will euch nicht zu nahe treten, aber man sollte schon zwischen der Politik der USA und den Verantwortlichen dafür einerseits, sowie Denjenigen die es ausbaden dürfen andererseits unterscheiden.
Und zum Thema: Wäre er nicht erwischt worden, wäre es genauso ausgegangen wie mit dem Sendero Luminoso (oder jeder anderen extremen Gruppierung), irgendwann wäre die Bevölkerung nur noch ein Spielball beider Seiten gewesen und wäre zwischen die Fronten geraten und hätte die größten Opfer tragen müssen.
Ist halt immer das selbe Spiel, wenn extreme Einstellungen aufeinander Treffen.
Und nen Heiliger war Che bestimmt nicht, La Cabana und seine Verbindungen zu Kubila zeigen es ja wohl aufs deutlichste, daß er auch ne extreme Staatsform im Sinn hatte. Und ob nun nen Parteivorsitzender, ein General oder ein Dikatator an der Macht ist, fürs Volk hat das nur Auswirkungen vom Namen her oder glaubt jemand ernsthaft, man kämpft für eine politische Glaubensrichtung um sie dann eventuell bei der nächsten freien Wahl wieder zu verlieren, wenn jeder sieht, das sich nichts geändert hat?
Auswirkungen im positiven Sinne sehe ich nur darin,daß er durch seine Taten damals auf Mißstände aufmerksam gemacht hat und bei seinem Namen man sich heute wieder in Erinnerung rufen sollte, daß diese Mißstände immer noch existent sind.
PS: Und ich hab extra nicht zwischen Linksextrem und Rechtsextrem unterschieden, da die Auswirkungen am Ende immer die gleichen sind, es wird die Freiheit des Einzelnen unterdrückt.