Na, na, nun macht mal langsam. Herzrhythmusstörungen... man muss nicht gleich das unwahrscheinlichste als einen wahrscheinlichen Fall betrachten.
Grundsätzlich ist der Gang zum Arzt erste Wahl. Das Argument mit "nicht auf der Arbeit fehlen" ist so typisch Deutsch wie sonst nur was. Stellt Euch doch bitte die Frage, wer Euch dafür schätzt, dass Ihr Eure Gesundheit auf's Spiel setzt. Ich antworte einfach gleich selbst: niemand. Dennoch kann ich nachvollziehen, wenn man diese Gedanken mit sich trägt und das, was ich schrieb, bedeutet auch nicht, dass man den Betrieb im Stich lassen sollte.
Prellungen des Brustkorbs sind aufgrund derpermanenten Bewegung beim Atemvorgang immer deutlich zu merken. Außerdem üben bei allen Bewegungen des Rückens und der Arme Muskeln Kräfte auf das darunter liegende Knochengerüst aus. Insofern merkt man eine Prellung im Torsobereich nicht nur sehr stark, sondern auch ziemlich lange. Das Geweb hat auch weniger Zeit zur Beruhigung. Rechne durchaus mit sechs Wochen, in denen Du mal mehr, mal weniger Probleme haben wirst. Zu verkürzen ist die Zeit nur durch Ruhigstellung.
Wenn Du den Heilungsprozess etwas beschleunigen willst, kannst Du Enzympräparate wie Wobenzym oder Phlogenzym einnehmen. !00 Tabletten Wobenzym kosten ca. 25,- Euro, Du nimmst in Deinem Fall täglich dreißig (!) Tabletten ein, drei mal zehn. Das kann den Entzündungsprozess deutlich reduzieren.
Um ganz sicher zu gehen, da stimme ich meinen Vorrednern zu, solltest Du beim Arzt eine Untersuchung vornehmen lassen. Das bedeutet ja nicht gleichzeitig, dass Du krank geschrieben wirst.