Mathe ist schlicht unabdingbar. Die reinen Geisteswissenschaften, wie Anglistik und Germanistik, brauchen sicher sehr viel weniger davon. Aber müssen bisweilen nicht auch da Statistiken ausgewertet werden? Und wenn nicht im Studium, wie sieht es dann später im Beruf aus? Man darf nicht den Fehler machen, alles nur auf das Studium zu beschränken, denn egal, was man studiert hat: allein, wenn man später selbständig ist, brauchst Du eine ganze Menge Mathematik.
@Kurkarte:
ich habe das in meinem letzten Posting nur geschrieben, weil viel zu oft der Teufel an die Wand gemalt wird. Mir kam es bei Dir ebenfalls so vor, sorry, wenn das fehlinterpretiert war.
Wenn man diesen ganzen Thread mal überschlägt, dann kann man eigentlich ganz guter Dinge sein, was Wambertos Zukunft angeht. Du bist Dir in Deinem Alter schon relativ klar, was Du mal werden und machen willst. Nur musst Du Dir klar sein, daß sich alles im Fluß befindet. Meine eigene Geschichte ist exemplarisch: mit sechs Jahren wollte ich schon Apotheker werden, dann entwickelte ich eine große Leidenschaft für die Fliegerei und wollte beides miteinander verbinden, indem ich Rettungsflieger werde. Dann kam mir persönliches Unglück dazwischen und so werde ich nun wieder Apotheker. Du siehst, vieles kann passieren, was man nicht bedenkt. Aber wenn man einen Weg verfolgt, wirst Du immer irgendwo ankommen