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Autor Thema: Eingebürgerte Nationalspieler  (Gelesen 4143 mal)

mancity

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Eingebürgerte Nationalspieler
« am: 30.August 2005, 10:24:48 »

Das Thema hatten wir zwar schon in nem anderen Thread angeschnitten, aber es scheint jetzt vor der WM 2006 immer wieder mal aufzutauchen. Jetzt hat auch Ismael von den Bayern gesagt, er würde auch für Deutschland spielen, wenn Klinsi ihn fragen würde. Das denke ich dazu:
1. Klinsi wird ihn nicht fragen.
2. Ismael ist m.M. nach ein absoluter Profi, sowohl vom Technischen als auch vom Mentalen her. Dennoch ist es nun mal so, dass er bis vor wenigen Jahren noch nichts mit Deutschland zu tun hatte und deshalb nicht in die Mannschaft gehört.
3. bedauere ich das irgendwie angesichts der miesen deutschen Verteidigung. Aber gewisse Prinzipien sollte man eben nicht aufweichen.
4. Ich denke, ein im Ausland geborener Spieler sollte spätestens ab der Jugend in Deutschland gespielt haben, um deutscher Nationalspieler zu werden.
5. Ich befürchte, gerade von den jungen Talenten aus Einwandererfamilien werden ne Menge für ihr Herkunftsland spielen, da der DFB da viel zu unaufmerksam ist. Ein Beispiel könnten (d.h. sie sind es ja bereits schon) die Althintop-Brüder sein.

Gruß,
mancity
« Letzte Änderung: 30.August 2005, 16:38:56 von mancity »
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Matte

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #1 am: 30.August 2005, 12:23:01 »

Schön, dass jetzt jeder, der es in seiner Heimat nicht schafft Nationalspieler zu werden, sich für Deutschland anbiedert.
Einerseits wird rumgejault, weil mittelmäßige Ausländer deutschen Talenten die Plätze wegnehmen, und dann taucht bald jede Woche einer auf und biedert sich an. Und Spieler die Frankreich bzw. Brasilien nicht weiterhelfen sollten für ne Mannschaft die Weltmeister werden will uninteressant sein.

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mancity

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #2 am: 30.August 2005, 13:32:18 »

@matte
stimm dir im Prinzip zu. Nur: Ismael ist nicht gerade ein Durchschnittsspieler. Lincoln wahrscheinlich auch nicht.

Bei Ismael versteh ich auch, dass der sich jetzt ein anderes Land "sucht". Er ist spielt bei einer der besten Mannschaften Europas und ist dennoch kein Nationalspieler in Frankreich. Da es vielleicht die letzte WM ist, bei der er noch dabei sein könnte, schaut er sich nun also anderswo um.
Mal so nebenbei. Er stammt ja aus dem Elsass - und zu welchem Land gehörte das früher? Hihi, nicht so ernst gemeint.
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Marty_P

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #3 am: 30.August 2005, 14:01:07 »

Ich habs ja auch schon in dem anderen Thread gesagt, wenn jemand lange genug in Deutschland lebt sollte er auch bei einer deutschen Staatsangehörigkeit für ein Land international spielen können.
Wobei wir, wenn wir es so durchziehen würden eigentlich schön blöd wären da auch bei anderen Ländern Leute spielen die die Nationalsprache auch nicht beherrschen.
Ein Neuville war doch auch nicht lange in Deutschland als er sein erstes Länderspiel bestritten hat, insofern haben wir es eh schon verpaßt wirklich konsequent zu sein.
Ich denke Ismael ist einer der Top Verteidiger der Buli und wenn er will dann sollte man zumindest darüber nachdenken.
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mancity

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #4 am: 30.August 2005, 16:17:13 »

ich finds aber nicht überzeugend, das Ismael sagt, am liebsten würde er für Frankreich spielen. Da kriegt er mit Recht ne Absage von Klinsi & Co.
Wenn er dagegen sagen würde: "ihr blöden Franzosen, ich hau euch mit Deutschland die Hucke voll" und das dann auch noch tun würde (vorausgesetzt, die Franzosen qualifizieren sich), dann hätte das schon Charme.  ;D
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Tex_Murphy

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #5 am: 30.August 2005, 16:29:04 »

*seufz*
Ich bin striktestens dagegen, Ausländer zum Zweck eines Nationalmannschaftseinsatzes einzubürgern, egal, wie gut sie sind.
Schaut Euch doch mal die einzelnen Fußballvereine an. Was haben denn 90% der Spieler mit ihrem jeweiligen Verein zu tun? Wieviele Spieler beim FC Bayern sind wirklich Münchner? Wieviele Borussen wirklich Dortmunder? Und wieviele Spieler bleiben bei ihrem Heimatverein, acuh wenn die sportliche Perspektive eher mäßig ist?
Viele Spieler identifizieren sich einfach nicht mehr mit ihrem Verein. Wozu auch? In 2 Jahren wird eh gewechselt, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Vielleicht denke ich mal wieder zu idealistisch, aber denkt mal zurück an die 80er, als Vereine noch echte Typen hatten. Spieler, die für ihren Verein standen wie Augenthaler, Briegel, Kaltz, Engels usw.
Heute kann man sich doch nicht mal mehr mit solchen Typen identifizieren. Wenn ein Ballack das richtige Angebot bekommt, ist er weg. Und ich glaube kaum, daß es viele Spieler gibt, die trotz besserer Angebote bei ihrem Verein bleiben. Mal sehen, was Podolski macht. Man denke nur mal an Christian Timm. Damals bei Köln hochgelobt, aber sobald das erstbeste Angebot kommt - pfft, weg isser.
Naja, was er davon hat, sieht man ja ;D

Und jetzt soll dieser Rummel auch in den Nationalmannschaften stattfinden? Worauf läuft das dann hinaus? Daß irgendein Scout in Afrika rumläuft um Nationalspieler einzukaufen, die zwar keine Ahnung haben, wer oder was Deutschland ist, aber in durch ein Spiel in unserer Nationalelf mehr verdienen als sonst in einem ganzen Jahr? Und wenn er dann nicht mehr gut genug ist, schicken wir ihn nach Afrika zurück, wo er wieder seine Ghanaische (oder sonstige) Staatsbürgerschaft annehmen kann.
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Pujols

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #6 am: 30.August 2005, 16:35:08 »

Das muss man aus mehreren Sichtwinkeln betrachten.
Spieler wie Ismael und Lincoln haben rein garnichts in der deutschen Nationalmannschaft zu suchen, genauso wenig wie damals Dundee.
Bei Spielern wie Asamoah sieht das ganze anders aus, auch wenn seine Eltern beide aus Ghana (?) kamen, so ist er fast sein gesamtes Leben in Deutschland gewesen, hier aufgewachsen, beherrscht die Sprache und lebt auch nach teilen in der Mentalität der "deutschen", wenn man es mal so flach ausdrücken will.
Gleiches Beispiel konnte man nun mit Nachwuchshoffnung Nuri Sahin ziehen, Eltern Türken, aber hier aufgewachsen, spricht sehr gut deutsch und hat fast nur hier gelebt.

Das wir deutschen in Sachen Einbürgerung schlafen, ist nicht erst seit gestren bekannt.
Bei sowas füge ich immer gerne das Beispiel Frankreich bzw. England ein(auch Holland und Portugal kann man nennen), auch wenn es ein wenig hinkt.
Durch den Imperialismus konnte sich diese Länder viele andere Völker unterwerfen, auch wenn diese nun schon seit langer Zeit wieder souverän sind, so haben die meisten doch beide Staatsbürgerschaften, bzw ist es kein Problem die andere zu bekommen. das ist ein Vorteil, den diese Länder schon ewig nutzen, denn, und dass soll kein rassistischer Beitrag sein, weder die Franzosen, Engländer oder Höllander sind von "natur" aus farbig - ich will es nochmal betonen - ich bin kein Rassist, mir ist die Hautfarbe auch egal, aber dies ist ein nicht weg zu diskutierender Vorteil, den diese Länder jetzt haben und auch zu nutzen wissen. 

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Terri19

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #7 am: 30.August 2005, 16:58:20 »

@Pujols: Mit deinem Beitrag hast du vollkommen Recht. Nationalmannschaften wie Frankreich, England oder Holland leben nur von ihren ehemaligen Kolonien. Schaut euch mal Frankreich ohne die ganzen Algerier an. Die wären nie Weltmeister geworden ohne die. Auch die Holländer ohne ihre ganzen Spieler aus dem Surinam. Hätten wir uns intelligenter angestellt mit unseren Kolonien (Kamerun, Namibia, Togo, Tansania), dann hätten wir auch keine Probleme mit unserem Nachwuchs. Dann würden jetzt ein Eto'o oder ein Adebayour für uns spielen. Aber wir haben es verpasst und hinken auch deswegen ziemlich hinter her. Das ist der Vorteil den viele Nationalmannschaften, insbesondere in Europa, gegenüber uns haben.

Zu Ismael: Vom spielerischen her wäre er natürlich eine absolute Bereicherung und ich würde ihm auch ganz klar gegenüber Lincoln vorziehen. Ismael spricht perfektes deutsch und spielt schon ziemlich lange hier. Trotzdem finde ich, dass es nicht der richtige Schritt wäre, jetzt anzufangen Spieler einzubürgern, die erst seit kurzem hier leben. Das wäre einfach der Schritt in die falsche Richtung. Ich denke man würde damit auch vielen Spielern vor den Kopf stossen, die in unseren Jugendnationalmannschaften spielen. Aber ich vertraue da ganz Klinsi und Jogi, die schon wissen was sie machen.
Bis dann
Markus
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Matte

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #8 am: 30.August 2005, 19:23:06 »

Wer ein deutsches Elternteil hat, kann für Deutschland spielen, wer nicht, eben nicht.
Und wenn in Holland, Frankreich, England ein Elternteil die jeweilige Nationalität hat, kann derjenige eben für das Land spielen.

Und mal ganz ehrlich: keiner der "eingedeutschten" ist ein Überflieger (gewesen), ohne die es nicht weitergegangen wäre.
Und wenn Lincoln oder auch Ismael (ohne Ismael schlecht zu reden) solche Granaten wären, würden sie für ihr Land spielen.
Sind sie aber nicht.
Was für ein Theater wurde vom DFB gemacht, als Ailton für Katar spielen wollte? Egal nach welchen Kriterien er die Nationalität bekommen hätte, das ist Sache des jeweiligen Landes.

Es wird auch ohne Ismael und Lincoln und Altintop(s) und Sahin weitergehen.
Und wer spuckt, soll in den Zoo gehen und nicht noch ein Land repräsentatieren dürfen, egal welches.
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Marty_P

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #9 am: 31.August 2005, 14:25:43 »

Wer ein deutsches Elternteil hat, kann für Deutschland spielen, wer nicht, eben nicht.
Und wenn in Holland, Frankreich, England ein Elternteil die jeweilige Nationalität hat, kann derjenige eben für das Land spielen.

Und mal ganz ehrlich: keiner der "eingedeutschten" ist ein Überflieger (gewesen), ohne die es nicht weitergegangen wäre.
Und wenn Lincoln oder auch Ismael (ohne Ismael schlecht zu reden) solche Granaten wären, würden sie für ihr Land spielen.
Sind sie aber nicht.
Was für ein Theater wurde vom DFB gemacht, als Ailton für Katar spielen wollte? Egal nach welchen Kriterien er die Nationalität bekommen hätte, das ist Sache des jeweiligen Landes.

Es wird auch ohne Ismael und Lincoln und Altintop(s) und Sahin weitergehen.
Und wer spuckt, soll in den Zoo gehen und nicht noch ein Land repräsentatieren dürfen, egal welches.

Hat Neuville deutsche Eltern? Glaube ich nicht, hatte Dundee deutsche Eltern?
Jetzt mal ehrlich, was wäre das Problem wenn wir solche Spieler für die nationalmannschaft auflaufen lassen. Das machen andere Länder doch genau so.
In Schönheit sterben mit 5 blinden im Team muss man auch nicht.
Zu Lincoln kann ich wenig sagen, bei Schalke sicherlich sehr stark, Ismael ist besser als alle unsere Vereidiger zusammen. Und das sage ich nun wirklich nicht weil er jetzt für Bayern spielt.

Aber wie ich schon mal sagte, der blonde Schwabe wirds schon wieder versemmeln und nach der WM wieder in Kalifornien leben.  ::)
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Tex_Murphy

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #10 am: 31.August 2005, 14:46:35 »

Jetzt mal ehrlich, was wäre das Problem wenn wir solche Spieler für die nationalmannschaft auflaufen lassen. Das machen andere Länder doch genau so.
Das Problem ist, daß dann eine solche "Nationalmannschaft" ihren Namen nicht mehr zu Recht trägt. Was haben denn solche Leute mit unserer Nation zu tun? Sie arbeiten hier. Okay, das tun viele andere auch, ohne sich gleich als Deutsche zu definieren. Daß die Grenze - wer ist denn nun Deutscher und wer nicht - schwer zu ziehen ist, ist mir klar, aber wenn es damit losgeht, daß ein Licoln oder ein Ismael in der deutschen Nationalmannschaft spielen, weil es keine besseren deutschen Spieler gibt - pfft.
Dann kommt irgendwann der Moment, wo kein Deutscher mehr in der deutschen Nationalmannschaft spielt, weil es auf jeder Position bessere Spieler gibt, die zwar kein Wort deutsch sprechen, aber für die WM mal eben einen deutschen Pass bekommen haben.
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Marty_P

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #11 am: 31.August 2005, 15:05:10 »

Jetzt mal ehrlich, was wäre das Problem wenn wir solche Spieler für die nationalmannschaft auflaufen lassen. Das machen andere Länder doch genau so.
Das Problem ist, daß dann eine solche "Nationalmannschaft" ihren Namen nicht mehr zu Recht trägt. Was haben denn solche Leute mit unserer Nation zu tun? Sie arbeiten hier. Okay, das tun viele andere auch, ohne sich gleich als Deutsche zu definieren. Daß die Grenze - wer ist denn nun Deutscher und wer nicht - schwer zu ziehen ist, ist mir klar, aber wenn es damit losgeht, daß ein Licoln oder ein Ismael in der deutschen Nationalmannschaft spielen, weil es keine besseren deutschen Spieler gibt - pfft.
Dann kommt irgendwann der Moment, wo kein Deutscher mehr in der deutschen Nationalmannschaft spielt, weil es auf jeder Position bessere Spieler gibt, die zwar kein Wort deutsch sprechen, aber für die WM mal eben einen deutschen Pass bekommen haben.

Also wenn ich ehrlich bin dann wäre mir persönlich das schnurz. Ist doch bei den Vereinen auch nicht anders, fast nur Ausländer. Als Münchner sag ich jetzt mal das ein Ballack oder ein Kahn zu den Bayern doch überhaupt keine Beziehung hat.
Ich sags nochmal, andere Länder machen das genau so, wollen wir in Schönheit sterben oder auf den Zug aufspringen.
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Matte

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #12 am: 31.August 2005, 15:35:12 »

Wenns danach geht, werden dann die Weltklassespieler für Brunei, Saudi-Arabien, VAE usw. spielen, da es dort neben der Nationalität auch noch gigantische Siegprämien gibt.

Und Dundee als gutes Beispiel für ne Einbürgerung anzuführen ist ja wohl ein Witz.

Und mit Vereinen kann man das leider nicht vergleichen, da spielt Geld ne sehr große Rolle.
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Marty_P

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #13 am: 01.September 2005, 08:54:34 »

Wenns danach geht, werden dann die Weltklassespieler für Brunei, Saudi-Arabien, VAE usw. spielen, da es dort neben der Nationalität auch noch gigantische Siegprämien gibt.

Und Dundee als gutes Beispiel für ne Einbürgerung anzuführen ist ja wohl ein Witz.

Und mit Vereinen kann man das leider nicht vergleichen, da spielt Geld ne sehr große Rolle.

Hab ich Dundee als gutes Beispiel angeführt?

Mei, jeder hat seine Meinung, ich hätte kein Problem damit wenn Ismael für uns spielen würde.  :)
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Mourinho

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #14 am: 01.September 2005, 18:55:02 »

Mei, jeder hat seine Meinung, ich hätte kein Problem damit wenn Ismael für uns spielen würde.  :)

Sehe ich auch so. Also man muss Ismael nicht einbürgern, aber wenn man Weltmeister im nächsten Jahr werden will, sollte man sich darüber wirklich Gedanken machen. Portugal war sich auch nicht zu schade um Deco einzubürgern.
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Beschwerden an: CFC, Fulham Road, London, SW6 1HS

Oder telefonisch: 0870 300 1212
 (Non-uk callers:: 020 7386 9373)
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Matte

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #15 am: 02.September 2005, 08:01:24 »

Mei, jeder hat seine Meinung, ich hätte kein Problem damit wenn Ismael für uns spielen würde.  :)
Portugal war sich auch nicht zu schade um Deco einzubürgern.

Erfolgreicher sind sie trotzdem nicht.
Reicht ja, wenn irgendein Ururururururgroßvater deutsch gewesen ist. Aber wer überhaupt nix mit Deutschland zu tun hat, sollte auch nicht für Deutschland spielen. und warum tauchen solche "Anbiedereien" erst kurz vor der WM auf? Vorher waren sich die Herren ja auch zu fein. Können es ja bei Südafrika versuchen, da sind die Chancen sicher besser, muss man halt nur noch 4 Jahre warten.
und Weltmeister wird Deutschland weder mit noch ohne Ismael. Wenn er sooooo gut wäre, würde er für Frankreich spielen.
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Benny

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Re: Eingebürgerte Nationalspieler
« Antwort #16 am: 03.September 2005, 23:12:02 »

Für mich sollten nur Nationalspieler für Deutschland auflaufen, bei denen zumindest ein Elternteil Deutsch ist.
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Sigua sigua el baile al compas del tambori que esta noche los cogemos a los putos de Madrid.