Oooo… kay. Ich kann jetzt ungefähr ausmachen, was mich am ehesten "triggert" in Subnautica. 2,3 Kilometer rausgeschwommen vom Startpunkt, wo wahrscheinlich keine Landmasse mehr unter Wasser ist. Sobald man taucht, nur noch tiefes Blau. So tief man auch taucht, 100 Meter, 200.... kein Boden zu sehen. Also, extrem ist es nicht. Aber als mich dann dort was Großes erwischt hat, musste ich tatsächlich mal kurz aus dem Spiel raus.
Da ich jetzt googeln musste: Amüstanter Dev-Blog, der die Phobien listet, die das Spiel versehentlich, äh "bedient". Dabei wollten die eigentlich gar kein "Horror"spiel machen.
https://blog.us.playstation.com/2018/11/20/terror-in-the-deep-sea-of-subnautica/Unzählige Threads zum Thema.
Und ja, das scheine ich mit vielen gemeinsam zu haben: Wenn man den Boden sehen kann, ist das easier. Aber wenn nicht, spielt hin und wieder die Fantasie verrückt... und dann kommt tatsächlich hin und wieder so eine Monstrosität aus dem Blauen aufgetaucht.
Als
absichtliches Horrorspiel, das einen beständig mit solchen Ängsten konfrontiert und mit ihnen spielt (immer wieder neue Monstrositäten mit tausend Tentakeln -- permanent in Gewässern unterwegs, in denen man die Tiefen nur ERAHNEN kann) wäre das Spiel wahrscheinlich auf dem Index.
Erinnert mich ein bisschen an die Androiden in Alien:Isolation -- die fand ich gegen Ende gruseliger als das Alien selbst. Auch dafür gibts einen Namen: den Frankenstein-Komplex.