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Autor Thema: Wie der Phönix aus der Asche ...  (Gelesen 27677 mal)

Scampolo

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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #20 am: 02.September 2005, 12:12:35 »


Das verspricht ja noch sehr interessant zu werden. Bin mal gespannt, wieviel tausend hoffnungsvolle Jünglinge sich jetzt zum Probetraining melden.

Bruno Tardelli muss ja inzwischen ein stinkreicher Mann sein, er hat inzwischen doch fast jedem hier im Forum schon irgendwann einen Verein verschafft. Mich hat er beim erstenmal ja auch nach Südamerika geschickt, scheint seine Spezialität zu sein.

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Mike

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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #21 am: 02.September 2005, 18:17:31 »

@Scampolo: Südamerika scheint im zu liegen. Hat hier wohl die besseren Kontakte als in Europa. Nachdem du bei Carlisle angeheurt hattest, dürfte es mit ihm bergauf gegangen sein. Kann mich noch erinnern, dass er damals in einem Hinterhof gehaust hat. Aber wer wird jetzt schon in der Vergangenheit schwelgen wenn man es mit der Zukunft zu tun hat.

Trainingsauftakt und die Suche nach Verstärkungen – Part II

Da lagen also 5.000 Exemplare meines Plakates auf dem Schreibtisch. Der Dolmetscher war schon gegangen und ich hatte keine Ahnung, wie ich diese Plakate nun unter die Leute bringen kann. Spanisch beherrsche ich nicht und die Stadt kenne ich auch nicht. Ich weiß nur eines, dass es aufgrund der Situation in der Meisterschaft noch 11 weitere Mannschaften dieser Stadt in der höchsten Spielklasse gibt. Was also machen? Guter Rat war teuer. Vor allem da Gespräche nach Europa sicher horrendes Geld kosten würden, was ich mir bei meinem Gehalt auf keinen Fall leisten kann.

Aber was sagt mein Vater immer zu mir: „Kannst du nicht mal was anderes sagen als nein, das kann ich nicht. Ein Nein gibt es nicht!“ Also musste mir schnell etwas einfallen. Warum nicht gleich die Stadt erkunden. Zu Fuß! Da kann ich dann auch gleich meine Plakate aufhänge und sehe die Fans von Angesicht zu Angesicht. Gesagt getan marschierte ich hinaus, wo mich gleich einmal die grelle Sonne blendete, was mir in Europa nach dem feuchten Sommer sicher nicht passiert wäre, da man dort die Sonne kaum zu Gesicht bekommen hätte. Wenige Schritte brauchte ich nur zu gehen ehe ich schon auf den ersten Fan stieß.

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/ni_o2.gif[/imgqqq]
Diese kleine Person zählt zu den glühendsten Fans der Mannschaft, für die auch schon Mutti schwärmt.

Der Mutter drückte ich das erste Plakat in die Hand und ging dann schnell weiter. Leider konnte ich ihre Worte nicht verstehen, die in einem schnellen Schwall nur so hervor gesprudelt waren. Hoffentlich bin ich nicht zu unhöflich, weil ich kein Wort gesagt habe. So ging es nun weiter. Alles und jedem drückte ich ein solches Exemplar in die Hand. Nicht jeder war darüber erfreut. Bei einigen hatte ich sogar die Angst, dass ich ab nun so aussehen würde

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/ass.gif[/imgqqq]

Um dieser Gefahr zu entgehen, befestigte ich die Plakate ab einem gewissen Zeitpunkt lieber an Bäumen oder in Auslagenscheiben der hiesigen Geschäftswelt. Nach dem langen Fußmarsch schmerzten schon die Füße. Bin es einfach nicht gewohnt so lange zu marschieren. Hinzu kam, dass es langsam Abend wurde und somit finster. Somit konnte ich meine Aufzeichnungen über den Weg den ich bisher gegangen war nur mehr schwer entziffern; zumal die Aufzeichnungen auch schon über drei Seiten gingen.

Hier irgendwo habe ich die Plakate verteilt.
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Wenn ich zu diesem Zeitpunkt schon gewusst hätte was auf mich in den nächsten Minuten bzw. dann auch in den nächsten Tagen auf mich zukommt, wäre ich sofort anhand meiner Notizen umgekehrt. So hatte ich gerade noch ein Plakat zu verteilen und vor mir war noch ein Wohngebäude, an dem ich noch nicht gewesen war. Schnell ging ich auf dieses Gebäude zu, um mein letztes Plakat an der Eingangstür zu befestigen. Ich hatte noch gar nicht richtig begonnen, da wurde die Tür aufgestoßen und ich fiel beinahe auf die Nase. Alles war sehr schnell gegangen. Der Unbekannte war auch schon wieder weg ehe ich irgendeinen Fluch ausstoßen hätte können. So machte ich mich erneut an das Befestigen meines Plakates. Bevor ich nur den Funken einer Chance hatte meine Aufgabe zu erledigen, lag ich dieses Mal tatsächlich auf dem Boden. Ich war dabei allerdings nicht der einzige! Doch plötzlich hörte ich etwas klicken. Ich wurde vom Boden hochgezogen und stand nun einem Mann gegenüber, der mich rüde anstieß. Ich wollte meine Hände bewegen um ihm mit Händen und Füßen klarmachen zu können, dass ich nichts getan hatte. Doch das ging nicht, da ich dadurch gehandicapt war

« Letzte Änderung: 02.September 2005, 18:23:09 von Mike »
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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #22 am: 02.September 2005, 18:30:56 »

Trainingsauftakt und die Suche nach Verstärkungen – Part III
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Erwidern konnte ich dem Mann nichts, denn er hätte mich wahrscheinlich sowieso nicht verstanden, da dieser auf mein Englisch ebenfalls nicht reagierte. So brachte er mich zur nächsten Polizeistation, wo ich sofort in das Verhörzimmer gebracht wurde. Da saß ich eine Ewigkeit. Auf meine Uhr konnte ich nicht sehen, da meine Hände immer noch mit den Handschellen auf den Rücken gefesselt waren. Erst als die beiden Beamten zu Verhör kamen befreite man mich von meinen Handschellen. Die Befragung brachte für mich aber nur jenes Problem zu Tage, dass auch vorher schon da war. Sie verstanden mich nicht.

Ich konnte sie daher keineswegs zufrieden stellen. Sodass dieses Verhör rasch abgebrochen wurde und ich in eine Zelle gebracht wurde. Diese teilte ich mir mit zwei mexikanischen Umweltschützern Rodolfo und Teodoro. Die Pritsche, die ich bezog war hart und unbequem. Hinzu kam, dass ich mir einbildete (vielleicht habe ich sie tatsächlich gesehen) Silberfische zu sehen. Alles in mir erinnerte mich an das Lied „Silberfische in meinem Bett“ von Fettes Brot. All zu lange konnte ich mich nicht an meine harte Liege gewöhnen, denn schon bald wurde ich zu einem neuerlichen Befragung geholt. So musste ich meine Zellenkumpane gleich wieder verlassen.

Meine Zellengenossen Rodolfo und Teodor!
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Bei dieser Befragung, sie hatten immer noch keinen Dolmetscher auftreiben können, gab es natürlich aufgrund der Sprachbarriere keine Fortschritte. Einzig ein Telefonat für einen einzigen Anruf (konnte ich aufgrund der Zeichensprache erkennen) gestattete man mir. Wenigstens hatte ich ein Zahlengedächtnis, so dass ich im Verein anrufen konnte. Dort sprach ich auf dem Anrufbeantworter, war ja natürlich niemand mehr im Vereinsheim, dass ich dringend einen anwaltlichen Beistand benötigen würde, da ich mich zurzeit im polizeilichen Gewahrsam befinde.

Am nächsten Tag wurde ich sehr früh am Morgen aus der Zelle in das Verhörzimmer gebracht. Zu meiner Erleichterung befanden sich nicht nur Polizisten in diesem Raum, sondern augenscheinlich auch ein Anwalt. Dieser begrüßte mich herzlich. Daraufhin befragte mich der Anwalt was geschehen war; wobei ich im kurz meinen Teil der Geschichte erzählte. Zu meinem Glück schienen die Polizeibeamten meine Geschichte zu glauben, denn nach etwa 1 ½ Stunden konnte ich endlich die Polizeiwache in der Hauptstadt Uruguays verlassen.
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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #23 am: 07.September 2005, 09:42:46 »

Trainingsauftakt und die Suche nach Verstärkungen – Part IV

Mein Weg vom Knast führte mich zunächst in die Wohnung, wo ich mich duschen konnte, ehe es zu meiner Wirkungsstätte ging. Dort wurde ich von Präsident Sanseverino gleich empfangen, der sich herzlich für meine Unannehmlichkeiten entschuldigte. Um für die spätere Zukunft lange Fußmärsche meinerseits zu vermeiden, hatte man mir in der Zwischenzeit einen fahrbaren Untersatz besorgt, mit dem ich fortan jedwede Erledigungen für den Verein, aber ebenso privat, benützen kann.

So sieht also mein Dienstwagen in Uruguay aus.
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Die Plakate waren jetzt alle verteilt und nach einer Nacht im Gefängnis widmete ich mich nun wieder dem Training meiner Mannschaft. Natürlich tuschelten die Spieler immer wieder über meinen unfreiwilligen Aufenthalt in einer staatlichen Haftanstalt, doch nach den ersten Einheiten des Trainings hatte sich das schnell gegeben. Allerdings warteten dann die ersten Medien nach dem Training auf mich, um mich über das Vorgefallene zu befragen. Meine Verhaftung war so ziemlich das interessanteste, was zurzeit in Uruguay los war. Dieses mediale Echo förderte dementsprechendes Interesse für das Probetraining zu Tage. Hunderte Fußballfans und Fußballspieler kamen zu dem öffentlich angekündigten Auswahltraining. Hinzu kam auch das Fernsehen, das einen Sonderbericht drehte.

Auch dieser verkleidete Wikinger machte beim Probetraining mit! Leider wurde nichts daraus.
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Man kann sich gar nicht vorstellen, was sich für Leute zu so einem Training kommen. Es war ein kunterbunter Haufen, wo schon der erste Eindruck zeigte, dass sicherlich nicht alle Anwesenden geeignet für eine Karriere als Fußballspieler waren. Dennoch arbeiteten der Trainerstab und ich hart an diesem Tag. Nicht nur wir, sondern auch die gesamte Mannschaft, ließ sich blicken, um ein Gefühl für die möglichen Neuzugänge zu bekommen. Nach einem knallharten Auswahlverfahren blieben letztlich ein paar Spieler übrig. Nicht jeder dieser Spieler fand dabei das Gefallen des Präsidenten und nicht jeder der übrig gebliebenen Spieler wollte auch zu uns kommen, was dann meist an den Gehaltsvorstellungen scheiterte. Nichts desto Trotz konnten wir Mitte Februar in der Pressekonferenz folgende Neuerwerbungen vorstellen, die sich zum größten Teil aus jenen Spieler zusammensetzen, die auch bei diesem Probetraining dabei waren:

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/uru.jpg[/imgqqq] Gonzalo Riquero (TW, 25 J.) ablösefrei

Riquero soll vor allem dafür sorgen, dass die arrivierten Spieler ihre Leistungen ordentlich auf dieser Position abrufen, denn Riquero gilt als guter Spieler, dem nur manchmal die Durchsetzungskraft und eine lasche Trainingseinstellung von einer Position der Nummer Eins in einer Mannschaft getrennt haben. Sollte er diese Probleme in den Griff bekommen, steht im bei Fénix sicher nichts im Wege.

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/uru.jpg[/imgqqq] Hamilton Herrera (27 J., V RL) ablösefrei

Er gilt als kompromissloser Außenverteidiger, der schon in jüngeren Jahren auf sich aufmerksam gemacht hat. Vor allem seine Wendigkeit und Spritzigkeit waren der Ausschlag, dass ich diesen Spieler für die Mannschaft verpflichten wollte. Ich persönlich denke, dass wir hier noch viel Freude mit Herrera haben werden.

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/uru.jpg[/imgqqq] Pedro González (28 J., V / DM RL) ablösefrei

Wie Herrera ein solider und harter Außenverteidiger. Vielleicht nicht so technisch versiert wie Herrera, doch auch González hat seine Vorteile. Vor allem wenn es darum geht ein Risiko zu nehmen kann man sicher auf Pedro setzen und er wird einen nicht enttäuschen.

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/uru.jpg[/imgqqq] Carlos Brufau (27 J., MZ) ablösefrei

Er wurde vor allem deshalb verpflichtet damit wir im zentralen Mittelfeld etwas mehr an Tiefe hinzu gewinnen. Denn sollte es zu Verletzungen oder (erfolgreichen) Abwerbungsversuchen aus Europa kommen brauchen wir adäquaten Ersatz, den wir sicherlich in Brufau gefunden haben.

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/uru.jpg[/imgqqq] Raúl Denis (21 J., OM Z) ablösefrei

Das ist jener junge Spieler, den unser Präsident in unserer Mannschaft sehen wollte. Diese Saison wird er vermehrt als Wechselspieler seine Chance vorfinden, doch in Zukunft kann man sicherlich auch auf ihn setzen. Sollte es schon während der Saison zu vermehrten Abgängen auf dieser Position kommen, so kann er gegebenenfalls in die Stammmannschaft aufrücken, ohne dass es hier zu wirklichen Problemen kommen könnte.

Neben diesen Zugängen hat es auch schon einige Abgänge gegeben:

Ricardo Canals ging für 110.000,-- zu Plaza Colonia
Jesús Cono Aguiar ging für 16.000,-- zu Plaza Colonia
Mario Carballo ging für 1.000,-- zu Tacuarembó

Transfermittel brauchte, oder besser gesagt musste ich nicht einsetzen, da Spieler von anderen Vereinen nicht zu uns wechseln wollten. Mir soll es recht sein, denn so vermeiden wir auf jeden Fall einen finanziellen Kollaps, wie er bei südamerikanischen Vereinen angesichts trostloser Wirtschaftslage leider des Öfteren vorkommt.

Nach einer intensiven Vorbereitung kam es zu folgenden Testspielen:

Fénix – Unión 1:1
Sud América – Fenix 2:1
Fénix – Colón 1:2
CA Alianza – Fénix 4:0
Fénix – Rentistas 1:0
Fénix – Huracán 3:1

Man nicht gerade sagen, dass die Mannschaft meine taktischen Vorgaben von Beginn an verstanden hätte. So gab es zunächst ein Unentschieden, dass von drei Pleiten gefolgt war. Kaum ein Spieler konnte dabei wirklich überzeugen, was vielleicht auch daran gelegen hat, dass die Spieler in jedem Spiel nur eine Halbzeit lang eingesetzt wurden. Erst in den letzten beiden Spielen konnten wir einigermaßen zeigen, was in der Mannschaft steckt. Dennoch darf man nicht zu viel von dieser Mannschaft erwarten. Der gesicherte Mittelfeldplatz sollte dennoch zu erreichen sein.
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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #24 am: 07.September 2005, 09:54:20 »

1. Saison: Eröffnungsphase
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Das erste Pflichtspiel stand vor der Tür; die Stammmannschaft schien ich gefunden zu haben. So berichtete ich Sanseverino von den Fortschritten und zeigte ihm schon vorab meine Aufstellung für das erste Meisterschaftsspiel:

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/Taktik.jpg[/imgqqq]

Er zeigte sich kurz nachdenklich und nickte dann bedächtig. Immerhin seien zwei Neuzugänge in die Mannschaft gekommen, meinte er und sagte dann nur mehr, dass er sich auf dieses erste Saisonspiel freue.

Ich war schon ein wenig Nervös vor diesem ersten Spiel, doch auch mein Co-Trainer

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/puppofenix.jpg[/imgqqq]
Co Murad Djellatián
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hat auch schon einmal glücklicher ausgesehen als vor meinem Debüt.

Schon beim Einlaufen in das Stadion zum ersten Heimspiel unter meiner Regie konnte ich erstmals die Hymne des Vereins vernehmen, die ich nun exklusiv für euch hier abdrucken möchte:

EL AVE FÉNIX

Soy el último en tu camino
la última primavera y última nieve
la última lucha para no morir.

Y henos aquí más abajo y más arriba que nunca

De todo hay en nuestra hoguera
Piñas de pino y sarmientos
Y flores más fuertes que el agua

Hay barro y rocío

La llama bajo nuestro pie la llama nos corona
A nuestros pies insectos pájaros hombres
Van a escaparse

Los que vuelan van a posarse.

El cielo está claro la tierra en sombra
Pero el humo sube al cielo
El cielo ha perdido su fuego.

La llama quedó en la tierra.

La llama es el nimbo del corazón
Y todas las ramas de la sangre
Canta nuestro mismo aire

Disipa la niebla de nuestro invierno

Hórrida y nocturna se encendió la pena
Floreció la ceniza en gozo y hermosura
Volvemos la espalda al ocaso

Todo es color de aurora.
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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #25 am: 07.September 2005, 10:05:28 »

Kurzbericht zum Gegner:

Danubio, in Montevideo beheimatet,  wurde 1988 zum ersten Mal Meister in Urguay. Seither gelang der Mannschaft, die von Roberto Roo (45 J.) betreut wird kein Titelgewinn mehr. Doch zuletzt ließ man vor allem 2002 aufhorchen, als man den Vizemeistertitel erreichen konnte. Die Mannschaft von Roo ist vor allem für die offensive Spielweise bekannt. Doch wird von Roo ebenfalls auf das technische Spiel wert gelegt. Daher darf man diese Mannschaft auf keinem Fall unterschätzen.

Eröffnungsphase 1. Spieltag: Fénix – Danubio 1:1 (1:1)
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Aufstellung: Riquero [6]; Martucciello [7], Pumar [7], A. González [7], P. González [7]; Callejas [7], Ligüera [8], Broli [7] (70. min. Brufau [7]), Pellejero [7]; Segales [7] (70. min. Vigneri [7]), Estoyanoff [7] (79. Borges [7]);

Zuseher: 5231 (80,5 %)
Schiedsrichter: Jorge Viera
Wetter: 17°C trocken
Torschüsse: 10:7
Fouls: 14:8

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Omar Pouso (1. min.), Miguel Lapolla (2. min.), I. González (58. min., alle Danubio); Segales (4. min.), P. González (24. min.), Broli (26. min.), Cellejas (33. min., alle Fénix)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelbrot.png[/imgqqq]: Omar Pouso (26. min., Danubio)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/verletzt.png[/imgqqq]: 70. min Pablo Lima (Danubio)

1:0 2. min Martin Ligüera (1)
1:1 7. min. Pablo Lima


Spielzusammenfassung:

Schon zu Beginn war das Spiel ruppig. Doch diese Szenen führten dann in der 2. Minute zum ersten Freistoß, der gleich von Teamspieler Ligüera ausgeführt wurde. Man nicht gerade sagen, dass er den Ball unhaltbar ins Eck zirkelte, doch sein Ball wurde noch von der Mauer abgefälscht und damit unhaltbar ins Tor gelenkt. Im Spiel ging es ruppig weiter. Nur kurze Zeit später richtete sich Lima den Ball an unserer Strafraumgrenze und drosch den Ball unhaltbar ins linke Eck zum Ausgleich. So ging es lange Zeit hin und her ein Pouso mit seinem zweiten gelbwürdigen Foul in die Kabine musste. Danach dominierten wir das Spiel und konnten noch einige gute Szenen herausspielen, doch ein weiterer Treffer wollte nicht gelingen und so ging das erste Derby bereits unentschieden aus.
« Letzte Änderung: 08.September 2005, 09:36:58 von Mike »
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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #26 am: 08.September 2005, 09:38:10 »

Kurzbericht zum Gegner:

Defensor Sporting Club (in Montevideo beheimatet) kann auf drei Meistertitel zurück blicken. Wie bei unserem ersten Gegner liegt der letzte Titel (1991) allerdings schon weit zurück. Trainer ist Gustavo Ferin (45 J.), der vor allem für seine defensive Spielweise bekannt ist. Jedoch ging der Saisonstart mit einem 0:3 schlecht aus, und bedeutete zudem den letzten Tabellenrang. Dies bedeutet für uns, dass wir vermehrt auf diesen Gegner achten müssen.

Eröffnungsphase 2. Spieltag: [18] Defensor Sporting – Fénix [9] 2:0 (2:0)

Aufstellung: Riquero [7]; Cabrera [7] (16. min. Martuccillo [7]), Pumar [7], A. González [8], Herrera [7]; Callejas [6] (64. min. P. González [7]), Ligüera [8], Broli [7], Pellejero [7]; Vigneri [7] (72. min. Segales [7]), Estoyanoff [7];

Zuseher: 1628
Schiedsrichter: Saul Mario Feldmann
Wetter: 15°C trocken
MdS: Andrée González
Torschüsse: 24:6
Fouls: 15:17

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Rodrigo Gomez (43. min., Defensor)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/leichtverletzt.png[/imgqqq]: 16. min. Cabrera

1:0 22. min. Sebastián Taborda
2:0 42. min. Nicolás Amodio


Spielzusammenfassung:

Das zweite Derby in dieser Saison wurde bereits im TV übertragen. Dies lähmte meine Spieler zunächst wie es schien, denn Defensor übernahm sofort das Kommando in diesem Spiel. Die ersten Möglichkeiten hatten es dann auch in sich, und Riquero konnte unseren Rückstand noch verhindern. Als dann in der 11. Minute Ligüera einen 30 m Pass auf Broli schlug und sofort mit nach vorne stürmte, den Ball wieder von Broli erhielt und eine Granate Richtung Tor abgab, dabei nur knapp darüber schoss dachte ich, dass es nun bergauf ging. Doch Taborda machte mit einem Flugkopfball in der 22. Minute alles zunichte. Die Fans jubelten und im Fernsehen konnte man dieses Tor immer und immer wieder aus diversen Winkeln sehen, wir waren damit jedoch in Rückstand, konnten allerdings nicht nachsetzen. Kurz vor der Pause nütze Defensor eine Unachtsamkeit in unserem Strafraum und Amodio brauchte den Ball nur mehr über die Linie zu schieben. Damit war das Spiel bereits entschieden, denn wir hatten in der 2. Hälfte nur mehr 2 Chancen und Defensor beschränkte sich darauf das Resultat zu halten.

Kurzbericht zum Gegner:

Central Español FC (in Montevideo) konnte zuletzt 1984 den Meistertitel zum ersten und einzigen Mal erringen. Trainer ist zurzeit Miguel Angel Puppo (53 J.), der hauptsächlich für seine riskante Spielweise, und seine unberechenbaren Taktiken, bekannt ist. Mit einem Sieg und einer Niederlage war man in die Saison gestartet und man erhofft sich nun auch im Derby gegen Fénix einen Sieg.

Eröffnungsphase 3. Spieltag: [16] Fénix – Central Español [9] 0:1 (0:1)
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Aufstellung: Riquero [6]; Cabrera [7], Pumar [7], A. González [8], P. González [7]; Callejas [7], Ligüera [6], Broli [7] (63. min. Denis [6]), Pellejero [7]; Vigneri [7] (63. min. Borges [7]), Estoyanoff [7] (45. min. Segales [7]);

Zuseher: 1328 (20,4 %)
Schiedsrichter: Rubén Machdo
Wetter: 14°C trocken
Torschüsse: 16:8
Fouls: 12:14

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Rojax (39. min., Central); Pumar (50. min., Fénix)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/leichtverletzt.png[/imgqqq]: Estoyanoff (45. min.), Denis (63. min., alle Fénix)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/verletzt.png[/imgqqq]: Cellajas (73. min., Fénix)

0:1 16. min. Leonardo Rojas

Spielzusammenfassung:

Zuhause übernahmen wir trotz der gegen Defensor erlittenen Schlappe sofort das Kommando über das Spiel. Und wieder war es Kapitän Ligüera, der die erste Großchance in diesem Spiel hatte. Nur wenige Minuten später lief Estoyanoff alleine auf das gegnerische Tor zu. Doch sein Schuss fiel zu leicht aus um irgendeine Gefahr auslösen. Von diesem Schuss wurde allerdings der Gegner wach gerüttelt. Wir wollten gerade unseren Angriff über die rechte Seite aufbauen, als uns der Ball abgenommen wurde. Nur drei Spielstationen später stand Rojas vor unserem Tor und konnte abgebrüht, wie es sich für einen Kapitän gehört, das 0:1 erzielen. Damit waren wir wieder im Rückstand. In weiterer Folge stürmten wir nun auf das Tor von Central, deren Keeper allerdings einen famosen Tag hatte. Erst in der 88. Minute konnten wir unser Überlegenheit nützen, doch Borges war nach dem ausgeführten Eckball nicht rechtzeitig wieder vor die Verteidigungslinie gekommen und stand damit im Abseits und verhinderte so letztlich den mehr als verdienten Ausgleich. Damit verloren wir bereits das zweite von drei Derbies.

Verletzungsbericht:

Marcelo Segales – Beckbruch – 5 Monate
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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #27 am: 09.September 2005, 11:02:46 »

Kurzbericht zum Gegner:

Über Tacuarembó gibt es nicht viel zu sagen, außer dass deren Trainer ein sehr bekannter Mann in Uruguay ist. Jorge González (49 J.) konnte in 11 Länderspielen für sein Land immerhin ein Tor erzielen und gilt als gewiefter Taktiker. Er bevorzugt die offensive Spielweise und lässt die Gegenspieler meist in Manndeckung nehmen. Die Mannschaft startete mit einer ausgeglichenen Bilanz in die Meisterschaft und ist in diesem Spiel Favorit.

Eröffnungsphase 4. Spieltag: [10] Tacuarembó – Fénix [17] 2:2 (2:1)
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Aufstellung: Riquero [6]; Cabrera [7], Pumar [7], A. González [7], P. González [7]; Callejas [7] (77. min. Martucciello [7]), Ligüera [7], Broli [9], Pellejero [7] (64. min. Saralegui [7]); Carini [7], Estoyanoff [7] (64. min. Vigneri [7]);

Zuseher: 2285
Schiedsrichter: Saul Mario Feldmann
Wetter: 22°C trocken
MdS: Marcelo Broli
Torschüsse: 23:12
Fouls: 8:19

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Carini (66. min., Fénix); Escotto (83. min. Tacuarembó)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/verletzt.png[/imgqqq]: Ramiro Bruschi (5. min., Tacuarembó)

1:0 7. min. Juan Carlos Reyes
2:0 31. min. Franco Sosa
2:1 40. min. Marcelo Broli (1)
2:2 92. min. Marcelo Martucciello (1)


Spielzusammenfassung:

Feldmann leitete heute zum zweiten Mal eine Partie von uns, und zunächst sah alles nach einem kompletten Ebenbild des Spiels gegen Defensor aus. Frisch frei und munter spielten beide Mannschaften drauf los. Zunächst vergab Ligüera eine große Chance und beinahe im Gegenzug, konnte man mit nur einem einzigen hohen Pass unsere Abwehr ausspielen. Reyes brauchte nur mehr mit dem Kopf einnicken zum 1:0. Danach gab es Chancen hüben wie drüben. Doch letztlich gelang es wieder Tacuarembó das Tor zu erzielen. Dabei sah jedoch unser Legionär A. González nicht gerade glücklich aus. Der Gegner hatte einen lehrbuchmäßigen Angriff vorbereitet und gerade in den Strafraum gespielt. González ging dazwischen, erwischte den Ball jedoch so unglücklich, dass eben dieser zu Sosa sprang, der den Ball nur mehr über die Linie drücken musste. Danach spielte nur mehr Tacuarembó. Wie aus dem Nichts gelang uns dann in der 40. Minute Broli der Ausgleich. Unser Spiel wurde dadurch nicht besser. Es dauerte bis zur 80. Minute ehe wir erneut eine gute Torschussmöglichkeit vorfanden. Je länger das Spiel dauerte, desto unwahrscheinlicher war der Ausgleich. In der 92. Min. fiel er glücklich, wenngleich auch unverdienter durch Martucciello. Damit warten wir immer noch auf unseren ersten Saisonsieg.
 
Kurzbericht zum Gegner:

CD Deportivo Maldonado wird von Sergio Silveyra (54 J.) betreut. In (Uruguayanischen) Fachkreisen gilt er nicht gerade als bester Trainer, dennoch hält man in Maldonado große Stücke auf ihn. Er lässt vor allem eine riskante offensive Spielweise praktizieren, die in dieser Saison bisher erst zu einem Sieg geführt hat.

Eröffnungsphase 5. Spieltag: [17] Fénix – Deportivo Maldonado [14] 2:0 (1:0)
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Aufstellung: Riquero [8]; Cabrera [7], Pumar [7], A. González [7], P. González [7]; Callejas [7], Ligüera [7], Broli [8], Pellejero [7] (82. min. Saralegui [6]); Carini [7] (65. min. Estoyanoff [7]), Borges [7] (65. min. Vigneri [7]);

Zuseher: 1241 (19,1 %)
Schiedsrichter: Rodrigo de León
Wetter: 18°C trocken
MdS: Marcelo Broli
Torschüsse: 14:4
Fouls: 12:10

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: P. González (21. min.), Cabrera (45. min., alle Fénix); Juan Pablo González (67. min., Deportivo)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/rot.png[/imgqqq]: Alcides Machado (68. min., Deportivo)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/verletzt.png[/imgqqq]: Richard Perez (42. min.), Pablo Ramirez (48. min., alle Deportivo)

1:0 27. min. José Carini (1)
2:0 70. min. Nicolás Vigneri (1)


Spielzusammenfassung:

Das Spiel war von der ersten Sekunde an hart geführt. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Chancen waren jedoch Mangelware. Erst in der 27. Minute kam es zur ersten wirklichen Chance. Dabei war das 1:0 ein Geschenk des generischen Torwarts. Dieser wollte nach einem Rückpass den Ball nach vorne spielen, wurde allerdings von Carini attackiert. Diesen schoss er auch an und Carini brauchte nur mehr den Ball über die Linie schieben. Danach spielten wir zwar besser, Chancen kamen allerdings auf beiden Seiten nicht zustande. Dem harten Spiel fielen dann auch zwei Spieler von Deportivo zum Opfer. Ohnehin schon geschwächt musste Deportivo, musste diese Mannschaft in der 68. Minute den Ausschluss von Machado nach einem Tritt an Broli hinnehmen. Nur zwei Minuten später konnte Vigneri das 2:0 erzielen und das Spiel war gelaufen.
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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #28 am: 13.September 2005, 18:49:32 »

Kurzbericht zum Gegner:

Club Nacional de Fútbol (URU) ist 28facher Meister in Uruguay. Und ist ebenfalls wie Fénix ein Verein aus der Hauptstadt. Trainer ist Santiago Ostolaza (42 J.) der immerhin 20 Mal für Uruguay spielen konnte. Ostolaza bevorzugt vor allem technisch versierten Fußball. In die Saison ist man wie es sich für einen Titelkandidaten gehört hervorragenden gestartet und man ist zurzeit Tabellenführer. Das Derby ist also durchwegs eine schwere Aufgabe.

Eröffnungsphase 6. Spieltag: [1] Nacional (Uru) – Fénix [14] 2:1 (0:1)
[/COLOR][/SIZE]

Aufstellung: De León [7]; Cabrera [7], Pumar [6], A. González [7], P. González [7]; Callejas [6], Ligüera [8], Broli [7] (60. min. Denis [7]), Pellejero [7]; Carini [7] (79. min. Borges [7]), Estoyanoff [7] (49. min. Vigneri [7]);

Zuseher: 8107
Schiedsrichter: Rodrigo de León
Wetter: 16°C trocken
Torschüsse: 23:15
Fouls: 14:9

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Alvaro Meneses (34. min., Nacional); Pumar (56. min., Fénix)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/verletzt.png[/imgqqq]: Estoyanoff (49. min., Fénix)

0:1 29. min. Marcelo Broli (2)
1:1 59. min. Walter Guglielmone
2:1 75. min. Ignacio de León (Eigentor)


Spielzusammenfassung:

Ein Derby, das noch dazu im TV übertragen wird, hat seinen besonderen Reiz. Vor allem das es gegen eine so hochkarätige Mannschaft wie Nacional geht. Zunächst tasteten sich beide Mannschaften ab, ehe es dann kurzfristig zu einem wahren Schlagabtausch gekommen ist. Möglichkeiten gab es auf beiden Seiten, doch das 0:1 fiel dann glücklich für uns. Über drei Stationen konnten wir Broli freispielen, der den Ball trocken in die Maschen haute. Danach gab es in dieser Hälfte nur mehr eine einzige Chance für beide Mannschaften, die unser P. González kläglich vergab. In der zweiten Hälfte drehte sich das Bild nun völlig. Wir mussten uns völlig auf die Defensive beschränken um nicht unterzugehen. Bereits nach einer Viertelstunde in der zweiten Hälfte konnte Guglielmone den Ausgleich, der inzwischen mehr als verdient war, erzielen. Danach ging deren Drangperiode jedoch weiter. Schließlich sorgte in der 75. Minute der eingewechselte Peter Borges mit einem Flugkopfball für große Gefahr. Der erstmals im Tor spielende de Léon konnte nicht gut reagieren und bugsierte den Ball mit seiner rechten Hand hinter die Linie zur unglücklichen Führung des Gegners. Dieser beschränkte sich dann im Halten des Resultats und gewann so letztlich auch.

Länderspieleinsatz:

Bolivien – Venezuela 0:0 mit Andrée Gonzalez

Verletzungsbericht:

Estoyanoff – Knieverdrehung – 2 Tage
Vigneri – Gehirnerschütterung – 4 Tage
 
6 Spieltage waren bisher um, doch die Erfolgsbilanz schaut ziemlich nüchtern aus. Dementsprechend schlecht gelaunt war auch mein Chef Sanseverino, der mich nach dieser Niederlage in sein Büro geholt hat.

Michael du enttäuscht mich doch schon sehr. Es läuft nicht gerade so wie wir uns das hier erwartet haben.

Sicher, aber ...

Ich will von dir keine Ausflüchte hören. Leg die Karten klar auf den Tisch. Woran krankt es?

Ich werde das machen was sie wollen. Beschweren Sie sich danach allerdings nicht, wenn es nicht gerade das ist was sie von mir hören wollen:

1) Mangelhaftes Training

Sicher ich könnte mich hier anprangern, jedoch werde ich das nicht tun. Ich leiste gut Arbeit. Doch mein Assistenztrainer, der Co und ich geben unser Bestes. Wenn man gute und vor allem professionelle Arbeit leisten will, dann gehört ein guter Trainerstab einfach dazu. Zu dritt sind wir nicht in der Lage das Training auf ein vernünftiges Niveau zu stellen. Wir können immer nur bei einer Trainingsgruppe sein. Bei 7 Trainingsgruppen benötige ich noch unbedingt 4 weitere Assistenztrainer. Ansonsten müssten wir entweder die Anzahl der Trainingsgruppen reduzieren, oder wir kürzen das Training im Allgemeinen. Beides halte ich nicht für sinnvoll, da es meiner Meinung nach zu weitreichenden Konsequenzen im laufenden Meisterschaftsbetrieb kommen kann.

2) Mangelnder Einsatzwillen der Spieler

Hier liegt das Hauptaufgabengebiet von mir. Ich muss die Spieler dazu bringen, dass sie für den Verein und damit auch für mich alles geben. Denn ansonsten könnte es zu einer kleinen Revolution der Spieler gegen mich kommen. Zudem spüre ich, dass die Spieler denken, dass ich als Europäer sowieso sofort weg bin, wenn mich ein Verein aus Europa anheuern will. Sie (!) und ich müssen, den Spieler unbedingt klar machen, dass ich hier beim Verein längerfristige Ziele ansteuere. Dazu gehört nun einmal auch die Qualifikation für die Copa Liberatores in einigen Jahren. Diese kann ich mit der Mannschaft jedoch nur erreichen, wenn sie an einem Strang zieht.


Nun gut ich höre wie es in den Wald schallt, und werde ihnen soweit wie möglich entgegen kommen. Ihrem Wunsch nach weiteren Assistenztrainer kann ich nur dann entsprechen, wenn diese sich längerfristig mit einem Gehalt von € 900,-- im Monat zufrieden geben. Ansonsten stellen sie das Training auf drei Trainingsgruppen um, oder kürzen sie meinetwegen auch das Training. Zurzeit sieht die Situation nicht rosig aus, vielleicht reden wir im nächsten Jahr noch einmal darüber. Zum zweiten Punkt kann ich nur soviel sagen, dass ich beim nächsten gemeinsamen Essen vor unserem Heimspiel den Spielern noch einmal ihr Ziel mit der Mannschaft nahe legen werde. Also warum sind sie noch hier, gehen sie zum Training.

Kurzbericht zum Gegner:

Atlético Bella Vista (aus Montevideo) wurde 1990 zum ersten und einzigen Mal Meister in Uruguay. Seither tingelte man immer wieder zwischen der ersten und zweiten Liga hin und her. Dabei konnte man im Aufstiegsjahr 1998 sogar den Vizemeistertitel mit hervorragender Spielweise holen. Diese Saison unter Trainer Abraham Yeladián (46 J.) sieht es nicht ganz so rosig aus, denn bisher gelang noch kein Sieg, jedoch konnte man in den letzten drei Partien ungeschlagen bleiben.

Eröffnungsphase 7. Spieltag: [14] Fénix – Bella Vista [18] 2:0 (1:0)
[/COLOR][/SIZE]

Aufstellung: De León [7]; Martucciello [7], Pumar [6], A. González [7], P. González [7]; Callejas [8], Ligüera [7], Broli [7] (67. min. Brufau [7]), Pellejero [7]; Carini [7] (78. min. Malvárez [7]), Borges [7] (67. min. Diaz [7]);

Zuseher: 3202 (49,3 %)
Schiedsrichter: Jorge Viera
Wetter: 19°C trocken
MdS: Christian Callejas
Torschüsse: 11:4
Fouls: 4:9

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Broli (8. min.), Ligüera (90. min., alle Fénix); Arévalo Rios (19. min.), Daniel Gamarra (24. min.), Fabián Yantorno (26. min.), Rodrigo Bengua (28. min.), Lopéz Báez (41. min.), Diego Emanuele (53. min.), Andrés Larre (70. min.), Gustavo Diaz (81. min., alle Bella)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelbrot.png[/imgqqq]: Gustavo Diaz (81. min., Bella)

1:0 45. min. Marcelo Broli (3)
2:0 83. min. Christian Callejas (1)


Spielzusammenfassung:

Als ich den Namen des Schiedsrichters für diese Partie gesehen hatte, war mir schon vor dem Beginn leicht übel gewesen. Jorge Viera hatte schon das Auftaktspiele von uns gepfiffen und dabei 8 gelbe Karten und eine gelb-rote Karte verteilt. Dieses Mal sollte er noch öfter zu den Karten greifen. Dabei kann man jedoch nicht gerade behaupten, dass beide Mannschaften unfair spielten. Von den 13 gepfiffenen Fouls wurden 10 mit Karten „belohnt“. Vielmehr will sich eher Jorge Viera profilieren, was ihm mit einer solchen Kartenflut sicher nicht gelingen kann. Dementsprechend zerfahren war dann das gesamte Spiel. Keine Mannschaft konnte Angriffe aufbauen, da man vom Schiedsrichter immer wieder unterbrochen wurde. Erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte konnte Broli nach einem geschickten Pass von Cellajas das 1:0 erzielen. Hinzu kam, dass bei Bella Vista zu diesem Zeitpunkt fünf Spieler mit gelb belastet waren. Die zweite Hälfte wurde dann durch den Ausschluss von Diaz belastet, der wegen Meckerns die zweite Gelbe in diesem Spiel bekam. Danach kamen wir nur mehr zu einer Chance durch Callejas. Der mit dem Kopfballtor unseren 2:0 Sieg perfekt machte. Nebenbei bemerkt gaben Diaz und Malvárez aus der Reserve heute ihr Debüt.
« Letzte Änderung: 13.September 2005, 18:53:13 von Mike »
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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #29 am: 14.September 2005, 09:41:41 »

Kurzbericht zum Gegner:

Montevideo Wanderers FC wurden in der Vereinsgeschichte 1982 und 1985 jeweils Vizemeister. Danach war die Geschichte jedoch wechselhaft mit dem Titelgewinn in der 2. Liga im Jahr 2000. Seit diesem Zeitpunkt spielt man wieder erstklassig. Trainer ist Jorge Barrios (43 J.), der 78 Länderspiele für Uruguay bestreiten durfte und dabei 4 Treffer erzielen konnte. Er bevorzugt eher den defensiven italienischen Stil mit dem man allerdings erst zwei Siege in dieser Saison einfahren konnte.

Eröffnungsphase 8. Spieltag: [13] Wanderers – Fénix [11] 1:1 (0:1)
[/SIZE]

Aufstellung: De León [7]; Cabrera [7], Pumar [6], A. González [7], P. González [8]; Martucciello [9], Ligüera [10], Broli [8] (73. min. Brufau [7]), Pellejero [7] (73. min. Saralegui [7]); Carini [6] (2. min. Vigneri [7]), Estoyanoff [7];

Zuseher: 1326
Schiedsrichter: Carlos Garcia
Wetter: 14°C trocken
MdS: Martin Ligüera
Torschüsse: 13:12
Fouls: 10:8

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Ligüera (77. min., Fénix)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/rot.png[/imgqqq]: Gabriel Rodriguez (59. min., Wanderers)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/verletzt.png[/imgqqq]: Carini (2. min.), Broli (73. min., alle Fénix)

0:1 38. min. Marcelo Martucciello (2)
1:1 91. min Brian Aldave


Spielzusammenfassung:

Die erste Aktion in diesem Spiel brachte gleich eine Verletzung von Carini mit sich, der den Platz nach 2 Minuten verlassen musste. Danach kamen wir nicht richtig in die Gänge und die Wanderers konnten die ersten wirkliche Chance verzeichnen. Diesen Warnkopfball konnten wir gebrauchen, denn angekurbelt von dem heute großartig aufspielenden Mittelfeld Martucciello, Ligüera und Broli krempelten wir das Spiel völlig um. Es sollte jedoch bis zur 38. Minute dauern ehe uns Martucciello mit 0:1 in Führung brachte. Dieses Kontertor gegen eine defensiv ausgerichtete Mannschaft ist sicherlich eine Genugtuung für jeden Trainer. Daraufhin erhöhten die Wanderers jedoch das Tempo und drückten. Als in der zweiten Hälfte Rodriguez ausgeschlossen wurde, schienen wir schon wie der sichere Sieger. Dass man sich darauf nicht verlassen darf, zeigte die 80. Minute als Andrée González auf der Linie retten musste. Und schließlich in der 91. Minute bekamen wir die Strafe dafür, dass wir uns zu früh aus dem Spiel zurückgezogen hatten. Aldaves Kopfball war nicht mehr zu halten.

Personalprobleme:

Richard Pellejero möchte den Verein verlassen um auf einem höheren Niveau zu spielen. Ich teile ihm jedoch mit, der er nur zu einem Verein in Europa wechseln kann und sich erst einmal hier bei Fénix beweisen muss, ehe er von einem höheren Niveau sprechen darf.

Verletzungsbericht:

Cellajas – Bänderdehnung im Knie – 4 Wochen

Kurzbericht zum Gegner:

Atlético Cerro (aus Montevideo) konnte 1960 den Vizemeistertitel erringen. Doch was danach kam, kann man als lange Durststrecke bezeichnen. Zuletzt konnte man 1998 den Titel in der 2. Liga erringen und man rechnet nun durch gute Aufbauarbeit damit diese Saison um den Titel mitzuspielen. Die Mannschaft wird von Gerardo Pelusso (50 J.) betreut, der offensiv spielen lässt. Dass man bisher nur 2 Niederlagen hinnehmen musste beweist, dass man auf dem richtigen Weg ist.

Eröffnungsphase 9. Spieltag: [11] Fénix – Cerro [3] 0:0
[/COLOR][/SIZE]

Aufstellung: De León [7]; Herrera [7], Pumar [7], A. González [6], P. González [8]; Martucciello [6], Ligüera [6], Broli [6] (70. min. Denis [7]), Pellejero [7] (70. min. Saralegui [7]); Carini [6] (70. min. Estoyanoff [7]), Vigneri [7];

Zuseher: 1335 (20,5 %)
Schiedsrichter: Jorge Luis Larrionda
Wetter: 16°C trocken
Torschüsse: 19:4
Fouls: 16:19

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: A. González (14. min.), Pellejero (16. min.), Broli (28. min., alle Fénix); Alvaro Pintos (21. min.), Juan Pablo Rodriguez (30. min.), Alejandro Cichero (36. min.), Alejandro Cesár González (58. min.), Pablo Melo (59. min.), Juan Manuel Ortiz (61. min.), Alberto Ortega (86. min.), Juan Souza (90.min, alle Cerro)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelbrot.png[/imgqqq]: Juan Pablo Rodriguez (30. min., Cerro)

Spielzusammenfassung:

Es war ein einseitiges Spiel, das in Schiedsrichter Larrionda die Hauptfigur fand. Sicher einige Fouls waren eindeutig hart an der Grenze, aber nicht jedes Foul muss gleich mit gelb bestraft werden. In der 30. Minute sorgte Larrionda dafür, dass Rodriguez vorzeitig in die Kabine musste, allerdings konnten wir diese Schwächung des Gegners nicht ausnützen, trotz der Vielzahl an Möglichkeiten, die wir über die gesamten 90 Minuten vorfanden. So endete dieses Derby enttäuschend mit einem 0:0 Unentschieden.

Verletzungsbericht:

Marcelo Martucciello – Knieverdrehung – 1 Woche

Spielerauszeichnungen:

Pedro González und Martin Ligüera wurden in die Elf der Woche gewählt.

 
Kurzbericht zum Gegner:

CS Miramar Misiones (aus Montevideo) ist eine der Fahrstuhlmannschaften in Uruguay. Seit Jahren geht es immer mal wieder hinab in die zweite Liga und zurzeit ist man wieder in der höchsten Spielklasse. Trainer Roland Marcenaro (40 J.) versucht vor allem mit vorsichtiger Spielweise die Mannschaft vor dem Abstieg zu retten, doch seit 6 Runden ist man hier leider ohne vollen Erfolg.

Eröffnungsphase 10. Spieltag: [13] Miramar Misiones – Fénix [12] 0:0
[/COLOR][/SIZE]

Aufstellung: De León [8]; Herrera [7], Pumar [8], A. González [7], P. González [7]; Cabrera [7], Ligüera [6] (68. min. Denis [7]), Brufau [7], Pellejero [6]; Carini [7] (68. min. Vigneri [7]), Estoyanoff [7] (79. min. Borges [7]);

Zuseher: 4382
Schiedsrichter: Martin Vásquez
Wetter: 18°C trocken
Torschüsse: 8:27
Fouls: 19:15

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Ricardo Varela (18. min. Miramar)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/elfer.png[/imgqqq]  17. min. José Bolón (vergibt Elfer)

Spielzusammenfassung:

Wir übernahmen in diesem TV Spiel sofort das Heft in die Hand. Bereits in den ersten Minuten vergaben Carini und Cabrera einige gute Möglichkeiten. In der Folge spielten wir weitere Chancen heraus. Mit praktisch dem ersten Gegenstoß kam Miramar gefährlich vor unser Tor. Der gut postierte Schiedsrichter sah dabei, dass A. González den Gegenspieler im Strafraum umstieß und gab folgerichtig Elfmeter. Diesen konnte de León halten. Danach hatten wir weiterhin Feldüberlegen, doch schon wie im letzten Spiel konnten wir diese nicht nützen und so endete das zweite Spiel in Folge mit einer Nullnummer.

Personalprobleme:

Die Probleme mit den Spielern gehen weiter. Aufgrund der mittelmäßigen Tabellensituation will ein weiterer Spieler den Verein verlassen. Ich teile Juan Carlos Cabrera mit, dass er ebenfalls nur den Verein verlassen kann, wenn er ein gutes Angebot eines ausländischen Vereins erhält. Zuvor muss er sich jedoch wie jeder andere Spieler auch für den Verein zerreißen.

Aber nicht nur Pellejero und Cabrera möchten den Verein lieber heute als morgen verlassen. Auch unser zweifacher Torschütze in dieser Saison Marcelo Martucciello hat um eine Unterredung mit der Vereinsspitze gebeten, da er den Verein verlassen möchte. Mit ihm haben wir daher ein langes Gespräch geführt und ihn zunächst noch einmal überzeugen können, dass Fénix im Moment für seine Karriere die bessere Alternative ist. Wie lange er sich davon überzeugen lässt, kann man noch nicht sagen. Ich hoffe jedoch, dass diese Abwanderungsgedanken nicht wie ein Flächenbrand um sich greifen, denn anscheinend will niemand hier für bleiben und für Fénix spielen.
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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #30 am: 16.September 2005, 10:06:38 »

Kurzbericht zum Gegner:

CSD Juventud de Las Piedras wird von Martin Aramburo (45 J.)betreut und konnte in der Vergangenheit noch nicht auf sich aufmerksam machen. Aramburo lässt gerne einen offensiven Stil mit Blickrichtung Pressing spielen. Dies gelang in den letzten Runden dermaßen gut, dass man mittlerweile 6 Spiele ohne Niederlage ist.

Eröffnungsphase 11. Spieltag: [13] Fénix – Juventud [6] 2:1 (1:1)
[/COLOR][/SIZE]

Aufstellung: De León [6]; Cabrera [7], Pumar [7], A. González [7], P. González [7]; Martucciello [7], Ligüera [7], Broli [7] (74. min. Denis [7]), Pellejero [6] (68. min. Saralgui [7]); Carini [8], Estoyanoff [7] (74. min. Vigneri [7]);

Zuseher: 1229 (19,9 %)
Schiedsrichter: Gonzalo Méndez
Wetter: 20°C trocken
MdS: José Carini
Torschüsse: 20:4
Fouls: 13:8

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Rudy Fernández (33. min.), Darwin Javier Diaz (76. min.), Damián Callero (85. min., alle Juventud); Broli (42. min.), Cabrera (47. min.), Martucciello (77. min., alle Fénix)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/leichtverletzt.png[/imgqqq]: Diego Viera (72. min., Juventud)

0:1 29. min. Pablo Lastarria
1:1 37. min. José Carini (2)
2:1 84. min. Martin Ligüera (2)


Spielzusammenfassung:

Der Mann der ersten 20 Minuten war sicherlich Broli. Immer wieder übernahm er die Verantwortung und brachte so den gegnerischen Tormann zu Verzweiflung. Er teste jedoch nicht nur seine Schießkunst, sondern brachte auch besser platzierte Spieler in Position. Doch leider wurden so noch die besten Möglichkeiten vergeben. Nichts rächt sich mehr als das Vergeben von Chancen. Eigentlich war es gar keine wirkliche Möglichkeit von Lastarria. Der Ball war schon aus der Gefahrzone befreit. Sicher Lastarria befand sich noch mit dem Rücken zur Strafraumgrenze (rechte Seite). Doch er war von zwei Spielern gedeckt. Doch er lüpft den Ball einfach hinter sich. Damit hatte niemand gerechnet. Auch nicht de León. Diese schaute zwar nach dem Ball, der sich langsam senkte und beim Fallen auch noch die Innenseite der Latte berührte, konnte letztlich aber auch das Tor nicht mehr verhindern. So mussten wir das Tempo ob dieses Rückstandes weiter erhöhen. In der 37. Minute nahm Carini dann einen Ball halb Volley an und konnte den Ausgleich erzielen, der zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient war. Weiter ging es mit Chancen beinahe schon im Minutentakt. Es dauerte dann noch bis zur 84. Minute als sich Kaptiän Ligüera ein Herz nahm und den Flachpass von Carini aufnahm und beherzigt den Ball richtig Tor drosch. Unhaltbar war dieser Schuss nicht, doch der Ball landete hinter der Linie zum 2:1 Erfolg der Mannschaft.

Spielerauszeichnungen:

José Carini wurde in die Elf der Woche gewählt.

Personalprobleme:

Ja hört den das nie mehr auf. Nun will auch noch unser bester Verteidiger und einziger Legionär Andrée Gonzalez den Verein verlassen, da er auf lange Sicht nicht für diesen Verein spielen wolle und seine Zukunft eher in Argentinien oder Brasilien sehe. Schön langsam beginne ich mich wirklich zu fragen wohin das alles bloß hinführen soll.

Kurzbericht zum Gegner:

Liverpool FC (Uru) (aus Montevideo) spielt seit 2003 wieder in der höchsten Spielklasse des Landes. Trainer ist Ruben Délava (42 J.), der vorsichtigen technischen Fußball bevorzugt. Sein Stil scheint in den letzten drei Runden, die man nicht verlor, gefruchtet zu haben. Dennoch sollten wir dieses Spiel heute gewinnen.

Eröffnungsphase 12. Spieltag: [14] Liverpool (Uru) – Fénix [10] 0:2 (0:1)
[/COLOR][/SIZE]

Aufstellung: Riquero [8]; Cabrera [7], Pumar [7], A. González [7], P. González [8]; Martucciello [7], Ligüera [8] (63. min. Denis [7]), Broli [7] (21. min. Brufau [6]), Pellejero [7] (78. min. Saralgui [7]); Carini [7], Estoyanoff [7];

Zuseher: 1325
Schiedsrichter: Gonzalo Méndez
Wetter: 21°C trocken
MdS: Martin Ligüera
Torschüsse: 13:22
Fouls: 15:10

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Marcelo Russomando (4. min.), Juan Moran (13. min.), Carlos Sánchez (17. min.) Gonzalo Romero (21. min.), Daniel Perrera (32. min.), Alexander Medina (52. min.), Eduardo Jaume (80. min.), Marcelo Cataldo (90. min., alle Liverpool); Pellejero (29. min.), Brufau (79. min., alle Fénix)

0:1 4. min. Martin Ligüera (Elfer) (3)
0:2 75. min. José Carini (3)


Spielzusammenfassung:

Wir spielten gerade unsere erste Möglichkeit durch Carini heraus, als ein Pfiff ertönte und uns der Schiedsrichter bereits nach 4 Minuten einen Elfmeter zusprach. Dieser wurde von Kapitän Ligüera sicher verwandelt. Danach wurde das Spiel auf Seiten von Liverpool immer ruppiger und dementsprechend härter. Chancen fanden wir auch weiterhin vor, doch wir vergaben die meisten beinahe stümperhaft. Erst in der 75. Minute, als Carini den letzen Verteidiger des Gegners gnadenlos ausspielte konnten wir erneut jubeln. Das 2:0 war damit auch gleichzeitig die Entscheidung in diesem ansonsten nicht gerade berauschenden Spiel.
 
Kurzbericht zum Gegner:

Plaza Colonia wird von Cristián Gustavo Matosas (37 J.) trainiert. Matosas konnte 7 Mal für Uruguay auflaufen und bevorzugt einen vorsichtige Variante. In der Defensive lässt er hauptsächlich Manndeckung spielen. Jedoch ist er im Moment nicht gerade erfolgsverwöhnt. Denn von den letzten 7 Spielen konnte nur 1 Spiel gewonnen werden. Doch nicht nur Plaza Colonia ist heute unserer Gegner, sondern auch der Schiedsrichter Jorge Viera, der in zwei Partien mit unserer Beteiligung 19 gelbe Karten und 2 gelb-rote Karten gezückt hat. Daher heißt es aufpassen, dass der Schiedsrichter nicht wieder unvorsichtig wird.

Eröffnungsphase 13. Spieltag: [17] Plaza Colonia – Fénix [7] 1:3 (1:1)
[/COLOR][/SIZE]

Aufstellung: Riquero [6]; Cabrera [7] (63 min. Herrera [7]), Pumar [7], A. González [8], P. González [7]; Martucciello [7], Ligüera [9], Broli [8], Pellejero [6] (11. min. Saralgui [8]); Carini [8] (75. min. Vigneri [7]), Estoyanoff [9];

Zuseher: 1239
Schiedsrichter: Jorge Viera
Wetter: 18°C trocken
MdS: Martin Ligüera
Torschüsse: 18:19
Fouls: 8:17

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Nelson Techera (8. min.), Gabriel Candia (59. min.), Alejandor Méndez (88. min., alle Plaza); Ligüera (41. min.), A. González (87. min., alle Fénix)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/leichtverletzt.png[/imgqqq]: Pellejero (11. min., Fénix); Nelson Techera (62. min.), Néstor Morais (62. min., alle Plaza)

1:0 14. min. Fernando Romillo
1:1 33. min. Fabián Estoyanoff (1)
1:2 49. min. Fabián Estoyanoff (2)
1:3 63. min. Marcelo Broli (4)


Spielzusammenfassung:

Wir hatten zwar den ersten Schuss auf das Tor des Gegners, doch diesem gelang schon in der 14. Minute die Führung durch den pfeilschnellen Romillo, der unbewacht im Strafraum an den Ball gekommen war. Was danach kam erinnert einen an ein Karussell. Unser Mittelfeld spielte den Gegner beinahe schwindelig. Doch dieser kam immer wieder zu gefährlichen Vorstößen, die auch ins Auge hätten gehen können. Die besten Chancen hatte zunächst noch Plaza, ehe in der 33. Minute Estoyanoff einen Alleingang probierte und diese sehenswerte Aktion auch noch mit einem Tor krönen konnte. Überhaupt war heute sein Tag. Denn auch das 2:0 beruht auf einer Einzelleistung von ihm. Dennoch hätte an diesem Tag schon vieles anders sein können. Schiedsrichter Jorge Viera hatte anscheinend einen guten Tag und verteilte heute nur 5 gelbe Karten, wobei noch einige Fouls zumindest gelb verdient hätten. Auch wenn ich es nur ungern zugebe, aber diese hätten dann wohl meine Spieler getroffen, da sich am Ende des Spiels noch 4 Spieler von Plaza tummelten, die leicht angeschlagen waren. In der 63. Minute versetze Broli mit einem platzierten Schuss Plaza den Todesstoß.

Spielerauszeichnungen:

Andrée González, Martin Ligüera und Fabián Estoyanoff werden in die Elf der Woche gewählt.

Trainer sein ist nicht leicht:

Bella Vista sorgte am 23. Mai für die erste Entlassung in dieser noch jungen Saison. Trainer Abraham Veladián musste nach einer Reihe von Niederlagen den Hut nehmen. Als Nachfolger wird vor allem Carlos Daniel Jurado gehandelt.
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Texas_Rattlesnake

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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #31 am: 16.September 2005, 10:45:49 »

Nicht schlecht die letzten Spiele! Schon seit 7 Spielen ungeschlagen und noch dazu einen Großteil davon gewonnen - das wird doch langsam!

Ich hab aber den Eindruck, daß dem Team noch ein richtiger Knipser fehlt - zumindest treffen die Stürmer bisher nicht so oft. Zum Glück schlüpft der Broli immer Mal in die Rolle des Torjägers.

Viel Glück weiterhin!
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Mike

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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #32 am: 20.September 2005, 10:04:13 »

@Texas_Rattlesnake: Hast recht es geht schön langsam vorwärts. Mit dem Knipser muss ich dir recht geben. Allerdings sind diejenigen Stürmer, die im Moment zu Fénix wechseln würden auch nicht wesentlich besser, so dass ich mit dem Stamm auskommen werde bzw. muss. Vielleicht trifft ja Broli weiterhin, so dass ein Knipser nicht abgeht.

Kurzbericht zum Gegner:

Colonia, der Stadtrivale unseres letzten Gegners, wird von Carlos Manta (50 J.) betreut. Er setzt das Pressing nur spärlich ein und versucht mit einer auf defensive ausgerichteten Mannschaft die Meisterschaft zu erringen. Dies gelang in den letzten Runden nicht all zu gut, da die Mannschaft hier nur zwei von zwölf Punkten holen konnte.

Eröffnungsphase 14. Spieltag: [5] Fénix – Colonia [12] 0:0
[/COLOR][/SIZE]

Aufstellung: Riquero [7]; Cabrera [7], Pumar [7], A. González [8], P. González [7]; Callejas [7] (68. min. Martucciello [7]), Ligüera [6] (78. min. Brufau [7]), Broli [6], Pellejero [7]; Vigneri [7] (60. min. Carini [7]), Estoyanoff [7];

Zuseher: 3356 (51,6 %)
Schiedsrichter: Carlos Hornos
Wetter: 17°C trocken
Torschüsse: 15:4
Fouls: 16:9

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Héctor Rodrigo Argüello (1. min., Colonia); Estoyanoff (88. min.), Carini (90. min., alle Fénix)

Spielzusammenfassung:

Es war ein Spiel ohne wesentliche Höhepunkte. Wir dominierten das Spiel, hatten unsere Chancen, die wir allerdings nicht nützen konnten. Geprägt wurde das Spiel, als klar war, dass wir unsere Möglichkeiten einfach nicht nutzen konnten, von zahlreichen Fouls, von denen wir die Mehrzahl begingen. Der Schiedsrichter war allerdings milde aufgelegt und belegte uns nur mit zwei gelben Karten. Alles in allem war das für die Fans 90 vergeudete Minuten.

Spielerauszeichnungen:

Andrée González wurde in die Elf der Woche gewählt.

Verletzungsbericht:

Pedro González – Bänderdehnung im Knie – 1 Monat

Trainer sein ist nicht leicht:

Eine Woche nachdem der Trainer von Bella Vista entlassen wurde, konnte der Nachfolger präsentiert werden. Es handelte sich um den ohnehin schon favorisierten Carlos Daniel Jurado (50 J.). Dieser soll nun den sinkenden Kahn auf Vordermann bringen.

Kurzbericht zum Gegner:

Die TV übertragen gegen unseren heutigen Gegner ist mehr als berechtigt. Peñarol (aus Montevideo) durfte schon 36 Mal über den Meistertitel jubeln. Zudem ist man der aktuelle Titelverteidiger. Betreut wird die Mannschaft von Diego Aguirre (38 J.). Er versucht mit seinen diversen taktischen Spielereien die Gegner zu verwirren. Diese Saison ist ihm diese allerdings nicht so gut gelungen, da man sich bisher nur auf dem 7. Platz in der Tabelle wieder findet.

Eröffnungsphase 15. Spieltag: [7] Peñarol – Fénix [5] 2:1 (1:0)
[/COLOR][/SIZE]

Aufstellung: De León [7]; Cabrera [7], Pumar [7], A. González [8], Herrera [8]; Callejas [8], Ligüera [9], Broli [7] (82. min. Denis [7]), Martucciello [6] (67. min. Saralegui [7]); Carini [7], Estoyanoff [7] (17. min. Vigneri [7]);

Zuseher: 6093
Schiedsrichter: Gabriel Colombo
Wetter: 27°C trocken
MdS: Martin Ligüera
Torschüsse: 24:12
Fouls: 13:13

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Broli (71. min., Fénix)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/leichtverletzt.png[/imgqqq]: Estoyanoff (17. min., Fénix)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/verletzt.png[/imgqqq]: Bizera (51. min., Peñarol)

1:0 41. min. Sergio Leal
1:1 73. min. Marcelo Broli (5)
2:1 81. min. Cristián Rodriguez


Spielzusammenfassung:

Was für ein tolles Spiel konnten die Zuseher heute sehen. Ob im Stadion oder im TV alle konnten sich wirklich an diesem Match erfreuen. Das Spiel war noch gar nicht richtig im Gange als de León zum ersten Mal eingreifen musste. Einen Schuss von Correa konnte er gerade noch so festhalten. Damit hinterließ Peñarol eine erste Duftmarke. Ungeahnte Kräfte setzten allerdings unsere Spieler frei und hielten beinahe mühelos dagegen. So konnten wir in der ersten Viertelstunde bereits drei große Chancen verbuchen. Den ersten Treffer in dieser Partie erzielte dennoch der Rekordmeister. In der 41. Minute fälschte leider Callejas einen Ball zu Leal ab, der ihn nur noch trocken zum 1:0 einnetzen brauchte. De León hatte nicht den Funken einer Chance gehabt. In der zweiten Hälfte griff vermehrt Peñarol an. Es schien nur mehr eine Frage der Zeit, wann das 2:0 fällt. Doch es kam anders. Wie aus dem Nichts erkannte Saralegui, dass Broli auf der linken Seite unbewacht war. Der Pass kam haargenau an und Broli konnte auf und davon gehen. In der eins gegen eins Situation gegen den Tormann behielt er die Nerven und schoss zum Ausgleich ein. Unsere Fans waren damit aus dem Häuschen. Jedoch wäre Peñarol nicht Peñarol, wenn sie nicht noch weiter zusetzen hätten können. Das leidliche 2:1 fiel schließlich per Kopf. Danach versuchten wir zwar noch einmal auszugleichen, aber letztlich reichten unsere Kräfte nicht mehr, so dass wir knapp aber doch als Verlierer vom Platz gingen.

Spielerauszeichnungen:

Hamilton Herrera und Martin Ligüera wurden in die Elf der Woche gewählt.

Personalprobleme:

Nach langer Zeit bekannte sich wieder einmal ein Spieler dazu unseren Verein so bald wie nur irgendwie möglich zu verlassen. Allerdings hat Christian Callejas nicht mit unseren Fans gerechnet, die ihm wütend erklärten, dass er seine hochtrabenden Ziele ebenso mit Fénix erreichen kann. Denn immerhin stehen wir nun auf einen besseren Platz, als man uns zu Saisonbeginn zutrauen hätte können.

Länderspieleinsatz:

Venezuela – Peru 1:2 mit Andrée González
Chile – Venezuela 2:0 mit Andrée González

Länderspieleinsatz U20:

Uruguay – Paraguay 1:0 mit Nicolás Vigneri

Verletzungsbericht:

Maximilliano Borges – Leistenzerrung – 2 Wochen
 
Kurzbericht zum Gegner:

Atlético River Plate (aus Montevideo) konnte erstmals 1992 in der nationalen Meisterschaft aufzeigen. Man erreicht die Vizemeisterschaft. Diesen Erfolg konnte man in den folgenden Jahren nicht mehr erreichen. Zurzeit wird die Mannschaft von Martin Lasarte (47 J.) betreut. Welche Spielweise er bevorzugt lässt sich aus der diesejährigen Saisonbilanz klar ablesen, wo 10 Unentschieden aus 15 Spielen eine deutliche Sprache sprechen.

Eröffnungsphase 16. Spieltag: [6] Fénix – River Plate (Uru) [9] 2:0 (0:0)
[/COLOR][/SIZE]

Aufstellung: De León [8]; Martucciello [7], Pumar [7], A. González [7], Herrera [8]; Callejas [7] (77. min. Cabrera [7]), Ligüera [7], Denis [7], Pellejero [7]; Carini [8] (77. min. Vigneri [7]), Estoyanoff [7] (71. min. Guerra [7]);

Zuseher: 3111 (47,9 %)
Schiedsrichter: Sergio Daniel Komjetan
Wetter: 25°C trocken
MdS: Ignacio de León
Torschüsse: 12:10
Fouls: 13:11

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Marcelo López (26. min., River Plate)

1:0 61. min. José Carini (4)
2:0 73. min. Richard Pellejero (1)


Spielzusammenfassung:

Gegen den Unentschiedenkaiser hat es lange Zeit tatsächlich nach einem Unentschieden gerochen. Zwar hatten wir in den ersten zwanzig Minuten zwei gute Möglichkeiten, doch beide wurden sträflich vergeben. Danach zogen wir uns ein wenig zurück und überließen River Plate den Raum zum Kontern. Dieser wurde vorzüglich genützt. Doch in der 38. Minute musste sich Gegenspieler Reyes die Haar raufen, als seine Nerven alleine stehend vor de León versagten und er den Ball aus 5 m Entfernung in die Wolken donnerte. Auch in der zweiten Spielhälfte änderte sich nichts an der Spielweise. Es war ein gefälliges Spiel ohne irgendwelche Höhepunkte bis zur 61. Minute. Ein 50m Pass von Herrera auf Carini, der dann frei im Strafraum steht und trocken zum 1:0 einschießt erlöste uns. Und sorgte dafür, dass meine Spieler nachsetzten. Auch das 2:0 war so eine Tor, bei der die gegnerische Abwehr nicht all zu gut aussah. Pellejero hatte einfach aus gut 25 m abgezogen und den Ball ins Kreuzeck befördert. Danach geschah nicht mehr viel und wir verließen den Platz als Sieger.

Spielerauszeichnungen:

José Carini wird in die Elf der Woche gewählt.
 
Kurzbericht zum Gegner:

CSC Villa Española (aus Montevideo) bringt uns wieder ein Derby in dieser ohnehin schon reichen Derbysaison. Betreut wird die Mannschaft von Miguel Enrique Mesa (48 J.), der meist riskant nach vorne spielen lässt. Mit dem 12. Tabellenplatz scheint diese Mannschaft im Moment an ihre Grenzen gestoßen.

Eröffnungsphase 17. Spieltag: [12] Villa Española – Fénix [6] 0:1 (0:1)
[/COLOR][/SIZE]

Aufstellung: Riquero [8]; Martucciello [7], Pumar [7], A. González [7], Herrera [8]; Callejas [8], Ligüera [7] (65. min. Denis [7]), Broli [9], Pellejero [7]; Carini [8] (65. min. Vigneri [7]), Estoyanoff [7] (75. min. Diaz [7]);

Zuseher: 1330
Schiedsrichter: Gonzalo Méndez
Wetter: 25°C trocken
Torschüsse: 12:17
Fouls: 11:14

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Estoyanoff (7. min.), Ligüera (17. min.), Cellajas (19. min.), Carini (27. min.), Pellejero (71. min., alle Fénix); Tabaré Lopéz (8. min.), Pablo Pereira (13. min.), Daniel Hernandez (27. min.), Marcelo Cardozo (72. min., alle Villa);

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelbrot.png[/imgqqq]: Pablo Pereira (48. min., Villa)

1:0 39. min. Marcelo Broli (6)

Spielzusammenfassung:

Man merkte bereits nach wenigen Minuten wer heute die Partie leitete. Gonzalo Méndez war der Chef am Platz und sorgte dafür, dass in den ersten 27. Minuten 7 gelbe Karten ausgeteilt wurden. Damit konnte es zu keinem guten Spiel mehr kommen. Denn beide Mannschaften mussten von diesem Zeitpunkt an einfach extrem vorsichtig agieren um nicht einen Spieler schon in dieser Halbzeit zu verlieren. In der 39. Minute ließen die gegnerischen Verteidiger für einen Augenblick Broli unbewacht. Dieser nützte die sich ihm bietende Gelegenheit zum 1:0 für uns. Danach geschah in der 1. Hälfte nichts mehr. Kaum hatte die zweite Hälfte begonnen griff abermals Gonzalo Méndez ein und zeigte Pablo Pereira die zweite gelbe Karte in diesem Match. Danach hatten wir es etwas leichter. Doch das Tor schien wie vernagelt und so blieb es letztlich beim verdienten 1:0 Sieg.

Spielerauszeichnungen:

Marcelo Broli wurde in die Elf der Woche gewählt.
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Mike

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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #33 am: 22.September 2005, 09:17:34 »

Da die Hinrunde nun vorbei war, wurde ich erstmals von einem Reporter in Uruguay interviewt. Für mich eine ganz spezielle Erfahrung, da sich meine Erfahrungen mit den regionalen Zeitungen noch auf die Hetzkampagne in Slowenien beruhen. So ging ich doch etwas leicht nervös in dieses Gespräch, vor dem mich mein Präsident noch gewarnt hatte ja nichts Falsches zu sagen.

Reporter: Es freut mich, dass Sie in Ihrem engen Terminkalender noch Zeit für dieses Interview gefunden haben.

I: Aber ich bitte Sie, das ist doch selbstverständlich.

R: Lassen Sie uns zunächst einmal einen Blick auf die Tabelle werfen.

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/Tabelleuru01.jpg[/imgqqq]

Hier haben sie nach anfänglichen Schwierigkeiten im Moment den 5. Platz erobern können. Worauf führen Sie die Probleme beim Start in die Meisterschaft zurück.

I: Nun ja, es gibt derlei viele Ursachen. Sicher ein Mitgrund für den schlechten Start in die Saison war meine bisherige Unkenntnis in Sachen Uruguayanischen Fußball. Hinzu kamen noch kleinere Unstimmigkeiten mit meinen Spieler, die jedoch mittlerweile aus dem Weg geräumt sind.

R: Können Sie uns zu den Unstimmigkeiten zwischen den Spielern und Ihnen etwas Genaueres sagen?

I: Dies sind Interna, die wir in der Öffentlichkeit nicht breit treten wollen. Wie gesagt, diese Probleme sind aus dem Weg geräumt und existieren für mich daher nicht mehr.

R: Vor dem Beginn der Saison sorgten Sie in unserem Land schon einmal für Schlagzeilen, als man sie verhaftet hatte. Wie haben Sie sich in diesem Moment gefühlt?

I: Das ist schwer zu beschreiben. Zunächst war ich sicher geschockt, denn getan hatte ich eigentlich nichts, außer meine Plakate für das Probetraining aufzuhängen. Als ich dann auf das Revier gebracht wurde, wurde mir erstmals bewusst, dass hier irgendetwas Schwerwiegendes im Gange war, von dem ich nicht begreifen konnte inwiefern es mich persönlich betraf. Hinzu kam, dass ich mich aufgrund fehlender Spanischkenntnisse, die sie hoffentlich nun gebessert haben, nicht verständlich machen konnte. Als schließlich der Anwalt unseres Vereins kam, war ich schon froh mich überhaupt mitteilen zu können. Allerdings machte sich Erleichterung erst dann breit, als sich das Missverständnis aufgeklärt hatte und ich wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.

R: Sind Sie diesem Polizisten negativ gesinnt, da er sie verhaftet hat?

I: Nein, keineswegs. Er hat doch nur seinen Job gemacht. Dabei hatte ich Pech, gerade zu diesem Zeitpunkt an jenem Ort zu sein. Dass ich mich nicht verständlich machen konnte war ebenfalls nur einer jener unglücklichen Umstände, die schließlich zu meiner Übernachtung in einer Gefängniszelle geführt haben. Murphey’s Law hat an jenem Abend sicher ganze Arbeit geleistet, deshalb kann ich dem Polizisten oder sonst irgendjemanden in Uruguay sicher keine Schuld geben.

R: Kommen wir zurück zum Fußball. Ihre Mannschaft hat sich gefestigt und geht nun verdienter Maßen als Tabellenfünfter in die Sommerpause. Gibt es schon Abwerbungsversuche für einige Ihrer Spieler? Vor allem aus Europa?

I: Aus meiner persönlichen Sicht leider ja. Man versucht hier hauptsächlich unseren Mittelfeldstar und Kapitän Ligüera zu einem zweiten Anlauf in Europa zu bewegen. In Abwägung der gesamten Situation haben der Spieler und der Verein beschlossen die Ablösesumme für den Moment auf 15 Millionen Euro festzulegen. Uns geht es dabei nicht so sehr um das Geld, wobei (je)der Verein sicher solche Einnahmen gerne sehen würde. Jedoch wollen wir damit sicherstellen, dass Ligüera in Europa damit einen Stammplatz bekommt und somit auch dem Nationalteam in Zukunft noch zu Verfügung stehen kann. Denn ohne diesen würde er sicher nicht mehr in diesem Spielen. Neben Ligüera versucht man auch noch unseren venezuelaschen Verteidiger abzuwerben, doch hier bleiben wir hart und haben in kurzerhand als unverkäuflich erklärt.

R: Das ist alles sehr interessant. Gibt es schon irgendwelche Zugänge für die zweite Phase in der Saison?

I: Nein, wir haben uns entschlossen mit demselben Team in zweite Phase der Meisterschaft zu gehen, wie in die Eröffnungsphase. Die Qualität des Kaders ist gut genug, ohne dass wir hier noch nachbessern müssen. Jedoch wurde Carlos Eduardo Gonzalez für € 3.000,-- an Cerro Largo verkauft. Dies stellt allerdings unsere einzige Aktivität auf dem Transfermarkt dar.

R: Welche Ziele verfolgen Sie nun in dieser zweiten Hälfte der Saison?

I: Wir wollen auch am Ende der Saison den fünften Platz behalten. Wenngleich dies sicher schwer wird und uns mit Danubio und Central Español zwei Mannschaften noch im Nacken sitzen. Saisonziel war ein Platz 8, den wir am Ende der Saison auf jeden Fall erreichen müssen um in die Playoffs einzuziehen. Danach kam man weitersehen und mit viel Glück ist man dann im nächsten Jahr entweder international dabei, oder auch nicht.

R: Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Interview und viel Glück in der restlichen Saison.

I: Danke, denn Glück kann man immer gebrauchen.

Trainer sein ist nicht leicht:

Miguel Enrique Mesa wurde von seinem Verein CSC Villa Española noch während der Sommerpause gefeuert. Er ist also ein indirektes Opfer des unmittelbar zuvor erfolgten Sieges meiner Mannschaft. Aníbal José Gutiérrez (zZ Assistenztrainer bei CCD Tolima) gilt als designierter Nachfolger.

Verletzungsbericht:

Fabián Diego Pumar – Leistenzerrung – 2 Wochen
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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #34 am: 22.September 2005, 16:07:13 »

Hi Mike,

Hattest du einen Ex-Polizei Beamten als Interview Partner erhalten, die Fragen waren leichte Fangfrage, die du allerdings mit bravour umgangen bist. Besonders deine Antwort auf die Frage warum Liguera nicht für weniger als 15M verkauft wird, fand ich toll.

Du scheinst ja deinen Männer dein System verständlich gemacht zu haben. 5. Platz ist ja schon sehr gut, obwohl mit einen guten Mann im Sturm wäre vielleicht mehr drin, aber auch so tolle Spiele, auch wenn sie immer umspielt sind.

Ciao,
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Mike

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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #35 am: 28.September 2005, 10:35:04 »

@Modemfearer: Wenn schon solche Geschehnisse sind, dann können sich Journalisten sicher nicht zurückhalten und müssen einfach noch mal nachfragen. Auch wenn mir einige Fragen ziemlich unangenehm waren. Das Spielsystem haben sie mittlerweile doch verstanden. Allerdings mucksen einige Spieler einfach von Zeit zu Zeit auf; wobei sich für mich die Frage nur stellt, wann es zu einem kleineren Aufstand kommt, da einige Spieler seit geraumer Zeit unzufrieden sind. Mehr dazu aber im Verlauf der Story.

1. Saison: Endphase
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Kurzbericht zum Gegner:

Danubio wurde in der Sommerpause durch den Abgang von Diego Perrone (S RLZ) nach Europa zu Cádiz geschwächt. Dennoch darf man diese Mannschaft einfach nicht unterschätzen, da Danubio ziemlich gleich stark ist, wie meine Mannschaft. Hinzu kommt, dass die letzten beiden Spiele jeweils knapp mit 1:0, jedoch verdient, gewonnen wurden.

Endphase 1. Spieltag: [7] Villa Española – Fénix [6] 2:1 (1:0)
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Aufstellung: Riquero [7]; Herrera [7], Pellejero [6], A. González [8], P. González [7]; Callejas [7], Ligüera [9], Broli [7], Cabrera [6] (83. min. Saralegui [7]); Carini [8] (60. min. Borges [7]), Estoyanoff [7] (10. min. Vigneri [7]);

Zuseher: 2748
Schiedsrichter: Gabriel Colombo
Wetter: 23°C trocken
MdS: Martin Ligüera
Torschüsse: 15:14
Fouls: 9:12

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/leichtverletzt.png[/imgqqq]: Estoyanoff (10. min., Fénix)

1:0 20. min. Juan Manuel Olivera
2:0 59. min. Juan Manuel Olivera
2:1 77. min. Martin Ligüera (4)


Spielzusammenfassung:

Colombo war wieder ein hervorragender Spielleiter. Er bewies vor allem in der 10. Minute Fingerspitzengefühl, als alles nach einem harten Foul an Estoyanoff ausgesehen hatte. Er dürfte jedoch richtig erkannt haben, dass selbiger am Platz hängen geblieben war und die Verletzung ohne Fremdeinwirkung zustande gekommen war. Diese Verletzung sorgte jedoch dafür, dass wir uns unverständlicher Weise zurück zogen und so Danubio kommen konnte. In der 20. Minute sorgte schließlich Olivera mit einem Kopfball für die Führung der Heimmannschaft. Nur wenige Minuten später vergab abermals Olivera eine 100%ige Möglichkeit. Erst gut eine viertel Stunde später zeigten wir erstmals auf. Kapitän Ligüera hatte diesen ersten wichtigen Schuss abgegeben. Mühsam rappelten wir uns auf, doch zählbares kam dabei nicht heraus. Nach der Pause übernahm wieder Danubio angekurbelt vom unermüdlichen Olivera das Kommando. Und in der 59. Minute zeigten wir uns in einer Standartsituation verwundbar. Olivera sprang am höchsten und stellte per Kopf auf 2:0. Ligüera versuchte den Spielern am Platz einzuimpfen, dass wir weiterhin eine Chance auf das Unentschieden hätten. Sein Tor in der 77. Minute aus einem Freistoß schien dies zu bewahrheiten. Jedoch konnten wir nicht zusetzen und ginge so als Verlierer vom Platz.

Spielerauszeichnungen:

Andrée González und Martin Ligüera wurden in die Elf der Woche gewählt.
 
Kurzbericht zum Gegner:

Bei Defensor wurde auch ein wichtiger Spieler abgegeben, der seine Zukunft im europäischen Klubfußball Frankreichs sieht. Dieser Abgang in der Verteidigung schwächte den Gegner, dass der Rückrundenauftakt verloren ging.

Endphase 2. Spieltag: [7] Fénix – Defensor Sporting [5] 4:1 (2:1)
[/COLOR][/SIZE]

Aufstellung: Riquero [5]; Herrera [7], Pellejero [6], A. González [9], P. González [8]; Callejas [7], Ligüera [9] (69. min. Brufau [7]), Broli [6] (65. min. Denis [7]), Cabrera [8]; Carini [8] (65. min. Malvárez [7]), Vigneri [8];

Zuseher: 5485 (84,4 %)
Schiedsrichter: Carlos Hornos
Wetter: 29°C trocken
MdS: Andrée González
Torschüsse: 17:9
Fouls: 15:8

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Carini (7. min.), Denis (90. min., Fénix); Pereira (26. min., Defensor)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/verletzt.png[/imgqqq]: Ligüera (69. min., Fénix)

0:1 3. min. Nathaniel Revetria
1:1 13. min. Juan Carlos Cabrera (1)
2:1 16. min. Nicolás Vigneri (2)
3:1 50. min. Nicolás Vigneri (3)
4:1 86. min. Andrián Malvárez (1)


Spielzusammenfassung:

Wer sich noch an den Auftakt in diese Saison erinnert, weiß sicherlich, dass wir das Spiel auswärts mit 0:2 verloren hatten. Heute schien uns zunächst Fortuna wieder nicht hold zu sein, denn bereits nach 3 Minuten knackte Revetria die Abseitsfalle und schoss ungehindert zum 0:1 ein. Wir waren nicht geschockt und spielten munter darauf weiter. Irgendwie kam schließlich in der 13. Minute Cabrera an den Ball und spitzelte ihn über die Linie zum verdienten Ausgleich. Der Anstoß wurde von Defensor mangelhaft ausgeführt. So kam der Ball nur wenig später zu Vigneri, der in Volley ins Tor schoss zum 2:1. Damit schien die Gegenwehr endgültig zu erschlaffen, denn von nun an spielten nur mehr wir. In der 50. Minute schloss abermals Vigneri einen mustergültigen Angriff der Mannschaft zum 3:1 ab. Bei diesem Spielstand konnte ich dann riskieren den jungen Argentinier Malvárez zu bringen. Dieser zeigte lange zeit kein auffälliges Spiel, so dass ich seinen Namen schon wieder von der „zu merken“-Liste streichen wollte, als er in der 86. Minute seinen Hammer auspackte und zum 4:1 einschoss. Mit diesem höchsten Saisonsieg konnte man daher sehr zufrieden sein.

Vertragsverlängerung:

Fabián Estoyanoff verlängert nach wochenlangen Verhandlungen um 3 Jahre.
Maximilliano Borges verlängert ebenfalls um 3 Jahre.
 
Kurzbericht zum Gegner:

Central hatte einen guten Start in die Rückrunde erwischt und war zudem von den europäischen Einkaufstouren ohne größeren Schaden geblieben. Mit dem Sieg über Juventud hat man allerdings bewiesen, dass man sich zurzeit in einem Aufwind befindet und gegebenenfalls nicht vor Fénix halt machen wird.

Endphase 3. Spieltag: [6] Central Español – Fénix [4] 2:2 (2:1)
[/COLOR][/SIZE]

Aufstellung: De León [6]; Herrera [8], Pellejero [7], A. González [7], P. González [7]; Callejas [7] (73. min. Martucciello [7]), Ligüera [9], Broli [7] (73. min. Brufau [7]), Cabrera [7]; Carini [7], Vigneri [7] (64. min. Malvárez [7]);

Zuseher: 3559
Schiedsrichter: Gonzalo Méndez
Wetter: 31°C trocken
MdS: Martin Ligüera
Torschüsse: 12:11
Fouls: 10:11

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Juan Marcelo Pereira (1. min.), Leonardo Rojas (9. min.), Mauricio Ibarra (48. min.), Tabaré Silva (66. min.), Pablo Castro (83. min., alle Central); A. González (29. min.), Cellajas (30. min.), Broli (61. min.), Carini (81. min.)

0:1 7. min. Richard Pellejero (2)
1:1 19. min. Pedro González (Eigentor)
2:1 44. min. José Luis Serrón
2:2 81. min. Marcelo Martucciello (3)


Spielzusammenfassung:

Eigentlich war in diesem Spiel noch nicht viel los. Beide Mannschaften tasteten sich zu nächst ab, ehe es durch einen Kopfballtreffer von Pellejero schon nach 7 Minuten 0:1 stand. Der Gegner schien daraufhin gar nicht geschockt zu sein. Spielte einfach munter drauf los und nützte eine Unachtsamkeit in unsere Defensive. Pedro Gonzalez versuchte zu klären, hob aber den Ball über de Léon ins eigene Tor zum Ausgleich. Diese Situation hat nicht gerade glücklich ausgesehen. Damit war es mit unserer Herrlichkeit endgültig vorbei und die Mannschaft zog sich zurück. Konsequenterweise bekamen wir noch in dieser Hälfte die Strafe für unser Verhalten, als Serrón sich eine ihm bietende Gelegenheit nicht entgehen ließ. Beide Mannschaften neutralisierten sich überlange Strecken nun in der 2. Hälfte. Es gab eigentlich kaum zwingende Chancen, außer bei Standardsituationen. Nur einmal nahm sich Martucciello ein Herz und umspielte die gegnerische Abwehrreihe. Seine Leistung krönte er hernach mit einem wunderschönen Tor zu unserem Ausgleich. Nach dem Spiel erwähne ich Hamilton Herrera (9 Spiele mit einem Notenschnitt von 7,4) lobend, was auch bei den Fans gut ankommt, die von seiner kompromisslosen Art begeistert sind.

Spielerauszeichnungen:

Andrée González und Martin Ligüera werden in die Elf der Woche gewählt.
 
Kurzbericht zum Gegner:

Tacuarembé dürfte die letzten Rückschläge aus der Eröffnungsphase überwunden haben. Zumal nun seit mittlerweile drei Spielen ohne Niederlage ist. Allerdings wurde man in der Sommerpause auch geschwächt. Aufgrund finanzieller Probleme wechselte ein Verteidiger in die zweite Liga. Diese nunmehrige Schwachstelle müssen wir einfach ausnützen, wollen wir den Kontakt noch vorne nicht verlieren.

Endphase 4. Spieltag: [5] Fénix – Tacuarembó [15] 2:0 (1:0)
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Aufstellung: De León [7]; Herrera [7], Pumar [8], A. González [6] (45. min. Callejas [6]), P. González [8]; Martucciello [7], Ligüera [7] (65. min. Denis [7]), Broli [6], Pellejero [7]; Estoyanoff [7], Vigneri [7] (65. min. Borges [7]);

Zuseher: 2688 (41,4 %)
Schiedsrichter: Jorge Luis Larrionda
Wetter: 35°C trocken
MdS: Pedro González
Torschüsse: 12:10
Fouls: 16:17

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Héctor Vázquez (1. min.), Ramiro Bruschi (45. min.) Nestor Silva (45. min.), Renzo Pozzi (70. min.), Sergio Bica (87. min., alle Tacuarembó); Vigneri (12. min.), A. González (14. min., alle Fénix)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelbrot.png[/imgqqq]: Héctor Vázquez (26. min., Tacuarembó)

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/verletzt.png[/imgqqq]: Michel Tatap (77. min., Tacuarembó)

1:0 37. min. Marcelo Martucciello (4)
2:0 46. min. Nicolás Vigneri (4)


Spielzusammenfassung:

Das TV Spiel bot schon in der ersten Hälfte gehörigen Unterhaltungswert. Bereits in der 1. Minute zeigten wir, dass wir heute gewillt waren zu gewinnen. Der Zug zum Tor war da und der Gegner konnte sich vielfach nur mit einem Foul behelfen. Unsere Überlegenheit lässt sich am Beispiel der 28. Minute leicht zeigen. Sicher zu diesem Zeitpunkt war der Gegner schon numerisch unterlegen. Doch zu so etwas sollte es aus Sicht des Gegners dennoch nicht kommen. Wie gesagt wir befanden uns in der 28. Minute. Wir stürmten mit 4 Mann auf den gegnerischen Strafraum zu. Nur noch ein Gegenspieler war zwischen uns und dem Tormann. Diesen konterten wir aus und doch schossen wir letztlich jämmerlich darüber. In der 37. Minute erlöste uns schließlich Martucciello mit einem Halbvolleyschuss von der Strafraumgrenze. In der Folge waren wir weiterhin spielbestimmend und der Treffer von Vigneri nach der Pause sorgte für die Entscheidung, jedoch plätscherte ab diesem Zeitpunkt das Spiel nur mehr dahin; sorgte dabei sicherlich für kein Quotenhoch mehr.

Kurzbericht zum Gegner:

Deportivo steckt zurzeit in einer größeren Krise. Die Mannschaft hat die letzten 7 Partien nicht für sich entscheiden können und ist in der Tabelle weit zurück gefallen. Für dieses Spiel hat man sich viel vorgenommen, doch wir sind sicher gewarnt.

Endphase 5. Spieltag: [15] Deportivo Maldonado – Fénix [4] 2:0 (2:0)
[/COLOR][/SIZE]

Aufstellung: Riquero [5]; Herrera [7], Pellejero [6], A. González [7], P. González [7]; Martucciello [7], Ligüera [8], Broli [6], Saralegui [7] (64. min. Cabrera [7]); Estoyanoff [7] (64. min. Vigneri [7]), Carini [7] (74. min. Borges [7]);

Zuseher: 1221
Schiedsrichter: Carlos Garcia
Wetter: 29°C trocken
MdS: Martin Ligüera
Torschüsse: 21:9
Fouls: 11:17

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Manuel Rivas (43. min., Deportivo); Borges (90. min., Fénix)

1:0 8. min. Richard Pérez
2:0 37. min. Celestino Tejera


Spielzusammenfassung:

Heute wurden wir von unserem Gegner in Grund und Boden gespielt. Nichts schien zu funktionieren. Zumal hinzukam, dass der Gegner durch einen beinahe Frühstart schon in der 8. Minute mit 1:0 in Führung gehen konnte. Dabei muss man neidlos zugeben, dass der Freistoß gut ausgeführt worden war. Dieser Treffer schreckte uns nicht auf, sondern führte eher zu Lähmungserscheinungen; wobei Ligüra beinahe erschreckend eine These eines DSF Moderators „Personifizierte Antithese des Begriffes Dynamik“ verkörperte. So nahm das Unglück seinen Lauf und in der 37. Minute sorgte Tejera für die Entscheidung, als sein Schuss aus 25 m Entfernung für das 2:0 sorgte. In der 2. Hälfte änderte sich nichts am Bild des Spiels und wir mussten uns eingestehen, dass wir heute die schlechtere Mannschaft waren.

Verletzungsbericht:

Marcelo Saralegui – Knieverdrehung – 1 Woche

Kurzbericht zum Gegner:

Der Tabellenführer ist unser heutiger Gegner. In den letzten 5 Spielen hat man nur einen Gegentreffer hinnehmen müssen, was schon zeigt, dass man sich heute vor allem im Angriff etwas einfallen lassen muss. Sollte dieser wieder einmal nicht harmonieren, könnte es sogar mit einem Punkt eng werden.

Endphase 6. Spieltag: [5] Fénix – Nacional (Uru) [1] 0:0
[/COLOR][/SIZE]

Aufstellung: Riquero [7]; Herrera [7], Pellejero [7] (65. min. Pumar [7]), A. González [7], P. González [7]; Martucciello [7], Ligüera [7], Broli [7], Callejas [7]; Estoyanoff [7] (81. min. Vigneri [7]), Carini [7] (65. min. Segales [7]);

Zuseher: 6389 (98,3 %)
Schiedsrichter: Gonzalo Méndez
Wetter: 17°C feucht
Torschüsse: 5:3
Fouls: 9:10

[qqqimg]http://free.pages.at/michaelschatzl/images/Uru/gelb.png[/imgqqq]: Gonzalo Castro (9. min.), Alvaro Meneses (37. min.), Fernando Machado (61. min., alle Nacional); Segales (68. min.), Martucciello (81. min.), Vigneri (90. min., alle Fénix)

Spielzusammenfassung:

Beide Mannschaften neutralisierten sich und es wurde ein dermaßen fades, unansehnliches Spiel, so dass die Zusammenfassung dieses Mal ausfällt.
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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #36 am: 28.September 2005, 11:29:07 »

Spielzusammenfassung:

Beide Mannschaften neutralisierten sich und es wurde ein dermaßen fades, unansehnliches Spiel, so dass die Zusammenfassung dieses Mal ausfällt.

 ;D Doch es war doch sicherlich ein Punktgewinn gegen den Tabellenersten. Da haben deine Männer gezeigt dass man einen starken Gegner auch ausschalten kann. Ich bin doch recht erstaunt über deine Leistungen deiner Mannschaft, die doch nach anfänglichen Start sehr gut ist, besonders Carini hat sich aufmerksam auf mich gemacht.

Hoffe du kannst diese Leistungen halten und qualifizierst dich für das internationale Geschäft. Schön auch dass Estoyanoff verlängert hat, besitzt er nun einen Austiegsklausel?

Ciao,
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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #37 am: 28.September 2005, 11:39:35 »

In der Tat - ich muß Modem Recht geben! Wenn man bedenkt, daß Du praktisch ohne echten Knipser auskommen mußt, kann man praktisch nur den Hut vor der Leistung ziehen!
Vielleicht entwickelt sich ja der Vignieri zu einem verlässlichen Torschützen - immerhin traf er in der Endphase schon mehrfach! Da Estoyanoff nun auch länger gebunden ist kannst Du (mit einigen Verstärkungen) in der nächsten Saison vielleicht noch weiter nach oben schielen....
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Ich möchte schlafend sterben wie mein Opa, nicht kreischend und schreiend wie sein Beifahrer.  ;)

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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #38 am: 03.Oktober 2005, 20:53:05 »

@Modemfearer: Sicher ein 0:0 gegen eine Mannschaft wie Nacional ist sehr gut, doch ich bin kein Anhänger des italienischen Defensivfußballs, auch wenn es sich ab und an leider nicht vermeiden lässt. Ob's was mit dem internationalen Geschäft wird wage ich ob, der letzten Spiele etwas zu bezweifeln. Estoyanoff besitzt keine Ausstiegsklausel und auch keine Freikaufklausel, was ansonsten bei den (kommt zumindest mir so vor) raffgierigen südamerikanischen Spielern beinahe schon ein Wunder darstellt.

@Texas_Rattlesnake: Ich würde mich mit einem Knipser auch wohler fühlen. Leider habe ich keinen und werde auch in nächster Zeit keinen verpflichten können.

Kurzbericht zum Gegner:

Bella Vista könnte mit etwas Glück bereits im Gedanken bei der Copa Sudamericana sein, wo man nächste Woche an der Vorrunde teilnehmen wird. Zudem läuft es in der Meisterschaft auch nicht und man konnte in den letzten 3 Spielen kein Tor erzielen und brachte so auch nur auf 2 Punkte aus den mageren Unentschieden.

Endphase 7. Spieltag: [15] Bella Vista– Fénix [5] 1:2 (0:1)
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Aufstellung: Riquero [9]; Herrera [7], Pellejero [6], A. González [8], P. González [7]; Martucciello [8], Ligüera [9], Broli [7] (65 min. Brufau [7]), Callejas [8]; Vigneri [7] (58. min. Estoyanoff [7]), Carini [7] (75. min. Segales [7]);

Zuseher: 1322
Schiedsrichter: Olivier Humberto Viera
Wetter: 20°C feucht
MdS: Martin Ligüera
Torschüsse: 14:13
Fouls: 10:14

0:1 1. min. Nicolás Vigneri (5)
0:2 75. min. Fabian Estoyanoff (3)
1:2 82. min. Eduardo Fernandez


Spielzusammenfassung:

Wer heute den Spielbeginn verschlafen hat, oder noch nicht im Stadion war, der hat das schnellste Saisontor unserer Mannschaft verpasst. Bereits nach 46 Sekunden zappelte der Ball im Netz zu Vigneris fünften Saisontreffer. Danach waren wir im Vergleich zu unserem letzten Spiel nicht mehr wieder zu erkennen. Wir drängten und drückten auf den zweiten Treffer. Dabei hätten wir uns allerdings des Öfteren einen Treffer aus einem Konter einfangen können. Doch dies geschah nicht. Wir mussten uns allerdings bis zur 75. Minute mit diesem mageren Vorsprung begnügen ehe ein guter Konter eine 3 zu 1 Situation auslöste uns dieser von Estoyanoff gut abgeschlossen wurde. Der Anschlusstreffer war dann noch ein bisschen Resultatskosmetik doch wir konnten den Platz verdient als Sieger verlassen.

Spielerauszeichnung:

Martin Ligüera wurde in die Elf der Woche gewählt.

Verletzungsbericht:

Juan Carlos Cabrera – Handgelenksverdrehung – 1 Woche
Martin Ligüera – gebrochene Schulter – 4 Wochen
 
Kurzbericht zum Gegner:

Die Wanderers stecken in einer kleinen Krise. Diese wurde vor allem durch den Abgang von Mauricio Nanni (2 Lsp. als Teamtorhüter) indiziert. Zuletzt verlor man knapp gegen Juventud und daher dürften sich die Spieler heute gegen Fénix besonders rein hängen, um diese Scharte wieder auszumerzen. Jedoch auch weil man sich heute im TV präsentieren kann.

Endphase 8. Spieltag: [5] Fénix– Wanderers [12] 0:1 (0:1)
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Aufstellung: Riquero [8]; Herrera [7], Pellejero [6], A. González [7], P. González [7]; Martucciello [7], Denis [7] (43. min. Brufau [7]), Broli [7], Callejas [7] (79. min. Saralegui [7]); Vigneri [7] (64. min. Estoyanoff [7]), Carini [7];

Zuseher: 3345 (51,5 %)
Schiedsrichter: Carlos Hornos
Wetter: 16°C feucht
Torschüsse: 12:17
Fouls: 17:13

: Broli (4. min.), Carini (11. min.), Pellejero (91. min., alle Fénix); Sébastian Valverde (5. min., Wanderers)

: Denis (43. min., Fénix)

: Carin (64. min., Fénix)

0:1 11. min.  Sebastián Eguren

Spielzusammenfassung:

Der Beginn des Spieles war von einiger Hektik auf beiden Seiten geprägt. So sprachen die beiden gelben Karte in den ersten Minuten des Spiels für sich. Zur Beruhigung tat sicher, dann jenes Foul von Carini, dass zum Freistoß aus dem dann das 0:1 fiel, auch nicht viel bei. Von diesem frühen Gegentreffer schienen wir uns nicht zu erholen. So bestimmten die Wanderers das Spielgeschehen und fanden daher auch zahlreiche Möglichkeiten in der 1. Hälfte vor. So traf unter anderem Valverde nur das Seitennetz und Riquero rettete uns mit einem sagenhaften Reflex vor dem 0:2. Unsere erste wirkliche Möglichkeit hatten wir in der 43. Minute durch Broli, dessen Schuss allerdings zu harmlos ausfiel und das Tor ebenso meilenweit verfehlte. In der 2. Hälfte nahm sich Brufau im 16 m Raum ein Herz und versuchte per Volley auszugleichen. Leider ging der Ball gut und gerne 20 m über das Tor. Schade um diese Möglichkeit. Wir waren dann weiter am Drücker. Und Vigneri hatte dabei die größte Möglichkeit. Sein Schuss in der 61. Minute ging allerdings nur die Latte und von da ins Seitenaus. Leider beginn Carini in der 64. Minute ein dummes Foul an seinem ständigen Schatten, womit wir unsere Drangperiode einstellen mussten. Mit 10 Mann mussten wir verzweifelt darum kämpfen nicht einen weiteren Treffer zu kassieren, was uns letztlich auch gelang.

Länderspieleinsatz U20:

Venezuela – Uruguay 0:1 mit einem Tor von Maximiliano Borges

Länderspieleinsatz:

Venezuela – Uruguay 0:0 mit Andrée Gonzalez

Verletzungsbericht:

Christian Callejas – Kieferfraktur – 3 Wochen

Kurzbericht zum Gegner:

Cerro wirkte in den letzten Spielen leicht angeschlagen. Vor allem ob der Tatsache, dass beide Spiele nur knapp und äußerst unglücklich verloren gegangen waren. In der Sommerpause musste man keine nennenswerten Abgänge verzeichnen, so dass man gegenüber der Eröffnungsphase praktisch unverändert auflaufen kann.

Endphase 9. Spieltag: [5] Cerro– Fénix [4] 2:1 (2:1)
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Aufstellung: Riquero [5]; Herrera [8], Pellejero [6], A. González [7], P. González [8]; Martucciello [7] (70. min. Segales [7]), Denis [7], Broli [6], Saralegui [7] (59. min. Cabrera [7]); Vigneri [7] (59. min. Borges [7]), Estoyanoff [7];

Zuseher: 8052
Schiedsrichter: Carlos Hornos
Wetter: 15°C trocken
Torschüsse: 15:13
Fouls: 17:15

: Broli (26. min.), Denis (49. min., alle Fénix), Martucciello (53. min.); Victor Martinez (45. min.), Jorge Artigas (52. min.), Fabio Avero (78. min.), Alberto Ortego (87. min., alle Cerro);

: Martucciello (70. min., Fénix)

1:0 1. min. Alvaro Pintos
1:1 29. min. Nicolas Vigneri (6)
2:1 33. min. Francisco Garate


Spielzusammenfassung:

Wir waren noch nicht so richtig im Spiel als Pintos einen Kunststoß ausführte und den Ball in den rechten Winkel zirkelte. Damit waren wir wie schon im letzten Spiel in einen frühen Rückstand geraten, die wir aufholen mussten. Doch Cerro schien dieser eine Treffer gut getan zu haben und man engte uns im Strafraum ziemlich ein. Unsere erste Chance hatten wir dann zwischen der 20. und 25. Minute. Es schien allerdings nur ein kurzes Aufbäumen unsererseits zu sein ehe Vigneri in der 29. Minute genau dort steht, wo ein Stürmer stehen muss und den Ausgleich markiert. Beinahe postwendend kommt Cerro zum 2:1 Riquero spielt den Abschlag schlecht heraus und trifft dabei Garate, der trocken zum 2:1 einschießt. In den zweiten 45 Minuten hatten wir nicht eine weitere gute Möglichkeit um auszugleichen, obwohl die Statistik uns sogar leichte Vorteile zuerkannte. Daher mussten wir uns in diesem wichtigen Duell geschlagen geben.

Verletzungsbericht:

Fabián Estoyanoff – Hüftprellung – 2 Wochen
 
Kurzbericht zum Gegner:

Miramar dürfte sich in dieser Phase der Saison als harter Brocken herausstellen. In den letzten drei Spielen hat man nicht verloren und zudem kein Gegentor hinnehmen müssen. Was bei unserer mageren Ausbeute an Stürmertoren sicherlich zu einem Hindernis werden kann.

Endphase 10. Spieltag: [5] Fénix– Miramar Misiones [16] 1:1 (1:1)
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Riquero [7] (74. min. De León [8]); Herrera [7], Pumar [6], A. González [7], P. González [7]; Martucciello [7], Denis [7] (65. min. Brufau [7]), Broli [6], Pellejero [6]; Vigneri [7] (65. min. Malvárez [7]), Carini [7];

Zuseher: 2736 (42,1 %)
Schiedsrichter: Carlos Garcia
MdS: Ignacio de León
Wetter: 18°C trocken
Torschüsse: 13:12
Fouls: 9:15

: A. Gonzalez (11. min.), Pumar (11. min.), Martucciello (48. min., alle Fénix); Ulises Cabrera (13. min.), Ricardo Varela (33. min.), Christian Castellano (53. min., alle Miramar)

: Riquero (72. min., Fénix)

1:0 23. min. Marcelo Martucciello (5)
1:1 41. min. Adrián Coria


Spielzusammenfassung:

Ligüera fehlt an allen Ecken und Enden. So auch in diesem Spiel. Von Beginn an drängte und stürmte Miramar regelrecht in Richtung unseres Tores. Mitunter fanden sie einige hochkarätige Chancen vor, die nur mit letzter Kraftanstrengung unsererseits verhindert werden konnten. Pedro Gonzalez konnte unter anderem mit einem Flugkopfball den Ball von der Linie kratzen. Wie aus dem Nichts fiel dann überraschend das 1:0 durch Matucciello. Wie er den Ball ins Tor befördern konnte, blieb auch nach der x-ten Wiederholung im TV ungelöst. Sei es drum wir waren in Führung. Am Spielgeschehen änderte sich nichts. Miramar drängte und wir erkämpften uns klägliche Möglichkeiten im Kontor, die wir immer ungenützt ließen. In der 41. Minute lief dann Coria ungehindert auf das Tor von Riquero zu und konnte diese Möglichkeit zum 1:1 nützen. Mit diesem Spielstand ging es in die Kabine. Wir änderten in der 2. Halbzeit allerdings nichts an unserem Verhalten, hatten dabei noch mehr Glück als Verstand, denn de León der für den verletzten Riquero kam, musste noch einige 100%ige Chancen von Miramar entkräften und wurde nach dem Spiel sogar zum MdS gewählt.

Verletzungsbericht:

Gonzalo Riquero – Fersenverletzung – 5 Tage
 
Kurzbericht zum Gegner:

Das Juventud in den letzten zwei Spiele nicht völlig überzeugen konnte, heißt leider noch gar nichts. Denn zuvor konnte man 8 Spiele in Folge ungeschlagen bleiben und ist daher auch in dieser Saison, auch ob der zuletzt schlechten Leistungen unserer Mannschaft, der Favorit für dieses Spiel. Daher heißt es sich sehr anzustrengen um nicht unterzugehen.

Endphase 11. Spieltag: [6] Juventud– Fénix [6] 2:1 (0:0)
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De León [7]; Herrera [7], Pumar [7], Pellejero [8], P. González [7]; Martucciello [7], Brufau [8], Broli [7] (59. min. Ligüera [7], Callejas [7] (75. Saralegui [7]); Vigneri [7] (59. min. Borges [7]), Carini [7];

Zuseher: 4437
Schiedsrichter: Rodrigo de León
Wetter: 29°C trocken
Torschüsse: 15:11
Fouls: 11:14

: Diego Viera (11. min.), Rudy Fernandez (45. min.), Sebastian Revtria (64. min., alle Juventud); Callejas (33. min.), Carini (74. min., alle Fénix)

: Rudy Fernandez (63. min., Juventud)

1:0 74. min. César Javier Frugoni
2:0 85. min. César Javier Frugoni
2:1 88. min. Richard Pellejero (3)


Spielzusammenfassung:

Die ersten 45 Minuten waren ein munteres hin und her, ohne echte Großchancen. Auch die zweite Hälfte zeichnete sich dementsprechend zunächst aus. Ehe dann der große Abend von Frugoni kam. Mit der Verletzung von Fernandez kam er in das Spiel von Juventud und prägte diesem hernach seinen Stempel auf. In der 74. Minute konnte er die Abseitsfalle meiner Hintermannschaft umgehen und lief ungehindert auf de León zu. Dieser war bei diesem Schuss machtlos und wir waren wieder einmal in Rückstand. Da half auch nicht, dass Ligüera erstmals seit seiner Verletzung wieder auf dem Platz stand. Nur 10 Minuten später war Frugoni wieder der Mittelpunkt des Geschehens. Er konnte in der Mauer stehend nach einem Freistoß am höchsten Springen. Eigentlich hat alles nach einem Kopfball ausgesehen. Doch Frugoni nimmt den Ball mit der Brust, umkurvt so Pumar, der ebenfalls noch eine Möglichkeit auf den Ball gehabt hätte, und schießt letztlich den Ball trocken zum 2:0 ein. Drei Minuten später erzielt Pellejero ein absolutes Frusttor. Dennoch verlieren wir nun auch schon das dritte Spiel in Folge.
 
Kurzbericht zum Gegner:

Gegen Central Español musste man sich in der 11. Runde mit 2:0 geschlagen geben. In der Sommerpause musste man aufgrund finanzieller Schwierigkeiten das eigentliche Kapital einer jeden Mannschaft – die Jugend – zum Teil zu Schleuderpreisen verkaufen. Dies wirkte sich auch auf die arrivierten Spieler negativ aus, so dass sich die Mannschaft, wie auch Fénix, in der Krise befindet.

Endphase 12. Spieltag: [7] Fénix– Liverpool (Uru) [11] 2:0 (1:0)
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De León [8]; Herrera [8], Pumar [7], A. González [7], P. González [7]; Martucciello [7] (68. min. Cabrera [7]), Ligüera [9], Broli [6] (79. min. Brufau [7]), Pellejero [7]; Estoyanoff [7] (68. min. Vigneri [7]), Carini [7];

Zuseher: 1979 (30,4 %)
Schiedsrichter: Rubén Machado
MdS: Martin Ligüera
Wetter: 14°C trocken
Torschüsse: 18:9
Fouls: 12:17

: Daniel Pereira (9. min.), Mario Orta (51. min.), Sebastián Grunullú (67. min.), Jorge Fucile (79. min., alle Liverpool); A. González (88. min., Fénix)

1:0 22. min. Martin Ligüera (5)
2:0 95. min. Martin Ligüera (Elfer) (6)


Spielzusammenfassung:

Was besonders sind für mich die Spiele gegen Liverpool vor allem aus taktischer Sicht. Denn immerhin bemüht sich der Gegner stets meine Verteidigung mit 4 nominellen Stürmern zu beschäftigen. Dabei muss man zugeben, dass dieses Unterfangen heute nicht wirklich geklappt hat. Angeführt von Ligüera, den ich erstmals seit langer Zeit wieder von Beginn an aufbieten konnte, schnürten wir den Gegner regelrecht in deren Verteidigungszone ein. Ligüera war es auch, der uns in Führung brachte. Mit einer geschickten taktischen Einstellung brachte uns Liverpool an den Rand der Verzweiflung. Gekonnt verluden sie immer wieder unsere Stürmer und sorgten dafür, dass es bei eben diesem 1:0 blieb. Als die Fans schon am Stadionausgang standen, um so schnell wie möglich wieder nach Hause zu kommen, bekamen wir in der 95. Minute noch einen Elfer zugesprochen, den – wer auch sonst? – Ligüera zum 2:0 und unserem ersten Sieg seit längerer Zeit verwandelte.

Spielerauszeichnungen:

Martin Ligüera wurde in die Elf der Woche gewählt.

Länderspieleinsatz U20:

Uruguay – Ecuador 0:0 mit Maximiliano Borges
Uruguay – Brasilien 2:0 mit Maximiliano Borges

Länderspieleinsatz:

Uruguay – Ecuador 3:1 mit Martin Ligüera
Paraguay – Venzezuela 2:0 mit Andrée González
Uruguay – Brasilien 1:1 mit Martin Ligüera
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Re: Wie der Phönix aus der Asche ...
« Antwort #39 am: 05.Oktober 2005, 21:13:41 »

Verletzungsbericht:

Martin Ligüera – Schulterverletzung – 2 Wochen
Andrée González – Rückenprellung – 2 Wochen
 
Kurzbericht zum Gegner:

Plaza Colonia ging in den letzten drei Spielen ohne Niederlage vom Platz. Bezeichnend für ihre Stärke ist, dass es jene Mannschaften waren, gegen die wir zuvor als Verlierer vom Platz geschlichen sind. Daher ist heute höchste Vorsicht geboten, wollen wir nicht nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Ligüera und A. González erneut verlieren.

Endphase 13. Spieltag: [7] Fénix– Plaza Colonia [16] 0:1 (0:1)
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Aufstellung: De León [5]; Herrera [7], Pumar [7], Pellejero [6], P. González [7]; Martucciello [6], Brufau [7], Broli [7] (60. min. Callejas [7]), Saralegui [7]; Estoyanoff [5] (9. min. Vigneri [7]), Carini [7];

Zuseher: 1876 (28,9 %)
Schiedsrichter: Sergio Daniel Komjetan
Wetter: 29°C trocken
Torschüsse: 14:7
Fouls: 12:12

: Vigneri (45. min.), Pellejero (88. min., alle Fénix); Rodolfo Clavijo (45. min., Plaza)

: Broli (60. min. Fénix); Nestor Morais (63. min. Plaza)

: Estoyanoff (9. min. Fénix)

0:1 18. min. Gaston Limares

Spielzusammenfassung:

Ich habe meine Spieler vor dem Spiel noch eindringlich vor dieser Mannschaft gewarnt. Sie brauchen nur wenige Chancen um ein Tor zu erzielen. Dass es dann tatsächlich so gekommen ist, ist in meinen Augen eigentlich schon blanker Hohn. 18 Minuten hat es gedauert bis der Ball im Netz zappelte. Leider gegen uns. Danach spielten wir den Gegner in Grund und Boden. Der Erfolg war uns nicht hold; wobei wir dann den Platz als Verlierer verlassen mussten. Dabei habe ich doch meine Spieler gewarnt!

Verletzungsbericht:

Fabián Estoyanoff – Fußgelenksverstauchung – 4 Wochen
 
Kurzbericht zum Gegner:

Mit Colonia wartet heute der Stadtrivale unseres letzten Gegners auf uns. Zwar hat man in den letzten 5 Spielen nicht gewonnen, aber auch nur eine Partie verloren. Daher muss es heute wie schon im letzten Spiel eigentlich klar sein, dass wir hier nicht leicht werden gewinnen können.

Endphase 14. Spieltag: [15] Colonia– Fénix [7] 2:0 (2:0)
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Aufstellung: Riquero [5]; Herrera [7], Pumar [6] (45. min. Méndez [7]), Callejas [6], Cabrera [7]; Martucciello [6], Brufau [7], Broli [7], Saralegui [7]; Vigneri [6] (64. min. Alonso [7]), Carini [7] (76. min. Guerra [7]);

Zuseher: 3019
Schiedsrichter: Olivier Humberto Viera
Wetter: 25°C trocken
Torschüsse: 16:13
Fouls: 13:12

1:0 23. min. Miguel Messones
2:0 38. min. Fernando Rocha


Spielzusammenfassung:

Oh mein Gott! Es ist nicht mehr auszuhalten auf welch schlechtem Niveau die Mannschaft spielt. Liegt es etwa wieder an der Abwesenheit von Ligüera. Oder doch an den immer noch nicht verstummten Abwanderungswünschen einiger Spieler hier bei Fénix. Die Mannschaft präsentierte sich nicht als Team und verlor so das Spiel gegen den Lokalrivalen von Plaza verdient (!) mit 2:0 und man muss zugeben, dass diese Niederlage noch schmerzhafter hätte ausfallen können, als man es sich vorher vorstellen hätte können.
 
Kurzbericht zum Gegner:

5:0 gegen Miramar und 0:0 gegen Juventud lauten die letzten Ergebnisse von Peñarol. Und diese Mannschaft darf man einfach nicht unterschätzen, zumal sie immer noch in den Titelkampf respektive die Meisterschaftsfinalspiele kämpft. Aus diesem Grund müssen wir schon eine andere Leistung bieten als zuletzt.

Endphase 15. Spieltag: [7] Fénix – Peñarol [2] 2:2 (0:2)
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Aufstellung: De León [5]; Herrera [7], Pumar [8], A. González [7], P. González [7]; Martucciello [6], Ligüera [8], Broli [7] (78. min. Denis [7]), Pellejero [7] (62. min. Callejas [7]); Vigneri [7], Segales [7] (62.  min. Carini [7]);

Zuseher: 6446 (99,2 %)
Schiedsrichter: Rubén Machado
Wetter: 20°C trocken
Torschüsse: 9:17
Fouls: 9:12

0:1 21. min. Gabriel Cedrés
0:2 26. min. Mario Leguizamón
1:2 47. min. Marcelo Segales (1)
2:2 54. min. Martin Ligüera (7)


Spielzusammenfassung:

Nichts hatte sich bei unserem Auftreten gegenüber den vorherigen Spielen geändert. Unmotiviert schlichen sich einige Spieler über den Platz und ehe man sich versehen konnte dominierte Peñarol das Spielgeschehen. Dabei hatte Ligüera nach 2 Minuten die Topchance vorgefunden. Das Alleine hätte schon genug Motivation für die Mannschaft sein sollen. Nach 21 Minuten war es dann soweit. Peñarol schlug zu. Und wie! Flanke in den Strafraum. Im 5 m Raum steht Cedrés von drei Mann gedeckt und schafft es dennoch den Ball platziert im Tor unterzubringen. Der Schock sitzt tief und wird nur fünf Minuten später verstärkt. Denn einen Treffer aus 35 m Entfernung bekommt man nicht so oft. Vor allem wenn Leguizamón den Ball volley versenkt. Mit diesem Resultat im Rücken pfiffen uns die Fans erstmals in der Saison im eigenen Stadion aus. Sichtlich geschockt davon und natürlich auch dem Resultat saßen die Spieler in der Kabine. Geredet wurde nicht, geholfen hat es anscheinend. So konnte Segales gleich nach der Pause auf 1:2 verkürzen. Nur 7 Minuten später glich Kapitän Ligüera aus. Die Fans standen wieder hinter uns, doch einer anstürmenden Mannschaft hatten wir nichts mehr entgegen zu setzen. Dennoch hielten wir beinahe tapfer dieses Unentschieden.

Spielerauszeichnungen:

Fabián Diego Pumar wurde in die Elf der Woche gewählt.
 
Kurzbericht zum Gegner:

Im Sommer musste River Plate einige Spieler ziehen lassen. Deren Ziel war meist ein Klub in Europa bzw. in der zweiten Liga. Geschadet hat es River Plate nicht, denn in den letzten 5 Spielen musste man zumindest nicht als Verlierer den Platz verlassen. Sollten wir die gute Leistung der zweiten 45 Minuten aus dem Peñarolspiel bringen, könnte uns sogar ein Sieg gelingen.

Endphase 16. Spieltag: [16] River Plate (Uru) – Fénix [8] 1:3 (1:3)
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Aufstellung: De León [5]; Herrera [7], Pumar [8], A. González [7], P. González [8] (45. min. Cabrera [7]); Martucciello [8], Ligüera [7] (70. min. Brufau [7]), Broli [6], Pellejero [8]; Carini [10], Segales [7] (45. min. Vigneri [7]);

Zuseher: 1316
Schiedsrichter: Jorge Viera
MdS: José Carini
Wetter: 19°C trocken
Torschüsse: 7:17
Fouls: 15:14

: Pellejero (4. min.), Segales (4. min.), A. González (42. min.), Cabrera (70. min.), Broli (73. min., alle Fénix); Joaquin Burutarán (22. min.), Martin Garcia (22. min.), Gonzalo Lemes (34. min.), Ignacio Pallas (40. min), Juan Carlos Reyes (60. min.), Dario Flores (77. min.), Marcelo López (90. min., alle River Plate)

: Joaquin Burutarán (90. min., River Plate)

: Segales (45. min., Fénix)

: P. González (45. min., Fénix)

4. min. Joaquin Burutarán (River Plate)
0:1 22. min. José Carini (5)
0:2 29. min. José Carini (6)
0:3 40. min. Martin Ligüera ( 8 )
1:3 45. min. Marcelo Mendez


Spielzusammenfassung:

Ehe beide Mannschaften in das Spiel fanden hatte zunächst der Schiedsrichter seinen großen Auftritt. In der 4. Minute verpasste er im Doppelpack gelbe Karten an Pellejero und Segales und gab dann auch noch fälschlicher Weise Elfmeter. Es passierte nichts, denn dieser wurde verschossen. In der 22. Minute schaltete Schiedsrichter Viera wieder auf den Doppelpackmodus um, ehe Carini diese Situation noch zum 1:0 ausnützen konnte. Dem nicht genug erhöhte er wenig später sogar auf 2:0. Dieses Spiel schien nur mehr in eine Richtung abzulaufen. River Plate hatte kaum eine Möglichkeit uns auszukontern. Und kurz vor der Pause erzielte Ligüera sogar noch das 3:0. Damit schien das Spiel gelaufen. Mitnichten. Denn kurz bevor der Pausenpfiff erfolgte kam es zum 3:1. River Plate schnupperte Morgenluft, verabsäumte es jedoch in der 2. Hälfte diese winzige Möglichkeit in gute Szenen umzusetzen und so gewannen wir absolut verdient dieses Spiel.

Spielerauszeichnungen:

Richard Pellejero und José Carini wurden in die Elf der Woche gewählt.

Verletzungsbericht:

Martin Ligüera – Leistenzerrung – 2 Wochen

Länderspieleinsatz:

Grenada – Venezuela 0:1 mit A. González
 
Kurzbericht zum Gegner:

Villa Española kämpft noch um den letzten Platz im Playoff und damit die Chance sich den letzten internationalen Platz Uruguays zu erkämpfen. Auch die letzten beiden Spiele zeigten, dass die Mannschaft diese Möglichkeit unbedingt genutzt haben möchte. Von daher kann man sich auf ein sehr schweres Spiel einstellen.

Endphase 17. Spieltag: [7] Fénix – Villa Española [10] 1:0 (1:0)
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Aufstellung: De León [8]; Herrera [7], Pumar [8], Callejas[6], P. González [7]; Martucciello [7], Brufau [7], Broli [6], Pellejero [7]; Carini [7] (66. min. Vingeri [7]), Estoyanoff [7] (66. min. Segales [7]), 75. min. Borges [7]);

Zuseher: 2322 (35,7 %)
Schiedsrichter: Martin Vásquez
MdS: Ignacio de León
Wetter: 22°C trocken
Torschüsse: 22:10
Fouls: 17:9

: Martucciello (8. min., Fénix)

: Tabaré López (62. min., Villa)

: Segales (75. min., Fénix)

1:0 10. min. Estoyanoff (4)

Spielzusammenfassung:

Wie harmlos sich der Gegner heute präsentierte, lässt sich schon an der Foulstatistik ablesen. Nur 9 Fouls begingen die Spieler von Villa. Viel zu wenig, wenn man noch in die Playoffs kommen will. Zudem sorgte der frühe Führungstreffer von Estoyanoff, der erstmals seit seiner Verletzung wieder von Beginn an spielte, für ziemliches Chaos innerhalb der Mannschaft des Gegners. Dieses Chaos konnten wir im Verlauf des Spieles allerdings nicht weiter nützen und so endete dieses Spiel nur dank des Treffers von Estoyanoff mit 1:0.

Verletzungsbericht:

Andrée González – Leistenbruch – 1 Monat

Tabelle Endphase:



Die ersten beiden Mannschaften nach Hin- und Rückrunde gesamt spielen in einem Hin- und Rückspiel um die Meisterschaft. Die Plätze 3 bis 10 berechtigen zur Teilnahme an den Playoffs um den letzten Platz in den internationalen Bewerben Südamerikas. Absteiger sind die letzten drei der Gesamttabelle:



Finalspiele um die Meisterschaft
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Hinspiel: Danubio – Nacional (Uru)1:1
Rückspiel: Nacional (Uru) – Danubio 3:1

Mit einem Gesamtergebnis von 4:2 sichert sich Nacional verdient den Meistertitel.
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