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Autor Thema: Englischkenntnisse  (Gelesen 2534 mal)

maradona

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Englischkenntnisse
« am: 09.November 2006, 08:06:17 »

Mir ist aufgefallen, dass diverse Forumsbenützer an Ihren Englischkenntnissen zweifeln. Ich will keine Pisadiskussion entfachen sondern nur nachfragen.

In der Schweiz werden in den grösseren Citys die Kinofilme nur mit O-Ton aber dafür mit deutsch- und französischen Untertiteln gezeigt. In ländlicheren Regionen ist das nicht so.
Zudem ist seit einigen Jahren in verschiedenen Schweizer Kantonen Frühenglisch in den Volksschulen  eingeführt worden.

Wie ist das in Deutschland und/oder Österreich?

Schweden als Beispiel, zeigt sogar vorwiegend englische Filme mit original Ton und schwedischen Untertiteln im Fernsehen.

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Die Kritik an anderen hat noch keinem. die eigene Leistung erspart.
Noël Coward, britischer Dramatiker (1899 - 1973)

Modemfearer

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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #1 am: 09.November 2006, 08:20:29 »

Wie ist das in Deutschland und/oder Österreich?

Hi Maradona,

Schade dass du nicht nach Luxemburg fragst  :D , sonst hätte ich dir antworten können, dass wir hier Englisch erst im Alter von 12 - 13 Jahren erlernen, dies für dann ungefähr 3 bis 4 Jahre. Jedoch muss ich dazu sagen dass es dann schon die dritte Sprache ist die wir in Angriff nehmen.

Auch bei uns werden die Kinofilme in Original Sprache gezeigt, meistens mit französich und flämischen Untertitel, liegt daran dass wir die meisten Filme aus Belgien beziehen.

Uns, Luxemburger kommt dann meistens nach Schule zugute dass wir in einer internationalen Umgebung arbeiten müssen, wo die Fremdsprache mehr wert ist als die Muttersprache, so muss ich mich meistens auf englisch verständigen.

Doch nun zu deiner Frage :P

Wie ist das in Deutschland und/oder Österreich?

Ciao,
Modem
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Texas_Rattlesnake

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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #2 am: 09.November 2006, 08:30:13 »

Auch wenn meine Schulzeit schon einige Lenze her ist, werd ich Mal etwas zu Deutschland schreiben:

Englisch ist natürlich die erste Fremdsprache und wird im Regelfall ab der 5. Klasse unterrichtet. Die Schüler sind dann im Regelfall 10 oder 11 Jahre alt. So weit ich weiß, hat man Englisch auch bis zum Ende der Schulzeit - also 10., 12. oder 13. Klasse je nach Bildungsweg und Bundesland.

Übrigens war ich ja DDR-Kind und da war russisch die 1. Fremdsprache. Englisch wurde dann erst ab der 7. Klasse unterrichtet. Trotzdem ist mein Englisch recht solide, was aber auch durch meine Vorliebe für Nordamerika und meine Reise dorthin begünstigt wurde. Meiner Meinung nach bringt es überhaupt nix, Filme in Fremdsprachen zu sehen - es bringt viel mehr, wenn man sich mit Leuten in einer Fremdsprache verständigen muß!
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Ich möchte schlafend sterben wie mein Opa, nicht kreischend und schreiend wie sein Beifahrer.  ;)

maradona

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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #3 am: 09.November 2006, 09:13:52 »

@Texas_Rattlesnake

Die skandinavischen Ländern sind aber ein Paradebeispiel dafür, dass sich Fremdsprachen am Fernseher durchaus positiv auf die Sprachkenntnisse der Zuschauer auswirkt. Ich glaube nähmlich, dass der Effekt von Lernen (Schule) und dann gleich ausprobieren (Kino, TV) nicht zu unterschätzen ist.
Die klar Beste Methode ist sicherlich die der sozialen Konatkte und des Lesens von fremdsprachigen Schriften.

« Letzte Änderung: 09.November 2006, 15:18:43 von maradona »
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Noël Coward, britischer Dramatiker (1899 - 1973)

robertob

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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #4 am: 09.November 2006, 10:14:07 »

Also ich denke gerade was die Englische Sprache betrifft, kommt man heute nicht mehr drum rum, Sie zu lernen. Deshalb ist es ja schon mal positiv das ab der 5. Klasse  in Deutschland das Fach Englisch unterrichtet wird.
Man muß sich allerdings schon fragen ob so wie es momentan läuft auf diesem Gebiet, man da alles richtig macht.

Ich habe das jetzt gerade vor kurzem bei mir bemerkt, wie schlecht ich doch spreche - im Gegensatz zu manch anderen sicher aber noch ganz gut. Ich habe 5 Jahre Schulenglisch und nochmal 2 Jahre dazu in der Ausbildung "genossen". Zugegeben das ist nun auch schon wieder fast 3 Jahre her. Aber da sollte man meinen das ist ne ganze Menge. Naja, aber wo ich mich jetzt damit wieder ganz intensiv beschäftigen muß, wegen meiner Auswanderungssache mit  Australien die ab Februar beginnt, merke ich halt meine Defizite. Nun besuche ich einen "Basic Conversation" Kurs an der Volkshochschule um mein Englisch wieder aufzumöbeln.

Ich denke um Englsich zu vermitteln ist sowohl ein Ausstausch mit Menschen die Englisch Sprechen sehr wichtig. Das ist ganz logisch, man ist dann gezwungen zu sprechen und kniet sich sicher da rein´, denn schließlich möchte man sich ja nicht nur mit Händen und Füßen verständigen. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, das wenn man drauf angewiesen ist, man irgendwie dann doch sprechen kann.
Genauso glaube ich aber auch das man Englisch durch TV/Film usw. verbessern kann. Denn hören und verstehen der Sprache ist ein nicht unwesentlicher Teil der Sprache. Wenn nicht sogar mit der wichtigste.

RealRoadRunneR

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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #5 am: 09.November 2006, 11:54:09 »

Also ich hatte Englisch erst ab der 7. Klasse, da ich meiner Grundschullehrerin eine "Lateinkarriere" zu verdanken habe  :-X
Mir hat es damals viel geholfen, dass ich viele Brieffreunde (ja, ich komme aus einer Zeit wo es noch keine E-Mails gab  ;D ) in englischsprachigen Ländern hatte. Man musste sich eben auch mal bemühen seine Worte und Gedanken in Sätze zu packen.
Nach der Schule hatte ich zunächst berufsmäßig nix mit englisch zu tun und ich muss sagen, dass dann doch alles schwer einrostet.
Dann ergab es sich, dass ich ständig mit Eishockeyprofis zu tun hatte und da kommt eben in der DEL ein Hauptteil aus Kanada und den US und A  ;D
Zunächst hatte ich arge Schwierigkeiten, verstanden habe ich alles, aber mein Englisch war holziger als Pinocchio...
Inzwischen bin ich wieder ganz gut drin und die Spieler krümmen sich nicht mehr vor Lachen wenn wir uns unterhalten.

Reden und schreiben finde ich daher noch weit wichtiger als hören oder lesen. Aber das ist ja in Zeiten von ICQ und Internettelefonie auch kein Problem, man muss sich aber eben mal auf den Hintern setzen und daran arbeiten.
Kleiner Tipp an alle denen der FM 2007 zu langsam läuft, macht doch nebenbei ICQ auf und sucht Euch nette Kontakte im englischsprachigen Ausland, vielleicht lädt Euch dann auch mal irgendwann die attraktive Kanadierin nach Toronto ein  ;D
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checka

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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #6 am: 09.November 2006, 14:05:01 »

Neuerdings gibt es doch auch schon Englisch-Unterricht in den Grundschulen...

Soweit ich weiß erstmal in ausgesuchten Schulen, aber es soll ein Pilot-Projekt sein.

Englisch ab der 3. oder 4. Klasse. Sogar in manchen Kindergärten bekommen die Kinder einige Vokabeln beigebracht... :o

Ciao
Checka
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Eddy

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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #7 am: 09.November 2006, 14:32:26 »

Neuerdings gibt es doch auch schon Englisch-Unterricht in den Grundschulen...

Soweit ich weiß erstmal in ausgesuchten Schulen, aber es soll ein Pilot-Projekt sein.

Englisch ab der 3. oder 4. Klasse. Sogar in manchen Kindergärten bekommen die Kinder einige Vokabeln beigebracht... :o

Ciao
Checka

Was ich auch für vollkommen richtig halte. In dem Alter lernt man halt am besten und Englisch sprechen "verselbständigt"(keine Ahnung wie ich es sonst ausdrücken soll)
Ich verbringe, ab dem nächsten Jahr, ein Jahr in den US und A (Wie mein Vorgänger und Borat so schön sagte ;D) und ich bin mal gespannt wie ich dort klar komme. (Ich werde dort eine High School besuchen und in einer Gast Familie leben)
Ich bereite mich übrigens mit Amerikanischen Fernsehen vor. Auch wenn (Texas wars glaub ich) findet das es überhaupt nichts bringt.^^ Ich finde es eigentlich recht gut. Ich brauch zwar so 5-10 min zum reinfinden, aber danach klappt es wirklich super und ich verstehe nahezu alles. Falls ich ein Wort nicht weiß, nehme ich sofort mein Wörterbuch zu Hand und gucke was damit gemeint ist.

Also ich kann es jedem nur weiterempfehlen, man muss halt nur konsequent sein und sich nicht unterkriegen lassen wenn es mal garnicht läuft.

@Robertob

Wir machen ja beide dann was recht ähnliches, wie bereitest du dich sonst noch vor? Bis auf den Kurs? Irgendwelche weitere Tipps oder Ideen? Würde mich interessieren =)

mfg

Eddy
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Texas_Rattlesnake

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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #8 am: 09.November 2006, 14:34:21 »

@Texas_Rattlesnake

Die skandinavischen Ländern sind aber ein Paradebeispiel dafür, dass sich Fremsprachen am Fernseher durchaus positiv auf die Sprachkenntnisse der Zuschauer auswirkt. Ich glaube nähmlich, dass der Effekt von Lernen (Schule) und dann gleich ausprobieren (Kino, TV) nicht zu unterschätzen ist.

Ich kann mir immer nicht so recht vorstellen, daß es viel bringt, wenn man sich Sachen mit Untertiteln anschaut. Aber gut, es stimmt natürlich, daß die Skandinavier das Ganze schon recht erfolgreich praktizieren.

@ Checka+Eddy:

Zitat
Neuerdings gibt es doch auch schon Englisch-Unterricht in den Grundschulen...

Soweit ich weiß erstmal in ausgesuchten Schulen, aber es soll ein Pilot-Projekt sein.

Englisch ab der 3. oder 4. Klasse. Sogar in manchen Kindergärten bekommen die Kinder einige Vokabeln beigebracht...


Das hab ich auch schon gehört. Ich denke aber, daß die 5. Klasse vollkommen ausreichend wäre. Die sollen den Kiddies erstmal die deutsche Sprache richtig beibringen eh sie es mit anderen Sprachen versuchen  :-\

@ RealRoadRunner:

Zitat
Kleiner Tipp an alle denen der FM 2007 zu langsam läuft, macht doch nebenbei ICQ auf und sucht Euch nette Kontakte im englischsprachigen Ausland, vielleicht lädt Euch dann auch mal irgendwann die attraktive Kanadierin nach Toronto ein
 

Wenn schon Kanada, dann Vancouver - das ist die schönere Stadt  ;) Ach: und aufpassen, nicht daß man in Montreal landet - dort wird bevorzugt französisch gesprochen  :D
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robertob

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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #9 am: 09.November 2006, 14:38:13 »

@ Eddy

Naja, da ich ja dort ein "normales" Leben führen werde, versuche mehr oder weniger, also mit eigener Bude und Arbeit muß ich natürlich in diese Richtung meine Recherchen führen.
Was die Sprache betrifft, so ist der Englsich Kurs ein Anfang, aber wie du auch, schaue ich öfters BBC usw. und auf einglsichsprachigen Internetseiten bzw. auch Zeitungen versuche ich mein Engslich zu verbesseren. Ich habe mir ein kleines Büchlein angelegt wo ich alle Wörter die mir währdendessen auffallen,weil ich sie nicht weiß, reinschreibe. Das hilft, sieprägen sich so ganz wunderbar ein.

In jedem Fall muß ich sagen das sich der "Basic Convertsation" Kurs - sogar mit Hausaufgaben  :D richtig gut macht und mir sehr hilft.

lg robertob

Matte

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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #10 am: 09.November 2006, 14:42:05 »

Meiner Meinung nach sollte man wieder mehr drauf achten, dass die Schüler erstmal ihre Muttersprache in Wort, Schrift und Grammatik beherrschen.
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Generaldirektor

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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #11 am: 09.November 2006, 14:51:15 »

Ich verdanke den Großteil meiner derzeiten Englisch- bzw. Vokabelkenntnisse dem guten, alten C64 (bzw. diversen Computerspielen meiner frühen Jugend  ;D). Damals hatte ich immer einen kleinen Langenscheidt-Wälzer neben dem Computer stehen.

Mit meinem Schulenglisch (bis 10. Klasse Realschule) war ich zufrieden und während meines Studiums hatte ich 2 Vorlesungsseminare komplett auf Englisch gehabt. Die Englischkenntnisse waren dann zwar da (persönliche Einstufung: nicht richtig gut aber auch nicht schlecht) aber mit der Zeit rostet sowas ein, vor allem wenn man wenig Englisch spricht.
Mittlerweile sind die ganzen PC-Spiele auf Deutsch (mit einer Ausnahme ::) ) und der Lerneffekt ist weg.

In meinem aktuellen Job habe ich ab und zu englische Korrespondenz (Mailverkehr und ca. 3-5 Telefonate). Dazu kommt eine vierteljährliche Besprechung mit unseren Kunden auf Englisch. Dies hat dazu geführt, dass meine Englischkenntnisse permanent verbessert wurden. Es wurden Redewendungen und Floskeln aufgeschnappt, die man in der Schule kaum lernt.

Vor zwei Jahren war ich 3x für Kurztrips in den USA. Dort habe ich festgestellt, dass nur englischsprachiges Fernsehen nur wenig bringt. Vor allem wenn derjenige im TV einen fürchterlichen Slang drauf hat. Das gilt auch bei Kinofilmen: Manche kann man gut verfolgen und manche Schauspieler sprechen im Original fürchterlich.
Besser hilft  dann das direkte Sprechen, wenn man weiss, dass man nicht auf Deutsch ausweichen kann; quasi die Holzhammermethode.
Ich habe dann während eines Aufenthalts in den USA festgestellt, dass es dort sogar amerikanische Staatsbürger gibt, die noch schlechter Englisch könne als ich selbst (z.B. der Taxifahrer war ein polnischer Einwanderer).
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Textmodus: Ballacks Kopfball schlug aus 25m ein. Das Tor geht auf die Kappe von Happe.

"Sie können zwar nicht kicken, die Bayern, aber sie kämpfen intelligent!" Ansgar Brinkmann

RealRoadRunneR

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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #12 am: 09.November 2006, 15:01:05 »

Naja, die Schönheit der Städte ist auch nur zweitrangig, ich hatte mal eine Brieffreundin auf Barbados, aber die würde ich nicht so gerne besuchen, die sah nämlich aus wie ein Laster  ;D

Aber ich schweife ab  ;D ;D ;D
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frq

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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #13 am: 09.November 2006, 17:45:25 »

Englisch lesen, hören, verstehen, kein Problem. Viel mehr Schwierigkeiten habe ich, wenn's darum geht, mich selbst in der englischen Sprache mitzuteilen.  :-\ Gerade mit den Zeiten habe ich das so meine Probleme und ständig fehlen mir irgendwelche Vokabeln. Für das SI-Forum reicht es noch, aber beruflich ist halt mehr gefordert.

Zum Glück bezahlt die Firma einen Kurs "Business English", sogar während der Arbeitszeit.  :D

Gruß
Frank
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jez

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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #14 am: 10.November 2006, 21:35:03 »

Neuerdings gibt es doch auch schon Englisch-Unterricht in den Grundschulen...

Soweit ich weiß erstmal in ausgesuchten Schulen, aber es soll ein Pilot-Projekt sein.

Englisch ab der 3. oder 4. Klasse. Sogar in manchen Kindergärten bekommen die Kinder einige Vokabeln beigebracht... :o

Das gab es selbst zu meinen Grundschulzeiten schon (lang, lang ists her..). Wenn das aber immer noch als Pilotprojekt läuft (als was es wohl auch damals schon bezeichnet wurde), scheint sich in dieser Hinsicht wohl nicht all zu viel zu tun. Dabei wäre das wirklich eine sinnvolle Sache - da meine Grundschule die einzige in unserem Umkreis war, die dies machte, konnte man ganz gut Vergleiche ziehen - selbst die eigentlich nicht so starken Schüler hatten ein bis zwei Jahre einen guten Vorteil gegenüber denen, die ohne Englischkenntnisse auf die weiterführenden Schulen gewechselt waren.

Aber dennoch wäre das, was ich auf der Schule gelernt habe, nicht wirklich beeindruckend, das hätte selbst für schriftliche Konversation nur sehr begrenzt ausgereicht. Mit Hilfe des CM und meiner Internetseite (Champmaniacs) habe ich's dann deutlich verbessern können, vor allem auch was ein etwas alltäglicheres Englisch angeht. Sowas hilft deutlich mehr als solche "statischen" Texte wie man sie in der Schule vorgesetzt bekommt. Wenn man sich regelmäßig mal einen interessanten englischsprachigen Text durchliest oder auf englischen Internetseiten rumtreibt (oder auch den FM in englisch spielt) und die fehlenden Vokabeln nachschlägt, hilft das meiner Meinung nach schon eine ganze Menge. Was dann natürlich immer noch fehlt, ist sich wirklich selber mündlich in Englisch auszudrücken. Und daran mangelts bei mir auch immer noch ganz gewaltig :-\
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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #15 am: 10.November 2006, 22:48:47 »

muss jez recht geben: das Schulenglisch, das sind mehr solche 'Standard-Sätze'... viel besser lernts man, wenn man (wie bereits erwähnt) z. B. den FM auf englisch spielt. Was ich auch gerne mache um meine Kenntnisse zu verbessern/erweitern Filme, also DVDs und son Kram im original Ton anzusehen (natürlich die englischen ^^). Und wenn man, wie ich, nahe an Holland wohnt, kann man dort auch mal ins Kino. Dort werden nämlich alle Filme im Original gezeigt, nur mit holländischem Untertitel. Von daher verbesser ich mein Englisch auch immer (was aber eigentlich schon immer gut war, vllt. liegts daran das mein Vater gebürtiger us bürger is und ich so viele verwandte hinter großem Teich hab  ;D)
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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #16 am: 11.November 2006, 20:44:36 »

In Österreich wird praktisch alles sychronisiert, d. h. Filme mit OT sind schwer zu finden und meistens nur Einzelvorstellungen.
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Zu spleenig zum Leben, zu selten zum sterben.

(Frei nach Hunter S. Thompson)

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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #17 am: 12.November 2006, 12:44:46 »

In Baden-Württemberg gibt es Schulenglisch ab der ersten klassen an. Meine kleiner Nachbarsjunge hat dieses Jahr und es istsein erstes englisch. Meiner meinung nach ist das aber auch nicht überall in Baden-Württemberg so. Schulen die in Grenznahen Gebieten sind haben Französisch als erste Fremdsprache und nicht englisch.
Wie es früher war weiß ich nich wiel ich nen französischen Bildungsweg genießen durfte und englisch so nur von der 7ten bis zur 11ten hatte. Dementsprechend schlecht ist das englisch auch und ich bin jetzt beim Studieren wo ich englisch untericht bekomme ein wenig aufgeschmissen.
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Re: Englischkenntnisse
« Antwort #18 am: 16.November 2006, 08:53:43 »

Englisch lesen, hören, verstehen, kein Problem. Viel mehr Schwierigkeiten habe ich, wenn's darum geht, mich selbst in der englischen Sprache mitzuteilen.  :-\ Gerade mit den Zeiten habe ich das so meine Probleme und ständig fehlen mir irgendwelche Vokabeln. Für das SI-Forum reicht es noch, aber beruflich ist halt mehr gefordert.

Zum Glück bezahlt die Firma einen Kurs "Business English", sogar während der Arbeitszeit.  :D

Gruß
Frank

Nach der Schule hatte ich erst ziemlichen Bammel, als ich hörte, dass ein großer Teil der im Studium nötigen Fachliteratur nur in englischen Ausgaben zu haben sei. Mittlerweile kaufe ich, wenn es eben geht, nur noch englische Ausgaben. Die Sprache ist simpler gestrickt und lässt sich prinzipiell viel schneller lesen und verstehen. Es ist einfach nur eine Gewohnheitssache.

Ein ganz anderes Thema ist - wie du schon sagst - das Formulieren eigener Texte, am besten noch schriftlich.

Anfangs fiel es mir schon schwer, E-Mails englisch zu formulieren, aber das legt sich alles ganz schnell, vor allem, wenn man hauptsächlich in einem Themenbereich verankert ist. Auch hier ist es lediglich eine Sache der Gewohnheit. Teile unserer Doktorarbeiten müssen englisch übersetzt werden und ich habe mir fürchterlich einen abgebrochen. Mein Doktorvater hat das dann mal eben so runtergeschrieben, was mich ziemlich erstaunt hatte. Der hat auch keine langen Auslandsaufenthalte hinter sich oder Sprachkurse belegt, sondern einfach nur durch seine Publikationen gelernt.
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