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Autor Thema: Eine ökonomische Frage....  (Gelesen 2256 mal)

everson

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Eine ökonomische Frage....
« am: 22.November 2005, 10:34:53 »

Guten Morgen,

ich möchte Euch heute mit einer Frage quälen, die Euch im Laufe eines wirtschaftwissenschaftlichen Studiums vielfach gestellt werden wird. Es geht um das Ultimatum Spiel. Vorweg, es gibt hier keine richtige oder falsche Antwort.
Die Ausgangssituation ist wie folgt:
Ich gebe Dir 10 Euro, mit einem Ultimatum. Du musst das Geld nämlich mit einer zweiten Person teilen, quasi Deinem Partner. Du hast allerdings das Recht diesem Partner einen! Vorschlag zu machen, wieviel Geld Du ihm abgibst. Willigt er ein, bekommst Du die 10 Euro und musst Deinem Partner seinen Anteil abgeben, lehnt dein Partner Dein Angebot jedoch ab, behalte ich meine 10 Euro.
Welchen Betrag schlagt Ihr Eurem Partner vor? ???

Grüße, bin auf Eure Antworten gespannt......
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ReggieD

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Re: Eine ökonomische Frage....
« Antwort #1 am: 22.November 2005, 10:48:47 »

Gibt es da ein richtig oder falsch?

Der Fairness halber und damit ich die 10 € bekomme würde ich meinem Partner klar die Hälfte geben. Bin ich allerdings eher gewinnorientiert und habgierig würde ich meinen "Partner" belügen und sagen das ich 5 € bekommen würde wenn er 2,50 € davon annehmen würde...

P.S.: Was für einen Sinn hat dieses Spiel? Und gibt es das in mehreren Spielrunden?
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Texas_Rattlesnake

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Re: Eine ökonomische Frage....
« Antwort #2 am: 22.November 2005, 11:48:39 »

Würde ich meiner Partnerin 5 Euro anbieten - blieben 5 für mich! Da ein Euro seit meiner Heirat eh nur noch die Hälfte Wert ist, hätte ich 2,50 Euro. Da kann ich ihr auch gleich die 10 Euro anbieten  ;D  ;)
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Ich möchte schlafend sterben wie mein Opa, nicht kreischend und schreiend wie sein Beifahrer.  ;)

Modemfearer

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Re: Eine ökonomische Frage....
« Antwort #3 am: 22.November 2005, 12:12:40 »

Hi,

Um sicher zu sein dass er annimmt würde ich ihm 7.5 Euro geben, ich würde 2.5 für mich behalten. Ich würde ihm reinen Wein einschenken somit alle Probleme aus der Welt sind.

Resultat :

Ich hätte einen Gewinn von 2.5 Euro gemacht und mein Partner würde bei mir in der Schuld stehen (was unbezahlbar ist)

Ciao,
Modem
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Tex_Murphy

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Re: Eine ökonomische Frage....
« Antwort #4 am: 22.November 2005, 13:58:40 »

Wie würde ich denn die 10 Euro kriegen? Als 10 Euro Schein? Da gäbe es dann ja nur ent oder weder. Oder als 5 2Euro-Münzen? Damit würde 50/50 auch entfallen. Als Barscheck / Gutschein? Oder überwiesen?
Wieviele Informationen über das Geld müsste ich meinem Partner geben, und darf ihn sie belügen? Wann müsste ich ihr ihren Anteil geben, darf ich das Geld vorher anlegen? Und warum willst Du mir Geld schenken? Ist das legal oder stammt das aus unsauberen Quellen? Du denkst Dir doch was dabei, kein Mensch verschenkt einfach so 10 Euro! Und warum ausgerechnet 10? Warum nicht 20? Dann hätte jeder 10, wenn ich meinem Partner die Hälfte abgebe. Und was sagt Deine Partnerin dazu, wenn Du Dein sauer verdientes Geld duch die Gegend schenkst? Kann ich denn dann direkt über das Geld verfügen oder muß ich darauf warten? Darf ich mich mehmals anstzellen oder gibt's die 10 Euro für jeden Haushalt nur einmal? Gibts für Familien mit Kindern vielleicht einen Bonus und muß ich die 10 Euro versteuern?

Also, wenn Du mir nicht genug Informationen gibst, kann ich Dir keine fundierte Antwort geben, tut mir leid! ;)
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Rupi

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Re: Eine ökonomische Frage....
« Antwort #5 am: 22.November 2005, 19:04:26 »

Hat das eigentlich auch einen tieferen Sinn?
Oder ist das eher nach dem Motto "Wenn im Wald ein Baum umfällt und keiner sieht das Ergebnis, ist er dann wirklich umgefallen?"
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Ich bin einer von Gottes eigenen Prototypen.
Ein aufgemotzter Mutant von der Sorte,
die nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurden.
Zu spleenig zum Leben, zu selten zum sterben.

(Frei nach Hunter S. Thompson)

Scampolo

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Re: Eine ökonomische Frage....
« Antwort #6 am: 23.November 2005, 07:15:42 »

Also ich fürchte, everson hat die ganze Sache selbst ein bisschen falsch verstanden oder zumindest falsch formuliert. Es gibt dieses Ultimatum-Spiel wirklich, siehe Link

http://ockenfels.uni-koeln.de/download/press/sueddeutsche_032004.pdf

Es handelt sich dabei aber nicht um eine FRAGE, die von Studenten möglichst intelligent beantwortet werden muss, sondern um ein EXPERIMENT. Man hat dadurch wohl festgestellt, dass die meisten Menschen nicht egoistisch handeln und dem anderen nur einen minimalen Betrag anbieten sondern eher fair (halbe / halbe).

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everson

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Re: Eine ökonomische Frage....
« Antwort #7 am: 23.November 2005, 08:57:05 »

Na ja, nach nochmaligem durchlesen meines threads und Deines links, denke ich, dass ich das Spiel richtig dargestellt habe. Natürlich ist es ein Experiment, aber am Anfang steht eine Frage an das Auditorium. Wenn jeder weiß, dass es ein Experiment ist wird das Ergebnis verfälscht.
Zu Deinem link selber bleibt zu sagen, dass es grade darum geht, dass keiner der beiden Spieler recih oder arm ist. Sonst würde das Spiel verfälscht werde, d.h. es dürfen keine Reichtumseffekte auftreten. Daher auch lieber 10 Euro, denn hier kann man davon ausgehen, dass diese bei keinem Spieler auf das Vermögen einwirken.
Schade, wenn ihr meine Formulierung nicht auf Anhieb verstanden habt, trotzdem würde es mich freuen, wenn einige Leute mehr mitspielen würden, die den link noch nicht gelesen haben.

Grüße
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Snickers12312892

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Re: Eine ökonomische Frage....
« Antwort #8 am: 23.November 2005, 15:52:58 »

Daher auch lieber 10 Euro, denn hier kann man davon ausgehen, dass diese bei keinem Spieler auf das Vermögen einwirken.


wenn man das spiel mit ner millionen machen würde wäre die quote anders, eben weil 10€ nicht die welt sind... (für den otto normal verbraucher)
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Das Klima kennt Gewinner und Verlierer - das steht in meinem Reiseführer.
FDP - Fast Drei Prozent

ReggieD

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Re: Eine ökonomische Frage....
« Antwort #9 am: 23.November 2005, 16:00:46 »

Irgendwie frage ich mich, wie man da zu einem Ergebnis kommt! Weiß mein Partner wieviel ich bekomme wenn ich Ihr nur einen Cent gebe??? Wie stelle ich die Frage an meinen Partner (der ja ahnungslos ist)! Soll ich Dir nen Cent schenken! Klar! Gut, dann bekomm ich jetzt 9,99 € vom Spielleiter!

Irgendwie versteh ich das alles nicht... trotz des Artikels!
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everson

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Re: Eine ökonomische Frage....
« Antwort #10 am: 23.November 2005, 16:18:26 »

Nein, Dein Mitspieler ist genauso schlau wie Du, das heißt Ihr habt idetische Informationen. Geh mal davon aus, dass es überhaupt keine Informationsasymmetire zwischen Euch gibt. Das verkompliziert die Sache nämlich nur. Der Mitspieler weiß also auch wieviel Vermögen Du hast, wieviel Geld in Deiner Geldbörse ist und sogar wann Du das letzte Mal auf Toilette warst.
Der Geldgeber steht also vor Euch beiden und sagt, Du kriegst 10 Euro von mir, musst aber mit Deinem Mitspieler eine Einigung finden wie Ihr das Geld teilt. Die Schwirigkeit ist jedoch, dass ihr euch nicht absprechen dürft, d.h. Du musst sofort sagen was Du dem anderen bietest. Nimmt er an, dann habt ihr beide ein bißchen Geld, lehnt er ab, hat keiner was.
Ist eben nur ein kleines Spiel (Experiment). Ich finde es jedoch ganz interessant was Freunde etc. antworten, vorrausgesetzt ich kann es Ihnen richtig erklären  ;D :'(

Grüße
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Socrates

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Re: Eine ökonomische Frage....
« Antwort #11 am: 23.November 2005, 16:57:05 »

Also ich fürchte, everson hat die ganze Sache selbst ein bisschen falsch verstanden oder zumindest falsch formuliert. Es gibt dieses Ultimatum-Spiel wirklich, siehe Link

http://ockenfels.uni-koeln.de/download/press/sueddeutsche_032004.pdf

Es handelt sich dabei aber nicht um eine FRAGE, die von Studenten möglichst intelligent beantwortet werden muss, sondern um ein EXPERIMENT. Man hat dadurch wohl festgestellt, dass die meisten Menschen nicht egoistisch handeln und dem anderen nur einen minimalen Betrag anbieten sondern eher fair (halbe / halbe).

Wenn ich das Ganze richtig verstanden habe, dann halte ich das Experiment für absloluten Nonsense und das Ergebnis für völlig belanglos, da sich daraus weder Fairness oder gar altruistisches Verhalten schlußfolgern  lässt. Thomas, der mit den 100 Euro, muss sich ja mit Stephan einigen(der über alles Bescheid weiß, sonst hätte Thomas nicht die Befürchtung, dass er bei einem niedrigeren Betrag ablehnt) und darf nicht mit einer anderen Person verhandeln. Folglich sind beide voneinander abhängig und haben einen gleich starken Anspruch auf das Geld und somit strategisch gleich starke Position, so dass bei einem anderen Ergebnis als 50:50 einer von Beiden über'n Tisch gezogen wird.  Um's mal zu konkretisieren Thomas erwirbt bei Stephan eine Dienstleistung(Das Einwilligen) für 50 Euro, die auch genau so viel Wert ist, folglich kommt es auch zu einem ganz normalen Deal, der so zu erwarten war. Interessant wird's erst wenn beim Experiment Thomas die Möglichkeit gegeben wird mit mehreren Personen zu verhandeln, durch den Wettbewerb unter den potentiellen Partner wird sich der Preis der Dienstleistung drastisch senken, da sich beide ja nicht mehr in einer gleich starken Marktposition befinden, sondern Thomas jetzt klar die Zügel in der Hand hält. Am eigentlich Sachverhalt ändert sich ja nix, beide leisten ja immer noch den gleichen Beitrag der zum Gewinn des Geldes führt, 50:50 ist also nach wie vor die faire Lösung. Wenn jetzt also tatsächlich wieder überwiegend 50:50 rauskommt -was ich bezweifel- dann kann man in der Tat von einem fairen Geschäft sprechen und von selbstlosen Verhalten, da Thomas seine bessere Position nicht genutzt hat.
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Wenn man keine Ahnung hat....einfach mal 'nen Beitrag schreiben.

mihalko

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Re: Eine ökonomische Frage....
« Antwort #12 am: 23.November 2005, 18:09:34 »

Ich würde zu meinem Freund sagen jemand der so sinnlos Geld verplempert hat sicher noch mehr in der Brieftasche.
Also bekommt entweder jeder von uns 200 Euro oder es gibt ein blaues Auge, von wem von uns beiden darf sich der Geldgeber dann selbst aussuchen (gerne auch 50/50) :D


Ehrlich gesagt finde ich den Vorschlag von Modemfearer interessant. Wenn die zweite Person mein Freund ist würde ich ihm allerdings nur die Hälfte geben, da ich nicht will daß er bei mir in der Schuld steht und sihc verpflichtet sieht. Andreerseits würde ich auch wieder erwarten das er nicht mehr als die Hälfte annimmt.
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Aki

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Re: Eine ökonomische Frage....
« Antwort #13 am: 23.November 2005, 19:28:31 »

Folglich sind beide voneinander abhängig und haben einen gleich starken Anspruch auf das Geld und somit strategisch gleich starke Position, so dass bei einem anderen Ergebnis als 50:50 einer von Beiden über'n Tisch gezogen wird.  Um's mal zu konkretisieren Thomas erwirbt bei Stephan eine Dienstleistung(Das Einwilligen) für 50 Euro, die auch genau so viel Wert ist, folglich kommt es auch zu einem ganz normalen Deal, der so zu erwarten war.
Wieso muss das Ergebnis 50:50 sein? Wenn dir jemand 10.000 Euro für nix bietet, sagst du dann nein, nur weil er 40.000 Euro bekommt? Ich bin mir sicher das Ergebnis des Spiels ist in hohem Maße abhängig von dem Gesamtgeldbetrag. Es mag einem vielleicht 2 oder 3 Euro wert sein, seinen Gegenüber für seine Habgier zu bestrafen, aber große Summen wird man aber nicht verzichten.
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Socrates

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Re: Eine ökonomische Frage....
« Antwort #14 am: 24.November 2005, 03:24:08 »

Wieso muss das Ergebnis 50:50 sein? Wenn dir jemand 10.000 Euro für nix bietet, sagst du dann nein, nur weil er 40.000 Euro bekommt? Ich bin mir sicher das Ergebnis des Spiels ist in hohem Maße abhängig von dem Gesamtgeldbetrag. Es mag einem vielleicht 2 oder 3 Euro wert sein, seinen Gegenüber für seine Habgier zu bestrafen, aber große Summen wird man aber nicht verzichten.

Du betrachtest die Sache aus dem falschen Blickwinkel. Du musst bedenken, dass es bei dem Experiment darum geht mikroökonomische Zusammenhänge zu untersuchen/erklären. Folglich stehen die beiden Testpersonen für zwei Geschäftspartner (oder für den im Artikel erwähnten Homo oeconomicus), die natürlich versuchen das Beste für sich herauszuholen, und nicht um Otto Normalverbraucher, der sich grad denkt: "Hey cool! Kohle für's Nixtun". Deswegen, ist der Betrag so gewählt, dass er den beiden Personen Handlungsspielraum lässt. Wobei das natürlich auch wieder relativ ist. Nimmt man beispielsweise einen Millionär und einen Obdachlosen, dann kriegt man sicherlich andere Ergebnisse, weil der Obdachlose von vorneherein in eine Abhängigkeit gerät, die seine Position deutlich verschlechtern. Aber in diesem Punkt hast du Recht. Das Ergebnis hängt im hohen Maße vom Betrag ab, was noch ein Grund ist, wieso ich das Experiment für Blödsinn halte. Der Andere ist, dass man hier Bedingungen hat, die man so in der freien Marktwirtschaft nur äußert selten vorfindet. Und wenn das Experiment überhaupt was beweist, dann eben das was man widerlegen wollte.
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Wenn man keine Ahnung hat....einfach mal 'nen Beitrag schreiben.

Aki

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Re: Eine ökonomische Frage....
« Antwort #15 am: 24.November 2005, 09:52:25 »

Wenn ich den Homo Oeconomicus zu Grunde lege, der auf Maximierung des eigenen Nutzen bedacht ist, wird mein gegenüber jeden Betrag annehmen, da er sich so definitiv besser stellt, als wenn er gar nichts bekommt. Das lässt du bei deiner Sichtweise meiner Meinung nach völlig außen vor. Da ich aber eben keinen völlig rationalen Partner habe, sondern einen, der einen Gerechtigkeitssinn besitzt, muss ich seinen Anteil so hoch bestimmen, dass er für eine "ungerechte" Behandlung (<50 %) ausreichend entschädigt wird.

Und dieser Preis der Ungerechtigkeit steigt nun mal nicht proportional mit dem Gesamtbetrag an und wird irgendwann auch ein Maximum erreichen.
« Letzte Änderung: 24.November 2005, 12:37:08 von Aki »
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