich merkte, wie sich der Schweiß so langsam an der Stirn perlte, aber ich ließ es mir nicht anmerken. Dann übernahm der Präsident die Initiative:

Uwe Leonhardt (UL): Mit wem habe ich denn heute das Vergnügen?

Helge Lorenz (HL): Lorenz... Helge Lorenz mein Name.

UL: In Ordnung, Herr Lorenz. Wie ich mir denken kann, sind Sie hierher gekommen, um sich für den Trainerposten bei Wismut Aue zu bewerben. Sie haben Glück, denn der eigentliche Kandidat scheint sich zu verspäten...

HL: Der braucht auch nicht mehr zu kommen, denn vor Ihnen sitzt der neue Trainer von Wismut Aue!

UL: Sagt wer?

HL: Sage ich!

UL: Das glaube ich kaum, denn es ist immer noch der Präsident, der die Leute einstellt, und nicht ein x-beliebiger arbeitsloser Trainer...

HL: Ach, hören Sie, ihre Ironie ist doch vollkommen fehl am Platz. Ich habe zwar so gut wie keine Chance auf diesen Posten, aber das tut nichts zur Sache. Ich bin mir sicher, dass Sie sich ganz schön verzockt haben. Sie wollten die Euphorie ausnutzen und einen großen Mann verpflichten, aber das scheint nicht so geklappt zu haben, wie Sie sich das in Ihrem Luftschloss ausgedacht haben. Es sagt ja schon alles, wenn ich aus dem Umfeld höre, dass Männer wie Egon Coordes oder Eckhard Krautzun nun die Favoriten auf den Job sein sollen... ich bitte Sie, da können Sie auch genauso gut mich nehmen!

UL: Nehmen wir mal an, Sie hätten mit Ihrer These Recht... warum sollte ich Sie denn als Cheftrainer verpflichten? Ich meine, Sie haben absolut gar keine Erfahrung mit Profimannschaften und mit deren Umgang... warum sollte ich so wahnsinnig sein und Sie einstellen?

HL: Ganz einfach, weil Sie keinen besseren mehr finden können. Ich bin zwar jung und habe keinerlei Erfahrung als Trainer, aber die hatte Thomas Doll auch nicht, und jetzt spielt er mit dem HSV in der nächsten Saison in der Champions League... ich kann keine Wunderdinge in meiner ersten Saison prophezeien, aber ich verdiene eine Chance! Ich verlange auch nicht viel Geld, ich will einfach nur meine Leidenschaft, die ich zum Beruf gemacht habe, ausleben. Ich werde so lange hier bleiben, bis Sie mir diesen Posten gegeben haben... die Vorbereitung läuft ja schon, und Ihnen läuft die Zeit weg... Sie haben wenige bis keine Möglichkeiten mehr!

UL: Wissen Sie, wenn Sie mir nicht so unglaublich sympathisch mit Ihrer ehrlichen, direkten Art wären, ich hätte Sie schon längst rausgeworfen. Um ehrlich zu sein, haben Sie eigentlich genau die Eigenschaften, die ich mir von dem neuen Trainer wünsche... nur werden die Medien, die Öffentlichkeit und vor allem die Fans, die einen großen Namen erwarten, über mich herfallen.

HL: Herr Leonhardt, das ist nicht mein Problem, die Suppe müssen Sie selbst auslöffeln. Aber glauben Sie mir, in sechs Wochen wird kein Mensch mehr nach Christoph Daum rufen. Wenn wir einigermaßen gut aus den Startlöchern kommen und im DFB-Pokal eine Runde weiterkommen, dann legt sich das wieder, da bin ich mir sicher. Wenn Sie mir diese Chance geben und es läuft, wovon ich felsenfest ausgehen werde, dann wird ganz Fußball-Deutschland lobend über Sie sprechen. Ich kann hier etwas aufbauen, wenn Sie mich lassen... aber es wird auch Rückschläge beim Umbau der Mannschaft geben, das ist klar, damit müssen Sie rechnen...

UL: Sie scheinen wirklich eine violette Vision zu haben... wissen Sie, warum nicht!? Wenn es klappt, werden wir alle gefeierte Helden sein, die Presse wird uns bejubeln. Aber wenn mein Projekt mit Ihnen richtig schief gehen sollte, sage ich Ihnen jetzt schon klipp und klar, dass ich dann keine Hemmungen haben werde, sie zu entlassen. Rückschläge sind erlaubt, ein Desaster nicht. Ich würde Ihnen zunächst einmal einen Einjahresvertrag geben, der bei entsprechender Leistung auch verlängert werden kann. Könnten Sie sich mit dieser Aussicht noch vorstellen, Trainer bei Wismut Aue zu werden?


HL: Aber selbstverständlich, Herr Präsident. Ich bin mir sicher, dass dieser Tag der Start einer großen Ära bei Wismut Aue sein wird.

UL: Ich hoffe es... aber wenn die Mannschaft so energisch spielt, wie Sie den Job vereinleibt haben, dann bin ich mir sicher, dass wir binnen 3 Jahren die Champions League gewinnen sollten. *lach* Ein kleiner Scherz... ich mache alles fertig zur Vertragsunterzeichnung... wollen Sie etwas trinken?


JAAAA! Ich hatte es geschafft! Ich packte die Chance beim Schopf und bluffte mich zum Trainerjob durch. Der Vertrag wurde vom Präsidenten und von mir unterzeichnet, sodass ich ganz offiziell Cheftrainer von Wismut Aue bin! Mit einem Glas Wein stießen Uwe Leonhardt und ich auf unsere hoffentlich sehr lange Zusammenarbeit an, und da war ja noch Lara... am nächsten Morgen sollte ich dann auch den Vertretern von Funk und Fernsehen vorgestellt werden, bevor ich dann direkt ohne große Umschweife in die Vorbereitung einsteige...
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Lumpi

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Re: Mit den Veilchen das große Blumenbeet erobern!
« Antwort #6 am: 29.Oktober 2006, 18:14:04 »

Die Vorbereitung auf ein hartes Jahr

Am nächsten Tag wurde ich dann auch endlich der Presse, und was mir noch viel wichtiger war, der Mannschaft vorgestellt. Während die Presse eher amüsiert über meine Ernennung zu sein scheint, habe ich Rückendeckung von der Mannschaft bekommen, worauf ich sehr stolz bin. Zusammen wollen wir den Reportern beweisen, dass ich durchaus länger als 3 Monate beim Verein bleiben werde. Allein diese Geste der Mannschaft, mir den Rücken zu stärken, war schon sehr groß. Menschlich scheint es zu stimmen, und spielerisch wird es mit Sicherheit auch klappen. Das Ziel, einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen, sollte mit dieser Mannschaft doch zu schaffen sein, auch wenn es noch die ein oder andere Verbesserung geben kann. Hier ist der Mannschaftskader von Wismut Aue der Saison 2006/07:

Tor
Axel Keller (29 Jahre alt, 2100 € Wochengehalt, Deutsch)
Tomasz Bobel (31 Jahre alt, 4100 € Wochengehalt, Pole)

Im Tor haben wir zwei gestandene Torhüter, die ich ohne Bedenken zwischen die Pfosten stellen könnte. Allerdings kann nur einer im Tor stehen, und wenn ich mich jetzt entscheiden würde, wäre Axel Keller der Glücklichere. Er ist zwei Jahre jünger, verdient weniger und ist auf dem gleichen Level wie Bobel. Trotzdem kann sich dieser Eindruck im Laufe der Vorbereitung natürlich noch ändern.

Abwehr
Jörg Emmerich (32 Jahre, 4500 € Wochengehalt, Deutsch)
Tomasz Kos (32 Jahre, 4500 € Wochengehalt, Pole)
René Trehkopf (26 Jahre, 2800 € Wochengehalt, Deutsch)
Uwe Ehlers (31 Jahre, 1700 € Wochengehalt, Deutsch)
Norman Loose (26 Jahre, 2900 € Wochengehalt, Deutsch)
Miso Brecko (22 Jahre, 2800 € Wochengehalt, Slowake) vom Hamburger SV ausgeliehen
Florian Heller (24 Jahre, 2400 € Wochengehalt, Deutsch)

Die zentralen Verteidigerpositionen sind absolut gut besetzt, dort stehen erfahrene Recken, die noch ohne Probleme 2-3 Jahre spielen können. Einzig und allein Uwe Ehlers werde ich wahrscheinlich abgeben, er ist zu schwach, um sich zu behaupten, und das Gehalt kann man einsparen. Auf links wird zunächst einmal Trehkopf spielen, bis ich eventuell einen gelernten Linksverteidiger gefunden habe, denn René sehe ich dann doch eher im Zentrum. Auf rechts werde ich auch suchen müssen, weil Brecko nur ausgeliehen ist, allerdings wird er in diesem Jahr einiges an Spielpraxis sammeln können, allerdings wird er mit Heller rotieren müssen damit mir dieser talentierter Flügelspieler nicht auf der Ersatzbank kaputt geht.

Mittelfeld
Mitja Schäfer (26 Jahre, 1700 € Wochengehalt, Deutsch)
Richard Dostalek (32 Jahre, 3800 € Wochengehalt, Tscheche)
Marco Kurth (28 Jahre, 2200 € Wochengehalt, Deutsch)
Christian Lenze (29 Jahre, 2400 € Wochengehalt, Deutsch)
Skerdilaid Curri (30 Jahre, 3100 € Wochengehalt, Albaner)
Tom Geißler (22 Jahre, 2800 € Wochengehalt, Deutsch) vom FSV Mainz 05 ausgeliehen

Talentierte Spieler haben wir im Mittelfeld, keine Frage. Mit Richard Dostalek haben wir einen echten "Leader", der die jüngeren Spieler auf dem Feld führen kann. Auf der linken Seite wird Mitja Schäfer zunächst einmal gesetzt sein, aber dort besteht Nachholbedarf, eine kleine Baustelle eben. Auf rechts werde ich sicherlich keinerlei Änderung vornehmen. Curri, der kleine Albaner, ist einer der sympathischsten Spieler überhaupt und wird seinen Stammplatz auf jeden Fall sicher haben.

Angriff
Tomas Klinka (29 Jahre, 3800 € Wochengehalt, Tscheche)
Ersin Demir (29 Jahre, 3400 € Wochengehalt, Albaner)
David Siradze (24 Jahre, 1900 € Wochengehalt, Georgier)
Andrzej Juskowiak (35 Jahre, 4500 € Wochengehalt, Pole)

Um den Sturm mache ich mir Sorgen. Vorne sind nur vier Mann, von denen man Demir und Siradze eigentlich nur über 90 Minuten gebrauchen kann. Juskowiak mit seinen 35 Lenzen wird nur noch als Joker eingesetzt werden, ein Stand-By Profi halt. Tomas Klinka ist zu schwach, um sich dauerhaft einen Platz in der Mannschaft zu erkämpfen. Hier liegt das große Problem des Kaders meiner Meinung nach; spätestens zur neuen Saison müssen drei neue Stürmer in unseren Reihen stehen.


FAZIT: Mit dem Kader lässt sich etwas anfangen. Bis auf den Angriff haben wir durchweg akzeptable Spieler, bei Rotationen oder verletzungsbedingten Ausfällen kann gewechselt werden, ohne dass ein größerer Qualitätsverlust entsteht. Allerdings muss ich die Probleme im Sturm mittelfristig lösen, denn dort sehe ich zu wenig Durchschlagkraft bei nur zwei Stürmern, mit denen man etwas anfangen kann. Mit meinen 100.000 € Transferbudget muss ich sehr, sehr vorsichtig umgehen; jeder Spieler muss eine Verstärkung sein, bei solch einem begrenzten Budget darf man sich wirklich keinen Fehleinkauf erlauben.[/font]
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Lumpi

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Re: Mit den Veilchen das große Blumenbeet erobern!
« Antwort #7 am: 01.November 2006, 13:33:38 »

Die Vorbereitung

Das Transferkarussell dreht sich - langsam...

Kaum war ich in meinem Amt, schon musste ich einige Personalentscheidungen treffen. Auf dem Markt waren einige interessante Spieler, die ich aber nicht hätte bezahlen können... darunter gestandene, wenn auch ehemalige Nationalspieler verschiedener Nationen. Nach tagelangen Verhandlungen entschied ich mich, lediglich einen einzigen Spieler zu verpflichten, der die größte Baustelle, die linke Abwehrseite, ohne weiteres schließen könnte. Es handelt sich hierbei um Roland Benschneider, der bis zum Jahre 2010 bei uns unterschrieben hat. Weil er vertragslos war, kostet er uns keine Ablöse. Ich bin mir sicher, dass er Stabilität in die Abwehr bringt und er seinen Job zu unserer Zufriedenheit erfüllen wird.
Gleichzeitig verlässt uns auch ein Spieler in Richtung Regionalliga Süd, um genauer zu sein nach Hoffenheim. Für 60.000 € wechselt Marco Kurth mit sofortiger Wirkung zum Team von Ralf Rangnick und unterschreibt dort bis 2008.


Was am wichtigsten an der Vorbereitung war, und womit ich überglücklich bin, ist, dass sich kein Spieler ernshaft verletzt hat. Trotzdem zogen alle Spieler gut mit und empfehlten sich für Aufgaben im Ligaalltag, der nun bald beginnen würde. Wir hatten ein einwöchiges Trainingslager im kroatischen Istrien, einer wunderschönen Gegend an der Adria-Küste. Dort wurde das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und ein wenig Regeneration betrieben nach den ersten doch harten zwei Wochen. Dann ging es wieder zurück ins schöne Sachsen, um dort den letzten Feinschliff zu betreiben, um unsere einstudierte Taktik endgültig in die Köpfe der Spieler reinzuhämmern, und um natürlich noch einige Freundschaftsspiele zu bestreiten, deren Ergebnisse wie folgt verliefen:

Wismut Aue - MSV Neuruppin 3:0
Wismut Aue - Racing Club Paris 3:1
Wismut Aue - SV Wilhelmshaven 3:0
Wismut Aue - TeBe Berlin 2:1
Wismut Aue - Bolton Wanderers 2:2
Wismut Aue - Sannois SG 1:1

In den Freundschaftsspielen, bei denen die Ergebnisse mir doch relativ egal waren, konnten meine Vorstellungen durchaus umgesetzt werden, allerdings ist immer noch viel Platz nach oben. Unsere beste Leistung zeigten wir sicherlich gegen den englischen Erstligisten aus Bolton, denen wir absolut ebenbürtig waren. Wenn die kleinen Defizite, die noch vorhanden sich, behoben werden können, dann bin ich mir sicher, dass wir in dieser Saison eine starke Wismut-Mannschaft auf dem Feld erleben können.

Dann wurde noch die erste Runde des diesjährigen DFB-Pokals ausgelost. Zusammen mit der Mannschaft verfolgte ich die Auslosung im Vereinsheim während der ARD-Sportschau, bei der die Auslosung statt fand. Den großen Brocken wie dem FC Bayern oder Werder Bremen gingen wir aus dem Weg, wir müssen uns mit dem Zweitliga-Aufsteiger Carl Zeiss Jena auseinander setzen. Das Spiel findet im heimischen Wismut-Stadion statt, von daher gehe ich von einem Sieg und einem Weiterkommen aus. Das Spiel wird am 09. September ausgetragen.

ES GEHT LOS - DER BALL ROLLT WIEDER

Nach der schier endlosen Zeit zwischen dem WM-Finale und dem Bundesliga-Auftakt rollt der Ball endlich wieder in den Stadien Deutschlands. Lange Zeit habe ich auf diesen Moment hingearbeitet, der erste Spieltag soll meine große Chance sein, direkt zu zeigen, dass ich durchaus der richtige Mann für diesen Job bin, denn die meisten Fans sind sich da immer noch nicht sicher. Sichtlich nervös betrete ich am Spieltag gegen 17:00 das Stadion mit der Mannschaft. Eine kurze Besprechung folgt, ich sage der Mannschaft, was ich von ihr vom heutigen Spiel erwarte. Ich versuche, den Druck von der Mannschaft zu nehmen, denn heute gastiert der Traditionsverein aus München, der TSV 1860 bei uns. Nach einer verkorksten Saison will man in dieser Saison nun wieder ganz oben angreifen. Trotzdem soll die Mannschaft kämpfen bis zum Umfallen, denn nur so könnte man vielleicht die spielerisch überlegenen Gäste in Bedrängnis bringen. Dann schicke ich die Jungens raus zum Aufwärmen... nur noch 30 Minuten bis zum Anpfiff...
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The_Ax

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Re: Mit den Veilchen das große Blumenbeet erobern!
« Antwort #8 am: 01.November 2006, 13:46:30 »

Netter Auftakt, mal sehen, wie sich die Veilchen gegen die Sechzger schlagen. Benschneider halt ich für nen guten Neuzugang, auch wenn ich noch nen Stürmer holen würde.
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robertob

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Re: Mit den Veilchen das große Blumenbeet erobern!
« Antwort #9 am: 01.November 2006, 20:03:26 »

Gleich gehts los... ich bin gespannt wie du dich beim ersten Saisonspiel gegen 1860 schlägst. Sicher keine einfache Aufgabe. Aber mit dem treuen Auer Puplikum im Rücken wird das schon.
Die Testspiele ließen sich ja ganz ordentlich an, besonders das Remis  gegen Bolten ist respektabel.
Nun heißt es schnell die nötigen Punkte zum Klassenerhalt zu sichern... also Vorwärts Wismut!!!  :)

Paul_13

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Re: Mit den Veilchen das große Blumenbeet erobern!
« Antwort #10 am: 01.November 2006, 21:54:53 »

Der Anfang der Story ist wirklich vielversprechend, liest sich sehr gut.

Jetzt muss dein Elan nur von den Spielern auf den Platz umgesetzt werden. Der Kader ist sicherlich gut genug für einen einstelligen Tabellenplatz. 

Die ganz große Zeit liegt ja schon ein halbes Jahrhundert  zurück - da wird es Zeit das der Trophäenschrank wieder gefüllt wird... :)
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Muffi

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Re: Mit den Veilchen das große Blumenbeet erobern!
« Antwort #11 am: 02.November 2006, 08:32:01 »

Eine schöne Story, auch ich bin gespannt, wie du dich nun im Ligaalltag schlagen wirst! Benschneider halte ich für eine sehr gute Verpflichtung, wenn dich seine Verpflichtung bestimmt auch einiges von deinem Gehaltsbudget gekostet haben wird! Ihn würde ich aufgrund seiner immensen Kopfballstärke auch bei Ecken mit nach vorne ziehen! :)
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Lumpi

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Re: [pausiert] Mit den Veilchen das große Blumenbeet erobern!
« Antwort #12 am: 04.Dezember 2006, 11:33:08 »

Servus!

Aufgrund anhaltender Internet-Probleme, die hoffentlich bald gelöst werden, wird diese Story bis auf Weiteres pausieren. Wenn ich den PC wieder mit Internet versorgt habe und den FM 2007 wieder installiert habe, werde ich die Story von vorne beginnen... ich werde einfach nur die Dinge editieren, die sich geändert haben.

Ich bitte um Verständnis und Geduld.

Lumpi
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