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Autor Thema: Games  (Gelesen 1905960 mal)

KI-Guardiola

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Re: Games
« Antwort #13040 am: 22.Mai 2022, 22:52:13 »

Ich finde in Elden Ring jetzt praktisch jede Session irgendwas Besonderes / Kurioses. Jetzt alles aufzuzählen, würde es nur denen verderben, die das Spiel noch nicht haben. Vor zwei Jahren spielte ich eine Weile Elex (1), das ich zunächst ebenfalls erfrischend empfand -- weil es einen auch nicht so stark bei der Hand nimmt. Aber wirklich gepackt hatte mich die Spielwelt selten.

Allerdings erklärt einem Elden Ring auch mechanisch nicht alles. Ich habe gemerkt, dass ab und zu so ein Tor-Symbol links im HUD aufleuchtete. Hier habe ich dann tatsächlich einfach mal gegoogelt.
(click to show/hide)
Kurioserweise gibt es quasi eine Tutorialnachricht dafür an sich, die im Inventar gespeichert und jederzeit noch mal aufgerufen werden kann -- das Torsymbol wird aber nicht erwähnt. Ich hatte mich schon die ganze Zeit gewundert, warum das alles nicht funktioniert. Dann gleich mal in einem sehr hübsch gemachten Bosskampf angewendet.

Ob das einfach nur übresehen wurde oder tatsächlich absicht ist, kann ich nicht beurteilen.

PS:
Dass die Gegner wiederauferstehen, lässt sich an manchen Orten ziemlich leicht exploiten, wenn man wollte.

Ich bin jetzt mal kurz nach (Gebietsnamen-Spoiler)
(click to show/hide)
vom Startgebiet Limgrave. Dort findet man schnell einen Ort der Gnade. Wenige hundert Meter entfernt spawnt / wiederaufersteht nach der Rast eine Gruppe von 20-30 Gegnern, die a) extrem langsam b) in einer Kolonne gereiht die Straße entlang gehen.

Für meinen Caster und seinen Schimmersteinbogen-Zauber (der bogenförmig AOE-Schaden macht) ein gefrundenes und leichtes Fressen, das ihm mehrere hundert Runen bringt. Ich hab diesen Mob jetzt tatsächlich so zweimal gekillt, aber machs nicht noch mal. Zu einfach.
« Letzte Änderung: 22.Mai 2022, 23:01:13 von KI-Guardiola »
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KI-Guardiola

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Re: Games
« Antwort #13041 am: 23.Mai 2022, 07:08:00 »

Apropos Schwierigkeitsgrad und unterschiedliche Charaktere:

Das ist ja bislang mein erstes From-Spiel und bislang sagte ich ja bereits, mein Frust hält sich (noch?) in Grenzen. Allerdings:


Ich hatte, bevor ich mich auf den Charakter festgelegt hatte, ja so ziemlich alles bei Spielstart ausprobiert, was das Spiel an Start-Gear und Charakter"klassen" anbietet. Den dem Astrologen als Start, der sich auf Schimmersteinmagie konzentriert und bislang so gut wie alles in Weisheit pumpt, habe ich dann u.a. auch deshalb gewählt, weil ich in anderen ähnlichen Games eher selten einen klassischen Caster spiele.

Das alles hatte bislang den "Nebeneffekt", dass ich den für From charakteristischeren Nahkampf mit seinen verschiedenen Attacken, Blocks, Paraden, etc. bis auf meine Ausprobierphase anfangs kaum anwende. Habe aus Spaß einen neuen Charakter angelegt, der in den Nahkampf muss. Zwar konnte ich auch hier recht schnell einen kleinen, optionalen Dungeonboss legen (also nicht nur den im Tutorial :D ).

Beim Nächsten, bei dem ich mit dem Caster einfach Distanz gehalten habe und Zauber "geschossen" habe, muss ich aber wohl derbe umdenken. Der "schwebt" nämlich durch die Gegend, erhöht seine Position und versucht einen dann mit gezielten Stampfattacken regelrecht zu zerquetschen. Ist ihm auch gelungen. Denn auch die Ausweichrollen, die mein Caster gerne anwendet, um Schlägen auszuweichen, sind in voller Rüstung extrem langsam.

Hatte irgendwo letztens diverse Diskussionen auf dem Schirm, die "Magie" in Elden Ring tatsächlich als den "Easy Mode" bezeichneten. Da ich jetzt fast zwanzig Stunden aber (fast nur) Magie gespielt habe, frage ich mich, ob das bloß erst mal eine Umstellungsfrage wäre.

Das hier von weiter oben:

Zitat
Dort findet man schnell einen Ort der Gnade. Wenige hundert Meter entfernt spawnt / wiederaufersteht nach der Rast eine Gruppe von 20-30 Gegnern, die a) extrem langsam b) in einer Kolonne gereiht die Straße entlang gehen.

Für meinen Caster und seinen Schimmersteinbogen-Zauber (der bogenförmig AOE-Schaden macht) ein gefrundenes und leichtes Fressen, das ihm mehrere hundert Runen bringt. Ich hab diesen Mob jetzt tatsächlich so zweimal gekillt, aber machs nicht noch mal. Zu einfach.

wäre mit diesem Charakter jedenfalls auch eher nicht so möglich. Der müsste in den Nahkampf und wäre trotz der Langsamkeit der Gegner schnell umzingelt (wenn diese Gegner einen nämlich im Griff haben, machen sie ordentlich schaden).
« Letzte Änderung: 23.Mai 2022, 07:10:32 von KI-Guardiola »
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Omegatherion

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Re: Games
« Antwort #13042 am: 23.Mai 2022, 09:23:46 »

Ja, Caster, vor allem Magier (Wunder sind meistens nicht so stark), werden gerne als Easy Mode bezeichnet. Kann man drüber diskutieren, ob das wirklich so ist. Am Ende steht der Spaß im Vordergrund.

Man kann zwar schön Abstand halten und Gegner abschießen, aber gerade in Elden Ring reagieren viele Gegner und vor allem humanoide Bosse aufs casten und springen ihrerseits gerne zur Seite um auszuweichen. Stichwort Input-Reading ;) Das gab es in Fromsoft Spielen schon immer, wird aber in Elden Ring wirklich auf die Spitze getrieben. Ich weiß nicht, ob du den ersten Boss in der großen Burg in Limgrave schon gefunden hast, aber der ist einer der ganz extrem auf deine Inputs reagiert, vor allem aufs heilen.

Nahkampf zwingt dich halt dich mit den Feinheiten des Kampfsystems auseinanderzusetzen. Rechtzeitig rollen/springen, blocken, kontern, parieren. Je nach gewählter Waffe muss man auch schonmal auf ein passendes Opening zum angreifen warten. Das sind alles Sachen die man mit einem Spell-only build ein Stück weit vernachlässigen kann.

Wer allerdings Magie als Easy Mode bezeichnet, vergisst dabei gerne wie OP auch Melee Builds sein können. Dual Wielding mit großen Waffen ist kein bisschen schwerer und kann auch viele Bosse sehr leicht auseinandernehmen mit extremem Schaden und Stancebreaking. Dazu kann man auch tolle Status Builds spielen und Gegner mit Frost, Bleeding oder Scharlach ordentlich zusetzen, was mit Magie halt nicht wirklich geht.
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KI-Guardiola

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Re: Games
« Antwort #13043 am: 23.Mai 2022, 13:00:20 »

Wer allerdings Magie als Easy Mode bezeichnet, vergisst dabei gerne wie OP auch Melee Builds sein können. Dual Wielding mit großen Waffen ist kein bisschen schwerer und kann auch viele Bosse sehr leicht auseinandernehmen mit extremem Schaden und Stancebreaking. Dazu kann man auch tolle Status Builds spielen und Gegner mit Frost, Bleeding oder Scharlach ordentlich zusetzen, was mit Magie halt nicht wirklich geht.

Die KLasse bzw. das Start-Set, das mit zwei Waffen kämpft, hatte ich gar nicht probiert, aber stimmt, gibts ja auch noch. Bei meinem Charakter kommt hinzu, dass ich mich mit den Tränken fast vollständig auf Fokustränke statt Heiltränke konzentrieren muss. Heißt, wird meine "Glaskanone" mal derbe erwischt, gibts meist maximal noch einen Heiltrank auf Reserve.

Ich würde schon sagen, dass es in Elden Ring abseits von Builds durchaus Sachen gibt, die einem das Leben leichter machen können.

Die beschwörbaren Geister gehören dazu, wenns die in DS/Bloodborne und Co. noch nicht gab.

War letzten auch im Totenwasser-Dorf (alleine schon der Name, brrr.).
(click to show/hide)

Von daher vielleicht doch was auch für @veilchen -- es sei denn, ihm liegt Souls auch sonst nicht.
« Letzte Änderung: 23.Mai 2022, 13:02:49 von KI-Guardiola »
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Salvador

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Re: Games
« Antwort #13044 am: 23.Mai 2022, 19:22:25 »

Den Teil über Elden Ring habe ich mal gekonnt übersprungen - ich bin aktuell auch mittendrin (fantastisches Spiel!) und will ungerne in irgendeiner Weise gespoilert werden (wenn auch natürlich unabsichtlich). Ich bin kein erfahrener Dark Souls Spieler (habe bisher nur Teil 1 gespielt), habe besonders wegen der Open World zugeschlagen und bin hellauf begeistert wie schon länger nicht mehr von dem Spiel.

Als "kleines Spiel nebenher" habe ich gestern Monster Train für mich entdeckt. Geistiger Vater ist Slay the Spire, aber es ist deutlich schneller und aktionreicher und erlaubt eine riese Bandbreite an verschiedener Builds. Macht super viel Spaß, kann ich nur weiterempfehlen, wenn ihr auf Deckbuilding-Spiele steht!
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Omegatherion

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Re: Games
« Antwort #13045 am: 23.Mai 2022, 20:30:52 »

Wer allerdings Magie als Easy Mode bezeichnet, vergisst dabei gerne wie OP auch Melee Builds sein können. Dual Wielding mit großen Waffen ist kein bisschen schwerer und kann auch viele Bosse sehr leicht auseinandernehmen mit extremem Schaden und Stancebreaking. Dazu kann man auch tolle Status Builds spielen und Gegner mit Frost, Bleeding oder Scharlach ordentlich zusetzen, was mit Magie halt nicht wirklich geht.

Die KLasse bzw. das Start-Set, das mit zwei Waffen kämpft, hatte ich gar nicht probiert, aber stimmt, gibts ja auch noch. Bei meinem Charakter kommt hinzu, dass ich mich mit den Tränken fast vollständig auf Fokustränke statt Heiltränke konzentrieren muss. Heißt, wird meine "Glaskanone" mal derbe erwischt, gibts meist maximal noch einen Heiltrank auf Reserve.

Ich würde schon sagen, dass es in Elden Ring abseits von Builds durchaus Sachen gibt, die einem das Leben leichter machen können.

Die beschwörbaren Geister gehören dazu, wenns die in DS/Bloodborne und Co. noch nicht gab.

War letzten auch im Totenwasser-Dorf (alleine schon der Name, brrr.).
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Von daher vielleicht doch was auch für @veilchen -- es sei denn, ihm liegt Souls auch sonst nicht.

Definitiv. Elden Ring bietet einem viel mehr Möglichkeiten es sich einfacher zu machen. Deutlich mehr NPCs die man zu Bosskämpfen zu Hilfe rufen kann und natürlich die Geister, die teilweise sogar stark genug sein können im Alleingang manche Bosse zu besiegen. :o
Das sind natürlich so Sachen, auf die man in den anderen Spielen verzichten muss. NPCs gibt es dort zwar auch teilweise, aber die zu beschwören ist deutlich umständlicher und die KI ist noch dümmer ;D

Als Souls-Veteran hab ich beim ersten Mal auf die Geister verzichtet. Fühlt sich für mich nach all den anderen Spielen für mich einfach falsch an. Bis auf einen Lategame-Boss, das wurde mir dann doch irgendwie zu viel.


Wer sich da alleine nicht an so ein Spiel rantraut, kann das übrigens bald auch zu zweit probieren. Für diese Woche ist eine (inoffizielle) Mod angekündigt, mit der man lückenlos Co-Op spielen können soll. Sonst wird das Phantom nach dem Bosskampf oder im Todesfall ja immer zurück in seine Welt geschickt. Hier soll man sich dann komplett frei und unabhängig voneinander durch die Spielwelt bewegen und sogar reiten können, was ja eigentlich auch nicht geht, wenn man andere Spieler im Spiel hat.


Als "kleines Spiel nebenher" habe ich gestern Monster Train für mich entdeckt. Geistiger Vater ist Slay the Spire, aber es ist deutlich schneller und aktionreicher und erlaubt eine riese Bandbreite an verschiedener Builds. Macht super viel Spaß, kann ich nur weiterempfehlen, wenn ihr auf Deckbuilding-Spiele steht!

Oh ja. Jetzt wo du das erwähnst. Könnte ich auch mal wieder auspacken. Das letzte Update mit den neuen Klassen hab ich glaub ich noch gar nicht gespielt.
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DragonFox

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Re: Games
« Antwort #13046 am: 23.Mai 2022, 22:21:34 »

Wer sich da alleine nicht an so ein Spiel rantraut, kann das übrigens bald auch zu zweit probieren. Für diese Woche ist eine (inoffizielle) Mod angekündigt, mit der man lückenlos Co-Op spielen können soll. Sonst wird das Phantom nach dem Bosskampf oder im Todesfall ja immer zurück in seine Welt geschickt. Hier soll man sich dann komplett frei und unabhängig voneinander durch die Spielwelt bewegen und sogar reiten können, was ja eigentlich auch nicht geht, wenn man andere Spieler im Spiel hat.

Darauf bin ich sehr gespannt. Mir hat Darksouls 3 sehr viel Spaß gemacht mit Freunden im Coop. Aber gleichzeitig war das System ein Pain in the Ass. Ständig musste man sich mit der Seife wieder rufen. Man musste gekindled sein. Alle mussten in ihrer aktiven Session alles machen, sodass man das Spiel im Endeffekt drei mal spielte. Ständige wurde man von PvPlern mit irgendwelchen krassen Build überfallen. Einzelne Bereiche musste man dann wieder alleine machen und danach alles wieder von vorne mit dem einladen.
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Maddux

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Re: Games
« Antwort #13047 am: 23.Mai 2022, 23:11:18 »

Was mich primär lockte, war nicht mal der Schwierigkeitsgrad per se (Souls-Spieler sagen ja gerne, dass die Kämpfe an sich nicht "schwierig" seien -- man aber eher ungewohnt gezwungen sei, die Bewegungen des Feindes auch wirklich zu verfolgen und zu vertehen). Mal sehen :D
Die Kämpfe sind auch nicht wirklich schwer.
Das Spielprinzip der Souls Spiele ist einfach. Man nähert sich einer Gegnergruppe, stirbt, lernt ein bischen was die gegner machen, rennt wieder hin, stirbt erneut... Und das halt so lange bis man irgendwann vorm Boss steht. Dort geht es dann weiter damit die Bewegungs- und Angriffsmuster zu lernen bis der Boss liegt. Ein paar Bosse haben einen höheren Anspruch daran wie schnell man reagieren muss und es gibt in DS3 einen Boss über den man sagt das die Kamera der eigentliche Bosskampf wäre. Insgesamt sind aber alle Gegner und Bosse in den Souls Spielen fair gestaltet und das Spiel testet eigentlich nur die Lernfähigkeit und Frustrationstoleranz des Spielers.
Was man über die Souls Spiele wissen muss ist das die Bosse im ersten Versuch quasi nach einem Script an Attacken und Movement ablaufen. Erst ab dem zweiten Versuch variieren sie ihre Attacken. Diese Scripts machen No Hit Runs ein gutes Stück einfacher als man denkt da man als erfahrener Spieler natürlich weiss welche Attacke wann kommt. Zudem macht es Speedruns vergleichbar wenn nicht zB ein Boss bei Spieler A den Kampf mit leicht konterbaren Attacken beginnt während er bei Spieler B erstmal 30 Sekunden lang Magie castet die man dodgen muss und während der man keinen Schaden machen kann.

Ninja Gaiden Black fand ich damals schwerer. Da sind die Gegner und Kämpfe zwar auch vorhersehbar, die Kamera und die Steuerung sind aber nicht selten echt mies.

Magie wird als Easy Mode bezeichnet weil man auf mittlere bis große Entfernung ordentlich Schaden machen kann und mehr Spielraum hat um gegnerische Attacken zu erkennen und zu dodgen. Einige Bosse hingegen sind für Melees sehr viel einfacher weil diese Bosse einen wie blöde anchargen sobald man eine gewisse Entfernung zu ihnen überschritten hat. Dazu kommt dann noch das jeder Boss andere Resistenzen hat und wenn der Boss gegen die eigene Schadensart hohe Resistenzen hat zieht sich der Kampf ordentlich in die Länge. Oder wird auf höheren NGs rein mit Magie quasi unmöglich weil der Boss dort so viel HP hat das einem das Mana ausgeht bevor der Boss auch nur ansatzweise tot ist.
In DS3 gibt es so einen Boss der gegen Blitz anfällig ist und im ersten oder zweiten Durchlauf ist der rein mit Magie noch machbar wenn man kaum Mana verschwendet. Aber so ab NG+4 hat der Boss so viel HP das einem selbst mit der maximalen Anzahl an Manatränken irgendwann das Mana ausgeht.
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Alle meine Taktiken für den FM 23 findet ihr HIER

KI-Guardiola

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Re: Games
« Antwort #13048 am: 24.Mai 2022, 00:04:28 »

Ich werde jetzt nach Feierabend auf jeden Fall noch einen Abstecher in die Zwischenlande machen.

Unseren schon seit Wochen Elden Ring spielender Azubi musste ich heute etwas bremsen, als er begeistert einiges spoilern wollte. :D (Ein paar Tipps musste er mir dann natürlich trotzdem geben).
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DragonFox

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Re: Games
« Antwort #13049 am: 24.Mai 2022, 01:37:24 »

Was mich primär lockte, war nicht mal der Schwierigkeitsgrad per se (Souls-Spieler sagen ja gerne, dass die Kämpfe an sich nicht "schwierig" seien -- man aber eher ungewohnt gezwungen sei, die Bewegungen des Feindes auch wirklich zu verfolgen und zu vertehen). Mal sehen :D
Die Kämpfe sind auch nicht wirklich schwer.
Das Spielprinzip der Souls Spiele ist einfach. Man nähert sich einer Gegnergruppe, stirbt, lernt ein bischen was die gegner machen, rennt wieder hin, stirbt erneut... Und das halt so lange bis man irgendwann vorm Boss steht. Dort geht es dann weiter damit die Bewegungs- und Angriffsmuster zu lernen bis der Boss liegt. Ein paar Bosse haben einen höheren Anspruch daran wie schnell man reagieren muss und es gibt in DS3 einen Boss über den man sagt das die Kamera der eigentliche Bosskampf wäre. Insgesamt sind aber alle Gegner und Bosse in den Souls Spielen fair gestaltet und das Spiel testet eigentlich nur die Lernfähigkeit und Frustrationstoleranz des Spielers.
Was man über die Souls Spiele wissen muss ist das die Bosse im ersten Versuch quasi nach einem Script an Attacken und Movement ablaufen. Erst ab dem zweiten Versuch variieren sie ihre Attacken. Diese Scripts machen No Hit Runs ein gutes Stück einfacher als man denkt da man als erfahrener Spieler natürlich weiss welche Attacke wann kommt. Zudem macht es Speedruns vergleichbar wenn nicht zB ein Boss bei Spieler A den Kampf mit leicht konterbaren Attacken beginnt während er bei Spieler B erstmal 30 Sekunden lang Magie castet die man dodgen muss und während der man keinen Schaden machen kann.

Ninja Gaiden Black fand ich damals schwerer. Da sind die Gegner und Kämpfe zwar auch vorhersehbar, die Kamera und die Steuerung sind aber nicht selten echt mies.

Wobei du Schwierigkeit darin siehst, dass das Teile des Spiel schlecht implementiert sein muss. Also eine schlecht implementierte Kamera oder Steuerung und der enstprechende Kampf, sie unter Kontrolle zu halten, erzeugt Schwierigkeit. Weiß nicht, ob das mit der Schwierigkeit gemeint ist, die ein Entwickler im Sinn hat.  ;D

Gleichzeitig ist natürlich kein Spiel schwer, wenn man die Frustrationstoleranz nicht betrachtet. So lange man von vorne beginnen kann, kann man auf lange Sicht sehr viel schaffen. Ich würde schon sagen, dass die Souls Spiele schwer sind. Aber, wie hier schon gesagt wurde, sind sie dabei genau so fair. Oder erwecken den Eindruck fair zu sein. Hier liegt auch die große Stärke von From Software.
Das macht wohl den Unterschied zwischen einem schweren Spiel, das man irgendwann beiseite legt und einem Spiel, dass einen ewig fordert, man aber trotzdem noch einen Versuch nimmt bevor man ins Bett geht.  ;)
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KI-Guardiola

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Re: Games
« Antwort #13050 am: 24.Mai 2022, 13:41:46 »

Laut From sind die Bosskämpfe absichtlich nach einem TRial&Error-Erlebnis gestaltet. Das findet man gerade in AAA-Spielen halt auch eher selten.

Desperados 3 galt im Echtzeittaktikgenre auch eher als herausfordernderes Spiel, laut den meisten Berichten, Tests. Ich hatte Commandos damals kaum gespielt, aber das war für mich der beste Titel 2020. Das ist nicht AAA oder so. Aber auch hier gehört eine Portion Trial&Error zum Spielprinzip -- dafür gibts auch Quicksaves (ich hatte die später versucht drastisch zu minimieren -- am Ende einer Mission wird einem ja auch angezeigt, wie oft man speicherte / neulud. Irgendwann hatte mich der Ehrgeiz gepackt)

Trial&Error-Spiele sind ohne Frusttoleranz natürlich nicht so stemmbar (und eigentlcih von der Mehrheit auch eher verpönt). Aber das ist noch mal eine ganz andere Geschichte. :D

Noch mal kurz zu Elden RIng:  Heute sind SPiele ja eigentlich so gestaltet, dass spätestens auf entsprechendem Schwierigkeitsgrad bloß mit Geduld eigentlich jeder das Ende sieht. Das war gerade zur Heimcomputer-Ära (ohne Cheats, äh Trainer die wir als Kids öfter benutzten:D) oder selbst zu frühen Nintendo- und Mariozeiten noch anders. Falls ich es nicht durch Elden Ring komplett durchschaffe, werde ich das Spiel dort einsortieren. Vielleicht gehört das dann auch ein bisschen zur gewollten Faszination.

Die meisten SPiele, die eine so kaputte Spielwelt zeichnen, in der alles irgendwie hoffnungslos ist, tun das maximal optisch oder in einer Lore.txt. Fürs Gameplay hat das keinerlei Belang. Einfach Hintergrundtapete, die die ENtwickler beliebig austauschen, um ihren nächsten Titel vom VOrgänger zu unterscheiden. Vielleicht sind From auch hier einfach nur konsequent.
« Letzte Änderung: 24.Mai 2022, 13:45:02 von KI-Guardiola »
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Omegatherion

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Re: Games
« Antwort #13051 am: 27.Mai 2022, 22:01:45 »

Die Co-op Mod für Elden Ring ist ab sofort erhältlich. Ist aber noch eine frühe Beta Version und sehr wahrscheinlich nicht frei von Bugs. Funktioniert aber alles in allem scheinbar schon sehr gut, nach dem zu urteilen, was ich bisher auf Twitch gesehen habe.

https://www.nexusmods.com/eldenring/mods/510

Die Mod benutzt außerdem eine seperate Savefile und verbindet sich nicht mit den offiziellen Elden Ring Servern. Daher droht auch kein Bann von Seiten Bandai/Fromsoft.
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Re: Games
« Antwort #13052 am: 28.Mai 2022, 08:46:17 »

Hatte in jenem Elden Ring vor ein paar Tagen wohl den ersten größeren Story-Boss gelegt.

Mein Charakter ist trotz Stufe ~35 noch immer quasi eine Glaskanone, weil ich praktisch alles in Weisheit investiert habe. Kassierte ich von diesem Boss zwei direkte Treffer, war Sense (und die haben ja Combos drauf). Einige Spieler sollen da mehere Abende/Tage dran gehangen haben.

Trotzdem hatte ich ihn relative schnell mal auf ca. 35-40% seiner HP runter. Irgendwann hab ich dann einfach einen Geist dazu beschworen. Jetzt musste sich der Boss auf zwei Gegner konzentrieren, statt nur auf mich. Alleine durch dieses größere Zeitfenster für Angriffe brauchte es nur noch drei oder vier Versuche, dann war er down.

Bin einerseits zwiegespalten; das verändert gerade Bosskämpfe schon ziemlich. Andererseits ist es ein Spiel-Feature; und scheint mir mit zumindest mit so einer Glaskanone, die nichts aushält, vielleicht sogar manchmal Pflicht (v.a. wenn später noch dickere Bosse kommen). :D

Im nächsten Gebiet gibt es sogar Standard-Gegner, die mich mit zwei Schlägen umhauen können, aber bei denen habe ich bislang noch nie Geister gerufen.
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Omegatherion

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Re: Games
« Antwort #13053 am: 28.Mai 2022, 09:19:07 »

Im nächsten Gebiet gibt es sogar Standard-Gegner, die mich mit zwei Schlägen umhauen können, aber bei denen habe ich bislang noch nie Geister gerufen.

Hehe ;D Ja, Elden Ring ohne oder mit nur wenig HP zu spielen ist riskant^^ Ich hatte am Ende 60 Vigor (oder Kraft wie es scheinbar im deutschen heißt) und da gab es trotzdem noch mehr als genug Gegner, nicht nur Bosse, die mich in 2 bis 3 Hits gekillt haben mit manchen Attacken.
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Re: Games
« Antwort #13054 am: 28.Mai 2022, 10:57:49 »

Im nächsten Gebiet gibt es sogar Standard-Gegner, die mich mit zwei Schlägen umhauen können, aber bei denen habe ich bislang noch nie Geister gerufen.

Hehe ;D Ja, Elden Ring ohne oder mit nur wenig HP zu spielen ist riskant^^ Ich hatte am Ende 60 Vigor (oder Kraft wie es scheinbar im deutschen heißt) und da gab es trotzdem noch mehr als genug Gegner, nicht nur Bosse, die mich in 2 bis 3 Hits gekillt haben mit manchen Attacken.

Hatte mir einer unserer Azubis auf empfohlen, dass ein bisschen zu leveln. Ein größerer Wermutstropfen mit Maus+Tastatur: Aus irgendeinem Grund lässt sich die Tasche/Pouch wür Schnellzugriff auf Gegenstände anscheinend nicht frei konfigurieren. Die hat ja vier Slots und liegt standardmäßig auf der E-Taste plus eine von den vier Pfeiltasten. Man müsste also jedes Mal die Hand von der Maus nehmen und eine der Pfeiltasten drücken, was irgendwie nicht dem Sinn eines "Schnellzugriffs" entspricht.

Da sich das Spiel auf PC gerade in Europa so gut verkauft hat, hoffe ich eventuell noch auf einen Patch. Auf PC könnte man so was ganz einfach auf die Zahlentasten (1-4) legen, was eigentlich auch PC-Standard ist.... EDIT: Doch, habs jetzt. Das sind die selben Tasten, mit denen man Items/Waffen durchschaltet. Was (für mich mal) nicht bei der Tastenbelegung offensichtlicha ngezeigt wird.

Bin gerade aus Limgrave raus erstaunt, dass so manches davon noch immer so ordentlich auf einer 1050 ti läuft, im Kern ältere Engine oder nicht...






« Letzte Änderung: 28.Mai 2022, 13:43:52 von KI-Guardiola »
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Veichen blühen ewig

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Re: Games
« Antwort #13055 am: 02.Juli 2022, 17:12:43 »

Hat von euch schon jemand Stellar tactics gespielt?

Hört sich nach einer Mischung aus Iso RPG, Eve Online und der X Serie an. Bin gerade am überlegen ob ich zuschlagen soll, da es noch im EA ist. Laut Spieler Rezensionen, soll der Entwickler aber ernsthaft dahinter stehen, und jede Menge Updates raushauen.
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Muffi

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Re: Games
« Antwort #13056 am: 05.Juli 2022, 10:49:57 »

Spielt hier auch jemand Humankind? Dieses Spiel hat mich aktuell ziemlich gepackt, vor allem weil es Ähnlichkeiten mit Civilization hat, sich aber dennoch gänzlich anders spielt.
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Re: Games
« Antwort #13057 am: 05.Juli 2022, 12:26:09 »

Spielt hier auch jemand Humankind? Dieses Spiel hat mich aktuell ziemlich gepackt, vor allem weil es Ähnlichkeiten mit Civilization hat, sich aber dennoch gänzlich anders spielt.

Ich spiele es gelegentlich. Mich hat immer gestört das es nach 600 ( oder waren es 800? ) Runden so abrupt aufhört. Es gibt aber ein Mod, der das Spiel auf endlos stellt...
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El Mariachi

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Re: Games
« Antwort #13058 am: 05.Juli 2022, 22:57:06 »

Spielt hier auch jemand Humankind? Dieses Spiel hat mich aktuell ziemlich gepackt, vor allem weil es Ähnlichkeiten mit Civilization hat, sich aber dennoch gänzlich anders spielt.

Ich spiele es gelegentlich. Mich hat immer gestört das es nach 600 ( oder waren es 800? ) Runden so abrupt aufhört. Es gibt aber ein Mod, der das Spiel auf endlos stellt...


Ich hatte es auf meiner platte , war aber nicht so mein ding , civ ist besser .

Schade um das Geld
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DeDaim

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Re: Games
« Antwort #13059 am: 06.Juli 2022, 06:54:08 »

Spielt hier auch jemand Humankind? Dieses Spiel hat mich aktuell ziemlich gepackt, vor allem weil es Ähnlichkeiten mit Civilization hat, sich aber dennoch gänzlich anders spielt.

Hab's vor einiger Zeit (kurz nach Release) ne Weile über den GamePass gespielt. Macht wirklich Laune und mittlerweile haben sie ja auch einige Updates rausgehauen. Vllt. schaue ich mal wieder rein.
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