26. September 2006
Champions League, Gruppe F, 2. Spieltag
BILD VfB Stuttgart (2.) : Partizan Belgrad (1.) BILD Stuttgart: Hildebrandt (K) – Gerber, Delpierre, Meira, Stranzl – Würtz – Bierofka, Gronkjaer – Tomasson – Ljuboja, Streller
Partizan: Z. Zivkovic – Mirkovic, N. Djordjevic, Perendija, Rnic – Nadj (K) – Lomic, Marinkovic, Burzanovic, M. Radovic - Radoncic
Ereignisse:6. Minute: Hoher Ball in die Stuttgarter Hälfte. Radoncic ist alleine durch, die Abwehr war zu weit aufgerückt. Hildebrandt verkürzt den Winkel. Schuss – und Hildebrandt kann mit dem Fuß zur Ecke ablenken.
32. Minute: Freistoß Ljuboja. Schnell ausgeführt auf Bierofka auf den linken Flügel. Flanke in die Mitte, Kopfball Streller, Tor.
1:0.
47. Minute: Glanzparade von Hildebrandt. Partizan bringt über Nadj den Ball nach vorne. Burzanovic gibt nach innen zu Marincovik. Flugkopfball, aber Hildebrandt lenkt zur Ecke ab.
90.+1 Minute: Nach einer Ecke von Gronkjaer kommt Cacau an den Ball. Er lässt Zivkovic aussteigen, schlägt noch einen Haken, aber dann wird ihm der Ball weggenommen. Er hätte eher schießen müssen.
Ergebnis:VfB Stuttgart 1 : 0 Partizan Belgrad1:0 Streller (32., Kopfball, Vorarbeit Bierofka)
Mann des Spiels: Hildebrandt (Stuttgart)
Hildebrandt 8
Stranzl 6
Gerber 7 (80. Fawcett 6)
Delpierre 6
Meira 7Gronkjaer 6
Bierofka 7
Würtz 7
Tomasson 7
Ljuboja 7 (80. Cacau 6)
Streller 7 (66. Hitzlsperger 7)
Nachbetrachtung:In einem knappen Spiel konnte sich Timo Hildebrandt mal wieder auszeichnen. Meine Stürmer leiden zur Zeit unter schlimmer Ladehemmung – allesamt. Sie brauchen viel zu viele Chancen pro Tor. Wenn ich an die Zeiten aus der letzten Saison denke, wird mir echt Angst und Bange. Unsere Form ist zu wechselhaft.
30. September 2006
1. Bundesliga, 8. Spieltag
BILD VfB Stuttgart (3.) : Schalke 04 (5.) BILD Schalke ist das vorerst letzte der schwierigen Spiele. Dann haben wir erstmal drei Spiele Ruhe, bevor mit dem HSV ein weiterer direkter Rivale ansteht. Wir werden etwas defensiver starten und dann die Räume öffnen. Denn Schalke hat eine komplett neue Offensivabteilung. Über die beiden Flügel soll das Spiel laufen, da erwarte ich Schalke etwas schwächer.
Stuttgart: Hildebrandt (K) – Fawcett, Delpierre, Meira, Reuter – Hitzlsperger, Würtz, Petit, Meißner – Ljuboja, Tomasson
Schalke: Rost (K) – Pander, Bordon, Krstajic, Abel – Motta, Matuzalém – Absalonen, Miguel, Asamoah – Altintop
Ereignisse:24. Minute: Freistoß für Stuttgart. Krstajic sieht die gelbe Karte. Schnell gespielt von Hitzlsperger auf den linken Flügel, Delpierre schießt direkt, aber vorbei.
26. Minute: Ecke Matuzalém. Delpierre fälscht ab, Miguel schießt, der Ball prallt von Meißner ins linke Eck.
0:1. Unhaltbar für Hildebrandt.
36. Minute: Petit legt ab zu Meißner. Der setzt sich an der Torauslinie durch. Flanke nach innen, Ljubojas Kopfball wird von Rost weggefaustet. Reuter bekommt das Leder und zieht nach innen. Schuss, vorbei.
44. Minute: Ecke Hitzlsperger, zielgenau auf den langen Pfosten. Ljuboja köpft, Pfosten. Nachschuss Würtz, abgeblockt durch Bordon.
53. Minute: Hitzlsperger nimmt Motta den Ball ab. Pass zu Fawcett, der läuft auf links durch. Flanke nach innen, Tomasson schießt, Rost blockt ab.
58. Minute: Petit verteilt den Ball auf den rechten Flügel zu Tomasson. Der marschiert nach vorne und spielt kurz zu Meißner. Der legt am 5-Meter-Raum quer, Rost kommt nicht dran und Ljuboja versenkt die Kugel:
1:1. Der verdiente Ausgleich.
70. Minute: Abel mit dem Spielaufbau. Pass zu Matuzalém, der dribbelt und probiert eine Pass zu Asamoah. Abgewehrt durch Fawcett. Motta erobert den Ball und schießt aus der Distanz, vorbei.
71. Minute: Lincoln ist durch, aber wird durch Meira vom Ball betrennt. Fawcett gibt schnell weiter nach vorne, Hitzlsperger legt ab zu Tomasson. Der behauptet die Kugel und spielt quer zu Ljuboja. Schuss, abgewehrt, Nachschuss, wieder abgewehrt. Bordon haut den Ball raus.
73. Minute: Einwurf Fawcett. Hitzlsperger gibt nach vorne zu Tomasson. Schalke spielt auf Abseits, aber vergebens. Tomasson ist durch, Rost kommt raus. Der Däne schießt, abgewehrt, vor Ljubojas Füße und der hat keine Mühe.
2:1.
78. Minute: Schalke setzt alles auf Offensive, aber bleibt am eingewechselten Stranzl hängen. Pass nach vorne zu Reuter. Der sieht sich Pander gegenüber, dreht ab und spielt geschickt mit dem Außenrist nach vorne. Ljuboja ist alleine durch, lässt Bordon ins Leere grätschen, schirmt den Ball vor Krstajic ab und schießt hart aufs Tor. Rost muss prallen lassen, Abel will zur Seite klären, aber Kranjcar sprintet dazwischen und donnert das Leder ins leere Tor.
3:1. Das ist die Entscheidung!
80. Minute: Langer Ball auf Altintop. Stuttgart ist indisponiert, aber rückt schnell zurück. Altintop probiert einen Lupfer über Hildebrandt, aber der kommt mit den Fingern dran und lenkt die Kugel ab. Reuter bekommt den Ball und leitet mit einem 60-Meter Pass den Gegenangriff ein. Ljuboja sieht sich nur noch Bordon und Rost gegenüber. Schuss, aber der Schalker Torwart ist auf dem Posten.
86. Minute: Stuttgart kommt noch einmal zum Angriff. Gronkjaer spielt quer zu Hitzlsperger, der spielt ab zu Kranjcar. Der Kroate kommt nicht durch und gibt auf den rechten Flügel zu Reuter. Schnell läuft der junge Rechtsaußen nach vorne und schießt. Rost pariert.
Ergebnis:VfB Stuttgart 3 : 1 Schalke 040:1 Miguel (26., Rechtsschuss, Vorarbeit Matuzalém)
1:1 Ljuboja (58., Linksschuss, Vorarbeit Meißner)
2:1 Ljuboja (73., Linksschuss, Vorarbeit Tomasson)
3:1 Kranjcar (78., Rechtsschuss, Vorarbeit Ljuboja)
Mann des Spiels: Ljuboja (Stuttgart)
Hildebrandt (K) 7
Reuter 8
Fawcett 7
Delpierre 8
Meira 8
Meißner 6 (59. Gronkjaer 7)
Hitzlsperger 8
Würtz 7 (59. Kranjcar 7)
Petit 8
Ljuboja 9
Tomasson 9 (74. Stranzl 7)
Nachbetrachtung:Nach einer deutlichen Leistungssteigerung haben wir letztendlich doch deutlich gewonnen. In der zweiten Halbzeit hatten wir mehr Chancen, als Schalke im ganzen Spiel. Die Statistik weist für Schalke nur eine echte Torchance bei zwölf Versuchen auf, bei uns waren es zwölf von 18 Versuchen. Ljuboja war ein ständiger Brandherd, allein auf ihn entfallen neun der zwölf dicken Chancen. Aber Frank Rost hat ihm das Leben schwer gemacht. Eine herausragende Partie übrigens auch von Torsten Reuter, der die guten Trainingseindrücke mehr als bestätigte.
30. September 2006: Dem Schalker Coach
Michael Laudrup wird nach dem 1:3 gegen uns vorgeworfen, die Defensive zu vernachlässigen. Das Sportstudio rechnete nach, dass in seiner Amtszeit in 15 Spielen zwar 30 Tore fielen, aber auch 23 Gegentore. Diese Quote sei ungenügend, um einen Platz unter den ersten fünf Teams in der Bundesliga anzustreben.
01. Oktober 2006: Zum Spieler des Monats gewählt wurde
Danijel Ljuboja vom VfB Stuttgart. Danijel hat in den vergangenen Wochen sehr konstante Leistungen auf hohem Niveau geboten. Er verwies Jan Koller (Dortmund) und Oliver Neuville (Mönchengladbach) auf die Plätze. Dazu passt, dass Ljuboja auch die Führung in der Torjägerstatistik übernommen hat. Mit neun Treffern liegt er vor Koller (7) und Neuville (6),
BILDBekannt für seinen schnellen Antritt – Danijel Ljuboja01. Oktober 2006: Schlechte Nachrichten für den FC Bayern:
Oliver Kahn hat sich im Sonntagsspiel gegen Hannover 96 (1:1) eine Achillessehnenverletzung zugezogen und fällt für mindestens 3 Monate aus. Kahn ist der dritte langfristige Ausfall eines Leistungsträgers der Bayern, nachdem schon
Michael Ballack (Beinfraktur, noch 5 Monate) und
Roy Makaay (Bandscheibenvorfall, noch 2 Monate) das Krankenbett hüten müssen.
04. Oktober 2006: Heute hat
Daniel Bierofka einer Zeitung ein Interview gegeben, in dem er Wechselgedanken äußerte, sollte er kein Stammspieler werden. Prompt standen auch bei mir Reporter vor der Tür und wollte meine Kommentare dazu hören. Dass Daniel Stammplatz-Ambitionen hat, war mir seit längerem bekannt. Aber ich kann ihnen auch nur das sagen, was Daniel selbst auch weiß: Er muss zuerst Leistung zeigen und sich im Training anbieten. Mit seiner gegenwärtigen Durchschnittsnote von 6.71 in sieben Partien steht er derzeit deutlich hinter Gentner und Hitzlsperger zurück.
07. Oktober 2006: Die Länderspielpause nutze ich dazu, von Andy Brehme einen Zwischenstand anzufordern, auf welchem Stand er die Spieler sieht.
Schlüsselspieler: Hildebrandt, Ljuboja, Tomasson
Großes Talent: Gentner, Gomez, Kranjcar, Würtz, Langer
Mannschaftsspieler: Anubi, Bierofka, Carevic, Celozzi, Delpierre, Fawcett, Gronkjaer, Hitzlsperger, Martin, Petit, Stranzl, Streller, Westermann, Zanevskyi
Nicht gut genug: Cacau, Eigler, Gerber, Heinen, Meira, Meißner, Reuter, Sebastian, Soldo, Tiffert
Ich bin mir echt unsicher über
Andy Brehme. Einerseits ist er sehr anspruchsvoll, was die Qualitäten der Mannschaft betrifft, andererseits hat er schon letzte Saison mit seiner Einschätzung falsch gelegen, Stuttgart sei nicht gut genug besetzt. Ich habe das Gefühl, dass er nur einen oberflächlichen Blick auf die Mannschaft hat und die Spieler eher unterschätzt. Sein Profil sieht folgendermaßen aus:
Eigentlich ist er also ein idealer Trainer, um die Jugendspieler zu fördern. Aber andererseits hat er nach meiner Einschätzung nicht genügend Fähigkeiten eines "echten" Trainers. Er ist also eher der typische Assistent. Da sein Vertrag zum Saisonende ausläuft, werde ich vermutlich auch nicht verlängern.
07. Oktober 2006: Bei den Länderspielen gab es wieder eine reichhaltige Stuttgarter Beteiligung.
Niko Kranjcar spielte akzeptabel und bereitete ein Tor beim 4:1 der Kroaten gegen Zypern vor.
Mario Carevic wurde nicht berufen, der Kroate wurde auch in Stuttgart zuletzt ins Regionalliga-Team verbannt.
Bei der 0:2-Niederlage der Serben gegen England bot
Danijel Ljuboja eine recht gute Leistung, auch wenn er kein Tor erzielte.
Im Spiel Slowenien-Deutschland standen zwei Stuttgarter auf dem Platz:
Timo Hildebrandt vertrat den verletzten Oliver Kahn und
Thomas Hitzlsperger wurde eingewechselt. Deutschland siegte mit 3:1.
Dänemark unterlag Spanien mit 0:2. Dabei führte
Jon Dahl Tomasson die Dänen als Kapitän aufs Feld, blieb aber hinter den Erwartungen zurück, ebenso wie
Jesper Gronkjaer und Rasmus Würtz, der in der letzten Viertelstunde noch ran durfte.
09. Oktober 2006: Trotz der Bedenken von Andy Hinkel haben wir den Vertrag mit
Cacau verlängert. Er unterzeichnete für drei Jahre einen auf 1,7 Mio. Euro pro Jahr dotierten Vertrag.
Fernando Meira dagegen lehnte ein Angebot über 2,6 Mio. Euro pro Jahr bis 2009 ab. Die Zeichen stehen auf Abschied des Portugiesen, der in dieser Saison noch nicht zu überzeugen wusste.
Um den Kader für die neue Saison festzuzurren, habe ich Scouts ausgeschickt, die die deutschen Ligen, Südamerika und Osteuropa beobachten sollen.
11. Oktober 2006: Unter der Woche waren einige Nationalspieler wieder im Einsatz für die EM-Qualifikation.
Danijel Ljuboja erzielte beim 2:1 Sieg Serbiens & Montenegros gegen Norwegen einen Treffer.
Fernando Meira stand bei 3:1 Sieg Portugals über Griechenland die ganzen 90 Minuten auf dem Platz, aber zeigte nur eine durchschnittliche Leistung.
Dagegen konnte
Jon Dahl Tomasson seinen Torfrust gegen Aserbaidschan auskurieren. Dank seines Hattricks gewann Dänemark mit 8:0.
Jesper Gronkjaer absolvierte ebenfalls eine herausragende Partie,
Rasmus Würtz wurde nicht eingewechselt.
Deutschland besiegte Polen deutlich mit 5:1. Dabei zeigte Torhüter
Timo Hildebrandt eine gute Partie.
Thomas Hitzlsperger musste sich mit der undankbaren Rolle zurecht finden, beim Stand von 4:1 eingewechselt zu werden.
14. Oktober 2006
1. Bundesliga, 9. Spieltag
BILD SC Freiburg (17.) : VfB Stuttgart (7.) BILD Mit dem Aufstieg des Sportclubs gibt es ein weiteres Südwest-Derby. Die Freiburger sind unbequem, obwohl sie tief im Keller stehen. Probleme macht vor allem die schwache Offensive, trotz Javi Moreno und Pierre-Alain Frau. Wir werden mit ein paar Spielern aus der zweiten Reihe auflaufen, da ein paar Stammkräfte nicht ganz fit sind – den Länderspielen sei Dank.
Freiburg: Walke – Ibertsberger, Diarra, Waldoch, Riether – Fotheringham, Brocchi – Svento, Coulibaly (K), Schröck – Moreno
Stuttgart: Hildebrandt (K) – Fawcett, Delpierre, Westermann, Reuter – Bierofka, Hitzlsperger, Würtz, Meißner – Streller, Tomasson
Ereignisse:4. Minute: Schröcks Vormarsch wird gestoppt. Hitzlsperger schlägt den Ball weit auf Streller. Der setzt sich gegen Waldoch durch, lässt Diarra aussteigen und schlenzt in den rechten Winkel.
1:0.
32. Minute: Freistoß für Stuttgart, knapp vor der Strafraumgrenze. Tomasson schlenzt den Ball rechts an der Mauer vorbei. Walke kann abwehren. Meißner schießt den Abpraller direkt, aber am linken Pfosten vorbei.
35. Minute: Einwurf für Freiburg. Abseits des Spielgeschehens eine Tätlichkeit: Svento stößt Tomasson zu Boden. Nur gelb für den Freiburger.
63. Minute: Langer Ball von Ibertsberger. Reuter war zu weit aufgerückt, dadurch ist Svento frei. Aus spitzem Winkel schießt er, Hildebrandt pariert und Delpierre klärt zum Einwurf.
65. Minute: Krachender Fernschuss von Fawcett. Walke muss zur Seite abprallen lassen. Streller erobert den Ball, aber wird von Ibertsberger zu Fall gebracht. Freistoß von der Freiburger Torauslinie. Hitzlsperger dreht den Ball auf den langen Pfosten, dort steht der eingewechselte Ljuboja.
2:0.
90. Minute: Westermann fängt einen Pass in die Spitze ab. Er geht vorwärts und spielt zu Streller. Der legt quer zu Ljuboja und der Serbe ist alleine vor Walke. Schuss, aber knapp vorbei.
Ergebnis:SC Freiburg 0 : 2 VfB Stuttgart0:1 Streller (4., Rechtsschuss, Vorarbeit Hitzlsperger)
0:2 Ljuboja (65., Kopfball, Vorarbeit Hitzlsperger)
Mann des Spiels: Hitzlsperger (Stuttgart)
Hildebrandt (K) 8
Reuter 8
Fawcett 7
Delpierre 9
Westermann 8
Meißner 6 (46. Gronkjaer 7)
Bierofka 8 (78. Gentner 6)
Würtz 8
Streller 8
Tomasson 7 (60. Ljuboja 7)
Nachbetrachtung:Wie schon im Vorbericht geschrieben, war Freiburg offensiv schlichtweg zu schwach. Unsere Defensive hatte keine Probleme, heute war es Balsam auf die Seelen. Tomasson kommt einfach derzeit nicht zum Schuss, aber dafür ist Ljuboja in bestechender Form. Außerdem haben Würtz und Hitzlsperger einen Lauf.
17. Oktober 2006
Champions League, Gruppe F, 3. Spieltag
BILD VfB Stuttgart (1.) : FC Basel (4.) BILD Gegen den bisher punktlosen Tabellenletzten FC Basel können wir unsere Mission, die CL-Endrunde zu erreichen, vorantreiben. Zuhause müssen wir das Spiel machen, deswegen stellen wir uns etwas offensiver auf, mit Kranjcar im Zentrum. Vielleicht kann Johnny Tomasson heute endlich mal wieder ein Tor erzielen.
Stuttgart: Hildebrandt (K) – Fawcett, Sebastian, Meira, Stranzl – Gentner, Petit, Kranjcar, Meißner – Ljuboja, Tomasson
Basel: Zuberbühler – Kléber, Engedal, Nakata, Lense – Dominguez, Kulaksizoglu, M. Yakin (K), Männer – Chabangu, Grossklaus
Ereignisse:6. Minute: Fawcett flankt nach innen auf Tomasson. Doch Engedal köpft den Ball heraus. Petit setzt nach und schießt aus der Entfernung:
1:0.
21. Minute: Freistoß Fawcett. Er spielt in den Strafraum in die Füße von Ljuboja. Der nimmt den Ball an, läuft zwei Schritte und schießt aus der Drehung. Zuberbühler fällt wie ein Baum, und die Kugel rutscht ihm unter den Körper durch ins kurze Eck.
2:0.
26. Minute: Wieder Fawcett mit einer Flanke. Tomasson nimmt direkt ab, aber Zuberbühler hält.
45. Minute: Sebastian gibt raus auf den Flügel. Gentner flankt nach innen. Tomasson köpft, aber wieder ist Zuberbühler dran.
60. Minute: Nakata klärt einen Ball von Kranjcar. Grossklaus sieht sich von Petit bedrängt und gibt zurück. Doch Ljuboja kommt vor Lense an den Ball, er dreht sich und schießt umgehend aufs Tor. Zuberbühler ist weit vorgerückt und kommt nicht mehr dran.
3:0.
67. Minute: Endlich geht ein Baseler Angriff durch. Yakin setzt sich gegen Gentner durch und flankt hoch in die Mitte. Grossklaus kommt dem Ball entgegen und köpft wuchtig aufs Tor, aber knapp vorbei.
89. Minute: Gronkjaer verliert den Ball an Dominguez. Der gibt schnell nach vorne, wo Grossklaus auf sich alleine gestellt ist. Sebastian ist bei ihm und spitzelt den Ball weg. Es kommt zum Zweikampf und ein Pfiff ertönt: Stürmerfoul von Grossklaus.
Ergebnis:VfB Stuttgart 3 : 0 FC Basel1:0 Petit (6., Rechtsschuss, ohne Vorarbeit)
2:0 Ljuboja (21., Linksschuss, Vorarbeit Fawcett)
3:0 Ljuboja (60., Linksschuss, ohne Vorarbeit)
Mann des Spiels: Fawcett (Stuttgart)
Hildebrandt (K) 7
Stranzl 7
Fawcett 9
Sebastian 7
Meira 8
Meißner 8 (60. Gronkjaer 7)
Gentner 8
Petit 8
Kranjcar 8
Ljuboja 8 (60. Cacau 7)
Tomasson 7
Nachbetrachtung:Basel war chancenlos. Aber es war Pascal Zuberbühler zu verdanken, dass es nur 3 Tore geworden sind, auch wenn er bei den Gegentreffern nicht schuldlos war. Aber Jon Dahl Tomasson hatte alleine schon wieder fünf deutliche Torchancen, von denen er wieder keine einzige verwandeln konnte. Danijel Ljuboja hingegen bleibt das Phänomen, der macht auch noch aus einem abgelaufenen Joghurt zwei Tore.
BILDDaraus macht Ljuboja zwei Tore???Der Aufschwung scheint sich einzustellen. Wo werden wir im Winter stehen?