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Autor Thema: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beginnt  (Gelesen 7622 mal)

KasselHusky

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Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beginnt
« am: 22.Dezember 2002, 12:41:57 »

Das verflixte erste Jahr!

Ich schrieb das Jahr 2000. Es war ein lauer Frühsommernachmittag. Ich lag gemütlich auf dem Sofa und schaute mir eine Reportage über die Fußball Bundesliga an.
So gegen 16:00 Uhr klingelte das Telefon. Meine Frau ging nahm und sagte nach einem kurzen Moment, dass ein gewisser Herr Niebaum mich gerne sprechen würde. Ich schaute sie an, und dachte das wäre ein Scherz.
Der Niebaum?? Der Präsident des BVB??
Ich nahm den Hörer und stotterte etwas verwirrt ins Telefon:?Ha..Hallo??
Mein Gesprächspartner auf der andern Seite sprach dann zu mir:
?Guten Tag Herr Suttner, hier spricht Dr. Gerd Niebaum. Sie wissen wer ich bin??
Noch immer verwirrt beantwortete ich die Frage mit ja.
?Herr Suttner, ich habe gehört, das sie seit knapp 2 Jahren ohne Trainerjob waren und da ich sie schon ein wenig länger in Beobachtung hatte, kam ich in der jetzigen Situation auf sie zurück. Wie sie bestimmt mitbekommen haben befindet sich der BVB in einer nicht sehr guten Situation. Dies veranlasste mich dazu den Trainer entlassen zu müssen, und mich auf die Suche für einen neuen Coach zu begeben.?
?Ja, ich verstehe schon,? sagte ich, ?aber was hat das ganze mit mir zu tun??
?Nun ja, meine ?Späher? halten sie für einen sehr kompetenten Mann, und haben sehr wohl mit angesehen, wie sie einen mehr oder weniger großes Dorfteam bis in die Oberliga gebracht haben. Dazu gehört ein gutes Fachwissen und auch Motivation. Deshalb habe ich mich dazu entschieden sie zu fragen, ob sie nicht Lust hätten den BVB als Trainer zu betreuen, und ein klasse Team zu formen.?
Nach kurzem Überlegen sagte ich:?Ich schlage vor, das wir uns mal treffen, und die Sache unter 4 Augen abhandeln?
Herr Niebaum stimmte zu, und so trafen wir uns in einem noblen Restaurant und besprachen das Thema.
Er legte mir dann einen Vertrag vor und da wir uns schon einig waren unterschrieb ich einen 2 Jahres Vertrag.

Das erste Treffen mit der Mannschaft.

Am 1. Mai 2000 trat ich dann meinen Job beim BVB an. Das Gespräch mit der Mannschaft verlief sehr harmonisch, man lernte sich kennen, ich hörte den Spielern zu und habe mir vieles aufgeschrieben, damit ich die Differenzen zwischen Spielern drehen könnte.
Nach den ersten zwei Wochen war das Mannschaftsklima mir dann doch ein wenig zu gut, und ich sagte zu den Spielern, das es doch ein wenig ernster sein könnte.
So vergingen noch ein paar Wochen, in denen ich verschiedene Taktiken und Positionen ausprobiert habe, so dass ich völlig beruhigt die ersten Testspiele durchführen konnte.

Die letzten Vorbereitungen.

Das erste Testspiel führte mich ins Olympiastadion nach München. Dort traf ich auf die ?Löwen?.
Es begann hektisch, denn schon in der 15. Minute bekamen die ´60er einen Elfmeter, den mein Abwehrrecke Kohler verschuldete. Den fälligen Penalty übernahm Borimirov, doch er übernahm sich. Glänzend pariert durch Lehmann. Dann folgte in der 20. Minute mein erster Angriff. Urgestein Reuter spielte den Ball über rechts ins Mittelfeld zu Rosicky. Der legte mit einer super Flanke ab zu Oliseh, der eigentlich im Defensiven Mittelfeld agieren sollte. Mit dem Ball am Fuß klebend lief er weiter auf Simon Jentzsch zu und knallte den Ball mit einem hammerharten Schuss rechts am Torwart vorbei in die Maschen.
Nach dem Tor passierte bis zu Halbzeit so gut wie nichts mehr. Nur einmal kam der BVB in die Nähe des Tores, doch den schwachen Schuss von Bobic konnte Jentzsch souverän halten.
Nach der Halbzeit ging bis zur 60. Minute nichts. Doch da kam der TSV in Fahrt. Nur kurz nach dem Ausgleichstreffer in der 61. Minute durch Max war es erneut Max, der den Ball hinter Lehmann ins Tor legte.
Dortmund nun mit noch mehr Schwung und einem weiteren Stürmer, denn nach dessen schwachen Leistung wechselte ich Stevic aus und für ihn kam Reina ins Spiel. ?Billy? setzte sich auch gleich in Szene, indem er den Ausgleich zum 2:2 markierte. Das war dann auch gleichzeitig der Endstand.
In den folgenden Testspielen in Kassel und zu Hause gegen Paris St. Germain gewann ich die Spiele locker mit 5:0 und 3:0.
Bester Spieler war jeweils Herrlich, der in beiden Spielen je 3 Tore schoss.

Auf in die Saison.

Die Mannschaft war gewappnet, und ich hatte nur einen Neuzugang zu vermelden.
Florian Thorwart holte ich aus der Amateurmannschaft nach oben, denn er war ein hoffnungsvolles Talent für die Zukunft.
Das erste Spiel gewann ich bei Werder Bremen mit 1:0. Der einzige Torschütze war Lars Ricken.
Der Anfang war also geschafft!

...to be continued
« Letzte Änderung: 22.Dezember 2002, 13:43:43 von KasselHusky »
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KasselHusky

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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #1 am: 22.Dezember 2002, 13:47:50 »

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Mattigool

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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #2 am: 22.Dezember 2002, 14:17:29 »

Sag mal, wie kommt denn das Datum 16.7.08 zu stande? Ich denke, es ist 2000?
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Was interessiert mich das Potenzial eines Spielers!! Auf dem Platz soll er was bringen, nicht im Bett.

Rupi

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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #3 am: 22.Dezember 2002, 14:36:14 »

Und die Spieler sind vermutlich ebenfalls von 2000, oder bestenfalls von 2003.
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Ich bin einer von Gottes eigenen Prototypen.
Ein aufgemotzter Mutant von der Sorte,
die nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurden.
Zu spleenig zum Leben, zu selten zum sterben.

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frq

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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #4 am: 22.Dezember 2002, 17:01:55 »

Zitat
Sag mal, wie kommt denn das Datum 16.7.08 zu stande? Ich denke, es ist 2000?


In der Tat merkwürdig.  ;)

Aber trotzdem schön, die BVB-Legenden Alfred Nijhuis und Teddy de Beer noch mal im BVB-Kader zu sehen.  :D

Viel Glück mit dem BVB!

Gruß
Frank
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KasselHusky

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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #5 am: 23.Dezember 2002, 17:37:26 »

Ich wusste das die Frage kommt.

Das Datum kommt daher, weil es immernoch das aktuelle Savegame ist, und ich die alten Spiele in der "History" nachsehe. comprende?
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Mattigool

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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #6 am: 23.Dezember 2002, 17:44:23 »

Ich glaube schon.  8)
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Was interessiert mich das Potenzial eines Spielers!! Auf dem Platz soll er was bringen, nicht im Bett.

KasselHusky

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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #7 am: 03.Januar 2003, 19:46:26 »

Der Anfang war gemacht

Nach dem ersten Saisonspiel waren meine Spieler und ich sehr erleichtert, den Start gut überstanden zu haben.
Nun hatten wir natürlich Lust auf mehr. Deshalb sahen wir der zweiten Partie sehr zuversichtlich entgegen.
Am zweiten Spieltag hatten wir die ?Wölfe? aus Wolfsburg zu Gast. Gleich in der ersten Minute mussten wir einen herben Rückschlag hinnehmen. Stefan Reuter, der souveräne Abwehrchef erlitt eine schmerzhafte Risswunde am Knie, und fiel somit für mindestens 3 Wochen aus. Das beeindruckte meine Spieler aber nicht. Im Gegenteil, sie machten knapp 5 Minuten später den Ausfall, zumindest für das Spiel, vergessen und gingen mit 1:0 durch Rosicky in Führung.
Auch das 2:0 und 3:0 erzielte der starke Tschechen Youngster. In der Halbzeitpause waren meine Spieler bis in die Haarspitzen motiviert. Auch der einzige Gegentreffer von den Wölfen war nur noch mehr Motivation. Das 4:1 ließ also nicht lange auf sich warten. Mit einem feinen Kopfball, vorangegangen durch die perfekte Flanke Kohlers, markierte Ricken sein zweites Saisontor. Das war dann auch gleich der Endstand.
Auch in den folgenden Spielen gingen wir als Sieger vom Platz. In München wurde der FC Bayern mit 2:0 geschlagen, und auch Cottbus hatte im Westfalenstadion nichts zu melden. Die ?Ossis? wurden mit einem 5:0 geradezu gedemütigt.
Nun lagen wir also nach vier Spielen mit 12 Punkten 3 Punkte vor dem FC Bayern.

Beruhigt konnten wir nun die nächsten Spiele angehen.

...to be continued.
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satanklaus

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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #8 am: 04.Januar 2003, 19:04:04 »

kopliment,ein echt schöner start!
als ich angefangen habe zu lesen,dachte ich es wär ein roman :)
echt kreativ so was,mach weiter so!
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Steffen Freund:
Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte:
"Komm, Stefan, zieh deine Sachen aus, jetzt geht's los."

KasselHusky

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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #9 am: 06.Januar 2003, 18:54:37 »

Danke.
Aber ich denke das wird mindestens bis März dauern, bis ich die gesamte Story geschirben habe, da ich berufsbedingt kaum Zeit finde. Höchstens am Wochenende ab und zu, da man bekanntlich dort auch eher was anderes vor hat.  :-/
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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #10 am: 20.Januar 2003, 15:47:22 »

VERDAMMTE SCH******

Ich bin ein Held!  >:(
Ich hab durch einen katastrophalen Fehler mein Savegame gelöscht, in dem die Story gespeichert war. SO EINE SCH****

Daher muss ich leider mitteilen das ich die Story leider nciht vervollständigen kann.
Sorry Aber ich denke das, wenn cih mal wieder Urlaub hab, eine neue Story verfassen kann, über das aktuelle Savegame.

Ich bin sooooo doof! *mitdemkopfvordiewandrenn*
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Rupi

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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #11 am: 20.Januar 2003, 18:50:28 »

Und wenn ein Sturm dich in die Knie zwingt,
halt dein Gesicht einfach gegen den Wind.
Egal, wie dunkel die Wolken über dir sind,
sie werden irgendwann vorüberzieh'n.

Auch wenn die Zeichen gerade alle gegen dich steh'n
und niemand auf dich wetten will -
du brauchst hier keinem irgendeinen Beweis zu bringen.
Es sei denn es ist für dich selbst!
Die Toten Hosen - Steh auf


Ich glaub das passt jetzt ganz gut, Kopf hoch!
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KasselHusky

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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #12 am: 20.Januar 2003, 19:07:26 »

Da haste auch wieder Recht.
Ich werd aber erstmal zocken, und wenn cih zeit hab, dann schreib ich ne neue, story!
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Beto

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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #13 am: 22.Januar 2003, 14:51:59 »

Zitat
Ich wusste das die Frage kommt.

Das Datum kommt daher, weil es immernoch das aktuelle Savegame ist, und ich die alten Spiele in der "History" nachsehe. comprende?


Hmm, kann mir das mal jemand erklären ? Ich verstehe nur Friedhof.
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Mattigool

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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #14 am: 22.Januar 2003, 21:40:54 »

Das ist bedenklich!!  ;)
Also: Husky spielte eigentlich in der Saison 2008/09, als er die Story geschrieben hat. Er hat allerdings die alten Spiele noch mal aufgerufen, um seine Story schreiben zu können. Verstehst du jetzt?
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KasselHusky

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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #15 am: 23.Januar 2003, 17:28:12 »

*applause*
Besser hätte ich es selbst nicht erklären können. Danke Matti!
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Beto

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Re: Vom Kaff in die Stadt. Eine lange Karriere beg
« Antwort #16 am: 24.Januar 2003, 14:08:45 »

achso ja... ich dachte zuerst er hat irgendwas im history ordner verändert ;)
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