Was Elite betrifft: Es ist totaler Blödsinn, dass man das Andocken so lange üben muss; im Gegenteil. Weder das Einfliegen in die sich drehenden Stationen, noch das Landen auf den Landeplätzen der offenen Stationen ist schwierig. Zumindest nicht mit den Schiffen, die man sich zu Beginn kaufen kann, bzw. schon hat.
Nehmen wir mal das Landen auf dem Landepad einer offenen Station: Nach der Freigabe schaut man, wo sich der Landeplatz befindet, und fliegt ihn langsam an. Sobald man nah genug heran ist, wird ein Landeradar eingeblendet, das genau anzeigt, wie man sein Schiff ausrichten muss. Man richtet also das Schiff gerade aus, bewegt es mit den Schubdüsen über den Landepunkt, und mittels Schubdüsen fliegt man dann senkrecht nach unten und ist angedockt.
Wenn man das 2x gemacht hat, hat man den Bogen raus. Und bei den sich drehenden Raumstationen ist das einzige "Problem" das Einfliegen durch den Einflugschlitz. Aber wenn man da gemütlich macht, ist das auch kein Thema.
Hängt natürlich von der Steuerung ab. Vom Eingabegerät (es empfiehlt sich natürlich ein HOTAS-System, gibts ab 40€), und von der Steuerungsart. Man kann ja eine Art Flugzeugsteuerung wählen (sicher die einfachere Methode), oder aber eine realistische Steuerung. Letztere bedeutet, dass man nicht langsamer wird, wenn man den Schub auf 0 stellt, sondern Gegenschub geben muss. Das macht die Steuerung natürlich schwieriger, und das Landen auch eher zu einer Herausforderung. Aber das muss man ja so nicht machen.
Klar hat man jede Menge Tasten belegt. Aber am Anfang - wenn man eigentlich nur von Station zu Station fliegt und handelt - kommt man mit einer übersichtlichen Tastenmenge aus, und wenn man sich ein bißchen eingefuchst hat und weitere Spielmöglichkeiten entdeckt und nutzt, kommen eben weitere Tasten hinzu. Das ist überhaupt kein Hexenwerk, und von Aussagen wie "das man bei Elite erstmal ne Stunde andocken üben muss..." kann ich nur warnen, denn das ist einfach falsch.