Guter Einwurf,
Klon. Ich hab mir da selbst keine Gedanken gemacht, aber es liegt im Spiel wohl ein Fehler vor.
Der eigentliche Pokal ist
Coupe d'Afrique des Nations (CAN), auch "Africa Cup of Nations" oder Afrika-Cup, Afrika-Meisterschaft oder "African Nations" genannt.
Seit 1997 wird der
COSAFA Cup ausgespielt. Eine Erklärung hat
Alpha schon genannt, danke!
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03. Februar 2011: Nächste Woche spielen wir gegen Deutschland. Dafür habe ich heute den Kader benannt. Fehlen tut leider
Karim Benzema, an seiner Stelle wurde
Baha nominiert.
09. Februar 2011
Freundschaftsspiel
Marokko : Deutschland
Das wird ein heftiges Spiel! Deutschland ist Vize-Weltmeister und unglaublich stark. Ausgerechnet heute muss ich auf meine beiden Stamm-Stürmer Benzema (Hüftmuskelriss) und Chamakh (Fitness 70%) verzichten. Ich stelle das Team etwas defensiver auf, wir werden kontern müssen. Hitzlsperger ist überraschend nicht dabei, trotz herausragender Leistungen. Dafür gibt es ein Wiedersehen mit vielen anderen alten Bekannten.
Marokko: Ouali Alami – El Kasmi, El-Mourabet, Kaboul (K), Chrétien – Boukhari, Chihi, Zaza, Azaouagh – El Hamdaoui, Benbakhta
Deutschland: Hildebrandt – Lahm, Mertesacker (K), Sinkiewicz, A. Friedrich – Rolfes – Gentner, Ernst – Borowski – Gomez, Klose
Ereignisse:3. Minute: Freistoß von Ernst. Klose verlängert mit dem Kopf, aber Ouali Alami pariert. Puh, erste Prüfung bestanden.
31. Minute: Einwurf El Kasmi auf Boukhari. Der dreht sich nach innen, keine Anspielstation, Schuss aus 25 Metern, knapp übers Tor.
35. Minute: Langer Pass auf Gentner. Chrétien will tacklen, aber bleibt im Boden hängen. Gentner ist durch, Flanke auf Gomez, Kopfball, Ouali Alami ist mit den Fingerspitzen dran.
58. Minute: Für den angeschlagenen Chihi kommt Mokhtari. Noch hält Marokko das Unentschieden!
61. Minute: Benbakhta mit einem Freistoß von weit links außen. In den Fünfmeterraum, Kopfball Boussaboun, aber nur ans Außennetz.
66. Minute: Konter von Deutschland. Klose auf dem rechten Flügel, vorbei an Chrétien. Kaboul geht raus. Klose wird nach hinten gedrängt. Er gibt ab zu Abuda, der wieder zurück zu Klose. Flanke in die Mitte. Hanke steigt zum Kopfball hoch, von Boukhari nicht gehindert.
0:1.
84. Minute: Marokko hat den Ball, gutes Kurzpassspiel. El-Mourabet gibt zu Mokhtari, der versucht einen Steilpass zu Benbakhta. Er bekommt ihn, legt ihn vor, doch bevor er schießen kann, ist Naldo heran.
Ergebnis:Marokko 0 : 1 Deutschland0:1 Hanke (66., Kopfball, Vorarbeit Klose)
Mann des Spiels: Klose (Deutschland)
Ouali Alami 7
Chrétien 6
El Kasmi 6
Kaboul (K) 7
El-Mourabet 6
Azaouagh 7
Boukhari 6
Zaza 7
Chihi 7 (58. Mokhtari 6) (90.+2 Baha 6)
Benbakhta 7
El Hamdaoui 6 (58. Boussaboun 6)
Nachbetrachtung:Gegen die deutsche Abwehr hatten wir keine Chance. Unsere Stürmer blieben blass, Gefahr ging nur von der zweiten Reihe aus, von Boukhari und Zaza. Deutschland spielte mit den eingebürgerten Brasilianern Abuda und Naldo und zeigte vor allem in der Defensive Sicherheit. Die Offensive enttäuschte lange Zeit. Dafür hat Ouali Alami ganz gut gehalten. Beim Gegentor war er machtlos.
24. März 2011: Für das Freundschaftsspiel gegen die USA habe ich heute den Kader benannt. Es ist der gleiche wie schon gegen Deutschland. Benzema ist immer noch verletzt.
30. März 2011
Freundschaftsspiel
Marokko : USA
Heute kann ich wieder mit Chamakh planen. Ich hoffe, das belebt unsere Offensive. Aufpassen müssen wir auf Freddy Adu, der für die USA mit 21 Jahren schon 48 Länderspiele und 20 Tore gemacht hat.
Marokko: Ouali Alami – Farssi, El-Mourabet, Kaboul (K), Chrétien – Boukhari, Boutahar, Zaza, Kharja – Benbakhta, Chamakh
USA: Howard – O'Brien, Spector, Besagno, Parkhurst – Convey, Dempsey, Bradley, Gaven – Johnson, Adu (K)
Ereignisse:6. Minute: Johnson auf Dempsey – Kaboul kommt raus. Dempsey spielt nach links zu Bradley. Fernschuss, abgefälscht. Von weit links flankt Gaven in die Mitte, Johnson mit dem Kopf,
0:1.
13. Minute: Steilpass von Boutahar in die Spitze. Chamakh nimmt ihn an, und legt ab zu Zaza. Der startet durch und schießt, aber Howard pariert.
40. Minute: Kharja verteilt den Ball zu Boukhari. Der spielt einen hohen Ball nach vorne. Zaza ist durch, Direktabnahme, vorbei.
74. Minute: Cherundolo mit dem Einwurf, aber Farssi erobert ihn. Er legt ab auf Chihi, der läuft vorwärts, zieht zur Mitte, Querpass. Boutahar ist frei und schießt direkt.
1:1.
Ergebnis:Marokko 1 : 1 USA0:1 Johnson (6., Kopfball, Vorarbeit Gaven)
1:1 Boutahar (74., Rechtsschuss, Vorarbeit Chihi)
Mann des Spiels: Besagno (USA)
Ouali Alami 7
Chrétien 7 (63. Moutaouakil 7)
Farssi 7
Kaboul (K) 7
El-Mourabet 6 (63. Kantari 6)
Kharja 6
Boukhari 7 (63. Chihi 7)
Zaza 7 (78. Yajour 7)
Boutahar 7
Chamakh 7 (46. Boussaboun 7)
Benbakhta 7 (78. Baha 6)
Nachbetrachtung:Ein recht gutes Spiel von uns. 55% Ballbesitz und mehr Chancen als der Gegner. Eine Unaufmerksamkeit in den ersten Minuten, die sich Kapitän Kaboul sehr zu Herzen genommen hatte, hat unseren Sieg verhindern.
31. März 2011: Heute gibt es ein Interview mit mir in einer deutschen Zeitung:
Frage: Wie ist das Leben im Marokko?Mustermann: Ganz anders als das deutsche. Höflichkeit und Respektbezeugung haben einen ganz anderen Stellenwert als in Deutschland. Im Alltag merke ich, hier kommt es viel auf persönliche Beziehungen an – wen man kennt. Ich wurde sehr freundlich hier aufgenommen.
Frage: Vermissen Sie Deutschland?Mustermann: Vom Wetter? Nein. Hier ist es großartig. Natürlich vermisse ich es etwas, mich in meiner Muttersprache auszudrücken. Aber was meinen Beruf betrifft, bin ich hier vollauf zufrieden.
Frage: Ihr Ziel ist es, die Qualifikation des Afrika-Pokals zu bewältigen. Wie sehen Sie ihre Chancen nach der Hälfte der absolvierten Spiele?Mustermann: Gegen die DR Kongo wird es eine Art Endspiel geben. Somalia und Guinea-Bissau sind abgeschlagen. Aber die Kongolesen dürfen wir nicht unterschätzen. Erst wenn wir dort drei Punkte holen, dann sind wir wohl durch.
Frage: Marokko ist eine der großen Fußballnationen Afrikas, es wird bestimmt erwartet, den Pokal zu gewinnen.Mustermann: Das soll mich nicht kümmern. Meine Arbeit hier zielt darauf ab, Marokko in der kontinentalen Spitze zu etablieren und perfekt für die nächste WM vorzubereiten.
Frage: Bei der letzten WM erreichte Marokko das Achtelfinale und verlor nach großem Kampf 3:4 gegen Spanien. Trotzdem wurde ihr Vorgänger Fakhir gefeuert. Man hat den Eindruck, dass der Verband und das Königshaus sehr hohe Ansprüche stellen.Mustermann: Das deckt sich mit meinen Ansprüchen. Nur mit der Teilnahme an der WM werde ich mich auch nicht zufrieden geben.
Frage: Haben Sie keine Angst, entlassen zu werden?Mustermann: Wissen Sie, ich kann auch überfahren werde, wenn ich über die Straße gehe. Trotzdem habe ich keine Angst, wenn ich aus dem Haus gehe.
Frage: Worin unterscheidet sich der marokkanische Fußball vom deutschen?Mustermann: Es gibt hier mehr Straßenfußball, die Kinder aus den Siedlungen spielen auf Schotterplätzen am Straßenrand. Es ist ein bisschen wie Brasilien hier. Und das schlägt sich auch bei den Nationalspielern nieder: Wir haben eine große Auswahl hervorragender Offensivspieler, gute Techniker. Aber die Brasilianer haben in den letzten Jahrzehnten viel für die Defensive getan, da sind wir im Hintertreffen.
Frage: Wie schwer wiegt der Verlust von Karim Benzema?Mustermann: In sieben Spielen 13 Tore unter meiner Regie, das sagt eigentlich alles. Aber wir können froh sein, dass wir dieses Jahr kein großes Turnier spielen müssen. Denn da würde uns Karims Torriecher ganz deutlich fehlen.
Frage: Ihr Intermezzo mit Schweden war nicht von Erfolg gekrönt. Was ist schief gelaufen bei der WM?Mustermann: Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht. Unaufmerksamkeiten, die böse bestraft wurden.
Frage: Schuld hatten also die Spieler?Mustermann: Gibt ja nur die Möglichkeit Spieler oder Trainer. Unsere Taktik war eigentlich gut und hat in den drei Gruppenspielen auch funktioniert. Aber wir haben Tore kassiert, die wir nicht hätten kassieren dürfen. Das hat uns das Genick gebrochen!
Frage: Der Verband wollte sie eigentlich trotz des letzten Platzes in der Vorrunde weiter beschäftigen, warum sind Sie zurückgetreten?Mustermann: Es waren diese Unkonzentriertheiten. Im Testspiel gegen Kroatien haben wir drei Gegentore nach drei solcher Fehler bekommen. Auch gegen Mexiko und Mali haben wir auf diese Weise die Punkte verloren. Es ist mir nicht gelungen, diese Fahrlässigkeiten abzustellen, daher habe ich den Hut genommen.
Frage: Sind Sie traurig, nicht deutscher Nationaltrainer geworden zu sein?Mustermann: Das wäre ein großer Karriereschritt gewesen. Aber der DFB hatte andere Vorstellungen.
Frage: Was halten sie von Ralf Rangnicks Arbeit?Mustermann: Dazu kann ich wenig sagen. Messen lassen müssen wird er sich am Abschneiden bei der nächsten EM.
Frage: Kommen wir zu Ihrem langjährigen Verein, dem VfB Stuttgart. Nach ihrem Rücktritt hat Thomas Schaaf das Ruder übernommen. Sehnen Sie sich manchmal zurück?Mustermann: Ach, der Thomas Schaaf macht seine Sache gut. Er ist im ersten Jahr Meister geworden, steht jetzt auch an erster Position – das ist doch sehr erfolgreich.
Frage: Aber in der Champions League konnte er an Ihre Erfolge nicht anknüpfen.Mustermann: Erfolge habe ich auch keine errungen, spätestens im Halbfinale war Schluss.
Frage: Aber unter Ihrer Führung ist Stuttgart bis ins Halbfinale gekommen, hat gegen Topclubs wie Barcelona und Arsenal gewonnen.Mustermann: Ja, das war eine schöne Zeit. Aber die Mannschaft hat einen Umbruch hinter sich und muss jetzt erstmal wieder zusammenfinden. Champions League ist nun einmal eine bis zwei Nummern größer als die Bundesliga.
Frage: Ihr Nachfolger hat Spieler wie Petit, Würtz, Kranjcar und Ljuboja entmachtet. Jon Dahl Tomasson wechselte nach Schottland. Die Stuttgarter Mannschaft ist kaum wiederzuerkennen. Sind Sie traurig darüber?Mustermann: Das ist Schwärmerei. Wenn es mich ernsthaft berühren würde, dann hätte ich nicht zurücktreten dürfen. Thomas Schaaf hat sich nun mal entschlossen, eine andere Hierarchie in die Mannschaft zu bringen, das ist sein gutes Recht.
Frage: Wenn ein Anruf aus Stuttgart käme, würden Sie dann zurückgehen?Mustermann: Ich bin gerade erst hierher gezogen, ich will jetzt erstmal mit Marokko voran kommen. In ein paar Jahren ist das natürlich sicherlich noch einmal eine Option.
Frage: Eine Rückkehr in die Bundesliga ist also nicht ausgeschlossen?Mustermann: Nein. Vielleicht gehe ich auch in die zweite oder dritte Liga – aber das ist derzeit eh alles Spekulation ohne Grund und Boden.
11. Mai 2011: Ein herber Rückschlag für
Mustapha Belfoul. Der 15-jährige Youngster von Wydad Casablanca erlitt eine Achillessehnenverletzung und muss nun mindestens drei Monate pausieren. Sehr schade, ich wollte ihn fast schon ins Nationalteam berufen, denn der offensive Mittelfeldspieler muss dringend gefördert werden. Ich glaube, ich rufe mal in Stuttgart an und empfehle den Burschen weiter für unsere Jugendabteilung.
Feyenoord Rotterdam hat den UEFA-Cup gewonnen. In einem engen Spiel besiegten die Niederländer den deutschen Vertreter 1860 München mit 2:1. Pechvogel des Abends war der Münchner
Michal Papadopoulos, der einen Elfmeter verschoss, der den Ausgleich hätte bedeuten können.
14. Mai 2011: Am 33. Spieltag konnte der
VfB Stuttgart die deutsche Meisterschaft klarmachen. Zwar konnten die Schwaben schon zuvor auf einen komfortablen sechs-Punkte Vorsprung bauen, doch mit dem heutigen Spieltag ist rechnerisch die Sache klar. Bayern und Bremen sind abgehängt.
18. Mai 2011: Mit einem Elfmeterschießen ist die Champions League entschieden worden. Nach 90 und 120 Minuten stand es zwischen
Manchester United und
Juventus Turin torlos Unentschieden. Also pfiff der deutsche Schiedsrichter
Wolfgang Stark zum Elfmeterschießen. Es wurde der Abend der Torhüter.
Giorgio Villa, Vertreter des verletzten Buffon, parierte die ersten vier Strafstöße der Engländer. Auf der Gegenseite konnte
Petr Cech zwei Elfer halten.
Jonathan Zebina, fünfter Schütze der Italiener stellte den Triumph sicher.
So einen zufallsgenerierten Spieler würde ich gerne mal haben!22. Mai 2011: Nach Ablauf der Bundesligasaison erklärte
Mimoun Azaouagh vom Absteiger Hannover 96 seinen Wechselwunsch. Er war nur in der Reservemannschaft zum Einsatz gekommen.
25. Mai 2011: Die Bundesliga-Saison ist vorbei. Stuttgart hat es wieder geschafft, mit Bayern und Bremen kommen die größten Verfolger auf den nächsten Plätzen ins Ziel. Hertha, Hamburg, Köln – die erste Überraschung ist der Verbleib der beiden Aufsteiger St. Pauli und Rot-Weiß Essen in der Bundesliga. Überraschend auch die desolate Leistung des VfL Wolfsburg – erreichte man in der Saison zuvor noch den hervorragenden fünften Rang. Aus der zweiten Liga steigen Frankfurt, Aue und Erfurt auf.
Fußballer der Saison 2010/111. Rafael van der Vaart (Hamburger SV)
2.
Johan Iversen (VfB Stuttgart)3. Alex Geijo (1.FC Köln)
Talent der Saison 2010/111. Toni Kroos (Bayern München)
2.
Johan Iversen (Stuttgart)Torhüter der Saison 2010/111.
Timo Hildebrandt (VfB Stuttgart)2. Timo Ochs (1860 München)
3. Robert Enke (Werder Bremen)
Torschützenkönig der Saison 2010/111. Alex Geijo (1.FC Köln) (21)
2.
Pedro Júnior (Hamburger SV) (20)3.
Mario Gomez (VfB Stuttgart) (19)Trainer der Saison 2010/111.
Thomas Schaaf (VfB Stuttgart)2. Wolfgang Rolff (Werder Bremen)
3. Seppo Eichkorn (Bayern München)
Elf der Saison 2010/11Ochs (1860) – de Jong (HSV),
Marcelo (Stuttgart), Kompany (Stuttgart), Mertesacker (Bremen) – Muijs (Hertha), Pisculichi (Bremen), van der Vaart (HSV), Ben Arfa (Hertha) –
Iversen (Stuttgart), Geijo (Köln)
Ersatzbank: Enke (Bremen), SIinkiewicz (Köln), Guarín (1860), Denílson (Gladbach),
Pedro Júnior (HSV)02. Juni 2011: Es geht ins Rückspiel nach Guinea-Bissau. Glücklicherweise ist
Karim Benzema wieder gesund geworden, er wird für den gesperrten
Houssine Kharja nominiert.
08. Juni 2011
Africa-Cup-Qualifikation, Gruppe E, 4. Spieltag
Guinea-Bissau : Marokko
Unseren heutigen Gegner haben wir im Hinspiel mit 9:0 vom Platz gefegt, dementsprechend hoffnungsfroh ist die nationale Presse auch. Aber wir dürfen uns nicht vertun, wir sind hinten ziemlich anfällig. Wenigstens kann ich die beste Mannschaft aufs Feld schicken, die mir zur Verfügung steht.
Guinea-Bissau: Delfim – Menino, Trigueiro, Marcos, C. Carvalho – Ca – Bessa, C. David (K), B. Baldé – Marquinhos, Inzaghi
Marokko: Ouali Alami – El Kasmi, Kantari, Kaboul (K), Chrétien – Boukhari, Chihi, Zaza, Azaouagh – Benzema, Chamakh
Ereignisse:4. Minute: Chrétien mit einer Flanke. Zu weit, aber Boukhari fängt sie ab. Er passt in die Mitte zu Chihi, aber der wird von David zu Boden gedrückt.
Elfmeter, es fängt ja schon gut an. Karim Benzema wird schießen:
1:0.
8. Minute: Einwurf für die Gastgeber, direkt vor unserem Strafraum. Kaboul mit der Klärung. Zaza spielt auf Chamakh und der leitet direkt in die Spitze weiter. Benzema läuft seinen Bewachern davon und spitzelt den Ball über Delfim. Innenpfosten, Tor,
2:0, ein Klasse-Treffer.
13. Minute: Marokko schnürt Guinea-Bissau in der eigenen Hälfte ein. Der Ball läuft durch die Viererkette, Chrétien spielt den Ball auf die rechte Seite zu Chamakh. Angenommen mit dem Kopf, Azaouagh verliert ihn an Marquinhos, doch dessen Rückpass erläuft Chamakh. Flanke in den Strafraum, Benzema nimmt volley.
3:0, ein Hattrick!
52. Minute: Langer Ball von Chrétien auf Chamakh, Kopfball, Tor. Aber Abseits wurde gepfiffen, kein Treffer.
60. Minute: Marokko lässt das Spiel entspannt angehen, das Tempo ist raus.
73. Minute: Spielerwechsel. Die Hitze Bissaus hat die Marokkaner zermürbt. Aber nur drei dürfen heraus, darunter der dreifache Torschütze Benzema.
Ergebnis:Guinea-Bissau 0 : 1 Marokko0:1 Benzema Elfmeter (4., Marokko, Vorarbeit Chihi)
0:2 Benzema (8., Rechtsschuss, Vorarbeit Chamakh)
0:3 Benzema (13., Rechtsschuss, Vorarbeit Chamakh)
Mann des Spiels: Benzema (Marokko
Ouali Alami 7
Chrétien 8
Farssi 7
Kaboul (K) 8
Kantari 7
Azaouagh 7 (73. Boussaboun 6)
Boukhari 8 (73. Yajour 7)
Zaza 7
Chihi 7
Chamakh 8
Benzema 10 (73. Benbakhta 7)
Nachbetrachtung:Nach der frühen Führung war das Spiel gelaufen. Wir haben uns ab der 30. Minute zurückgelehnt. Ich wollte zwar noch in der zweiten Hälfte das Feuer anfachen, aber die Hitze in Zentralafrika hat meine Leute ausgelaugt.
08. Juni 2011: Prompt folgt die Kritik. Von den Zeitungen angestachelt, beklagten sich hunderte von Fans bei einer spontanten Kundgebung in Rabat über das schlechte Ergebnis. Drei Tore seien zu wenig gewesen.
01. September 2011: Stuttgart NewsDer personelle Umbruch geht weiter. Den Verein verlassen haben:
Michael Langer (nach West Ham, ablösefrei)
Danijel Ljuboja (nach La Coruna, ablösefrei)
Petit (Vertrag ausgelaufen, ohne Verein)
Esmir Sabic (Vertrag ausgelaufen, jetzt Aalborg)
Tobias Sippel (nach Hannover, 300.000 Euro)
Sami Khedira (Vertrag ausgelaufen, jetzt Osnabrück)
Slobodan Rajkovic (zu RW Essen, 1,9 Mio. Euro)
Daniel Krause (zum AS Rom, 2,9 Mio. Euro)
Stefano Celozzi (zu RW Essen, Leihvertrag)
Younes Kaboul (nach Aue, Leihvertrag)
Rasmus Würtz (nach Aue, Leihvertrag)
Miguel Ángel Soto (nach Paris, Leihvertrag)
Neu im Kader sind:
Nicola Ranieri (von Inter, 3,3 Mio. Euro)
Leighton Baines (von Wigan, 10 Mio. Euro)
Nik Besagno (von Aue, Leihvertrag)
Ich bin ein bisschen entsetzt. Stuttgart hat nur noch einen Profi-Torwart unter Vertrag, Nummer Zwei und Drei sind weg und es kam kein Neuer. Meine mühsam ins Leben gerufene Jugendarbeit wird komplett umgekrempelt: Krause, Rajkovic, Celozzi, Sascha Stark schon letzte Saison – alle weg. Thomas Schaaf pflegt einen ganz anderen Stil als ich, solange er Erfolg hat ... bitte schön, soll er.