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Autor Thema: Games  (Gelesen 1906123 mal)

DragonFox

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Re: Games
« Antwort #12940 am: 03.März 2022, 20:59:12 »

Von diesen "RPGs als Film"-Spielen ist es eines der besten Vertreter und hat die Wertungen meiner Meinung nach verdient. Was gibt es da sonst noch so? Sykrim passt nicht in diese Sparte. Einzelne Fallout-Teile eventuell. Mass Effect definitiv, ist aber auch ähnlich hoch bewertet worden. Ingesamt gehen die Bioware Spiele in die Richtungen, haben aber tiefere RPG Elemente.

Open World ist sehr oft nur statische Kulisse und suggeriert mehr Freiheit als notwendig wäre, so auch in Witcher 3. Das Charaktersystem von Witcher ist sehr rudimentär und oberflächlich. Ingesamt ist der systemische Rollenspielanteil nicht so hoch wie man ihn drehen könnte (das ist natürlich eine Designentscheidung und keine Kritik).
Aber im Großen und Ganzen ist das alles kein Beinbruch und macht daraus kein schlechtes Spiel.

Am Ende ist es dann halt auch eine Geschmackssache. Für mich ist objektiv betrachtet Witcher 3 eines der besten Spiele die ich in den letzten 5-6 Jahren gespielt habe. Mehr Spaß hatte ich aber mit anderem.  ;)
« Letzte Änderung: 03.März 2022, 21:06:35 von DragonFox »
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DeDaim

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Re: Games
« Antwort #12941 am: 03.März 2022, 21:15:25 »

Den Punkt mit der Kulisse hatten wir ja schonmal. Wenn vor dieser Kulisse ein tolles Theaterstück aufgeführt wird - sprich, es werden gut Geschichten erzählt - geht das doch absolut klar. Ob einem das dann gefällt oder nicht, kann man dann selbst entscheiden. Aber wie DragonFox gesagt hat: ein schlechtes Spiel macht das dann daraus nicht (zwingend).
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Re: Games
« Antwort #12942 am: 03.März 2022, 22:47:03 »

Den Punkt mit der Kulisse hatten wir ja schonmal. Wenn vor dieser Kulisse ein tolles Theaterstück aufgeführt wird - sprich, es werden gut Geschichten erzählt - geht das doch absolut klar. Ob einem das dann gefällt oder nicht, kann man dann selbst entscheiden. Aber wie DragonFox gesagt hat: ein schlechtes Spiel macht das dann daraus nicht (zwingend).

Wie gesagt: Bei Cyberpunk wurde es plötzlich kritisiert, dass die Open World eigentlich oft nur Kulisse sei plötzlich, beim Witcher spielte das keine so große Rolle in der Rezeption.
Das meinte ich nur: Vieles an Kritik, das Cyberpunk einsteckte, erinnerte mich an mein Erlebnis mit dem Witcher 3. Die Gameplaysysteme sind auch da nicht sonderlich ausgereift (oder interessant), und die Welt auch eher statisch.

Meine Theorie ist, dass beim Witcher 3 der "Film" besser aufgenommen wurde als bei Cyberpunk -- und so das "Spiel" im "Film" kaschierte. Die Mainstory soll dazu in Cyberpunk ja auch deutlich kürzer sein. Aber ich glaube, auch im Vorfeld wurde von CD PRojekt auch ein ziemlicihes Getöse um die Open World in CP gemacht -- entsprechend gab es dann zu Release eher unschmeichelhafte Vergleiche mit "richten" Open-World-Spielen.


Aber damit auch genug. So interessant sind diese Spiele für mich wie gesagt nicht. :)

 Und wo wir beim Thema Filmspiele sind: Sonst krieg ich wieder Bock auf das olle GK 2. https://www.youtube.com/watch?v=KP7pqHT_jVQ
« Letzte Änderung: 03.März 2022, 23:11:01 von KI-Guardiola »
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DragonFox

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Re: Games
« Antwort #12943 am: 03.März 2022, 23:32:10 »

Ich hatte den Eindruck, dass die Open World von CP in sehr hohen Tönen gelobt wurde. Wenn wir es von Gamestar hatten: https://www.gamestar.de/artikel/cyberpunk-2077-test,3364844,seite4.html#diese-open-world-
Das und das nächste Kapitel wirkt schon sehr überschwänglich positiv. Ich hab es aber nicht gespielt und kann daher nicht mitreden.

Ich finde auch gar nicht, das Kulisse schlecht ist. Das klingt vielleicht so. Bei Skyrim ist die weite Open World auch Kulisse und mit dem Modding das Erfolgsrezept des Spiels. Open World hat Vor- und Nachteile und kann wie ein Schlauchlevel gut und schlecht umgesetzt sein.
Der Schlauch ist für mich aber auch nur Kulisse. Die Frage ist womit es gefüllt wurde.

Gabriel Knight war vor meiner Zeit.  ;D Kenne ich nur aus Sekundärmedien: https://www.stayforever.de/2014/11/folge-38-gabriel-knight/
« Letzte Änderung: 03.März 2022, 23:33:42 von DragonFox »
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KI-Guardiola

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Re: Games
« Antwort #12944 am: 03.März 2022, 23:47:13 »

Ich hatte den Eindruck, dass die Open World von CP in sehr hohen Tönen gelobt wurde. Wenn wir es von Gamestar hatten: https://www.gamestar.de/artikel/cyberpunk-2077-test,3364844,seite4.html#diese-open-world-
Das und das nächste Kapitel wirkt schon sehr überschwänglich positiv. Ich hab es aber nicht gespielt und kann daher nicht mitreden.

Ich finde auch gar nicht, das Kulisse schlecht ist. Das klingt vielleicht so. Bei Skyrim ist die weite Open World auch Kulisse und mit dem Modding das Erfolgsrezept des Spiels. Open World hat Vor- und Nachteile und kann wie ein Schlauchlevel gut und schlecht umgesetzt sein.
Der Schlauch ist für mich aber auch nur Kulisse. Die Frage ist womit es gefüllt wurde.

War glaube ich eher ein Ding unter den (enttäuschten) Spielern als in der Presse. Gab auch viele Videos mit entsprechenden Vergleichen zu "richtigen" Open World-Spielen.

https://www.youtube.com/watch?v=g3Nvx8zhq2A
https://www.youtube.com/watch?v=PsBrkLq31eM
« Letzte Änderung: 03.März 2022, 23:49:52 von KI-Guardiola »
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DragonFox

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Re: Games
« Antwort #12945 am: 04.März 2022, 01:23:30 »

Ich hatte den Eindruck, dass die Open World von CP in sehr hohen Tönen gelobt wurde. Wenn wir es von Gamestar hatten: https://www.gamestar.de/artikel/cyberpunk-2077-test,3364844,seite4.html#diese-open-world-
Das und das nächste Kapitel wirkt schon sehr überschwänglich positiv. Ich hab es aber nicht gespielt und kann daher nicht mitreden.

Ich finde auch gar nicht, das Kulisse schlecht ist. Das klingt vielleicht so. Bei Skyrim ist die weite Open World auch Kulisse und mit dem Modding das Erfolgsrezept des Spiels. Open World hat Vor- und Nachteile und kann wie ein Schlauchlevel gut und schlecht umgesetzt sein.
Der Schlauch ist für mich aber auch nur Kulisse. Die Frage ist womit es gefüllt wurde.

War glaube ich eher ein Ding unter den (enttäuschten) Spielern als in der Presse. Gab auch viele Videos mit entsprechenden Vergleichen zu "richtigen" Open World-Spielen.

https://www.youtube.com/watch?v=g3Nvx8zhq2A
https://www.youtube.com/watch?v=PsBrkLq31eM

Das ist es halt: Enttäuschte Spieler. Über das Spiel gab es so viel Verbitterung, Spot und Hohn. Wenn man ordentlich mit drin hängt findet man noch Details, die in GTA 1 besser waren als in CP. Wir reden immerhin, leider, von Morddrohungen gegenüber den Entwicklern, weil das Spiel nicht so ist wie es gehyped wurde. Damals steckte in der Geschichte eine ordentliche Energie. Natürlich hat der Entwickler am Ende bis zu einem gewissen Punkt selbst Schuld am Hype. Aber Spieler, Medien und Content Creators tragen in gehörigen Teil dazu bei. Man könnte einfach mal abwarten, wenn es zu schön klingt, um wahr zu sein. Bei Peter Molyneux hat man es immerhin langsam geschnallt. Nach 2-3 vermurksten aber tollen Ideen.
Anyway. Auf solchen Videos liegt ne rießige Brille und man könnte sie auch genauso in die andere Richtung drehen und Details zeigen, die CP so gut macht wie kein anderes Spiel. Aber draufhauen klickt nunmal wesentlich besser. 
Aber Hype und der Fall vom Hypehoch verzerrt alles bei jedem Spiel, weil überkritisch bewertet wird. Da ist CP keine Ausnahme, nur ein sehr ansehnliches Beispiel. Das ist ein allgemeines Thema.

Ich halte den Vergleich mit GTA in den Stärken von GTA auch etwas unfair, weil Rockstar seit 15 Jahren eine Platform erweitert. Das ist, wie sich beschweren, dass es bei GTA keine Charakterlevel und Skills gibt.

Das es allerdings keine Verfolgungsjagden gibt finde ich tatsächlich schade, weil es ein tolles Feature wäre in dem Genre und Setting und es das Spiel bereichert hätte. Vielleicht wird das irgendwann nachgeschoben. Die Erklärung, dass es dafür einfach nicht genug Zeit gab, find ich sehr plausibel. Es fragt sich aber was die Opportunitätskosten waren.
« Letzte Änderung: 04.März 2022, 01:42:58 von DragonFox »
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Re: Games
« Antwort #12946 am: 04.März 2022, 07:35:07 »

Wie gesagt: Bei Cyberpunk wurde es plötzlich kritisiert, dass die Open World eigentlich oft nur Kulisse sei plötzlich, beim Witcher spielte das keine so große Rolle in der Rezeption.

Bei Cyberpunk ist es halt wirklich nur Kulisse, bei W3 konnte man so allerhand entdecken in der Welt. Und damit meine ich jetzt nicht die markierten Dinge.;) Cyberpunk ist neben den Questen total leer.
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Re: Games
« Antwort #12947 am: 04.März 2022, 09:51:11 »

Wie gesagt: Bei Cyberpunk wurde es plötzlich kritisiert, dass die Open World eigentlich oft nur Kulisse sei plötzlich, beim Witcher spielte das keine so große Rolle in der Rezeption.

Bei Cyberpunk ist es halt wirklich nur Kulisse, bei W3 konnte man so allerhand entdecken in der Welt. Und damit meine ich jetzt nicht die markierten Dinge.;)

Sehr weit war ich ja nicht drin, aber genau so kams mir auch bei W3 vor: Wirklich was zu "entdecken" gibts nur auf den obligatorisch markierten Gebieten... was neben den nicht optionalen Withcersinnen natürlich zum Gefühl beitrug, dass das Spiel, das im "Film" drin ist, sich im Prinzip von selbst spielt/e. Fand es kurz davor wesentlich spannender, durch die Wälder von Kingdom Come Deliverance zu streifen, z.B. Das Spiel ist aber zugegeben auch eine ganz andere Kategorie und wirkt viel natürlicher und authentischer als so ziemlich (fast) alle OW-Spiele am Markt. Es basiert natürlich auch auf der Realität, nicht auf Fantasy.

Fällt mir ein, wo Elex 2 gerade ein weitere OW-Spiel gerade raus ist (Piranha Bytes haben die Gothic-Formel eigentlich eh teilweise ziemlich verlernt, wahrscheinlich sind die meisten Entwickler von damals auch gar nicht mehr dort): https://www.youtube.com/watch?v=hVYrALStucs
« Letzte Änderung: 04.März 2022, 09:53:09 von KI-Guardiola »
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DeDaim

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Re: Games
« Antwort #12948 am: 04.März 2022, 11:12:20 »

Das zum einen (auch wenn ich nicht 100% zustimme, der Punkt von KI-Guardiola ist berechtigt), zum anderen passt der Vergleich auch nicht ganz: In Witcher 3 ist der Großteil der Open World Landschaft/Natur mit wenigen Dörfern zwischendrin. In Cyberpunk besteht der größte Teil der Open World aus Stadt. Da sind die Designanforderungen und -hürden schon ganz andere. Wenn man vergleichen wollen würde (was nicht so richtig Sinn macht, finde ich), müsste man Night City mit Novigrad in Witcher 3 vergleichen und da würde ich sagen, ist die "Kulissenhaftigkeit" sehr ähnlich. Atmosphärisch gefällt mir beides super, nur in Night City habe ich mehr Lust, herumzustreifen und mich treiben zu lassen.

Aber wie gesagt, ich finde den vergleich eh nicht wirklich sinnvoll bzw. auch einfach schwierig zu machen, weil sich die Open Worlds dann doch zu sehr entscheiden (trotz meiner zuvor gemachten Aussage zur Formelhaftigkeit).
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Re: Games
« Antwort #12949 am: 04.März 2022, 12:21:59 »

Da sind die Designanforderungen und -hürden schon ganz andere.

Ist halt die Frage wieviel man verzeiht. Die von mir angesprochenen fehlenden Verfolgungsjagden wurden nicht reingenommen, wegen zu hohen Anforderungen und zu wenig Zeit. Kann man akzeptieren. Ist dann halt schlecht für die Atmosphäre und die Glaubhaftigkeit der Welt. Auch wenn es nicht umsetzbar war ist es trotzdem nicht gut. Wenn CP (noch) keine richtig richtig coole Cyberpunk-Stadt Open World machen können hätten sie stattdessen nochmal ein Fantasy , Mittelalter, Western, was weiß ich was Game raushauen können. Da hatten sie immerhin schon einen großen Teil des technischen Unterbaus und Know How. Sie sind halt massive Herausforderungen angegangen Night City zu bauen und haben einige Hürden (vielleicht aus guten Gründen) nicht nehmen können.
Die Entschuldigung, dass es große Herausforderungen waren und es deswegen jetzt nicht so toll ist, muss ich als Konsument nicht akzeptieren. Ist wie bei Filmen. "CGI sieht nicht so gut aus, wegen dem Budget." Dann macht halt ein Film, die nicht so stark vom CGI abhängt.

Vergleichen kann man sowieso kaum. Was ist den der kleinste gemeinsame Nenner einer Open World? Ich würde sagen, dass man anstatt nach Osten laufen zu müssen auch nach Westen laufen kann. Muss es im Westen was geben? Nein. Das überall etwas ist was einen beschäftigt, man die freie Wahl hat was man tut oder sogar die Welt sich dynamisch verändert ist eher unter dem Begriff Sandbox definiert. Ein Spiel kann eine wunderbare Open World haben, die aber eine beschissene Sandbox ist. Vielleicht trifft das auf CP am ehesten zu.
« Letzte Änderung: 04.März 2022, 12:41:22 von DragonFox »
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TMfkasShrek

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Re: Games
« Antwort #12950 am: 04.März 2022, 21:54:48 »

Ich bin momentan wirklich überfordert. Erst ist monatelang tote Hose und jetzt hab ich das Winter Update des FM, Horizon Forbidden West, Elex 2 und Gran Turismo 7 da liegen und weiss nicht wo anfangen  :D
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Re: Games
« Antwort #12951 am: 05.März 2022, 09:03:13 »

Persönlich kriege ich nach all dem Open-World-Talk irgendwie ein bisschen Bock wieder auf KCD. Und sei es nur, um einen Samstagspaziergang durch Böhmen 1400 AD zu machen (und dabei gelegentlich ein paar Passanten zu beklauen -- bzw. nachts von Plünderern selbst beklaut zu werden, brrr.)

https://www.youtube.com/watch?v=6mHG7S4Q1jw&
https://www.youtube.com/watch?v=E8AWDyBkRXU
https://www.youtube.com/watch?v=GWa7Fkifztg&
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DeDaim

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Re: Games
« Antwort #12952 am: 05.März 2022, 15:43:29 »

Ja, KC ist einfach etwas Besonderes. Ich glaube, entweder man liebt es oder man findet keinen Zugang. Hatte damit enorm viel Spaß.

Ein Spiel kann eine wunderbare Open World haben, die aber eine beschissene Sandbox ist. Vielleicht trifft das auf CP am ehesten zu.

Ja, das trifft aber eben auch auf Witcher 3 zu. Mich persönlich stören die fehlenden Verfolgungsjagden in CP nicht wirklich,  wäre für mich ein "nice to have", trübt aber auch nicht meinen Spielspaß. Kann aber gut verstehen, wenn man das als Immersionsbrecher empfindet. Wenn ich Verfolgungsjagden will, spiel ich halt GTA. :D
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Re: Games
« Antwort #12953 am: 05.März 2022, 16:32:11 »

Wobei mal ehrlich, wer will mit dem Fahrverhalten eine Verfolgungsjagd? ;D

Ich bin schon froh wenn ich mit dem Auto auf der Strasse bleibe, mehr brauche ich wirklich nicht. Die Nebenquest mit den Rennen war die Hölle für mich.
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DeDaim

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Re: Games
« Antwort #12954 am: 05.März 2022, 16:52:46 »

Wobei mal ehrlich, wer will mit dem Fahrverhalten eine Verfolgungsjagd? ;D

Das stimmt. Wäre aber sicher lustig. ;D
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Re: Games
« Antwort #12955 am: 11.März 2022, 13:37:11 »

Warum gibt es eigentlich keine Pausen Taste in dem Spiel.
Pause direkt gibt es nicht. Aber wenn man mit "G" die Karte aufruft ist das Spiel meines Erachtens pausiert. Oder man ruft das Systemmenü auf, in dem man auch das Spiel beenden kann. Dabei müsste es auch pausiert sein. Zugegebenermaßen habe ich das aber noch nicht im Kampf ausprobiert. ;)

Nein, das funktioniert nicht. Die Karte kann man nicht aufrufen, solange man sich in einer Kampfsituation befindet. Dummerweise wird "Kampfsituation" hier etwas großzügig ausgelegt, da ich die Karte auch dann nicht aufrufen kann, wenn ich den Gegner schon nicht mehr sehen kann, er laut Spiel aber immer noch aggro auf mich ist. Die Distanz hier ist bisweilen extrem ausgelegt.
Sorry für die Fehlinformation, ich hatte es wie gesagt im Kampf nicht getestet. :(

Es gibt jetzt aber eine Mod, mit der man das Spiel pausieren kann. Dafür muss man allerdings unter anderem offline spielen, näheres dazu bei der Gamestar: https://www.gamestar.de/artikel/elden-ring-pausieren-pause-funktion-mod,3378361.html

Mag ja sein das man sich Zeit zum spielen nehmen soll aber ist halt schon eine komische Design philosophie. Es gibt halt Dinge da muss ich pausieren auch wenn ich mir Zeit zum spielen nehmen will.

Ansonsten bin ich jetzt bei 80 Stunden in Game und habe 4 Halb Götter besiegt. Es war recht viel fluchen dabei aber das Spiel spielt sich schon gut. Einziges Manko ist die Kamera. Mit Controller hat man in Boss fights halt selten einen guten Blick und gerade bei manchen Bosses ist man in Nahkampf praktisch immer halb blind unterwegs. Mit Maus und Tastatur wäre das wahrscheinlich deutlich einfacher.
Besonders bei  rykard  ging mir das ziemlich auf die Eier. Da man sehr schnell den Überblick verliert. Allgemein sind manche Bosse echt bescheiden platziert. Wenn  ich einen Riesen Drachen bekämpfe dann ist es halt maximal nervig wenn das Kampf Areal nur 10m2 groß ist und der Boss dann einfach mal auf einem Berghang stehen bleibt und lustig seine Attacken casted und man selber steht unten und denkt sich nur ja gut du kannst jetzt auch mal wieder runterkommen ich komm sicher nicht zu dir.  ::)

Aber sonst macht es schon Spaß dafür das es mein erstes richtiges Souls game ist. Ich habe mal mit Dark Souls angefangen aber das hat mich damals nicht überzeugt bzw. gefesselt. Elden Ring ist da doch schon spaßiger. Allerdings führt das oben genannte auch schon zu häufigen Frust Potential, besonders wenn man wegen einer plötzlichen scheiss Kamera draufgeht.

Die Welt ist auch super. Macht einen praktisch depressiv diese ganze Feindseligkeit und man fühlt sich praktisch ständig Einsam.  ;D
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Snake

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Re: Games
« Antwort #12956 am: 12.März 2022, 21:35:41 »

Ich hänge nach 17 Stunden immer noch in Limgrave und auf der Halbinsel der Tränen rum. Es gibt einfach viel zu viel zu tun... ;D
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Re: Games
« Antwort #12957 am: 12.März 2022, 22:59:04 »

Warum gibt es eigentlich keine Pausen Taste in dem Spiel.
Pause direkt gibt es nicht. Aber wenn man mit "G" die Karte aufruft ist das Spiel meines Erachtens pausiert. Oder man ruft das Systemmenü auf, in dem man auch das Spiel beenden kann. Dabei müsste es auch pausiert sein. Zugegebenermaßen habe ich das aber noch nicht im Kampf ausprobiert. ;)

Nein, das funktioniert nicht. Die Karte kann man nicht aufrufen, solange man sich in einer Kampfsituation befindet. Dummerweise wird "Kampfsituation" hier etwas großzügig ausgelegt, da ich die Karte auch dann nicht aufrufen kann, wenn ich den Gegner schon nicht mehr sehen kann, er laut Spiel aber immer noch aggro auf mich ist. Die Distanz hier ist bisweilen extrem ausgelegt.
Sorry für die Fehlinformation, ich hatte es wie gesagt im Kampf nicht getestet. :(

Es gibt jetzt aber eine Mod, mit der man das Spiel pausieren kann. Dafür muss man allerdings unter anderem offline spielen, näheres dazu bei der Gamestar: https://www.gamestar.de/artikel/elden-ring-pausieren-pause-funktion-mod,3378361.html

Mag ja sein das man sich Zeit zum spielen nehmen soll aber ist halt schon eine komische Design philosophie. Es gibt halt Dinge da muss ich pausieren auch wenn ich mir Zeit zum spielen nehmen will.

Ansonsten bin ich jetzt bei 80 Stunden in Game und habe 4 Halb Götter besiegt. Es war recht viel fluchen dabei aber das Spiel spielt sich schon gut. Einziges Manko ist die Kamera. Mit Controller hat man in Boss fights halt selten einen guten Blick und gerade bei manchen Bosses ist man in Nahkampf praktisch immer halb blind unterwegs. Mit Maus und Tastatur wäre das wahrscheinlich deutlich einfacher.
Besonders bei  rykard  ging mir das ziemlich auf die Eier. Da man sehr schnell den Überblick verliert. Allgemein sind manche Bosse echt bescheiden platziert. Wenn  ich einen Riesen Drachen bekämpfe dann ist es halt maximal nervig wenn das Kampf Areal nur 10m2 groß ist und der Boss dann einfach mal auf einem Berghang stehen bleibt und lustig seine Attacken casted und man selber steht unten und denkt sich nur ja gut du kannst jetzt auch mal wieder runterkommen ich komm sicher nicht zu dir.  ::)

Aber sonst macht es schon Spaß dafür das es mein erstes richtiges Souls game ist. Ich habe mal mit Dark Souls angefangen aber das hat mich damals nicht überzeugt bzw. gefesselt. Elden Ring ist da doch schon spaßiger. Allerdings führt das oben genannte auch schon zu häufigen Frust Potential, besonders wenn man wegen einer plötzlichen scheiss Kamera draufgeht.

Die Welt ist auch super. Macht einen praktisch depressiv diese ganze Feindseligkeit und man fühlt sich praktisch ständig Einsam.  ;D

Die Kamera war schon immer der schwerste Gegner in Spielen von FromSoft. Vielleicht kriegen sie das auch noch irgendwann hin. Ein wichtiges Element ist es mit dem Lock-On vertraut zu werden. Manchmal ist es quasi Pflicht, manchmal will man das auf keinen Fall. Ich persönlich mache das immer von der Größe des Gegners abhängig. Je mehr Masse, desto eher will ich die Kamera frei bewegen ;D

Ich hänge nach 17 Stunden immer noch in Limgrave und auf der Halbinsel der Tränen rum. Es gibt einfach viel zu viel zu tun... ;D

Ja, ist schon krass, wie riesig die Welt ist. Und es wurde mir nie langweilig. Insgesamt hab ich 110 Stunden fürs erste Mal durchspielen gebraucht. Aber halt auch alles mitgenommen und ewig viel erkundet. Der Speedrun Weltrekord liegt nach 2 Wochen schon bei 35 Minuten :o
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Re: Games
« Antwort #12958 am: 13.März 2022, 13:38:47 »

Hatte KCD tatsächlich noch auf meiner alten Platte.

Einfach umherzustreifen, bleibt weiterhin enorm chillig. Bei vielen, gerade Fanatsy-Open-Words, ist ja schon die Beleuchtung ziemlich überzeichnet/übersättigt. Wenn man da ins Abendrot reitet, taucht man gefühlt in ein Blutbad. Gut, KCD ist kein Fanatasyspiel, schon vom Konzept her nicht. Die deutlich realistischere Farbgebung und Beleuchtung machts aber umso authentischer. Auch Nacht ist hier halt wirklich Nacht. Ohne Fackel im Wald wirds finster. Die Spielfiguren fallen gegenüber der Landschaft zwar ab -- aber ich kann noch immer nicht glauben, dass das recht ordentlich noch immer auf einer kleinen GTX 1050 ti läuft. War aber wohl zu Release etwas "hungriger". :D

#kurztripnachboehmen1403AD
#nachhaltigzeitreisen
#;)












« Letzte Änderung: 13.März 2022, 13:40:48 von KI-Guardiola »
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Re: Games
« Antwort #12959 am: 13.März 2022, 16:50:05 »

Warum gibt es eigentlich keine Pausen Taste in dem Spiel.
Pause direkt gibt es nicht. Aber wenn man mit "G" die Karte aufruft ist das Spiel meines Erachtens pausiert. Oder man ruft das Systemmenü auf, in dem man auch das Spiel beenden kann. Dabei müsste es auch pausiert sein. Zugegebenermaßen habe ich das aber noch nicht im Kampf ausprobiert. ;)

Nein, das funktioniert nicht. Die Karte kann man nicht aufrufen, solange man sich in einer Kampfsituation befindet. Dummerweise wird "Kampfsituation" hier etwas großzügig ausgelegt, da ich die Karte auch dann nicht aufrufen kann, wenn ich den Gegner schon nicht mehr sehen kann, er laut Spiel aber immer noch aggro auf mich ist. Die Distanz hier ist bisweilen extrem ausgelegt.
Sorry für die Fehlinformation, ich hatte es wie gesagt im Kampf nicht getestet. :(

Es gibt jetzt aber eine Mod, mit der man das Spiel pausieren kann. Dafür muss man allerdings unter anderem offline spielen, näheres dazu bei der Gamestar: https://www.gamestar.de/artikel/elden-ring-pausieren-pause-funktion-mod,3378361.html

Mag ja sein das man sich Zeit zum spielen nehmen soll aber ist halt schon eine komische Design philosophie. Es gibt halt Dinge da muss ich pausieren auch wenn ich mir Zeit zum spielen nehmen will.

Ansonsten bin ich jetzt bei 80 Stunden in Game und habe 4 Halb Götter besiegt. Es war recht viel fluchen dabei aber das Spiel spielt sich schon gut. Einziges Manko ist die Kamera. Mit Controller hat man in Boss fights halt selten einen guten Blick und gerade bei manchen Bosses ist man in Nahkampf praktisch immer halb blind unterwegs. Mit Maus und Tastatur wäre das wahrscheinlich deutlich einfacher.
Besonders bei  rykard  ging mir das ziemlich auf die Eier. Da man sehr schnell den Überblick verliert. Allgemein sind manche Bosse echt bescheiden platziert. Wenn  ich einen Riesen Drachen bekämpfe dann ist es halt maximal nervig wenn das Kampf Areal nur 10m2 groß ist und der Boss dann einfach mal auf einem Berghang stehen bleibt und lustig seine Attacken casted und man selber steht unten und denkt sich nur ja gut du kannst jetzt auch mal wieder runterkommen ich komm sicher nicht zu dir.  ::)

Aber sonst macht es schon Spaß dafür das es mein erstes richtiges Souls game ist. Ich habe mal mit Dark Souls angefangen aber das hat mich damals nicht überzeugt bzw. gefesselt. Elden Ring ist da doch schon spaßiger. Allerdings führt das oben genannte auch schon zu häufigen Frust Potential, besonders wenn man wegen einer plötzlichen scheiss Kamera draufgeht.

Die Welt ist auch super. Macht einen praktisch depressiv diese ganze Feindseligkeit und man fühlt sich praktisch ständig Einsam.  ;D

Die Kamera war schon immer der schwerste Gegner in Spielen von FromSoft. Vielleicht kriegen sie das auch noch irgendwann hin. Ein wichtiges Element ist es mit dem Lock-On vertraut zu werden. Manchmal ist es quasi Pflicht, manchmal will man das auf keinen Fall. Ich persönlich mache das immer von der Größe des Gegners abhängig. Je mehr Masse, desto eher will ich die Kamera frei bewegen ;D

Ich hänge nach 17 Stunden immer noch in Limgrave und auf der Halbinsel der Tränen rum. Es gibt einfach viel zu viel zu tun... ;D

Ja, ist schon krass, wie riesig die Welt ist. Und es wurde mir nie langweilig. Insgesamt hab ich 110 Stunden fürs erste Mal durchspielen gebraucht. Aber halt auch alles mitgenommen und ewig viel erkundet. Der Speedrun Weltrekord liegt nach 2 Wochen schon bei 35 Minuten :o

Auch mit Lockon macht es das ja nicht wirklich besser. Gerade wenn man große Bosse im Nahkampf bekämpfen will. Im Fernkampf ok, wobei hier auch bei Rykard trotz Lockon die Attacken zur Seite gecastet wurden teilweise, was maximal nervig war. Ja sehe ich auch so eigentlich kämpft man zu größten Teil mit der Kamera.  ;D
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