das spiel wird in england programmiert. dort hat chelsea 2005 mit nur einer einzigen niederlage den titel geholt. 2004 gewann arsenal die meisterschaft ohne niederlage! wenn die spitzenklubs dann extra stark programmiert werden, habe ich dafür verständnis. für den deutschen fussball ist das problem, dass es eigentlich keine konstanten spitzenmannschaften neben den bayern gibt. mal war dortmund oben, dann leverkusen, dann schalke, dann werder und jetzt gerade der hsv. trotzdem haben die bayern eine stellung im deutschen fussball, die ihnen beinahe mindestens 7 weitere meistertitel in den nächsten 10 jahren garantieren wird.
natürlich wäre es schön, wenn zum beispiel die bayern so programmiert werden würden, dass sie ihren direkten nationalen konkurrenten jedes jahr den besten spieler wegkaufen würden. dann würden sicherlich aber wieder einige meckern, dass sie ihre besten spieler bei einem vertragsangebot der bayern nicht halten können. mir wäre es lieber, dass die bayern im realen fußball für deutsche vereine wieder "greifbarer" wären, bevor ich das beim fm kritisieren würde. die punkte, die raven angesprochen hat, sind natürlich richtig. mir ist es aber letztendlich egal, ob die bayern so oft gewinnen, weil sie nachvollziehbare qualitäten besitzen oder spitzenvereine allgemein extrem stark programmiert werden. das ergebnis bleibt das gleiche. und gerald benes wird es dann auch kaum trösten, wenn bayern scholl einwechseln und der dann das spiel mit 2 toren drehen würde. trotzdem wäre es sicherlich wünschenswert, dass viele vereine noch individueller programmiert werden würden, denn zum beispiel handeln die vereinsführungen von bayern, real madrid, manchester united oder juventus turin nicht alle nach dem gleichen strickmuster. apropos juventus: in unserer heilen fm-welt fehlen die spielmanipulationen und betrügereien, die in den letzten jahren den realen fussball immer mehr belasten. juventus hat in dieser saison nur ein einziges ligaspiel verloren. bei der starken serie a mit gegnern wie milan, inter oder roma ist das doch eigentlich völlig realititätsfremd. inzwischen wissen wir, dass es nicht nur an den klassespielern von juve gelegen hat. vielleicht hat si diese entwicklungen gleich für alle länder einprogrammiert? die großen klubs schützen ihre erfolge und einnahmen, indem sie heimlich einige summen in spielmanipulationen investieren. da braucht sich gerald benes dann auch nicht mehr zu wundern, wenn er einen eigentlich schon sichergeglaubten sieg "völlig überraschend" und überhaupt nicht nachvollziehbar doch noch verliert.