@Werderwunder
Es geht darum, dass dein erster Beitrag (lies ihn dir einfach nochmal durch, vielleicht hast du dich auch nur bischen unglücklich ausgedrückt) den Eindruck erweckt man stelle einfach die letzte Graupe ins def. Mittelfeld ("Wenn er auch noch technisch stark und Kreativ wäre, würde er nicht hinter der Abwehr spielen, sondern weiter vorne."), womit du dieser Position die taktische Wichtigkeit absprichst. Schließlcih würde ja kein vernüftiger Trainer den schlechtesten Mann auf die wichtigste Position stellen.
Was du schreibst ist ja auch an sich richtig. Viele können im DM spielen, weil es die kompletteste Position ist und Eigenschaften aller Mannschaftsteile vereint, dennoch werden die Spieler nicht dorthin gesteckt weil sie für andere Positionen zu schlecht sind. Der Eindruck entsteht, weil es logischerweise nur sehr wenige gute DMZs gibt und viele "Spezialisten", die halt nur im Passen oder Verteidigen gut sind.
Aber es geht um die Tatsache, dass man fast jeder Spieler für diese Position geschaffen ist.
Eben nicht, da kannst du genauso gut sagen: Alle können im Sturm spielen, weil sie einen Kopf und zwei Beine haben. Das macht sie aber noch lange nicht zu guten Stürmern - genausowenig wie ein guter Verteidiger oder Ballverteiler per se ein guter DM ist, aber viele halt dort spielen müssen, weil es die wichtigste und anspruchvollste Position ist. Aber ich hab so den Eindruck, dass du dem Paradigma aufgessen bist Jeremies und Hamann wären die Prototypen des DMs - was sie definitiv nicht sind.
Der ist halt gut genug, um hinter der Abwehr aufzuräumen, aber nicht gut genug um offensiv ordentlich Dampf zu machen.
Dieser Satz -Ich glaube darum gings auch Altobelli in seinem überspitztem Posting- ist absoluter Nonsense und nichtssagend. Musst einfach nur die Position und die Eigenscahften tauschen und du kannst es auf jeden Spieler anwenden.
Ach ja, welche von Henningway genannte Spieler spielen denn nicht im DM?
PS: Finde es lustig, dass es dir "egal ist wat der Kicker" schreibt und du zwei Zeilen weiter unten dann auf Udo Lattek verweist.