Bezüglich der Wahl der NPD muss gesagt werden, daß die Wahlbeteiligung nur 55 oder 58 % betrug. Es ist anzunehmen (weil natürlich alle NPD-Sympathisanten wählen gehen), daß bei entsprechend höherer Wahlbeteiligung ein wesentlich geringeres Ergebnis zustande gekommen wäre. Und da liegt das Hauptproblem: Dmeokratiemüdigkeit. Es gibt keine vertrauenswürdige Personen mehr in der Politik. Das darf kein Boomerang werden!
Generell haben die USA durch ihre Aussenpolitik seit WW2 auf Einflußnahme gedrängt, egal wo. Die Festigung ihrer globalen Machtposition war nachvollziehbar. Natürlich war diese Politik pragmatisch, und damit müssen die heutigen US-Präsidenten umgehen. Ob nun die Taliban, die massive US-Unterstützung erhileten, oder Saddam Hussein, der das ebenfalls tat. Daraus heute den USA einen Strick drehen zu wollen, halte ich für zu plump. Die USA haben ein ganz anderes aussenpolitisches Denken als beispielsweise Deutschland. Das muss man bei der Meinungsbildung berücksichtigen.
Wenn eine Mensch die Möglichkeit hat, daß ihm gebratene Tauben ins Maul fliegen, dann wird er diese auch annehemen. Mit des Menschens Bequemlichkeit ist nämlich immer zu rechenen. Und wenn vorgefertigte und schön verpackte Meinungen verkauft werden, dann wird das akzeptiert. Es ist so auch viel leichter, einen gut aussehenden Präsidenten sympathisch zu finden als einen weniger gut aussehenden...