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[Patze91]

Mich würde interessieren,was ihr noch heutzutage glaubt?

Politisch oder menschlich,Prophezeiungen und Glaubentum.Ich möchte mal eure Meinung dazu lesen,und werde dann selbst etwas zu diesem Thema beisteuern.

[Patze91]

Nein,ich möchte sicherlich keinen Streit auslösen,dafür habe ich den Thread nicht eröffnet.

Mir gehts lediglich darum,was ihr heutzutage durch die Medien,Mitmenschen usw. über Politik,Religion usw. glaubt.

Falls es doch ein nicht nicht ansprechbares Thema zu sein,dann kann man den Thread sacken lassen.

[Bodylove]

Ich Glaube an Gott und an meine Aktien das sie steigen

[Rupi]

Es soll Leute geben die mich als Nihilist bezeichnen.

[brainscan]

Ich glaub ich steh im Wald

[Alpha]

Also das mit der Politik hab ich wohl nicht ganz verstanden... Was soll ich denn da glauben bzw. nicht? Da kann man sich doch nur drüber aufregen, bestes Beispiel ist hier ja wohl das wir deutschen jetzt auf Urlaub verzichten sollen  

Und Religion: Ich als Arteist (oder auch Heide   ) und gottloser Mensch glaube an rein gar nischts   Soll andere gerne glauben was sie wollen, solange sie mich nicht bekehren wollen (ist oft genug passiert, speziell bei älteren christen -.- "du kommst in die Hölle du gottloses Kind"   )

[robertob]

Ja ich glaube!
Ich bin tief verwurzelt mit dem einzigartigen Glauben, mit dem einzigen Göttlichen Wesen welches mich Tagtäglich leitet. Ich beschwöre ihn oft. Gerade heute in der 93. Minute bei Ecke für Aue, habe ich dies getan. Und was soll ich sagen, er hat mich und mein Gebet erhörrt. Oh Danke, ich danke dir und knie nieder für dich.
Ich glaube an ihn - den Fußball - Gott

 

[Henningway]

Und Religion: Ich als Arteist (oder auch Heide   ) und gottloser Mensch glaube an rein gar nischts

Das, finde ich, ist das Paradoxon bei Atheisten: sie behaupten, sie glauben an nichts, dabei glauben sie ja doch an etwas: nämlich an Nichts.

[Prince]

ich glaube an 666:

Sex, Sixpack und Sechser im Lotto 



Ne mal im ernst, in religiösen Fragen bin ich im Prinzip offen für alles, glaube aber an keine Religion, d.h. soll jeder seienr Religion nachgeben und mir meine, den Glauben ans Nichtglauben, lassen. Solange jeder des anderen Religion akzeptiert und niemand zu einer Religion zwangsverpflichtet wird (Kinder im entscheidungsfähigen Alter von 3 Monate .b. ) ist es ok. Nur religiöse Fanatiker jeglicher Religion sind mir ein Dorn im Auge (Nein, ich meine nicht nur Islamisten sondern auch gewisse religiöse Gruppen in den USA, die teilweise noch schlimmer sind und mit Abstrichen auch die katholische Kirche (was mischt der Papst sich z.b. auch in die Belange von nichtkatholiken ein  ). Also Grundsätzlich sehe ich dieses Thema nach dem Motto "Leben und Leben lassen". Ein besserer Mensch wird man durch eine bestimmte Religion nicht, ebenso kein schlechterer.
Wenn ich den Erguß schon wieder lese könnte man meinen ich Glaube nur an die macht der Worte (hieß das Philisophieren ? Oder einfach nur labern? ).

Politisch wird mir ja immer vorgeworfen ich sei nen Ultralinke, was auch nicht so stimmt, da gilt für mich grundsätzlich das selbe wie oben, mit de Einschränkung das jeder seinen sozialen Verpflichtungen nachkommen muß, d.h. das Solidarprinzip in dem für Alte, Kranke und sozial Schwache gesorgt wird. Nen Hals bekomme ich nur, wenn gewisse Leute diese Prinzip aus den Angeln heben wollen, sei es aus Raffgier, Gewinnsucht oder einfachem Profilierungsbedürfnis.

An Prophezeiungen z.b. glaube ich garnicht, nichts ist einfacher als Prophezeiungen dermaßen schwammig auszudrücken, daß sie dann mit der entsprechenden Interpretation nach "Eintritt" als zutreffend gewertet werden können. Nostradamus ist da ein Paradebeispiel für. Sowas ist nett zu lesen, aber nicht sehr glaubwürdig.
George Orwell war mit seinem Roman "1984" evtl. ein Gegenbeispiel, auch wenn er sich in der Jahreszahl vertan hat und seine totale Überwachung nun erst nach und nach zu uns kommt.
SO, falls ich jemanden auf Schlips getreten sein sollte (was bei solchen Themen leicht und unbeabsichtlich passieren kann, entschuldige ich mich mal prophylaktisch dafür)

So, und wer es bis hier durchgehalten hat, dem spendiere ich zur Feier des Tages ein Bier 

[Alpha]

Und Religion: Ich als Arteist (oder auch Heide   ) und gottloser Mensch glaube an rein gar nischts

Das, finde ich, ist das Paradoxon bei Atheisten: sie behaupten, sie glauben an nichts, dabei glauben sie ja doch an etwas: nämlich an Nichts.

du hast Recht, dann berichtige ich mich hiermit und bestätige meinen Glauben an Nichts   

[Casablanca]

Okay, ich oute mich: Jawoll - ich bin relativ katholisch erzogen worden und bin quasi mit dem "Glauben an Gott" aufgewachsen - ohne extreme Tendenzen allerdings.

Dies bedeutet heute für mich, dass ich nicht jede Woche in die Kirche gehe, aber ab und an das Zwiegespräch "mit dem da oben" führe, was mir situationsabhängig auch wirklich hilft.

Davon möchte ich meinen Kindern auch etwas mitgeben.

[Henningway]

Das ist eine sehr tiefgreifende Frage. Was glaube ich eigentlich? Vor allem glaube ich an den Liberalismus. Ich habe nie einen Menschen nach seiner Religion beurteilt. Meine Freiheit endet, wo die eines anderen anfängt. Das ist mein absoluter Standpunkt.
Was die Religion angeht, so bin ich zwiegespalten. Ich bin ein naturwissenschaftlich geprägter Typ, und das schließt eine Gottesexistenz eigentlich aus. Dennoch glaube ich, daß es etwas gbt, daß uns nicht begreiflich ist, etwas sehr viel größeres. Seit dem Tod meines Vaters, das gebe ich zu, glaube ich mehr an Gott als vorher vielleicht, vor allem, weil es zweckdinlich ist. Ich kann mich nicht damit abfinden, ihn nie mehr wieder zu sehen. Dafür aber brauche ich Gott Religion im Allgemeinen... einer jeden Religion kann ich positives abgewinnen und negatives verabscheuen. Ich glaube ohnehin, daß wenn der Glaube oder Gott an sich ein großer Elefant wäre, wir alle, Christen, Hindus, Moslems, Juden, Buddhisten... alle den gleichen Elefanten sehen, nur eben ein kleines Stück davon.
Ich glaube weiterhin an das Gute im Menschen. Ich gebe zu, daß ich damit einige male auf die Nase gefallen bin. Ich bin aber auch einige male in meiner Einschätzung bestätigt worden, und das ist immer sehr schön zu erleben, bedeutet es doch auch für mich gutes. Ich denke, so sollten mehr Menschen denken. Mißtrauen ist nicht gesellschaftsdienlich.
Schließlich und schlußendlich glaube ich, daß jeder seine eigene Wahrheit finden muss. Deshalb schon ist es müßig, über Dinge wie Religion zu diskutieren. Sicher, Praktiken und Taten, die angeblich gottgewollt sind, verabscheue ich, egeal, wie sehr traditionsbehaftet sie sind. Mir kann keiner erklären, daß Gott es will, daß einem Kind die Vorhaut entfernt wird oder daß ktholische Proester nicht heiraten dürfen. Die Religion gibt Menschen aber Hoffnung, jedem das persönliche, was er braucht und begehrt. Sie spendet trost. Und das ist es wirklich wert, zu glauben!

[pMaldini]

Ich Glaube an Gott und an meine Aktien das sie steigen

DenGlauben daran hab ich schon lange verloren!

Also den daran dass meine Aktien noch mal was Wert werden