Drucken

Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
1 Stunde 1 Tag 1 Woche 1 Monat Immer
Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

[Feuerwehrmann]

Seit Mittwoch habe ich mit Atemstörungen zu kämpfen.

Zu Beginn dachte ich, dass es wegen einer Erkältung sei, aber ich glaube mittlerweile nicht mehr, dass dies darauf zu führen ist.

Am Donnerstag Morgen hatte ich nämlich Halzschmerzen, welche sich aber im Laufe des Tages legten.
Die Atemstörungen dauern aber immer noch an.

Mal ist es was schlimmer für ein paar Minuten, dann mal wieder besser. Jedoch hat sich der Atem heute noch gar nicht normalisiert.
Gestern dachte ich, es hätte sich wieder alles geregelt, aber nachdem ich abends vom Konditionstraining und anschließedem Saunabesuch nach Hause kam, begann es wieder. Wenn ich mich hinlege ist es nicht so stark.

Was kann das sein?

Ich werde am Montag wohl einen Hals Nasen Ohren Arzt aufsuchen, falls es sich nicht wieder bessert.

[Quaresma]

Also insofern ich das diagnostizieren darf (kenn mich ein bissl aus), würde ich das als Lungenentzündung werten. Darauf hin deutet für mich vor allem der Schmerz beim Atmen im Hals. Wenn du keine Schmerzen in Brust hast, dann auf jeden Fall Lungenentzündung. Vielleicht bist du noch im Anfangsstadium oder du hast nur eine leichte: Auf jeden Fall solltest du zum Arzt gehen oder gebracht werden, solltest regelmäßig deine Temperatur messen. Denn hohes Fieber ist ein weiteres Symptom von Lungenentzündung, ebenso Husten und Auswurf, es können Atemnot, Schüttelfrost und starke Mundgeruchentwicklung dazukommen.

Gute Besserung!

[wamberto]

Gute Besserung!

Von mir auch! Und sag am Montag mal, was es ist.  

[1910]

Von mir auch gute Besserung, geh besser am Wochenende schon zum Notdienst, mit Atemwegserkrankungen ist nicht zu spassen.

[robbycz]

AUch von mir Gute Besserung wird schon wieder

[Feuerwehrmann]

Danke erstmal an alle die in diesem Thread gepostet haben.

Ja ich hoffe echt, dass es nicht Asthma oder ähnliches ist.

Also bis Montag kann ich schon noch warten, weil ich alle normalen Tätigkeiten machen kann. Ich habe ja gestern auch noch Konditionstraining über eine Stunde gemacht.

Zwar hatte ich dort nicht diese Beschwerden, aber bis Montag werde ich warten.

[Atahualpa]

Ich hatte als Kind 3!! mal Lungenentzündung mit enormen Husten, das war echt die Hölle.

Also bis Montag kann ich schon noch warten, weil ich alle normalen Tätigkeiten machen kann

Kann auch ne Allergie sein.

Anfallsweise Atemnot und Kurzatmigkeit sind die ersten Anzeichen von Asthma.
Eine Bekannte von mir hat es.
Also geh lieber zum Arzt bevor Du Dir da noch was schlimmes einfängst.

[Feuerwehrmann]

Es handelt sich wohl bei mir um Bronchialasthma.  

Dies kann viele Ursachen haben.
Bei mir scheint es der Fall zu sein, dass Atemstörungen nach körperlichen Anstrengungen auftreten.

Jedoch ist es nicht 100% bestätigt, aber der Lungenarzt geht von dieser Krankheit aus.

Zuerst war ich heute Morgen bei einem Hals Nasen Ohrenarzt.
Dieser konnte nichts feststellen und hat mir eine Überweisung gegeben, damit ich in ein Krankhaus fahren kann, um dort in einer Ambulanz der HNO untersucht zu werden. Doch ich frage mich, warum ich dorthin fahren musste. Doch wurden genau die gleichen Untersuchungen durchgeführt wie beim HNO. Es wurden nur 1-2 Fragen mehr gestellt.
Also fiel das Ergebnis gleich aus. Ich bekam einen Brief für meinen Hals Nasen Ohrenarzt, in welchem empfohlen wurde, dass ich einen Lungenarzt aufsuche, weil dieser wohl den wahren Grund feststellen könne.

Also ging ich wieder zu meinem HNO und bekam eine Überweisung für einen Lungenarzt.

Bei dem Lungenarzt war ich dann heute Nachmittag und musste mich zahlreichen Tests unterziehen. Die Mundatmung wurde geprüft, die Nasenatmung, Blut abgenommen und ein Allergietest gemacht.
Morgen Früh muss ich wieder zu dem Arzt um erneut eine Blutabnahme machen zu lassen.

Das genaue Ergebnis werde ich dann wohl am Montag Nachmittag mitgeteilt bekommen. Solange soll ich mit einer Pumpe, morgens und abends inhalieren.
Den Ausdauersport kann ich aber ruhig weiter machen meint der Arzt.

[Atahualpa]

Es handelt sich wohl bei mir um Bronchialasthma.

Hmm
Hört sich nicht gut an aber wenn Du Sport machen kannst, wirds so schlimm nicht sein.
Schließlich gibts auch bei Asthma verschiedene Formen der Krankheit.

[Henningway]

Hallo zusammen!

Also, da ist man auf Urlaub und schon ist man gefragt. Nachdem sich ja jetzt der Grund gefunden hat, eine kleine Anmerkung als jemanden, der diese Materie studiert:

wir hatten hier ja schon oefter Gesundheitsfragen. Das finde ich auch in Ordnung, aber man muss sich der Verantwortung der eigenen Antwort bewusst sein. Nur, weil Feuerwehrmann ein paar Symptome geschildert hat, kann man keine verlaessliche Diagnose stellen. Mein Posting richtet sich vor allem an Beeberman (Lindenbluetentee ist, sorry, voelliger Quatsch) und Quaresma sowie Ata. Sicher meint Ihr es gut, aber mit derlei Spekulationen tragt Ihr nicht zur Beruhigung des Pateinten bei. Also lieber nichts sagen. Es ist nicht gleich eine Lungenentzuendung, wenn man mal schwer atmet.

So, jetzt gehe ich zurueck an den Strand

[Atahualpa]

Hugh, der Häuptling hat gesprochen

@Henningway
Ach und bitte lass die Mädels in Ruhe, bist ja nicht mehr der Jüngste

[Feuerwehrmann]

Also nun ist es bestätigt.

Ich habe nun (wohl) chronisches bronchial Asthma.

Ich hoffe, dass ich gut mit dieser Krankheit weiterleben kann und nicht mit zu starken Beschwerden und Einschränkungen leben muss.

Ich werde mich diese Woche noch impfen lassen, weil Asthmatiker angeblich stärker gefährdet sind als "normale" Leute.

Zudem werde ich bald an einem Seminar für Asthmatiker teilnehmen (müssen).

[Casablanca]

Falls Du gesetzlich krankenversichert bist: Es existieren sog. DMP's, das sind Disease-Management-Progs, eines wird zukünftig für den Diagnosebereich COPD (chronisch obstruktive pneumolog. Krankheiten) eingeführt. Frage mal Ende des Jahres bei Deinem Arzt  nach, ob bereits ein solches Programm aufgelegt worden ist.

Die Kassen versprechen sich hiervon eine bessere (nicht billigere!) Versorgung der Erkrankten, allerdings sind nicht unbedingt auch alle Ärzte dieser Meinung (wertfreie Feststellung).

[Feuerwehrmann]

Sorry, aber ich verstehe nicht ganz was du meinst.

Ich nehme wie gesagt bald an einem Seminar für Asthmatiker teil, welches zu 90% von meiner Krankenkasse bezahlt werden soll und bei meinem behandelnden Arzt stattfindet.

Dort soll ich mehr über die Krankheit erfahren und besser mit den Beschwerden umgehen lernen.

Vielleicht meinst du das ja.

[Casablanca]

Hast Du irgendeinen Einschreibebogen für ein DMP unterschrieben? Ich vermute eher nein, das DMP für COPD folgt erst noch. Zur Erklärung: Du schreibst Dich in das DMP ein, Arzt und Kasse erledigen den Papierkram und für Dich bedeutet das ganze eine angeblich qualitätsgesichertere Steuerung der Behandlung. Dazu gehört eine Steigerung der Compliance, also quasi ein bisken mehr Aufklärung, Appell an den Patienten zur Eigenverantwortung im Umgang mit der Erkrankung etc. Dazu gehört dann auch so was wie eine Patientenschulung, das wird Dein Vortrag sein.

[Feuerwehrmann]

Nein also ich habe eine Art Schulung für diese Krankheit bekommen bzw. werde sie noch bekommen.

Das ganze soll 360 Euro kosten, wovon meine Krankenkassen wohl 330 Euro zahlen soll/muss und ich 30 Euro.

Ich hoffe echt, dass es mir bald ein bisschen besser geht.

Also sooooooooooo schlimm ist es auch nicht, aber es ist schon ein Unterschied ob man so "lebt" oder "normal".

Ich will mich nicht beklagen, weil ich denke, dass es sehr sehr vielen Menschen auf dieser Erde deutlich schlechter geht.

[Henningway]

Ja, da sehe ich genau wie Casablanca. Sicher ist es wichtrig, daß Du Dir alles anhörst, was mit dieser Krankheit zu tun hat. Höre genau auf die Anweisungen Deines Arztes und Apothekers bezüglich der Einnahmedauer und -häufigkeit der Medikamente. Die Forschung ist auf dem COPD-Sektor recht gut, Du solltest bei entsprechender medikamentöser Einstellung ganz gut damit leben können. Auch Sport dürfte kein Problem sein, solange Du es nicht übertreibst.

Wichtig ist: alle die Bronchien betreffenden Lebensumstände musst Du neu ordnen. Kein Rauchen mehr, falls Du es tust. Vermeide möglichst auch direkten Kontak zu Rauchern, also: bewegen Dich ein wenig weg, um das Passivrauchen zu vermindern. Kein Aspririn und noch einige weitere Dinge, die Du beim Vortrag hören solltest.

[Feuerwehrmann]

Ich frage es lieber hier direkt als privat, weil ich eventuell mehr Stimmen dazu bekomme.

Was ist mit Sport?

Ich gehe wie schonmal in einem Thread erwähnt öfter ins Fitnessstudio trainieren und zusätzlich zum Spinning. Das ist so ein Fahrradkurs aber auf (Heimtrainern?!).
Zudem nehme ich am Schulunterricht Sport teil.

Was davon soll ich weitermachen?

Mein Arzt und mein Spinningtrainer meinen beide, dass es sehr wichtig ist, dass ich beides weitermache, weil ich damit die Krankheit ein bisschen bekämpfe würde. Sonst würde es sich sogar verschlimmern.

Und geraucht habe ich NIE richtig.  

Früher manchmal auf Partys 1-2 Zigaretten aber diese Zeiten sind auch vorbei. Ausserdem ist es viiiel zu teuer.

[Casablanca]

Hier noch ein paar aktuelle Infos:

"Disease-Management bald auch für Asthma und COPD
Empfehlung des Bundesausschusses zur Kooperation von Haus- und Fachärzten
BERLIN (HL). Auch für Patienten mit Asthma und COPD wird es bald spezielle Disease-
Management-Programme geben. Die Ziele sind, viel mehr Patienten zu schulen und damit das
Selbstmanagement ihrer Krankheit zu verbessern sowie die Arbeitsteilung zwischen Haus- und
Fachärzten präzise zu definieren.
Eine entsprechende Empfehlung zu den beiden DMP Asthma bronchiale und COPD hat der Gemeinsame
Bundesausschuß am Dienstag in Berlin beschlossen. Das Bundesgesundheitsministerium muß
sie nun als Anhang in die Risikostrukturausgleichsverordnung einarbeiten.
Zuständig für die Langzeitbetreuung der betroffenen Patienten sind die Hausärzte; sie übernehmen
auch die Dokumentation des Krankheitsverlaufs.
Überweisungsanlässe zum Spezialisten sollen sein: unzureichender Therapieerfolg, Dauertherapie mit
oralen Steroiden, vorausgegangene Notfallbehandlung, Beenden einer antientzündlichen Dauertherapie
sowie Begleiterkrankungen und Verschlechterung in der Schwangerschaft. Die Abklärung einer
Allergie bedarf der Konsultation durch einen Arzt, der die Zusatzbezeichnung Allergologie entsprechend
der Weiterbildungsordnung hat.
- 5 -
Grundsätzlich sollen mit den Patienten Therapie und Therapieziele besprochen werden, und es soll
ein schriftlicher Selbstmanagementplan entwickelt werden. Als entscheidend für den Therapieerfolg
werden strukturierte und zielgruppenspezifische Patientenschulungen sowie körperliche Aktivität angesehen.
Zugleich sind dies auch Indikatoren für die Qualität der Versorgung." Ärzte-Zeitung, 23.09.2004

[TMfkasShrek]

Ich frage es lieber hier direkt als privat, weil ich eventuell mehr Stimmen dazu bekomme.

Was ist mit Sport?

Ich gehe wie schonmal in einem Thread erwähnt öfter ins Fitnessstudio trainieren und zusätzlich zum Spinning. Das ist so ein Fahrradkurs aber auf (Heimtrainern?!).
Zudem nehme ich am Schulunterricht Sport teil.

Was davon soll ich weitermachen?

Mein Arzt und mein Spinningtrainer meinen beide, dass es sehr wichtig ist, dass ich beides weitermache, weil ich damit die Krankheit ein bisschen bekämpfe würde. Sonst würde es sich sogar verschlimmern.

Und geraucht habe ich NIE richtig.  

Früher manchmal auf Partys 1-2 Zigaretten aber diese Zeiten sind auch vorbei. Ausserdem ist es viiiel zu teuer.

Na wenn die Fachleute sagen, dass du weiter Sport machen sollst dann würd ich mich dran halten, allerdings würd ich mich bezüglich der Intensität noch genau erkundigen. Ausserdem würd ich wenn möglich mehrere ärztliche Meinungen dazu einholen.

Übrigens find ich dass du recht hast wenn du schreibst, dass es schlimmer hätte kommen können. Stell dir vor du hättest was mit der Leber. Nie mehr Bier, das wär dann wirklich schlimm