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Autor Thema: Game of a no-name  (Gelesen 2200 mal)

Villemsson

  • Bambini
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Game of a no-name
« am: 15.September 2005, 13:32:43 »

Liebe Fußballfeunde und Meistertrainerfreaks,

lange hat´s gedauert, bis ich mich entschlossen habe, hier ´mal ´ne Story zu "posten"!

Es handelt sich hierbei um ein Spiel, das sich akutell in der Saison 2018/2019 (!) befindet und bereits einen "Charakterwechsel" hinter sich hat. Doch zu den dies begründenden Beweggründen zu angemessenem Zeitpunkt mehr!

Meine Story beginnt im Jahre 2004 mit dem bis dato unbekannten, weil rein fiktiven, Trainer-Neuling Peter Birkenfeld, der soeben in der Sportschule Kaiserau seine A-Trainer-Lizenz erworben hat und sich nebenbei unterklassig ein paar Meriten verdient - soll heißen: er wird beim Start des Spiels/der Story als arbeitslos geführt!

Getragen von der Begeisterung des soeben Erreichten tingelt der Protagonist anfangs über Fußballfelder seiner näheren Umgebung und stattet dem schwarz-gelben [ehemaligen] Tempel der hohen Fußballkunst den einen oder anderen Besuch ab, in der Hoffnung, dort Erleuchtendes zu finden.

Doch, wie im Alltag, so findet sich auch im Fußball nicht das Passende...findet die ERLEUCHTUNG vorerst nicht statt...

Während er sich also nebenberuflich, mittlerweile wenig euphorisch und desillusioniert über die Zukunftsaussichten seiner Trainertätigkeit, mit Grausen von dem Anblick technischer Unzulänglickeiten und taktischer Offenbarungseide übergewichtiger und wenig talentierter Freizeit-Kicker auf den Ascheplätzen [und/oder Rasenplätzen] des östlichen Ruhrgebiets abwendet, greifen im Osten der Republik die Mechanismen des knallharten Porfigeschäfts:

Bereits nach sieben Spieltagen der Saison 2005/2006 zieht Aufsteiger Magdeburg die Reißleine.
Auf dem vorletzten Tabellenplatz liegend, drückte der Präsident seinem Aufstiegstrainer die Papiere in die Hand, da er nicht mehr an einen Umschwung glaubte.
Diesen soll nun Trainer-Novize Peter Birkenfeld einleiten. Birkenfeld, Inhaber der A-Lizenz, ist bislang weder als Spieler noch als Trainer im deutschen Profi-Fußball in Erscheinung getreten. Es bliebt also abzuwarten, ob dieser neue Besen wirklich reinlich kehrt!

Präsident stärkt seinem Trainer im Kicker-Interview den Rücken und erteilt sein Einverständnis zur Kader-Umstrukturierung
In einem ausführlichen Interview mit Deutschlands Fußball-Magazin Nummer Eins erläuterte der Magdeburger Chef noch einmal seine Beweggründe zu dem überraschenden Trainer-Wechsel. „Einstellung und Konzept“ des jungen Trainers haben ihn dazu bewogen, sich auf dieses Experiment einzulassen, von dessen Erfolg er aber „zu hundert Prozent“ überzeugt sei. Daher habe er auch tiefgreifenden Änderungen im Mannschaftsgefüge zugestimmt. Schließlich komme es nicht oft vor, dass „ein Außenstehender über solch´ explizite Strukturkenntnisse“ verfüge.

Birkenfeld holt erste Neue
Im Rahmen der vom Präsidium absegneten „Kader-Restrukturierung“ wurden der Magdeburger Presse heute die ersten neuen Gesichter präsentiert. Auffällig ist, dass die neuen Spieler ohne Ausnahme vereinslos und somit ablösefrei sind. Für Magdeburgs Neu-Trainer sei dies „keinesfalls verwunderlich“, sondern lediglich „folgerichtiger Lösungsansatz der derzeitigen Problemsituation“. Schließlich stellten diese Spieler auf Grund der Ablösefreiheit und des geringen Verdienstes „in keinster Weise Risikokapital“ dar. Im Gegenteil, alle Spieler seien auf Anhieb „maßgebliche Verstärkungen“ für das neue, Birkenfeldsche Spielsystem.
In diesem 4-1-3-1-1 soll der 18jährige Engländer Baxter aus der Jugend von Newcastle United neben Grundmann die Innenverteidigung vor Torwart Person verstärken. Das offensive Pendant zum defensiven Linksverteidiger Otte soll der von den Amateuren des FSV Mainz 05 gekommene Ghanaer Muftawu auf der rechten Seite bilden. Vor  der Abwehrreihe soll Eller (KSC-Amateure) die Defensivbewegung unterstützen und offensiv zusammen mit dem neuen Spielmacher Abazi (FC Augsburg) das Angriffsspiel ankurbeln. Von dem „fußballerisch nahezu perfekten“ Mazedonier erwartet Birkenfeld einiges. Der in Augsburg über den Status des Ersatzspielers nicht hinausgekommene Abazi habe das Zeug „in Magdeburg Großes zu leisten“ und sich somit mittelfristig „für die Profiligen zu empfehlen“.

to be continued...
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Re: Game of a no-name
« Antwort #1 am: 17.September 2005, 14:47:53 »

Auf die Story bin ich mal gespannt!
Viel Glück dir zu wünschen ist wohl überflüssig wenn du über die Vergangenheit schreibst.  ;)
Daher wünsch ich dir eien gute Ausdauer, damit du ins Jahr 2019 kommst.  ;D
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