Natürlich muss ein Politikwechsel mit einem Regierungswechsel einhergehen. Und falls das nicht der Fall sein wird, dann geht es den Leuten eben nicht schlecht genug bzw. sie wollen keine Änderungen. Dann kann sich auch keiner mehr beschweren.
@Rossi
ja, für den Blödsinn den ich meistens ablasse ist das schon eine ungeheure Menge wie ich finde
Äh, ein Regierungswechsel würde bedeuten, dass die Union an die Spitze kommt, die allerdings die Studiengebühren beführwortet. Der gute Ede hat sich da glaub ich einige Flausen in den Kopf gesetzt: Erst fällt in Bayern die Lehrmittelfreiheit, G8 wird eingeführt (bei dem 5.klässler mehrere nachmittagsstunden haben) und jetzt auch noch Studiengebühren! wo kommen wir den da hin. Unsere Freunde die Amis machens ja vor; wenn Papa den Geldbeutel öffnet darf Bonzen Sohn nach harvard, wenn papi aber bloss ein einfacher Arbeiter ist dann hast du eben Pech gehabt. Erinnert mich irgendwie an die indischen Kasten-systeme
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Ich denke Bildung eines der Grundrechte, und da Deutschland sowieso wenig natürliche Ressourcen hat, muss eine ressource benutz werden, die man nicht einfach wie Kohle abbauen kann, die Bildung. Jetzt soll, trotz des katastrophalen abschneidens im internationalen Vergleich, Bildungsmittel beschnitten werden? Manch einer macht den Staat verantwortlich, doch dem sind die Hände gebunden. Bildung ist Ländersache, und die meisten länder sind nunmal Unionsregiert; Selbst wenn es nicht so wäre, würde ien Aufschrei durch die BRD gehen, sollten Steuern angehoben werden. das Geschrei ist ja schon groß wenn das benzin sich um 1-2 Cent verteuert hat.
Dreist wirds ja allerdings erst dann, wenns heist, dass die Stunden halt einen Huni pro Monat einsparen sollen. Das ein Mensch vielleicht noch Hobbies und interessen und Wünsche besitz, die nunmal auch Geld kosten, vorallem für Studenten, die sowieso schon arme-Säue sind, interessiert, da scheinbar niemanden.
Eine Möglichkeit, die ich mir vorstellen könnte, ist eine Art Generationenvertrag, d.h. Studenten, die nach ihrem Studium Großverdiener sind, zahlen dann ein paar jahre einen kleinen Prozentsatz von ihrem gehalt "nach". allerdings nur wenn sie genug verdienen, denn da ist dann ein Huni mehr oder weniger egal.
Kopfschüttelnd kann ich nur denjenigen begegnen, die uneingeschränkt dafür sind, und dann noch den Staat dafür verantwortlich machen. Im Gegenzug, sind sie dann warscheinlich die ersten die Aufschreien, wenns eine Steuererhöhung gibt. Allerdings wird die Studiengebühr warscheinlich wieder dafür ausgegeben um den Haushalt zu korrigieren, ähnlich das Abschaffen der lehrmittelfreiheit in bayern. Mal schaun welche "stoiberüberraschung" als nächstes auf uns zukommt