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Autor Thema: Alexander der Grosse?  (Gelesen 2643 mal)

LEONIDAS

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Alexander der Grosse?
« am: 25.Dezember 2004, 10:37:15 »

Also Leute als grieche kennt man eben Alexander den grossen und alle seine Geschichten.  Aber was ich im Film Alexander gesehen habe war eine Frechheit. Ich finde es zwar cool das Griechische geschichte jetzt in die Kinos Kommt(siehe Troja) , aber was da alles verändet wird ist einfach zu viel.
Fangen wir an mit Troja. Achilles war nie in troja drin. Auch nicht im trojanischen Pferd. Alles lügen.
Alexander wird im Film als die ober Homosexuel abgeliefert. Doch jeder weiss das die Soldaten damals die Frauen von den Eroberten Ländern genommen hatten. Außerdem starb er auch nicht nach gift sondern nach einer geschlechtskrankheit. Die er sich von einer Frau geholt hat. . Mich stört ja nicht der Tod aber in dem Film wird er einfach zu Homosexuel gezeigt.
Ich glaube die Leute wollen die Kriege sehen und nicht zu sehr hier homosexuelle sehen.

Also als grieche kriegt der Film eine note 5
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Rupi

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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #1 am: 25.Dezember 2004, 13:26:10 »

Was erwartest du denn?
Das ist ein Hollywoodfilm, der dazu gemacht wurd um Geld einzuspielen, nicht mehr und nicht weniger.
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Ich bin einer von Gottes eigenen Prototypen.
Ein aufgemotzter Mutant von der Sorte,
die nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurden.
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(Frei nach Hunter S. Thompson)

Henningway

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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #2 am: 25.Dezember 2004, 20:25:47 »

Alexander hat mit ziemlicher Sicherheit eine homosexuelle Beziehung zu seinem engsten Freund und Berater gehabt, und die Frage nach Gift oder Krankheit ist auch nicht geklärt. Sehr viel wahrscheinlicher ist übrigens die Theorie, daß er sich zu Tode gesoffen hat, da er immense Mengen Wein konsumiert haben muss.
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Snickers12312892

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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #3 am: 25.Dezember 2004, 20:27:45 »

Was erwartest du denn?
Das ist ein Hollywoodfilm, der dazu gemacht wurd um Geld einzuspielen, nicht mehr und nicht weniger.


der in den usa extremst gefloppt is... also wohl eher der falsche weg, da unter bush homosexuallität auch nich gerade gesprächsthema nr. 1 is...
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Henningway

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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #4 am: 26.Dezember 2004, 09:17:54 »

Naja, so kannst Du es auch nicht verallgemeinern, schließlich ist Six Feet Under dort sehr erfolgreich.
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Rupi

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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #5 am: 26.Dezember 2004, 11:24:50 »

Six ffeet under kann ich nicht beurteilen, hab ich nie gesehen aber z.B.: Sex&the City war auch erfolgreich und da hatte auch jede der Damen ihren schwulen besten Freund.

Aber soweit ich weiß war sowohl im antiken Griechenland alsauch im antiken Rom Homosexualität nichts ungewöhliches.
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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #6 am: 26.Dezember 2004, 19:05:39 »

Also ich glaube es sollte doch immer noch jedem Regisseur selbst überlassen sein, wie er, welchen Film den Zuschauern präsentieren möchte. 

Ganz genau, und das Oliver Stone nicht genau weiß was macht, kann mir keiner erzählen.

Er vielleicht sogar der beste überhaupt seines Fachs.
(mit Spielberg, Besson und dem leider verstorbenen Ted Demme, wenn ihr mich fragt)
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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #7 am: 26.Dezember 2004, 22:52:43 »

Es geht ja darum das es mich aufregt das im viel zu oft homosexualität gezeigt wurde. Was ja nicht alexander grossenteils Auszeichnet oder?

Zu der sache das früher griechen und Römer homosexuell waren kann ich nicht nachvollziehen weil die griechen und die römer bei ihren feldzügen alles gerammelt haben. Also auch Frauen.
Ich würde zu Bisexuel zustimmen. Weil sie waren so lange in Kriegen ohne Frauen was sollen sie dann machen. Aber noch mal zum teil oben im Film werden nur 2Schlachten gezeigt. Und das in 3h. Immer mehr wurde die beziehung zu seinem Freund gezeigt. Finde ich falsch.
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Rupi

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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #8 am: 26.Dezember 2004, 23:56:30 »

Ich verstehe natürlich deine Einstellung, und das du gekränkt bist, da die Geschichte deines Landes falsch wiedergegen glaubst.
Aber ich denke dass interessiert die meisten (nicht griechischen) Kinobesucher weltweit überhaupt nicht, die gehen ins Kino um sich unterhalten zu lassen und nicht mal das dürfte Oliver Stone gelungen sein, gerade mal 5.5/10 (Vgl. Troja 7.0/10) bei IMDB... bei der Besetzung und dem Rating klingt das ja nach "Totalverhau"

Jemand der wirklich interesse an der Geschichte hat und etwas über die antiken Griechen lernen will, geht deswegen sicher nicht ins Kino und schaut sich "Alexander" oder "Troja", diese Leute lesen Bücher oder besuchen Vorlesungen usw.

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Henningway

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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #9 am: 28.Dezember 2004, 10:44:12 »

Zu der sache das früher griechen und Römer homosexuell waren kann ich nicht nachvollziehen weil die griechen und die römer bei ihren feldzügen alles gerammelt haben. Also auch Frauen.
Ich würde zu Bisexuel zustimmen. Weil sie waren so lange in Kriegen ohne Frauen was sollen sie dann machen.

Das erscheint mir aber sehr nach Wunschglaube. Du argumentierst mit der Ratio, aber Du machst den gleichen Fehler, den 99 % aller jener machen, die über Historie diskutieren: Du siehst es aus heutiger Sicht. Damals waren es andere Zeiten und andere Moralvorstellungen.
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LEONIDAS

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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #10 am: 28.Dezember 2004, 10:58:32 »

Aber mein Freund Hennig ich glaube du siehst das alles nach deinem Blickwinkel ich habe in Bücher als kleiner junge gelessen. und unsehr lehrer hat uns alles nochmal erklärt. Diese Bücher waren alle alt. Wurden nur vom Alt-Griechischen in neu Griechisch übersetz.
Also tut mir Leid aber ich glaube das was die Griechen geschrieben haben weil die es damals ja erlebt haben und in buchern Geschrieben haben.
Und nicht was in Anderen Büchern steht.
Schon als kleiner junge waren wir stolz auf unsehr Land und haben immer geschichten von Alexander gehört.
Meine Meinung bleibt er hat Frauen und wahrscheinlich auf Männer gehabt. er war eben der Mann der Entscheiden konnte wenn er will.
Aber er war der beste Stratege und krieger den es je gab.
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Rupi

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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #11 am: 28.Dezember 2004, 13:55:32 »

Aber er war der beste Stratege und krieger den es je gab.

Darüber können wir stundenlang diskutieren.

Als reinen Strategen würde ich Sunzi über die Griechen stellen, aber diese Vergleich wären sinnlos und schwachsinnig.
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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #12 am: 28.Dezember 2004, 15:27:47 »

Aber mein Freund ZEUS ;)

Ich warne davor, pauschal der zeitgenössischen Historienschreibung Vorrang vor der wissenschaftlichen Untersuchung zu geben. Da gibt es doch so viele Dinge, die die Schreibe jener Zeit nicht wußten. Niemand weiß, wie sehr die Chroniken beeinflusst wurden und von wem. Die Quelle macht die Information wertvoll - oder auch nicht.
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el_mariachi

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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #13 am: 28.Dezember 2004, 15:46:12 »

alexander war bi so schluss aus , finito
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Rupi

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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #14 am: 28.Dezember 2004, 18:46:57 »

Aber er war der beste Stratege und krieger den es je gab.

Warum eigentlich "aber"?

Ändert denn die Sexualität eines Menschen irgendwas an seinen Taten, manche reagieren hier als wäre Homosexualität eine Krankheit...  ::)
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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #15 am: 28.Dezember 2004, 19:36:04 »

der beste strategie und krieger den es je gab`??!  :D

das ich nicht lache , dazu fallen mir ein dutzend leute ein: Dschingis khan, napoleon ,Hitler, hannibal, stalin , atatürk,cäsar, atilla ,lord nelson ,  ;)
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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #16 am: 28.Dezember 2004, 20:11:19 »

der beste strategie und krieger den es je gab`??!  :D

das ich nicht lache , dazu fallen mir ein dutzend leute ein: Dschingis khan, napoleon ,Hitler, hannibal, stalin , atatürk,cäsar, atilla ,lord nelson ,  ;)

Entschuldige, aber Hitler? Die Schlacht um Stalingrad und viele weitere Schlachten (wie möglicherweise gar der gesamte zweite Weltkrieg) wurde deshlab verloren, weil Hitler nicht mehr als ein ambitionierter Laie war.

Wie Rupi schon schrieb: keine Diskussion, die einen Endpunkt haben kann. Woran macht man denn taktisches Geschick fest? Woran strategisches Genie? Macht nicht den Fehler, aus der Anzahl der gewonnenen Schlachten auf übermäßige Fähigkeiten in diesem Bereich zu setzen. Attila beispielsweise profitierte in großem Maße von dem Kompositbogen und der Klasse der Reiterei...
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el_mariachi

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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #17 am: 28.Dezember 2004, 20:39:51 »

jep richtig gelesen hitler ,von seinen schandtaten  abgesehen , war er ein genie was kriegsplanung angeht (das mit stalingrad ging in die hose) zb der blitzangriff auf frankreich wo er zahlenmässig unterlegen war gegen die aliierten , aber darauf will ich jetzt nicht näher eingehen (detailiertes gibt es bei google) ist auch jetzt offtopic .

Kurze antwort ,grosser sinn , es gab/gibt grosse feldherren in der geschichte der kriegsführung
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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #18 am: 28.Dezember 2004, 23:58:52 »

Ich denke es reicht, da wir zu weit vom eigentlichen Thema abgekommen sind.
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Re: Alexander der Grosse?
« Antwort #19 am: 29.Dezember 2004, 08:42:34 »

Sehe ich auch so, Rupi. Deshalb will ich auch noch was zu der Hitler-Frage sagen.

Nach Aussage mehrerer seiner Generale und Stabschefs war Hitler für das Scheitern des Ostfeldzugs nahezu alleine verantwortlich. So schlug das Heeresoberkommando einstimmig vor, Moskau zu erobern und eine Verteidigungslinie entlang der oberen und mittleren Wolga aufzubauen. Damit hätte man die russische Armee maßgeblich geschwächt, indem eine wichtige Verbindungslinie abgeschnitten worden wäre. Hitler persönlich jedoch verwarf den Plan und hörte lieber auf die Lobby der Industrie, die eine Eroberung der Ölfelder im Kaukasus sahen. Weiterhin befahl Hitler die Einnahme der Stadt Stalingrad um jeden Preis, da er sie für einen wichtigen strategischen Punkt hielt als Stadt an der Wolga. Die Wolga aber war ohnehin zugefroren und somit für Fahrzeuge passierbar, auch ohne Stalingrad. Hitler war einzig darauf versessen, die Stadt einzunehmen, weil sie den Namen seines Feindes trug. Er zog unaufhörlich Kräfte aus der umgebenden Verteidigungslinie ab und grub sich so sein eigenes Grab. Schließlich ließ er die Stadt nach vollendeter Einkesselung nicht aushungern (was grausam, aber strategisch gesehen klüger gewesen wäre), sondern befahl die Einnahme im Handstreich. Das wiederum war nahezu unmöglich, denn die Stadt erstreckte sich über 30 km entlang des Wolgaufers und hatte 500000 Einwohner. Einwände seitens seiner Generale, daß Stalin noch 1,5 Millionen Soldaten im Hinterland hatte, konterte er, indem er dem General Prügel androhte. Letzten Endes, da sind sich die Historiker einig, scheiterte Hitler im Osten hauptsächlich daran, daß er als (sicherlich begabter) Amateur seinen Gerneralen das Kommando entzogen und sich seinen monströsen Fantasien hingegegeben hatte.
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