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Autor Thema: USA Wahlen  (Gelesen 3802 mal)

Rupi

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Re: USA Wahlen
« Antwort #20 am: 03.November 2004, 21:56:19 »

Eigentlich wurde schon alles gesat:

Zitat

Mir unverständlich, warum ein Volk, das belogen wurde, so einen Mann wählt. Dafür muss man wohl US-Bürger sein, um das zu verstehen.


Zitat
Ein dummer Präsident für ein dummes Volk (wobei ich natürlich nicht alle,aber einen sehr hohen Anteil als dumm/ungebildet bezeichne).

Sie werden schon sehen was sie davon haben.


Zitat


Mir wäre es natürlich lieber gewesen Kerry hätte die Wahl gewonnen aber wenn man sich die Demokraten anschaut dann muss man sagen dass im Vergleich zu denen die CDU/CSU eine Art Liberales Forum ist.
Die Demokraten wären nur das geringere Übel gewesen.



Zitat

Außerdem ist Dabbeljuh's Ziel in seiner nä. Amtsperiode ja sicherlich noch Nordkorea... aber das wird bestimmt echt grausam...


Ich wünsche niemanden Krieg, aber dieser Bush soll ruhig in Nordkorea einmaschieren, da sind die Amis schneller wieder raus als drinnen.

Kurzum komme ich zum Schluss, dass wieder eine Chance verpasst wurde die Geschichte positiv zu ändern.  :-[

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Ich bin einer von Gottes eigenen Prototypen.
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Henningway

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Re: USA Wahlen
« Antwort #21 am: 04.November 2004, 07:34:25 »

Ich sehe es ähnlich wie Dale bezüglich seiner Aussage zum gespalteten Amerika. Kerry hat vor allem in solchen Staaten gewonnen, die gemeinhin als "aufgeklärt" gelten. Ein wichtiger Punkt ist aber spekulationswürdig: wie wird Bush nun ohne die Last der Wiederwahl in 2008 agieren? Wir kennen von Reagan, daß er plötzlich eine völlig andere, eine wesentlich gemäßigtere Linie gefahren ist. Oft, so sagt man, handele der Präsident in den letzten vier Jahren hauptsächlich nach eigenem Kalkül. Muss uns das Angst machen? Wir werden sehen. Mich besorgt dort ein wenig sein christlicher Fundamentalismus. Eine weitere Separation von Europa kann er sich jedenfalls nicht leisten.
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AlanShearer

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Re: USA Wahlen
« Antwort #22 am: 04.November 2004, 07:36:40 »

Ich finde es bei aller Kritik hier mehr als unnötig ein ganzes Volk (zumal man diesen Begriff eh nie ohne Verallgemeinerungen benutzen kann) als dumm zu bezeichnen.

Das fällt mir aber in immer mehr Diskussionen auf, dass hier Personen verallgemeinern und bestimmte Gruppen in einen Topf stecken.

Ich finde Bushs Amtsausführung nicht gut, aber viel trauriger stimmt mich wie hier (in Deutschland) darüber immer diskutiert wird. >:(
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Re: USA Wahlen
« Antwort #23 am: 04.November 2004, 08:55:03 »

Es sind ja auch nicht alle US Amerikaner dumm - nur leider mehr als die Hälfte. Ich halte hier jetzt lieber meinen Mund. Nur soviel, diese Wahl wird wieder tausende Unschuldige Menschenleben kosten BILD

Fuck ya Mister President.
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Socrates

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Re: USA Wahlen
« Antwort #24 am: 04.November 2004, 08:57:55 »

Zitat
Ich finde es bei aller Kritik hier mehr als unnötig ein ganzes Volk (zumal man diesen Begriff eh nie ohne Verallgemeinerungen benutzen kann) als dumm zu bezeichnen.

Das fällt mir aber in immer mehr Diskussionen auf, dass hier Personen verallgemeinern und bestimmte Gruppen in einen Topf stecken.

Ich finde Bushs Amtsausführung nicht gut, aber viel trauriger stimmt mich wie hier (in Deutschland) darüber immer diskutiert wird. >:(


Dem kann ich nur zustimmen. Ich mag Bush auch nicht, aber viele Beweise mit ihren Aussagen hier dass sie auch nicht intellligenter sind. ::) Zu dem geht mir dieses "Wir sind Europäer und haben seit 50 Jahren keinen Krieg mehr geführt, deswegen sind wir so toll, human und das Zentrum der Weltintelligenz und können uns deshalb auch anmassen andere Völker die wir nicht verstelhen als dumm zu bezeichnen"-Getue gewaltig auf den Senkel. >:(
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Wenn man keine Ahnung hat....einfach mal 'nen Beitrag schreiben.

Texas_Rattlesnake

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Re: USA Wahlen
« Antwort #25 am: 04.November 2004, 09:23:33 »

Zitat
Ich finde es bei aller Kritik hier mehr als unnötig ein ganzes Volk (zumal man diesen Begriff eh nie ohne Verallgemeinerungen benutzen kann) als dumm zu bezeichnen.

Das fällt mir aber in immer mehr Diskussionen auf, dass hier Personen verallgemeinern und bestimmte Gruppen in einen Topf stecken.

Ich finde Bushs Amtsausführung nicht gut, aber viel trauriger stimmt mich wie hier (in Deutschland) darüber immer diskutiert wird. >:(


100% Zustimmung, Alan!

Das sehe ich genauso! Immerhin hat fast die Hälfte der Amis gegen Bush gestimmt - ich wehre mich deshalb auch strikt dagegen, das ganze Volk als blöd zu bezeichnen!

Etwas überrascht war ich schon, daß bei vielen nicht der Irak-Krieg oder der Anti-Terror-Kampf an erster Stelle für die Entscheidung für Bush stand, sondern vielmehr "religiöse Gründe" wie Schwulenehe und Abtreibung.
Aber in diesen Punkten sind sehr viele Amerikaner eben extrem konservativ  :(

An die Theorien einiger, daß Bush demnächst erneut einen Krieg anzettelt, glaub ich eigentlich nicht. Ich mein - der ist zwar nicht der Cleverste, aber etwas wird er doch wohl aus den letzten 4 Jahren gelernt haben!  ::)

Außerdem gibts doch in Nordkorea kein Öl.....

Ich hätte mir auch lieber Kerry gewünscht, aber immerhin hat Bushs Wiederwahl auch Vorteile - z.B., daß es nun auf alle Fälle keine deutschen Soldaten im Irak geben wird.
Da wäre ich mir nicht sicher gewesen, ob sich Schröder da nicht von Kerry hätte überzeugen lassen!

Außerdem gibts noch nen Vorteil - in 4 Jahren wird es erstmals eine Frau an der Spitze eines großen Staates geben  :)
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Ich möchte schlafend sterben wie mein Opa, nicht kreischend und schreiend wie sein Beifahrer.  ;)

1910

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Re: USA Wahlen
« Antwort #26 am: 04.November 2004, 09:57:44 »

Ja, Hillary wird das schaffen.
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jonas

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Re: USA Wahlen
« Antwort #27 am: 04.November 2004, 12:57:47 »

In 4 Jahren wird es hoffentlich die erste Frau oder der erste Schwarze amerikanische Präsident geben.
Barrack Obama, Sohn eines kenianischen Ziegenhirten und einer Amerikanerin, hat als erster Schwarzer die Wahl in den amerikanischen Senat geschafft.  :o
Er gilt als Shootingstar der Demokraten und als zukünftiger Präsident.

Mir ist alles egal, hauptsache nicht nochmals ein Republikaner.
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wamberto

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Re: USA Wahlen
« Antwort #28 am: 04.November 2004, 16:08:40 »

"Ich brauche eure Unterstützung"

Nach seinem überraschend klaren Wahlsieg über John Kerry gab sich George Bush versöhnlich. Er machte seinem Kontrahenten Komplimente und warb um das Vertrauen von dessen Wählern. Doch Experten sind skeptisch, ob der Präsident, einer der polarisierendsten in der amerikanischen Geschichte, einen Kurswechsel vollzieht.


Zufriedener Wahlsieger Bush: Versöhnlicher Ton
Washington - "Amerika hat gesprochen und ich bin demütig angesichts des Vertrauens und der Treue meiner Mitbürger", sagte Bush gestern Abend vor Tausenden jubelnden Anhängern in Washington. Er wolle nun die Stabilisierung des Irak und die Reform der Sozialsysteme vorantreiben. "Um diese Ziele zu erreichen, bedarf es der breiten Unterstützung der Amerikaner. Deshalb möchte ich heute zu jedem sprechen, der für meinen Kontrahenten gestimmt hat: Um dieses Land stärker und besser zu machen, werde ich eure Unterstützung brauchen, und ich werde daran arbeiten, sie mir zu verdienen."

Der Demokrat Kerry hatte seine Niederlage zuvor öffentlich eingeräumt und damit die Ungewissheit über den Wahlausgang beendet. Er habe Bush in einem Telefonat zu seiner Wiederwahl gratuliert und ihn aufgefordert, die Spaltung des Landes zu überwinden, sagte Kerry in Boston. Er habe über die Notwendigkeit gesprochen, wieder eine gemeinsame Basis zu haben und zusammenzufinden. "Ich hoffe, dass wir heute damit anfangen können", sagte der Senator aus Massachusetts in einer emotionalen Rede.

Angesichts der Stimmenverteilung im letztlich entscheidenden Bundesstaat Ohio sei klar, dass er keine Chance mehr habe, Präsident zu werden, sagte Kerry. "Ich würde diesen Kampf nicht aufgeben, wenn es noch eine Chance für uns gäbe zu gewinnen." Sein Eingeständnis der Niederlage sah Kerry als Schritt, die USA nach dem erbitterten Wahlkampf wieder zu einen. Dafür sei wichtig, dass die Wahl von den Wählern und nicht durch Gerichte entschieden werde, erläuterte er.

Mit dem Eingeständnis seiner Niederlage gab Kerry das Tauziehen um den bis zuletzt umkämpften Staat Ohio auf. Damit fielen Bush die 20 letztlich entscheidenden Wahlmännerstimmen des Staates zu. Mit ihnen verfügt er nun über eine Mehrheit in dem Wahlkollegium, das im Dezember den Präsidenten kürt. Auch im Repräsentantenhaus und im Senat baute Bushs Partei ihren Vorsprung aus. Die Republikaner haben somit auf allen Regierungsebenen eine deutliche Mehrheit.

Nach einem erbittert geführten Wahlkampf machten so viele Amerikaner wie seit Jahrzehnten nicht mehr von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Rund 120 Millionen oder knapp 60 Prozent der Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab. Für Bush stimmten 51 Prozent der Wähler, er erhielt drei Millionen Stimmen mehr als Kerry.

Nächstes Ziel Iran?

Ob Präsident Bush in seiner zweiten Amtszeit tatsächlich eine Politik der Einigung betreiben werde, darüber gehen die Meinungen unter Experten jedoch auseinander. Gestärkt durch ein deutlicheres Mandat und eine größere Mehrheit in Kongress und Senat könnte der wiedergewählte Staatschef seinen von neokonservativen Beratern geprägten Kurs mit noch größerer Überzeugung weiterverfolgen - insbesondere auch in der Außenpolitik.

Darauf ließen schon Bushs Äußerungen während des Wahlkampfes schließen. "Er hat im vergangenen Jahr klargemacht, dass er die grundsätzliche Linie seiner Politik nicht ändern wird", sagte der konservative Republikaner Gary Schmitt gestern der Nachrichtenagentur Reuters. Er schloss einen radikalen Kurswechsel Bushs aus: "Seine Vision wird die gleiche bleiben".

Bush könnte jedoch Mitglieder in seiner außenpolitischen Mannschaft austauschen und kleinere Kurskorrekturen aus taktischen Gründen vornehmen, sagte Schmitt weiter. Zu Bushs ehrgeizigen Plänen zählt, den Irak in einen demokratischen Staat umzuwandeln und sicherzustellen, dass Iran niemals Atomwaffen besitzt. Um dies zu erreichen schließt Schmitt selbst einen Militäreinsatz in Iran als letzten Schritt nicht aus.

Patrick Cronin vom Zentrum für Strategische und Internationale Studien hält dagegen einen grundlegenden Kurswechsel für unabdingbar. Um seine außenpolitischen Ziele zu erreichen, müsse Bush stärker auf Diplomatie und Kompromisse mit den Demokraten setzen sowie an der Verbesserung der transatlantischen Beziehungen arbeiten. Die außenpolitischen Herausforderungen - darunter die Stabilisierung des Irak, der Krieg gegen den Terrorismus und der Nahost-Konflikt - seien so groß, dass Bush auf Verbündete im In- und Ausland angewiesen sei.

Um diese Aufgaben zu meistern, müsse Bush einen neuen Konsens mit den Demokraten und den europäischen Ländern finden. Sollte Bush dennoch bei seiner harten Linie bleiben, ist nach Worten Cronins eine außenpolitische "Katastrophe" zu erwarten.

Lee Feinstein, ein früherer Berater des ehemaligen Präsidenten Bill Clinton, hält es indes für möglich, dass dem Präsidenten in seiner zweiten Legislaturperiode die Puste ausgeht: "Es ist wirklich die Frage, ob sie die Energie, die Leute und die Ideen haben, um große außenpolitische Schritte zu unternehmen". Der immer noch andauernde Irak-Einsatz hindere die USA bis auf weiteres daran, sich Iran oder Nordkorea anzunehmen.

Ohio wurde zum Zünglein an der Waage

Spannend war die Wahl bis zuletzt in Ohio geblieben: In der Wahlnacht hatte Kerrys Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten, John Edwards, noch angekündigt, seine Partei werde "um jede Stimme kämpfen", da der Wahlausgang in dem entscheidenden Staat noch unklar sei. Diese Situation hatte Befürchtungen genährt, die Wahl könnte sich, wie vor vier Jahren, erst nach wochenlangem juristischen Tauziehen entscheiden. Beide Parteien hatten bereits Anwälte in Stellung gebracht. Bush lag in Ohio mit mehr als 135.000 Stimmen in Front. Allerdings waren dort bis zu 175.000 Stimmen vorläufig zur Wahl zugelassener Wähler noch unberücksichtigt geblieben.

Wie erwartet errangen die beiden Kontrahenten Siege in ihren Hochburgen. Bush punktete bei der von einer ungewöhnlich hohen Wahlbeteiligung geprägten Abstimmung vor allem in den Südstaaten und im Mittleren Westen und eroberte dabei auch Florida. Der Südstaat war der größte der bis zuletzt unentschlossenen Staaten. Kerry gewann dagegen besonders in den Staaten an der Ost- und der Westküste - unter anderem im zuvor unentschiedenen Pennsylvania und im kleineren Ostküstenstaat New Hampshire, der 2000 noch für Bush votiert hatte.

Schröder, Blair und Prodi unter den Gratulanten

Bundeskanzler Schröder schrieb in einem Glückwunschtelegramm an Bush: "Ich werde unsere enge und gute Zusammenarbeit, die wir hatten, fortsetzen." Dies diene den Interessen der USA ebenso wie denen Deutschlands und Europas. CDU-Chefin Merkel wies darauf hin, dass das Verhältnis zwischen USA und Europa wieder besser werden müsse. Dies erfordere aber Anstrengungen von beiden Seiten.

Auch der scheidende EU-Kommissionspräsident Romano Prodi beglückwünschte Bush und sprach sich für eine engere Zusammenarbeit mit den USA aus. "Ich hoffe, in dieser zweiten Amtszeit werden die USA und die ganze Welt in den Genuss einer politischen Stabilisierung und der Garantie einer kollektiven Sicherheit kommen, für die wir alle unser Äußerstes getan haben", sagte Prodi.

Großbritanniens Premierminister Tony Blair rief dazu auf, bei der Schaffung von Frieden im Nahen Osten eng mit dem wiedergewählten Bush zusammenzuarbeiten.
« Letzte Änderung: 04.November 2004, 16:09:34 von wamberto »
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wamberto

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Re: USA Wahlen
« Antwort #29 am: 04.November 2004, 16:09:07 »

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illuminaut

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Re: USA Wahlen
« Antwort #30 am: 04.November 2004, 19:09:03 »

Zitat
In 4 Jahren wird es hoffentlich die erste Frau oder der erste Schwarze amerikanische Präsident geben.
Barrack Obama, Sohn eines kenianischen Ziegenhirten und einer Amerikanerin, hat als erster Schwarzer die Wahl in den amerikanischen Senat geschafft.  :o
Er gilt als Shootingstar der Demokraten und als zukünftiger Präsident.

Mir ist alles egal, hauptsache nicht nochmals ein Republikaner.

Die Demokraten werden aller Vorraussicht nach einen riesigen Vorsprung in den nächsten Wahlen haben, aber sie würden diesen leichtfertig verspielen mit einem schwarzen Kandidaten. Natürlich wäre Obama ein super Präsident (allerdings hatte er es diesmal leicht, habt ihr mal seinen ebenfalls schwarzen Kontrahenten in den Senatswahlen gesehen? Ein total verrückter Prediger), aber Amerika ist definitiv nicht so weit dass ein schwarzer Demokrat auch nur den Hauch einer Chance hätte, so schade das auch ist.

Die Staaten die bereits republikanisch sind würden noch viel extremer reagieren, und die einzigen Wechselwähler dort wären Farbige (die aber sowieso schon grösstenteils demokratisch wählen). Und in einigen anderen Staaten die knapp an die Demokraten gingen könnte sowas vernichtend sein weil zu viele Leute ihre Entscheidung an der Hautfarbe festmachen würden.

Eine Frau als Kandidatin würde ähnlich polarisierend wirken, aber mit der Mehrheit der Wählerschaft Frauen, könnte es in der Tat einige der Wackelstaaten zu den Demokraten spülen. Frauen haben diese Wahl vorwiegend für Bush gewählt, und ich bin mir sicher dass viele davon für Hillary wählen würden.

Also, eine Frau ist eine gute Idee, ein Farbiger wäre Selbstmord für die Demokraten. Obama's Zeit wird noch kommen, aber bestimmt noch nicht in 2008. Er ist ja auch noch sehr jung, hat also genug Zeit. Jetzt muss er sich erstmal einen Namen in der nationalen Politik erarbeiten.
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gelöscht

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Re: USA Wahlen
« Antwort #31 am: 05.November 2004, 16:00:16 »

Ich denke in 4 Jahren wird es so ausschauen:

ARNOLD SCHWARZENEGGER - HILLARY CLINTON

und dann bin ich für die Republikaner!  ;D
AUSTRIA RULEZ

Wer positive Seiten zur Wiederwahl Bushs sucht findet sie hier:
http://www.michaelmoore.com/
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AlanShearer

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Re: USA Wahlen
« Antwort #32 am: 05.November 2004, 17:21:22 »

Tja nur das Arni nicht in den USA geboren wurde, und somit kein US Bürger ist und deshalb folgerichtig auch nicht US Präsident werden kann :P

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Re: USA Wahlen
« Antwort #33 am: 05.November 2004, 17:32:27 »

Seit ein paar Monaten will man ab er dieses Gesetz überarbeiten, und Arnie wäre schon seit 20 Jahren US bürger und das würde dann gehen.   ;)
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MadFerIt

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Re: USA Wahlen
« Antwort #34 am: 06.November 2004, 00:51:12 »

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Re: USA Wahlen
« Antwort #35 am: 06.November 2004, 10:53:04 »

Dazu sage ich nur LOL ;D.
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illuminaut

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Re: USA Wahlen
« Antwort #36 am: 06.November 2004, 22:26:20 »

Die IQ Tabelle ist zwar witzig aber leider nur ein Scherz. Es existiert keine Datenbank mit IQ Werten der einzelnen Staaten. Anscheinend hat der ursprüngliche Autor eine Einkommenstabelle genommen und den IQ davon abgeleitet, was natürlich keine wissenschaftliche Methode ist, selbst wenn eine Korrelation zwischen Einkommen und IQ herrscht.

Das Buch das als Quelle der Daten genannt wird, IQ and the Wealth of Nations, nennt nur nationale IQ Werte, nicht einzelne US Staaten.

Eine mehr vertretbare Grundlage um die Intelligenz der Bush und Kerry Wähler zu untersuchen beruht auf den Exit Polls bei denen sozioökonomische Faktoren gefragt werden. Wenn man mal IQ aussen vor lässt und sich nur auf Bildung konzentriert bekommt man ein etwas anderes Bild: in den ungebildetesten Gruppen (ohne Highschool Abschluss) liegen die Demokraten sehr weit vorne in der Gunst, in den mittleren Gruppen (Highschool bis hin zum College Abschluss) haben die Republikaner die Nase vorn, und die gebildetesten Amerikaner (Graduate Universitätsabschluss, also Magister und Doktor) bevorzugen dann wieder die Demokraten. Dieser Trend ist ziemlich robust über alle Staaten hinweg.

Das ist zwar nicht so sexy wie die IQ Tabelle aber realitätsnaher.
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Henningway

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Re: USA Wahlen
« Antwort #37 am: 07.November 2004, 07:05:47 »

Da der IQ wissenschaftlich ohnehin umstritten ist, sehe ich es wie Du, Alan. Außerdem lässt sich geistige Reife und emotionale Intelligenz ohnehin nicht an Zahlen- oder Abschlüssen festmachen.
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AlanShearer

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Re: USA Wahlen
« Antwort #38 am: 07.November 2004, 13:33:24 »

Zitat
Da der IQ wissenschaftlich ohnehin umstritten ist, sehe ich es wie Du, Alan.


Du meintest Dale, oder  ???
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Re: USA Wahlen
« Antwort #39 am: 07.November 2004, 16:46:08 »

Zitat
Außerdem lässt sich geistige Reife und emotionale Intelligenz ohnehin nicht an Zahlen- oder Abschlüssen festmachen.


Wahre Worte!!
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