Ich schätze dies war bezogen auf die sogenannten "Killer-Taktiken". Aber bei 4-4-2 z. B. kann man eigentlich net viel verkehrt machen. Das Problem ist bei mir hauptsächlich, dass selbst gute Spieler wie Kluivert, Tommasson, Meira oder Hitzlsperger teilweise gegen viel schwächere Spieler keinen Stich machen. Wie oben gesagt, es scheint als hat jeder Gegner gegen mich nen Sonntagstag. Da sind die Pässe wie an Schnüren gezogen, Stürmer mit Schnelligkeit 11 überrennt blitzschnell meinen Verteidiger mit Schnelligkeit 16, Schüsse sind meist flach und plaziert, während meine Weitschuss-Experten halt die Tauben von den Dächern fegen. Ob die taktischen Vorgaben genau umgesetzt werden oder nicht, ist mir mittlerweile schon fast egal. Mich stört viel mehr, dass die Spielerattribute scheinbar überhaupt keine Auswirkungen mehr haben. Wenn ein Tomas Rosicky fast jedes Kopfballduell gegen Markus Babbel gewinnt, dann kann da was net stimmen. Und noch was: wenn SI schon einführt dass Moral, Form usw. mehr Auswirkungen auf das Ergebnis hat als die spielerischen Attribute, dann wäre es net schlecht gewesen wenn man ausser Training und den Halbzeitansprachen noch etwas mehr tun könnte, um die Stimmung z. B. zu heben. Einzelgespräche mit dem Spielführer oder sowas könnt ich mir vorstellen. Oder wenn ein Führungsspieler auf den Trainer zukommt, und explizit sagt warum dies oder jenes für schlechte Stimmung sorgt. Ich find es ja immer witzig, wenn die Spieler nach nem 1-4, 1-3 und 0-4 meckern, man sollte sie doch öfters loben...