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Autor Thema: Games  (Gelesen 1901132 mal)

KI-Guardiola

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Re: Games
« Antwort #13340 am: 04.November 2024, 18:45:41 »

@KI-Guardiola: Bin mal gespannt, wie lange du "drin" bleibst. Ich kann dir jedenfalls sagen, dass es für die ein oder andere Quest relevant ist, die Bücher zu lesen. Für mich jedenfalls nach wie vor ein klasse Spiel und ich wünsche dir, dass du damit lange Spaß haben wirst. :)

Ja, man muss sich auf die vielen Nebengeschichten einlassen. Die sind zuweilen sehr amüsant, sogar richtig tragisch. Für mich hatte damals der Pull der Hauptstory nicht so richtig funktioniert. Man jagt einem Mädel nach, zu dem man in einem sehr kurzen Tutorial keine Bindung aufbauen kann. Und zwar so ähnlich wie Super Mario der Prinzessin: "Sorry Geralt, äh Mario! Aber deine Prinzessin ist in einem anderen Schloss." Da sagte mir damals schon jemand: "Lies die Bücher!" Gibt ja Leute, die sagen, die Erweiterungen seien klar besser.

Die Welt fand ich schon immer stabil. War sie ja auch schon im ersten Teil.  :) Ich mag auch dieses Monsterjagen als regelrechte Profession. Für wirklichen "Horror" sind sie natürlich zu alltäglich -- jeder dahergelaufene Dorfbewohner hat eins gesehen und möchte es aus seinem Plumpsklo verjagt haben. Obwohl es ein paar spooky Quests gibt.
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DeDaim

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Re: Games
« Antwort #13341 am: 05.November 2024, 09:42:15 »

Ja, das ist tatsächlich eine der größten Schwächen von Witcher 3: Die suggerierte Dringlichkeit der Hauptstory passt nicht zu dem, was man tatsächlich macht - nämlich ein Haufen (oft gut bis sehr gut geschriebener) Nebenquests und die Welt erkunden.
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DragonFox

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Re: Games
« Antwort #13342 am: 05.November 2024, 14:56:53 »

Das ist in ganz vielen Open World Rollenspielen "ein Problem".

Ganz heftig finde ich das bei Skyrim. Das fängt mit einem krassen Start an: Bürgerkrieg, Drachenangriff, Weltuntergang. Es muss schnell gehandelt werden!!!
...und dann geht die Open World auf und man kann halt irgendwas machen. 500 Spielstunden später meldet man sich dann beim Hauptquest und dort wird sich gefreut, dass man so schnell zur Sache ist und es sei ja keine Zeit zu verlieren.  ::)

Es ist ein Immersionsbruch, der durch die Freiheit kommt zu machen was man will, ohne dass man was verpassen darf. Man stelle sich vor, dass nach 200 Spielstunden plötzlich Game Over kommt, weil der Weltuntergang jetzt da ist, der Spieler hat es halt nicht für nötig gehalten etwas dagegen zu unternehmen. War ja früher in vielen Spielen so. Heute ist es halt Bequemlichkeit und man muss dadurch Abstriche machen.
« Letzte Änderung: 05.November 2024, 15:01:16 von DragonFox »
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KI-Guardiola

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Re: Games
« Antwort #13343 am: 05.November 2024, 16:17:08 »

Wobei DAS Problem auch BG2 hatte: Halbschwester vom bösen Magier entführt, aber erst mal Sightseeing in der City. :D Aber das meinte ich gar nicht so. Bloß entsteht im kurzen Intro gar keine richtige emotionale Bindung zum Charakter, den man wohl das ganze Game hinterherjagt (außer den DLC, die eigene Geschichten erzählen). Kann mir nicht vorstellen, dass CD Projekt bei so einem Blockbuster-Game voraussetzten, dass alle die Bücher gelesen haben.


Bin übrigensletztens in Novigrad angekommen. Soweit ist dort das meiste geführt (Marker halt). Dann kriege ich eine Quest, die versteckte Diebesgilde zu finden. Man munkelt, es soll einen Eingang durch die Kanalisation geben. Ebenso soll es einen Eingang irgendwo außerhalb der Stadt in die Kanalisation geben. Das war jetzt alles Dialog. Im Questlog wird mir samt Map-Marker angezeigt, mich auf den Marktplatz zu begeben und einem Dieb bis zu den Dieben zu folgen, typische "moderne" "Geh hierhin und mach genau das"-Spielführung, dann ginge es weiter. Ich hatte es geskippt und mich selbst mal einfach außerhalb umgesehn, ob ich den Zugang zur Kanalisation finden könnte. Tat ich. Noch besser: Ich fand sogar selbst den Eingang zu den Dieben. Ich hatte vor Freude gequiekt wie Miss Piggy. Nicht nur wegen meiner "Leistung". Sondern deshalb, weil zumindest hier alles logisch ineinandergreift, die Welt ist an diesem Punkt wortwörtlich wholesome. Denn diese Dialoge etwa hätten auch reine Show sein können und der Weg zu den Dieben versperrt -- außer für diesen einen Weg über den Marktplatz, den das Spiel "vorkaut". Das zieht einfach mehr rein, als Brotkrumen zu folgen (oder NPCs, die einem alles vorkauen). Weil man wirklich mit der Spielwelt, den Charakteren und der Story interagiert, statt bloß ein Zuschauer zu sein, der von Marker zu Marker schlafwandelt.

Hoffe, das kommt nach den Erfolgen von Elden Ring, BG3, in Teilen selbst Zelda wieder ein bisschen mehr in Mode. Denn diese (auch beim Hexer ansonsten) sehr stramme Führung passiert natürlich aus einem Grund: aus Angst, Spieler zu verlieren... Veilguard soll entsprechend auch SEHR safe gebaut sein. Sogar in den Dialogen immer wieder wiederholt werden, um was es gerade geht. Und die Rätsel entsprechend. Klar, Inklusivität an allen Fronten. Trotzdem gibts in Zukunft hoffentlich wieder mehr Spiele, die die kleinen Helferlein wirklich optional machen. Die Spielwelt letztens in Drova auch eigene Faust zu erkunden war die reinste Freude.
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KI-Guardiola

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Re: Games
« Antwort #13344 am: 07.November 2024, 21:15:04 »

Apropos: Warhorse traue ich zu, dass die das nächste FromSoft / Larian werden. Weil auch bei ihnen auf dem Produktionsniveau niemand das macht, was sie machen.

Wundervoller neuer Trailer (Kingdom Come II).

https://www.youtube.com/watch?v=QRtKpO9Wruk
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Re: Games
« Antwort #13345 am: 08.November 2024, 07:51:44 »

Bei Veilguard kannst du dich gar nicht verlaufen.

Man beginnt jede Queste in seinem Haus, und wird von dort hingeportet. Danach folgt man einem Schlauch zum Questziel.
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DeDaim

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Re: Games
« Antwort #13346 am: 08.November 2024, 08:30:07 »

Ja und nein. Man kann ja auch da viele Hilfen abstellen (was ich getan habe und trotzdem gut funktioniert - aufgrund des Leveldesigns) und nicht jedes Level ist schlauchig. Im Übrigen finde ich aber, dass die "Schlauchlevel" dem Spiel gut tun. Ich habe bislang (nach ca. 11 Stunden) viel Spaß und kann nur wenig kritisieren. Bislang zusammengefasst: Blockbuster-Gaming auf sehr hohem Niveau. Kann man gut finden oder halt auch nicht. :D

Apropos: Warhorse traue ich zu, dass die das nächste FromSoft / Larian werden. Weil auch bei ihnen auf dem Produktionsniveau niemand das macht, was sie machen.

Wundervoller neuer Trailer (Kingdom Come II).

https://www.youtube.com/watch?v=QRtKpO9Wruk

Es ist so komisch, die Schauspieler "in echt" zu sehen. ;D Freue mich aber auch schon riesig auf das Spiel. Vielleicht wünsche ich mir das zum Geburtstag Ende März. :)
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Re: Games
« Antwort #13347 am: 08.November 2024, 09:50:30 »

Apropos: Warhorse traue ich zu, dass die das nächste FromSoft / Larian werden. Weil auch bei ihnen auf dem Produktionsniveau niemand das macht, was sie machen.

Wundervoller neuer Trailer (Kingdom Come II).

https://www.youtube.com/watch?v=QRtKpO9Wruk

Sehr cooler Trailer 👍 Den ersten Teil habe ich nie gezockt, sollte ich vllt. mal nachholen. Ich bin gespannt, ob Teil 2 auch wieder so ein hardwarehungriges Monster wird.
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KI-Guardiola

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Re: Games
« Antwort #13348 am: 08.November 2024, 15:46:22 »

Apropos: Warhorse traue ich zu, dass die das nächste FromSoft / Larian werden. Weil auch bei ihnen auf dem Produktionsniveau niemand das macht, was sie machen.

Wundervoller neuer Trailer (Kingdom Come II).

https://www.youtube.com/watch?v=QRtKpO9Wruk

Sehr cooler Trailer 👍 Den ersten Teil habe ich nie gezockt, sollte ich vllt. mal nachholen. Ich bin gespannt, ob Teil 2 auch wieder so ein hardwarehungriges Monster wird.

Ich hatte es fertig geptacht sogar noch auf einem Core i3 angefangen mit GTX 1050ti in Full-HD (mix aus mittleren / hohen Details). Die Averages waren gar nicht so krumm für die Hardware, immerhin so 40-45fps. Aber die Frametimes.... ausbaufähig. Mit nem Ryzen 3 wars dann doch besser. Empfohlen war gerade mal ein i7 3770 mit GTX 1060 (minimum gar noch ein Phenom II X4 940 mit GTX 660). Der Knackpunkt scheint eher die suboptimale (Kern-)Auslastung potenterer Hardware zu sein... Aber KCDII legt bestimmt gut was zu. Alleine die Simulation samt Tagesablauf all der NPCs in Kuttenberg sollte CPUs ganz gut beschäftigen. 

Ein Switchport ist diesmal nicht zu erwarten. :D


Es ist so komisch, die Schauspieler "in echt" zu sehen. ;D Freue mich aber auch schon riesig auf das Spiel. Vielleicht wünsche ich mir das zum Geburtstag Ende März. :)

Voll die Bros. :D An der Stelle hier ist mir wieder eingefallen, dass ich bis heute nicht den The Amorous Adventures of Bold Sir Hans Capon DLC gespielt habe. :D A Woman's Lot war aber ganz interessant und bot ne andere Perspektive auf die Hauptstory. Super wenig Kampf auch, man spiel halt echt'n Mädl im Mittelalter. Ich glaube, einmal gings gegen einen Wolf, der sich nach all der Aufregung dann doch als streunender Hund rausgestellt hatte.
« Letzte Änderung: 08.November 2024, 16:16:37 von KI-Guardiola »
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Re: Games
« Antwort #13349 am: 09.November 2024, 20:07:09 »

Ich habe mir heute wieder mal Dota2 installiert, da ich das Spiel wirklich gut finde.

Spiele nach ein paar Übungsspielen wieder mal Ranked, und wusste sofort, wieso ich damals das Spiel deinstalliert habe. Teile der Com sind einfach nur toxisch. Und das hat nicht mal mich betroffen.

Macht irgendjemand in einem 2-3k Game einen Fehler, wird er beschimpft, unglaublich. Als währen die anderen nur durch Zufall in diesem Ranking.

Das Spiel ist wirklich klasse, die Mitspieler nicht wirklich. Schade, das Spiel würde mir wirklich gefallen. Aber das hält ja niemand durch.
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DeDaim

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Re: Games
« Antwort #13350 am: 18.November 2024, 09:18:44 »

Ich bin euch noch meine Meinung zu Dragon Age: The Veilguard "schuldig", die möchte ich nun nach mehr als 20 Stunden Spielzeit geben. Für alle, die nicht den ganzen Text lesen wollen: Es ist Fantasy Mass Effect, ohne dass du böse sein kannst.

Aber ich schreibe gerne noch ausführlicher:
Zunächst mal zum triggernden Elefanten im Raum: Die "Wokeness". Mal abgesehen davon, dass "woke" mittlerweile ein inhaltlich entleerter Begriff ist, der alles diffamieren soll, was vermeintlich (zu) progressiv ist, kann ich dazu Folgendes sagen: Es spielt in der Gesamtheit des Spiels kaum eine Rolle. Ja, natürlich sind die (sehr selten) genutzten geschlechtsneutralen Pronomen gewöhnungsbedürftig und auch geschlechtsneutrale Bezeichnungen sind teilweise seltsam. Aber das guckt und spielt sich weg, weil es nur bei einem Charakter wirklich relevant wird - bei allen anderen ist es nebensächlich und völlig unwichtig. Es wird halt als gegeben ins Spiel eingebaut und nicht weiter thematisiert. Dieser eine Charakter aber, der ist einfach schlecht geschrieben. Ich würde sogar so weit gehen, dass es dem Anliegen, Geschlechtsidentität so zu thematisieren, dass ein Verständnis dafür geschaffen wird, schadet. Denn dieser Charakter ist so plakativ non-binär, dass man meinen könnte, hier wurden schlicht Checkboxen abgearbeitet. In dem Sinne würde ich sogar sagen: Das Spiel ist überhaupt nicht woke. Ist die Kritik an diesem Punkt also gerechtfertigt? Ja. Ist sie überzogen? Ja, denn sie nimmt einen verhältnismäßig zu großen Raum ein. Kann man das Ganze ignorieren? Weitestgehend, denn man muss die Begleiter-Questlinie ja nicht machen.

Jetzt möchte ich aber über das Spiel an sich sprechen und das macht wirklich richtig, richtig viel Spaß. In diesem Spiel steckt sehr viel vom Bioware der 00er und frühen 10er-Jahre. Im Guten wie im Schlechten: Reduziertes Inventarsystem; klar differenziertes, aber nicht überkomplexes Skillsystem; plakatives Dialog- und Moralsystem; geführtes, schlauchiges Leveldesign; und ein storygetriebener Ansatz. Sie haben viele Elemente des "alten" Bioware genommen und weiterentwickelt. Nicht alles davon geht auf, aber Vieles.

Inventarsystem: Das ist super reduziert, aber nicht ganz so extrem wie ab Mass Effect 2. Dennoch gibt es lediglich 3 Item-Kategorien: Ausrüstung, Materialien, Wertgegenstände. Die Ausrüstung ist immer auf einen Charakter beschränkt, d. h. man findet oder kauft Ausrüstung, die entweder nur man selbst oder nur einer der Begleiter anlegen kann. Diese kann man dann im Laufe des Spiels aufwerten, indem man verbesserte Versionen davon findet oder in der Basis verbessert und verzaubert - wofür man die Materialien braucht. Die Wertgegenstände dienen lediglich dazu, Geld zu verdienen und Stufen bei den Fraktions-Händlern aufzusteigen. Simpel, aber gut, denn man verliert sich nicht in tausend Kleinigkeiten. Auch die Vergleichbarkeit der Stats von Gegenständen ist gut umgesetzt. Ich wiederhole mich: Simpel, aber gut.

Skills und Kampfsystem: Ich spiele als Magier und habe zwei Waffentypen zur Auswahl: Einen Stab, der eher auf Distanzangriffe ausgelegt ist und mit dem ich tendenziell mehr "Kontrolle" über das Schlachtfeld ausübe und ein Messer plus Orb (eine magische Kugel) - damit bin ich eher auf kurzer Distanz im Kampf. Je nachdem, wie ich skille, werde ich mit einem der Waffentypen immer mächtiger. Natürlich kann man auch in beide Richtungen skillen, aber das macht in meinen Augen weniger Sinn, weil die Effekte auch skalieren, je mehr man in eine Richtung investiert. Dazu kommen verschiedene Schadenstypen (Feuer, Eis, Blitz, Nekrose), denen natürlich Gegnertypen mit Schwächen und Resistenzen gegenüberstehen. Das Tolle am Skillsystem: Man kann problemlos und kostenfrei jederzeit umskillen, um etwas anderes auszuprobieren. Ich habe Anfangs als Klingenmagier im Nahkampf gespielt, wollte dann aber mal mehr den Stab austesten und bin mit meinen Eiszaubern sehr zufrieden gerade. Natürlich macht das einmal getroffene Entscheidungen zur Charakterentwicklung obsolet und das mag nicht jedem gefallen, ich finde es aber ein angenehmes Feature zum Rumspielen. Das Kampfsystem erinnert stark an Mass Effect: Ich habe zwei Begleiter dabei, die selbstständig kämpfen, denen ich aber auch Befehle erteilen kann. Sowohl ich als auch die Begleiter haben eine Auswahl an 3 Fähigkeiten, die man einsetzen kann und ganz wie in Mass Effect kann man den Kampf pausieren und die einzusetzenden Fähigkeiten auswählen. Hier kommt es dann auf die richtige Kombination der Begleiter an, denn es gibt Fähigkeiten, die Zustände beim Gegner auslösen (beispielsweise "überwältigt") und Fähigkeiten, die zu jeweils einem solchen Zustand "Detonationen" auslösen, das heißt Zusatzschaden machen, wenn man einen Gegner im entsprechenden Zustand damit angreift. Ansonsten sind die Kämpfe schnell, actionreich und teilweise auch (für mich auf mittlerem Schwierigkeitsgrad) recht knackig. Natürlich wird das irgendwann ein bisschen repetitiv, aber ganz ehrlich: Das ist in den meisten Spielen so. Das war in Dragon Age Origins so, das war in Mass Effect so, das war im Witcher so und das war auch in BG3 so. Gewisse Muster wiederholen sich einfach. Als störend empfinde ich das nicht, da man mit der Zeit immer mal wieder neue Mechaniken freischaltet.

Dialoge, Moralsystem, Story, Writing allgemein: Vorneweg gleich mein größter Kritikpunkt am Spiel: Das unsägliche Dialograd. Warum sie das immer noch für eine gute Entscheidung halten, bleibt mir ein Rätsel. Ich möchte verdammt nochmal vorher vernünftig sehen, was mein Charakter sagen wird und es nicht raten müssen. Das ist hier leider teilweise (und für meinen Geschmack deutlich zu oft) der Fall. Dazu kommt eben, dass man als Rook nicht wirklich böse sein kann. Man ist nett, mittelnett und ruppig nett. Und es ist immer klar, was wie gemeint ist. Ab und zu kann man mal eine arschige Antwort geben. Mich persönlich stört das wie schon kürzlich geschrieben nicht, denn ich spiele nie den Bösen, weil mir das keinen Spaß macht. Man sollte es aber vorher wissen. Ansonsten sind die Dialoge aber in der Regel mindestens solide, oft aber auch gut geschrieben. Das ist kein Meisterwerk der Schreibkunst, aber kann sich durchaus sehen lassen. Manche Dialoge lassen auch wirklich das alte Bioware-Gefühl hochkommen, dass man mit einem kleinen Kloß im Hals vorm PC sitzt. Und ganz ehrlich: Auch das ist sehr viel "altes Bioware", denn auch in Mass Effect saß nicht jeder Dialog. Es muss in Summe stimmen und das tut es hier. Zumal ja gerade das Writing im späteren Spielverlauf nochmal aufdrehen soll. Die Story ist bislang gut, es gibt einige sehr düstere Momente, die einen daran erinnern, dass man hier ein Dragon Age spielt, und es wird auch teilweise ein hoher Blutzoll gezahlt, der auf eigenen Entscheidungen beruht. Im großen und ganzen ist das aber eher leichtfüßig erzählt, da fand ich den Vergleich von Heiko Klinge im Gamestar-Podcast ganz passend: The Veilguard ist wie Ted Lasso, denn es werden ernste Themen verhandelt, ohne einen runterzuziehen, sondern es schwingt immer eine Positivität mit. Auch das ist Geschmackssache und sollte man vorher wissen. Ist das deswegen noch Dragon Age? Ich finde schon, denn die Welt ist die gleiche, die Story ist ausreichend düster und dramatisch. Zugegeben, mein eigener Charakter bleibt flach und wachsweich, dafür gewinnen aber die anfangs sehr platten Begleiter mit zunehmender Spieldauer an Tiefe, da alle ihren eigene Kampf austragen und ihr Päckchen mit sich tragen. Hier finde ich sogar, auch wenn ich noch bei keinem sehr stark in die Tiefe gekommen bin, dass sich Bioware am meisten weiterentwickelt hat. Nicht, dass die Charaktere insgesamt besser geschrieben wären als früher, aber sie haben eine andere Tiefe.

Design: Zum Grafikstil hatte ich schonmal was geschrieben. Der ist in sich stimmig und am Ende Geschmackssache. Es sieht halt aus wie ein Animationsfilm. Ich finde es sehr gelungen und stilsicher. Die Welt ist dazu wunderschön gestaltet, es gibt wirklich fantastische Panoramen, sie ich so schon lange nicht mehr in einem Spiel hatte. Auch in den Details ist das wirklich hübsch gemacht und gut gelungen. Das Leveldesign ist so, wie man es vom alten Bioware kennt: Größtenteils haben wir hier Schlauchlevel, die einen durchs Spiel führen. Man kann sich in diesen Arealen nicht verlaufen, was dem Spieler einerseits Denkarbeit abnimmt, andererseits aber auch dazu führt, dass Kämpfe oft besser inszeniert sind, als sie es in den Open World-Biowares waren. Apropos Open World: Ein bisschen was zum Erkunden bietet das Spiel schon, denn es gibt ein paar größere Areale, in die man nach abgeschlossener Hauptquest in dem Gebiet zurückkehren kann. Da gibt's dann auch einiges zu entdecken, ohne aber jetzt den ganz großen Wow-Effekt zu erzielen. Das machen andere Spiele definitiv viel besser. Wirklich lohnen tut sich die Erkundung auch nur selten. Und dazu viel zu viele "Rätsel". Die im Grunde meistens keine echten Rätsel sind, weil die Lösung auf der Hand liegt. Das ist jetzt nicht nervig oder so, aber halt einfach auch zu inflationär eingesetzt, je nachdem, in welchem Areal man sich befindet. Insgesamt fühle ich mich da aber schon sehr an Origins oder Mass Effect erinnert, was sich sowohl wohlig vertraut als auch etwas aus der Zeit gefallen anfühlt. Immerhin aber nicht so veraltet wie Starfield. Insgesamt würde ich hier sagen: Ist okay, hat einige klare Stärken, aber auch deutliche Schwächen.

Ihr merkt vielleicht schon, worauf mein Fazit hinausläuft: Es ist eine Frage der Erwartungshaltung. Erwarte ich ein Spiel wie BG3 mit tiefgreifenden RPG-Mechanismen, manigfaltigen Lösungswegen und komplexer Charakterentwicklung (was selbst DA: Origins nicht hatte)? Dann werde ich von DA: The Veilguard enttäuscht sein. Erwarte ich ein toll inszeniertes "Soft-RPG" im Stile von Mass Effect und kann darüber hinwegsehen, dass ich nicht wirklich böse sein darf? Dann kann ich damit verdammt viel Spaß haben. Denn eines muss man hier wirklich festhalten: Die Produktionsqualität ist sehr hoch, das Teil ist super gut poliert und die Vorwürfe, die da (abseits von dem eingangs erwähnten Elefanten) an das Spiel gemacht werden, könnte man vielfach auch den alten Bioware-Spielen machen, die aber nach wie vor (zurecht) gefeiert werden. Ist das teilweise altbacken? Ja. Muss einem das gefallen? Nein. Gefällt es mir? Ja, definitiv und deswegen gibt's von mir eine klare Empfehlung. 60€ sind für ein neues Spiel mehr als fair und im Sale für 30 oder 20 Euro würde ich jedem, dem Mass Effect gefallen hat und der sich das als Fantasy-Spiel vorstellen kann, empfehlen, zuzuschlagen. Es ist: Popcorn-Gaming auf hohem Niveau.

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KI-Guardiola

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Re: Games
« Antwort #13351 am: 19.November 2024, 08:52:34 »

Veilguard ist nicht mein Spiel. Weder mechanisch noch von der Tonalität. Insgesamt kam es bei der Presse übrigens gut weg. Aber das kommt mittlerweile so gut wie jedes Game.  Und das ist kein Scherz. Womit sich die Branche ein Eigentor schießt, inklusive der Publisher, die am liebsten 80er-Wertungen für alles sehen. Auch in Deutschland jubelte etwa die Gamestar: "Bestes Biowarespiel seit dem Ersten Borgkrieg!" Schaut man in ihr Archiv, sieht man, dass selbst die "schlechtesten" nicht wirklich schlechter abschnitten. Wenn alles irgendwie gut bis hervorragend ist, verpufft so eine Ansage eben.

Aber 2024 ist der Peak. 2024 hat Hollywood endgültig fertig mit der Gaming-Industrie. Denn obwohl Hollywood Millionen um Millionen in seine Produkte pumpt, kriegen sie es immer noch hin, von Kritikern Querdaumen bis Verrisse zu ernten. Zuletzt waren nicht mal Garanten wie Star Wars oder Indiana Jones davor sicher. Ungeheuerlich! Nicht so Gaming: Metacritic listet 400 Games in 2024. Das sind natürlich nicht alle, alleine über Steam erscheinen jedes Jahr tausende an Garagen-Indies -- wir reden hier ja Hollywood-Niveau. 250 davon haben mindestens einen Metascore von 75. Weniger als 100 einen von unter 70 (auch 60er-Wertungen stehen in der Theorie bei den meisten Publikationen für "okaye" Games). Und ganze 2 (ZWEI) haben einen Metascore von unter 50. Aber auch nur knapp. Michael Bay, Roland Emmerich und auch Disney sollen bereits überlegen, in Zukunft lieber in Games zu investieren. Da gehen sie ihren schärfsten Kritikern aus dem Weg. :D https://www.metacritic.com/browse/game/all/all/current-year/


Bin heute mal auf Stalker 2 gespannt... Eher meine Baustelle. Sollte das kein Bugfest sein (Fallout 76), tippe ich auch mal wenigstens auf einen soliden 70er. Schon vorab. Und unbesehen.
« Letzte Änderung: 19.November 2024, 09:44:48 von KI-Guardiola »
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Re: Games
« Antwort #13352 am: 19.November 2024, 09:50:12 »

Die Presse allgemein hat aber auch komplett an Bedeutung verloren. Vor 10 Jahren hat man sich noch das Gamestar Heft gekauft, weil man sonst an keine Informationen gekommen ist. Heute schaut man bei x Streamern vorab rein ob das Game einem Gefällt. Relevanz für einen Großteil der Gamer hat die Presse meiner Meinung nach eher gar nicht mehr. Ich schaue schon lange nicht mehr auf Wertungen, um mir Spiele auszusuchen, da das meiste für mich eher nicht in Frage kommt. Veilguard hat mich auch von dem was ich gesehen habe einfach nicht abgeholt. Sieht halt wie ein solides 7/10 Spiel aus ohne irgendwas wirklich neu zu erfinden.
Mir ist aber auch aufgefallen das die allgemeine Wahrnemung bei Spielen und Filmen zwischen Kritikern und Zuschauen teilweise sehr stark auseinander geht. Es ist sehr sehr problematisch wie dort angebandelt teilweise angebandelt wird, um Publishern bzw. den Filmstudios zu gefallen und bloß nicht ungnade zu fallen. Die Strategie funktioniert nur nicht mehr. Die Leute geben heutzutage einen scheiss auf Kritiken.

Ich erwarte von Stalker 2 nichts. Sieht auf den Screenshoots interessant aus allerdings von dem bewegten Material und das es bspw. keien Vorabtest gibts lässt schon darauf schließen das es dafür gute Gründe gibt. Ich erwarte da ein Bugfest sondergleichen und ein Spiel das man das wohl auch anmerken wird.
« Letzte Änderung: 19.November 2024, 12:38:43 von kn0xv1lle »
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Re: Games
« Antwort #13353 am: 19.November 2024, 10:08:50 »

Auf die Presse oder Reviews verlasse ich mich auch schon lange nicht mehr.

Ich nutze auf YT 2-3 Kanäle, welche kompetente Auskunft geben, und dazu dann noch die Steam Bewertungen. Aber auch dort ist es so, dass der Grund für eine negative Bewertung, mich nicht unbedingt vom Kauf abhält. Nur wenn mich dieser Punkt auch schmerzen würde. Grafik ist so ein Thema. Mir persönlich fast egal.

Wobei Valeguard insgesamt durchaus durchschnittlich und besser wegkam. Aber alles das ich persönlich in Videos gesehen habe, hat mich leider überhaupt nicht angesprochen.

Auf Stalker 2 würde ich auch warten, aber hier warte ich fix mal 2-3 Monate Bewertungen ab. Die Spielepreise sind mittlerweile so hoch, das ich nicht unbedingt ~70 Euro für einen Fehlkauf ausgeben will. Ich hoffe, dass das neue Indiana Jones Spiel gut ist.
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Viking

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Re: Games
« Antwort #13354 am: 19.November 2024, 19:57:33 »

Zunächst mal zum triggernden Elefanten im Raum: Die "Wokeness". Mal abgesehen davon, dass "woke" mittlerweile ein inhaltlich entleerter Begriff ist, der alles diffamieren soll, was vermeintlich (zu) progressiv ist
Dazu muss man aber auch sagen,dass die Leute die, das Woke Zeug extrem nervt, das "genervt sein" auch auf neue Projekte übertragen und wahrscheinlich nicht immer jede Serie, jeden Film und jedes Spiel sachlich und komplett vorurteilsfrei bewerten. Fällt mir manchmal auch auf wenn ich mir einzelne Sachen anschaue die Woke sein sollen aber dann nur 1 oder 2 Stellen enthalten die an sich nicht ins Gewicht fallen oder ich bin selber genervt davon,dass bestimmte Dinge vorkommen obwohl es eigentlich nicht fair gegenüber dem Produkt ist.  :P

Ich würde sogar so weit gehen, dass es dem Anliegen, Geschlechtsidentität so zu thematisieren, dass ein Verständnis dafür geschaffen wird, schadet. Denn dieser Charakter ist so plakativ non-binär, dass man meinen könnte, hier wurden schlicht Checkboxen abgearbeitet. In dem Sinne würde ich sogar sagen: Das Spiel ist überhaupt nicht woke. Ist die Kritik an diesem Punkt also gerechtfertigt? Ja. Ist sie überzogen? Ja, denn sie nimmt einen verhältnismäßig zu großen Raum ein. Kann man das Ganze ignorieren? Weitestgehend, denn man muss die Begleiter-Questlinie ja nicht machen.
Das denke ich auch manchmal, dass da einfach nur eine art "token" Charakter eingebaut wird um den eben dabei zu haben und der bekommt dann hate weil der ggf flach geschrieben oder eben aufgesetzt und aufgedrückt wirkt.

Ihr merkt vielleicht schon, worauf mein Fazit hinausläuft: Es ist eine Frage der Erwartungshaltung. Erwarte ich ein Spiel wie BG3 mit tiefgreifenden RPG-Mechanismen, manigfaltigen Lösungswegen und komplexer Charakterentwicklung (was selbst DA: Origins nicht hatte)? Dann werde ich von DA: The Veilguard enttäuscht sein.
Allgemein finde ich es auch unfair so ein Spiel mit einem wie BG3 zu vergleichen oder ein BG zu erwarten, ich sage nicht das du das machst, habe ich aber sonst auch schon ein paar Mal gelesen,dass der Vergleich dazu genutzt wird das Spiel abzuwerten.

Auf jeden Fall danke für das Review,werde das mal an meinen Bruder weiterleiten, der war noch unschlüssig :D oder ich werde mir das ggf im Sale mal anschauen.
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Re: Games
« Antwort #13355 am: 19.November 2024, 20:04:34 »

Allgemein finde ich es auch unfair so ein Spiel mit einem wie BG3 zu vergleichen oder ein BG zu erwarten, ich sage nicht das du das machst, habe ich aber sonst auch schon ein paar Mal gelesen,dass der Vergleich dazu genutzt wird das Spiel abzuwerten.

Wieso sollte das unfair sein? BG3 hat für mich, und wahrscheinlich viele andere, neue Maßstäbe in dem Genere gesetzt. Da wird es doch wohl erlaubt sein, die Konkurrenz daran zu messen?

Die haben 10 Jahre oder mehr an diesem Spiel rumgewerkt, ist ja nicht so als wäre das eine Lowbudget Produktion.
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Re: Games
« Antwort #13356 am: 19.November 2024, 20:41:50 »

Die Frage ist halt wie man "Genre" hier definiert. Für mich sind Veilguard und Baldurs Gate 3 auch Spiele, die vielleicht grob im gleichen Genre unterwegs sind aber viel zu unterschiedliche Ansätze haben um sie gut miteinander vergleichen zu können.

DeDaim drückt es da finde ich gut aus und beschreibt ja auch detailliert die Unterschiede der Mechaniken im Vergleich zu den "Bioware-Rollenspielen" , die Veilguard eben zu etwas "anderem", aber nicht zwingend schlechterem machen.

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Re: Games
« Antwort #13357 am: 19.November 2024, 20:52:18 »

Wieso sollte das unfair sein? BG3 hat für mich, und wahrscheinlich viele andere, neue Maßstäbe in dem Genere gesetzt. Da wird es doch wohl erlaubt sein, die Konkurrenz daran zu messen?

Die haben 10 Jahre oder mehr an diesem Spiel rumgewerkt, ist ja nicht so als wäre das eine Lowbudget Produktion.
Weil BG3 einfach viel richtig macht und ein Spiel das in jedem Bereich schlechter abschneidet trotzdem gutes Spiel sein kann, gerade wenn es im Gameplay,Design und der Idee dahinter einige Unterschiede gibt. Sonst hast du natürlich schon recht, ich bin jetzt auch nicht auf dem laufenden ob es da den Anspruch gab das neue Blockbuster Game zu sein oder BG3 abzulösen.
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Re: Games
« Antwort #13358 am: 19.November 2024, 21:34:29 »

Naja, wenn ein Spiel geschätzt 200-300 Millionen Dollar in den letzten 10 Jahren verschlungen hat, wird es Bugdet technisch wohl in die AAA Kategorie fallen.

Es mag kein schlechtes Spiel sein, wobei es mir persönlich anhand dessen was ich gesehen habe, nicht zusagt, aber die Presse und EA haben es in den Himmel gelobt. Und sry, aber das ist einfach nicht richtig. Das Spiel ist bestenfalls über Durchschnitt.

Ein Arbeitkollege von mir hat es durchgespielt, wollte nach 20~30 Std. aufhören, und hat dann einfach die Schwierigkeit auf Low gestellt, weil er die Kämpfe nicht mehr gepackt hat, vor lauter Fadität. Obwohl er auf diese Art von Spielen steht, wie ich auch. Ok, ich eher auf Rundenkämpfe.

Das reicht mir als qualitative Aussage völlig, da er seit 30 Jahren genau die selben Spiele liebt wie ich.
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Re: Games
« Antwort #13359 am: 19.November 2024, 21:50:14 »

Die Frage ist halt wie man "Genre" hier definiert.

Sry, aber jeder weiß, oder sagen wir wußte, für was Bioware steht. Genau für das Genre. Haben sie nicht geliefert. Wenn MA X auch nichts wird, sind sie verschwunden, wie soviele vormals gute Spieleschmieden.

Niemand braucht ein Spiel, in dem man sich zwischen gut, fast gut, und aufsässig gut entscheiden kann, was alles im Endeffekt das Selbe ist.

Und ja, ich habe den bösen Shepard durch drei Teile gespielt. Und ja, ich wurde auch in BG3 zum göttlichen Vampier, und habe mithilfe des Gehirns Faerûn beherrscht.*von der Macht berauscht lacht*

Was genau kann man in Veilguard entscheiden?
Gespeichert
Wait till Biggus Dickus hears of this.