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Autor Thema: Nationaltrainerdiskussion  (Gelesen 21652 mal)

Mattigool

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #120 am: 12.Juli 2004, 15:07:47 »

Zitat
Was habt Ihr alle gegen Loddar?
Seine Fussballerischen Fähigkeiten braucht man glaube ich nicht diskutieren. Das er manchmal bei Interviews diplomatischer vorgehen sollte ist klar. Aber das sollten andere genau so.
Das er bei Bayern gespielt hat ist doch auch nicht so schlimm.

Also wo ist das Problem? Rudi hatte als Teamchef gar keine Erfahrung. Ich denke man sollte ihm eine Chance geben.


Überleg mal, wie oft der in den letzten Jahren seine Stellen gewechselt hat. Das steht nicht gerade für Zuverlässigkeit. Ausserdem geht es nicht um fussballerische Fähigkeiten, die noch nichts darüber aussagen, was man als Trainer leisten kann. Und da hat Matthäus nichts vorzuweisen, aus oben genannten Gründen. Denn sobald es nicht mehr so gut lief, hat er die Fliege gemacht, weil ein anderer Verein/Verband so blöd war, ihm ein Angebot zu machen.
« Letzte Änderung: 12.Juli 2004, 15:08:28 von Matthias »
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Was interessiert mich das Potenzial eines Spielers!! Auf dem Platz soll er was bringen, nicht im Bett.

Marty_P

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #121 am: 12.Juli 2004, 16:31:45 »

Zitat


Überleg mal, wie oft der in den letzten Jahren seine Stellen gewechselt hat. Das steht nicht gerade für Zuverlässigkeit. Ausserdem geht es nicht um fussballerische Fähigkeiten, die noch nichts darüber aussagen, was man als Trainer leisten kann. Und da hat Matthäus nichts vorzuweisen, aus oben genannten Gründen. Denn sobald es nicht mehr so gut lief, hat er die Fliege gemacht, weil ein anderer Verein/Verband so blöd war, ihm ein Angebot zu machen.


Also das was er in Österreich geleistet hat kann ich nicht beurteilen. Bei Belgrad hat er die Fliege gemacht als er nicht mehr mehr erreichen konnte. Und mit Ungarn hat er uns schonmal geschlagen.
Was hatte den der Rudi vorzuweisen? Der hat Leverkusen dreimal trainiert. Da kann der Lothar mehr vorweisen.

Finke hat doch abgesagt dachte ich.
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AlanShearer

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #122 am: 12.Juli 2004, 16:51:52 »

Eigentlich sollte Matthäus ja schon bei der EM 2000 deutscher Bundestrainer werden, als die Spieler gegen Ribbeck revoltierten (?!).

Ist mir eigentlich egal wer jetzt Bundestrainer wird, mir haben weder MV noch Zwanziger noch Beckenbauer den Job angeboten, obwohl ich zur Zeit nicht unter Vertrag stehe, habe allerdings auch noch ein anderes Angebot ab Oktober also sollte sich der DFB doch mal schleunigst um mich bemühen.  ;)

Und irgendein Austria Spieler hat doch nach Lothars Weggang gesagt, dass selbst die Putzfrauen in den Kabinen mehr Ahnung vom Trainerjob hätten als Loddar  ;D
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Devil

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #123 am: 12.Juli 2004, 17:24:53 »

Lothar wie,was,weshalb? :o

Ich glaube kaum,dass man von den Spielerfähigkeiten eines Lothar Matthäus auf dessen Können als Trainer schlussfolgern kann. Der ist noch so grün hinter den Ohren als Trainder,da wäre es ja schon eine Frechheit in zum Bundestrainer zu machen. Immer diese Hatz nach großen Namen, dann lieber einen etwas unbekannteren,der aber durch Qualität überzeugen kann.

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Herbert Rosendorfer

illuminaut

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #124 am: 12.Juli 2004, 21:58:04 »

Lothar ist schlichtweg zu dumm für den Job, und dessen ist sich die Trainerfindungskommision ja auch bewusst, sonst hätten sie ihm schon längst ein Angebot gemacht. Mein Favorit wäre jetzt Guus Hiddink, der hat wenigstens Ahnung vom Fussball und hat bisher überall Erfolg gehabt. Ausserdem lässt er flexibel spielen und auch recht modern (siehe z.B. Südkorea bei der letzten WM). Einziger Haken ist dass er Holländer ist und deshalb wohl manchen Fans schwer zu vermitteln ist, aber das würde sich schon legen glaube ich.
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Socrates

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #125 am: 12.Juli 2004, 22:57:06 »

Zitat
Lothar ist schlichtweg zu dumm für den Job, und dessen ist sich die Trainerfindungskommision ja auch bewusst, sonst hätten sie ihm schon längst ein Angebot gemacht.


Man sollte doch nicht so anmaßend sein und von der Intelligenz auf die Trainerfähigkeiten schließen. Der Loddar ist den wohl eher zu unbequem, es könnte ja mal sein dass er Kritik am DFB oder einem gewissen Uli H. aus M. übt.
Ich muss jetzt mal eine Lanze für Matthäus brechen:
Man kann ja über den Privatmenschen Matthäus streiten, aber sind wir wirklich schon so weit dass dies als Kriterium genommen wird? Kann man in diesem Land nur was erreichen indem man dauernd in die Kamera grinst und allen in dan Arsch kriecht? Wenn wir schon "Everybody Darling" zum Nationaltrainer machen wollen, warum dann nicht gleich Günter Jauch nehmen?
Lothars Trainerleistungen sind bisher sicherlich durchwachsen. Rapid war nicht toll, aber er hat daraus sicherlich gelernt. So viel ich weis hält Rehagel immernoch den Rekord für die höchste Buli-Niederlage. Seine letzten Stationen lassen sich doch sehen, sicherlich war der serbische Meistertitel kein großes Kunststück, aber ein Herr Daum der hier ja auch schon zur Debatte als Nationaltrainer stand hätte mit der Austria ja auch fast so einen Vorsprung verdaddelt. Jedoch kann Matthäus eine CL-Quali gegen Newcastle vorweisen sowie einen 2:0-Sieg gegen Deutschland, das lässt darauf schließen dass er durchaus in der Lage ist ein junges Team zu Höchstleistungen zu treiben. Wenn man sich mal so die vorraussichliche deutsche Mannschaft in den nächsten zwei Jahren anguckt, dann spricht das nur für Matthäus.
Viele sagen jetzt Matthäus hätte kein taktisches Konzept und auch noch keinen Stil, aber ist das wirklich so wichtig bei einem Natitrainer? Es kommt doch vieler eher darauf an das Potential der Spieler abzurufen, und das kann, wie bereits weiter oben erwähnt, Matthäus anscheinend ganz gut.

Fazit: Warum sollte Matthäus nicht so eine Karierre wie Beckenbauer hinlegen und 16 Jahre nach dem Spielertitel auch als Trainer Weltmeister werden? Schließlich hat er ja auch des Kaisers Zustimmung, und der hatte ja immer ein glückliches Händchen wenns um den deutschen Fussball geht.
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Henningway

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #126 am: 12.Juli 2004, 23:22:05 »

Zitat


Man sollte doch nicht so anmaßend sein und von der Intelligenz auf die Trainerfähigkeiten schließen. Der Loddar ist den wohl eher zu unbequem, es könnte ja mal sein dass er Kritik am DFB oder einem gewissen Uli H. aus M. übt.
Ich muss jetzt mal eine Lanze für Matthäus brechen:
Man kann ja über den Privatmenschen Matthäus streiten, aber sind wir wirklich schon so weit dass dies als Kriterium genommen wird? Kann man in diesem Land nur was erreichen indem man dauernd in die Kamera grinst und allen in dan Arsch kriecht? Wenn wir schon "Everybody Darling" zum Nationaltrainer machen wollen, warum dann nicht gleich Günter Jauch nehmen?
Lothars Trainerleistungen sind bisher sicherlich durchwachsen. Rapid war nicht toll, aber er hat daraus sicherlich gelernt. So viel ich weis hält Rehagel immernoch den Rekord für die höchste Buli-Niederlage. Seine letzten Stationen lassen sich doch sehen, sicherlich war der serbische Meistertitel kein großes Kunststück, aber ein Herr Daum der hier ja auch schon zur Debatte als Nationaltrainer stand hätte mit der Austria ja auch fast so einen Vorsprung verdaddelt. Jedoch kann Matthäus eine CL-Quali gegen Newcastle vorweisen sowie einen 2:0-Sieg gegen Deutschland, das lässt darauf schließen dass er durchaus in der Lage ist ein junges Team zu Höchstleistungen zu treiben. Wenn man sich mal so die vorraussichliche deutsche Mannschaft in den nächsten zwei Jahren anguckt, dann spricht das nur für Matthäus.
Viele sagen jetzt Matthäus hätte kein taktisches Konzept und auch noch keinen Stil, aber ist das wirklich so wichtig bei einem Natitrainer? Es kommt doch vieler eher darauf an das Potential der Spieler abzurufen, und das kann, wie bereits weiter oben erwähnt, Matthäus anscheinend ganz gut.

Fazit: Warum sollte Matthäus nicht so eine Karierre wie Beckenbauer hinlegen und 16 Jahre nach dem Spielertitel auch als Trainer Weltmeister werden? Schließlich hat er ja auch des Kaisers Zustimmung, und der hatte ja immer ein glückliches Händchen wenns um den deutschen Fussball geht.


Du kannst doch nicht ernsthaft von drei guten Spielen auf gute Trainerfähigkeiten schließen? Aber mal was ganz anderes: Dale hat Recht, es ist nämlich doch wichtig, medienmäßig professionell zu arbeiten! Der Bundestrainer ist viel mehr als sonst (speziell durch unsere WM) Repräsentant, er muss erste Person sein, wenn es darum geht, unsere WM der Welt darzubieten. Und bei aller Fairness - dafür ist Matthäus sicher nicht der richtige Mann. Schlimm genug, daß MV da oben steht...

Die bisherigen Leistungen und die geringe Loyalität qualifizieren Matthäus imho nicht zum Trainer der deutschen Nationalelf. Natürlich ließe ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen - bis dahin aber halte ich von ihm gar nichts!
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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #127 am: 12.Juli 2004, 23:41:41 »

Zitat
Du kannst doch nicht ernsthaft von drei guten Spielen auf gute Trainerfähigkeiten schließen?


Nein, das wollt ich auch nicht machen. Ich wollte damit nur zeigen dass es durchaus gute Ansätze gibt. Außerdem hat Völler genau null gute Spiele als Trainer gezeigt, bevor er die Nationalmannschaft übernommen hat und ist dennoch Vize-Welmeister geworden. Somit muss Erfahrung kein Kriterium sein.

Zitat
Dale hat Recht, es ist nämlich doch wichtig, medienmäßig professionell zu arbeiten! Der Bundestrainer ist viel mehr als sonst (speziell durch unsere WM) Repräsentant, er muss erste Person sein, wenn es darum geht, unsere WM der Welt darzubieten. Und bei aller Fairness - dafür ist Matthäus sicher nicht der richtige Mann. Schlimm genug, daß MV da oben steht...


Deine Aussage trifft den Nagel genauen auf den Kopf. Ich finde es bedenklich wenn die Außendarstellung wichtiger ist als die eigentlichen Fähigkeiten und man extra einen Nationaltrainer verplichtet, den die Millionen von EM/WM-"Fussballfans" toll finden.
Außerdem hat Matthäus im Ausland sicherlich einen viel besseren Ruf als in Deutschland, da würde man sich doch eher mit einem Finke oder Lienen blamieren, die im Ausland keine Sau kennt.

Zitat
Die bisherigen Leistungen und die geringe Loyalität qualifizieren Matthäus imho nicht zum Trainer der deutschen Nationalelf. Natürlich ließe ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen - bis dahin aber halte ich von ihm gar nichts!


Seine ständigen Jobwechsel sind für mich eher Zeichen seines Ergeizes. Matthäus will sich auch als Trainer beweisen und da wäre der DFB-Posten für ihn doch die ideale Gelegenheit.
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Henningway

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #128 am: 13.Juli 2004, 11:04:23 »

Zitat


Nein, das wollt ich auch nicht machen. Ich wollte damit nur zeigen dass es durchaus gute Ansätze gibt. Außerdem hat Völler genau null gute Spiele als Trainer gezeigt, bevor er die Nationalmannschaft übernommen hat und ist dennoch Vize-Welmeister geworden. Somit muss Erfahrung kein Kriterium sein.


Deine Aussage trifft den Nagel genauen auf den Kopf. Ich finde es bedenklich wenn die Außendarstellung wichtiger ist als die eigentlichen Fähigkeiten und man extra einen Nationaltrainer verplichtet, den die Millionen von EM/WM-"Fussballfans" toll finden.
Außerdem hat Matthäus im Ausland sicherlich einen viel besseren Ruf als in Deutschland, da würde man sich doch eher mit einem Finke oder Lienen blamieren, die im Ausland keine Sau kennt.


Seine ständigen Jobwechsel sind für mich eher Zeichen seines Ergeizes. Matthäus will sich auch als Trainer beweisen und da wäre der DFB-Posten für ihn doch die ideale Gelegenheit.


Aber Santini kannten auch nicht viele oder Saez. Und der Ehrgeiz? Was ist das für ein Ehrgeiz, wenn man nach einigen Monaten den nächsten Verein übernimmt? Was ist, wenn er mit Deutschland in den ersten fünf Spielen drei mal verliert? geht er dann woanders hin, des Ehrgeizes wegen?

Man kann diskutieren, wie man will - ich habe ein schlechtes Gefühl.

Mittlerweile gibt es einen neuen Vorschlag: Hitzfeld soll am 1.1.2005 das Team übernehmen. Michael Meier schlug vor, bis dahin Michael Henke die Elf trainieren zu lassen.
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Tex_Murphy

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #129 am: 13.Juli 2004, 11:12:56 »

Zitat

Mittlerweile gibt es einen neuen Vorschlag: Hitzfeld soll am 1.1.2005 das Team übernehmen. Michael Meier schlug vor, bis dahin Michael Henke die Elf trainieren zu lassen.

Das halte ich nun wieder für Blödsinn. Zum einen hat Michael henke meines Wissens noch nie die alleinige Verantwortung für ein Team gehabt, und zum Anderen würde der Trainerwechsel in einem Jahr wieder nur neue Umstellungen und Änderungen mit sich bringen, die auch erst mal umgesetzt werden müssen.
Außerdem - wer sagt denn, daß Hitzfeld sich in einem Jahr wieder fit genug fühlt, ein team zu führen? Neenee, jetzt einen Trainer, und der soll dann auch bitteschön die nächsten mindestens 2 Jahre die Verantwortung übernehmen.
Da ist es mir dann auch egal ob Finke, Schäfer (ich bin aber immer noch für einen Ausländer), und selbst Matthäus ist mir lieber als diese Halblösung.

Notfalls- für 2,5Mio Jahresgehalt mache ich das ;D
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Texas_Rattlesnake

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #130 am: 13.Juli 2004, 11:19:08 »

Zitat

Das halte ich nun wieder für Blödsinn. Zum einen hat Michael henke meines Wissens noch nie die alleinige Verantwortung für ein Team gehabt, und zum Anderen würde der Trainerwechsel in einem Jahr wieder nur neue Umstellungen und Änderungen mit sich bringen, die auch erst mal umgesetzt werden müssen.


Ich glaube kaum, daß Henke und Hitzfeld großartig unterschiedliche Philosophien vertreten, sonst wären sie nicht schon zig Jahre ein Team!

Deshalb wäre da sicher keine große Umstellung zu verarbeiten!

Diese Variante gefällt mir aber noch besser als Loddar, Rangnick oder Finke als Nationalcoach!

Trotzdem bleibt weiter Guus Hiddink mein Kandidat Nummer 1!
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Ich möchte schlafend sterben wie mein Opa, nicht kreischend und schreiend wie sein Beifahrer.  ;)

Muffi

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #131 am: 13.Juli 2004, 11:38:15 »

Hmm, also den Rangnick (wer hat den Namen überhaupt ins Spiel gebracht) würde ich schon mal komplett ausschließen, er hat hier in Hannover zwar 2 Jahre wirklich gute Arbeit gemacht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er die nötige Akzeptanz als Bundestrainer hätte!
Guus Hiddink? Ich weiß nicht, ich wäre mit dieser Lösung schon rein gefühlsmäßig nicht zufrieden!
Lienen? Is nicht, der bleibt schön in Hannover, dann hätten wir hier ja den schwarzen Peter und stehen ohne Trainer da!
Die Lösung mit Henke und Hitzfeld erst später sehe ich auch als Quatsch an, bloss das nicht ....
Volker Finke wäre, wie in einem vorigen Post von mir schon geschrieben, mein absoluter Favorit! Er ist ein absoluter Fachmann, der die nötige Erfahrung und auch das nötige Charisma mitbringt!
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Marty_P

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #132 am: 13.Juli 2004, 11:45:50 »

Zitat


Du kannst doch nicht ernsthaft von drei guten Spielen auf gute Trainerfähigkeiten schließen? Aber mal was ganz anderes: Dale hat Recht, es ist nämlich doch wichtig, medienmäßig professionell zu arbeiten! Der Bundestrainer ist viel mehr als sonst (speziell durch unsere WM) Repräsentant, er muss erste Person sein, wenn es darum geht, unsere WM der Welt darzubieten. Und bei aller Fairness - dafür ist Matthäus sicher nicht der richtige Mann. Schlimm genug, daß MV da oben steht...

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So ein Quatsch.


Was hat der Völler den gemacht bevor er Teamchef wurde? Gar nix. Drei oder vier Spiele mit Leverkusen und mehr nicht. Dass der Rudi ein Schleimer ist bis auf seinen Ausraster gegen Waldi wissen wir alle. Der matthäus hat wenigstens was als Trainer vorzuweisen.
« Letzte Änderung: 13.Juli 2004, 11:47:05 von Marty_P »
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Rupi

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #133 am: 13.Juli 2004, 20:04:46 »

Und was?

Übrigends tuts mir leid für dich Rossi, es wird Kranjcar.
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Ich bin einer von Gottes eigenen Prototypen.
Ein aufgemotzter Mutant von der Sorte,
die nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurden.
Zu spleenig zum Leben, zu selten zum sterben.

(Frei nach Hunter S. Thompson)

Henningway

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #134 am: 21.Juli 2004, 21:07:22 »

In der Diskussion ist nun das Trio Klinsmann/Bierhoff/Osieck. Ich weiß nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll. Klinsmann ist nachweislich ein Mann des Nachwuchses, die Installation eines Managers halte ich für sehr wichtig!

Mich fasziniert bei der ganzen Sache vor allem eines: wieder einmal zeigt sich die Seriosität der Öffentlich-rechtlichen und privaten Sender. Während ARD/ZDF berichten, daß "Klinsmann dem DFB helfen", melden die privaten bereits Vollzug in der Headline, nur um im Bericht selbst zu relativieren. RTL schießt gar den Vogel ab:
Textseite 211: Klinsmann neuer Bundestrainer
Textseite 211: Kritik an Klinsmann

Offensichtlich ist es in Deutschland nicht möglich, in Ruhe zu arbeiten. Es ist wohl nicht möglich, in Ruhe diese Arbeit überhaupt anzufangen.
Übrigens bezog sich diese "Kritik" auf einen Satz Stefan Reuters, der feststellte, daß Klinsmann keine Trainer-Erfahrung besitzt...  ::)
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AlanShearer

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #135 am: 21.Juli 2004, 22:39:53 »

Zitat

Übrigens bezog sich diese "Kritik" auf einen Satz Stefan Reuters, der feststellte, daß Klinsmann keine Trainer-Erfahrung besitzt...  ::)


Völler und Beckenbauer hatten auch keine Trainererfahrung.
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Henningway

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #136 am: 21.Juli 2004, 23:47:43 »

Nein, eben drum.
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Tex_Murphy

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #137 am: 22.Juli 2004, 08:10:28 »

Ich halte immer noch die Installation eines ausländischen oder zumindest auslandserfahrenen Trainers für den einzig richtigen Weg.
Ich denke, das was wir brauchen ist jemand, der mit dem verstaubten deutschen Fußball etwas aufräumt. Etwas attraktiver, offensiver und aktiver spielen lässt. Deutsche Trainer sind einfach zu sehr in diesem altbackenen Spielsystem festgefahren.

Aber es ist wie bei mir zu Hause: Auf mich hört ja eh keiner.
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Muffi

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #138 am: 22.Juli 2004, 09:20:46 »

Ich hätte mich jetzt auch eher über eine Installation von Volker Finke oder Winnie Schäfer gefreut, aber Finke fiel ja eh raus und von Winnie wird ja nun auch nicht mehr gesprochen, schade, aber noch ist ja auch noch nichts offiziell verkündet worden ......
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Zico

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Re: Nationaltrainerdiskussion
« Antwort #139 am: 22.Juli 2004, 13:06:29 »

Das Trio Klinsmann/Osieck/Bierhoff scheint festzustehen, und Lothar Matthäus hat sich schon zu Wort gemeldet:
"Wenn es so ist, wünsche ich den drei viel Erfolg und eine gute WM. Das Thema interessiert mich seit geraumer Zeit nicht mehr."
Ah ja... ::)

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